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Vergleich verschiedener RAW Converter


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Hallo, da ich derzeit auf der Suche nach einer Alternative für C1 Express bin teste ich im Moment unterschiedliche Raw Converter. Derzeit befindet sich On1, DxO, Exposure X7, Darktable und C1 Express (quasi als Referenz) auf meinem Rechner. Ich bin kein Pro was die Bildbearbeitung angeht, meist bin ich mit wenigen Einstellungen zufrieden. Deshalb muss mein Vergleich nicht zwingend richtig sein. Folgendes hab ich festgestellt:

Ich hab dieselbe Raw in allen Convertern minimal bearbeitet (Belichtung angepasst, Kontrast und Sättigung angepasst, geschärft bis alle ungefähr auf dem selben Niveau waren (<- das ist am schwierigsten)). Ergebnis:

On1 fällt im Prinzip durch, schon das Demosaicing von feinen Details ist grußelig. Macht man davor ein DNG mit dem X-Transformer wird es zwar wesentlich besser, aber dauerhaft zwei Tools einsetzen möchte ich nicht. Entweder ich mach hier irgendwas falsch, oder aber On1 hat massiv Probleme mit dem X-Trans Pattern.

DxO ist besser, wenn auch (noch?) nicht ganz auf dem Niveau von C1. Brauchbar ists aber allemal.

Exposure X7 hat mich überrascht. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm, ist aber im Ergebnis sehr Nah an C1, ein ticken besser als DxO.

Darktable schätze ich ähnlich ein. Allerdings finde ich da die UI am Unstrukturiertesten. Will ich eigentlich nicht nutzen, aber das Ergebnis ist gut.

Natürlich fühlen sich alle Entwickler etwas anders an und jeder hat so seine Vorzüge. An C1 hab ich mich schon etwas gewöhnt, deshalb ist das eher "daheim". Allerdings ist mir der Einstieg da zu teuer. Aus dem selben Grund fällt derzeit wohl auch DxO flach. Bleiben Expposure und On1. Von letzterem hab ich mir irgendwie mehr erhofft, aber insgesamt tu ich mich nicht nur mit dem Demosaicing schwer, sondern auch mit dem Einstellen der Regler. Das geht bei allen (außer Darktable sorry) für mich besser.

Wer mal sein Auge auf meine Ergebnisse werfen möchte (oder mit dem RAF selber spielen) dem hab ich ein Archiv auf meine Dropbox gelegt. Über Anregungen und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen, da man hier meist nur von C1 und Lightroom (das ich noch nicht getestet habe) ließt. Und ab und an noch DxO. Es gibt da sicher noch mehr zu beachten, was ich momentan noch nicht auf dem Schirm habe.

https://www.dropbox.com/s/1654yda3mzzehi5/DSCF2323.zip?dl=0

 

Edit: Die Bilder sind nach meinem besten vermögen möglichst gleich entwickelt. Die Farben komplett gleich zu treffen oder teilweise auch nur sehr ähnlich hin zu bekommen schaff ich derzeit nicht besser.

bearbeitet von Frischmilch
Ergänzung
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In der aktuellen c't findest Du eine Kaufempfehlung mit einer Übersicht über die wichtigsten Funktionen für 9 RAW-Konverter. Ich habe gerade noch einmal reingeschaut. Exposure X7 scheint aus meiner Sicht eine gute Wahl im Pressegment bis 150€ zu sein. Die kostenlosen Konverter Darktable und RawTherapee sind auch recht gut, haben aber nicht den Bedienkomfort. Am besten abgeschnitten haben C1, Lr und DxO.

Ich selbst nutze seit 3 Jahren C1 und bin mit dem Programm voll zufrieden mit Ausnahme der neuen HDR-Funktion, die aus meiner Sicht nicht gut funktioniert. Beispiele habe ich hier im Forum schon hochgeladen. Ansonsten ist der Entwickler selbst erste Sahne. Was ich besonders gut finde, dass ich auch einfache Retuschearbeiten mit C1 durchführen kann und nicht zu Photoshop oder Affinity wechseln muss, also Reparaturpinsel bzw. die Clone-Funktion. Die Maskenfunktionen funktionieren insgesamt ausgezeichnet.

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vor 1 Stunde schrieb kermit66:

In der aktuellen c't findest Du eine Kaufempfehlung mit einer Übersicht über die wichtigsten Funktionen für 9 RAW-Konverter. Ich habe gerade noch einmal reingeschaut. Exposure X7 scheint aus meiner Sicht eine gute Wahl im Pressegment bis 150€ zu sein. Die kostenlosen Konverter Darktable und RawTherapee sind auch recht gut, haben aber nicht den Bedienkomfort. Am besten abgeschnitten haben C1, Lr und DxO.

Ich selbst nutze seit 3 Jahren C1 und bin mit dem Programm voll zufrieden mit Ausnahme der neuen HDR-Funktion, die aus meiner Sicht nicht gut funktioniert. Beispiele habe ich hier im Forum schon hochgeladen. Ansonsten ist der Entwickler selbst erste Sahne. Was ich besonders gut finde, dass ich auch einfache Retuschearbeiten mit C1 durchführen kann und nicht zu Photoshop oder Affinity wechseln muss, also Reparaturpinsel bzw. die Clone-Funktion. Die Maskenfunktionen funktionieren insgesamt ausgezeichnet.

C1 wäre meine erste Wahl, wenn, ja wenn die Kameraspezifischen Versionen nicht verschwunden waren. Oder zumindest die Pro keine 300€ kosten würden. So viel Geld geb ich eigentlich lieber für eine Linse aus, da ist die Halbwertszeit länger.

Den c't Artikel schau ich Mal an, Inhaltlich passt der ja gerade gut. Danke für den Tip.👍

(Affinity und Luminar sind auch vorhanden, aber je weniger ich die Brauch desto gut. Beides eigentlich nur zum Stitchen/Stacken und der automatischen Beauty-Retusche da. Kommt eher super selten vor).

vor 1 Stunde schrieb EchoKilo:

@Frischmilch Du könntest  Dir noch RAW FILE CONVERTER EX 3.0 powered by SILKYPIX von der Fuji-Webseite anschauen:

https://fujifilm-x.com/global/support/download/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/

( habe allerdings keinerlei aktuell Erfahrungen damit und kann nicht vergleichen)

Den hatte ich nicht mehr auf dem Plan, ich habe aber stark die Vermutung, dass der Converter möglicherweise zu spartanisch sein wird. Schau ich aber Mal an.

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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

Du könntest  Dir noch RAW FILE CONVERTER EX 3.0 powered by SILKYPIX von der Fuji-Webseite anschauen:

Da finde ich sogar RawTherapee intuitiver zu bedienen, aber sicher ist der RFC auch nicht schlecht.

Interessant finde ich, dass DarkTable vom Bildrand am wenigsten abschneidet. RawTherapee hat da standardmäßig 7 Pixel Beschnitt.

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vor 10 Minuten schrieb Sunhillow:

Da finde ich sogar RawTherapee intuitiver zu bedienen, aber sicher ist der RFC auch nicht schlecht.

Interessant finde ich, dass DarkTable vom Bildrand am wenigsten abschneidet. RawTherapee hat da standardmäßig 7 Pixel Beschnitt.

Wusste gar nicht, dass manche/einige/alle RAW-Konverter den Rand beschneiden. Wozu sollte das gut sein?

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vor 19 Minuten schrieb Frischmilch:

C1 wäre meine erste Wahl, wenn, ja wenn die Kameraspezifischen Versionen nicht verschwunden waren. Oder zumindest die Pro keine 300€ kosten würden. So viel Geld geb ich eigentlich lieber für eine Linse aus, da ist die Halbwertszeit länger.

Die neue Einstiegshürde ich ziemlich hoch. C1 hat sich aktuell zum teuersten RAW-Konverter gemausert. DxO ist auch nicht gerade günstig. Hier gibt's aber auch noch X-Pakete on Top zum Nachrüsten. Natürlich gegen Einwurf von Münzen. Apropos Einwurf von Münzen: C1 fängt jetzt auch damit an. Seit gestern gibt es die neue Release 15.1.0 mit Live-Editor. Zum anfixen gibt's 5 Gratis-Sessions. Danach nur noch gegen Bares. Wie teuer der Spaß wird konnte ich noch nicht rausfinden.

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vor 5 Minuten schrieb kermit66:

Wusste gar nicht, dass manche/einige/alle RAW-Konverter den Rand beschneiden. Wozu sollte das gut sein?

Das machen sicher alle. Für das Demosaicing werden die Nachbarpixel benötigt, deswegen wird bei der Ausgabe immer etwas Sicherheitsabstand gehalten. Bayer hat ein einfacheres Muster, deshalb schneidet RawTherapee dort nur 4 Pixel ab. Das kann aber bei Bedarf auch auf Null reduziert werden ;) 

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vor 3 Stunden schrieb kermit66:

In der aktuellen c't findest Du eine Kaufempfehlung mit einer Übersicht über die wichtigsten Funktionen für 9 RAW-Konverter. Ich habe gerade noch einmal reingeschaut. Exposure X7 scheint aus meiner Sicht eine gute Wahl im Pressegment bis 150€ zu sein. Die kostenlosen Konverter Darktable und RawTherapee sind auch recht gut, haben aber nicht den Bedienkomfort. Am besten abgeschnitten haben C1, Lr und DxO.

Ich selbst nutze seit 3 Jahren C1 und bin mit dem Programm voll zufrieden mit Ausnahme der neuen HDR-Funktion, die aus meiner Sicht nicht gut funktioniert. Beispiele habe ich hier im Forum schon hochgeladen. Ansonsten ist der Entwickler selbst erste Sahne. Was ich besonders gut finde, dass ich auch einfache Retuschearbeiten mit C1 durchführen kann und nicht zu Photoshop oder Affinity wechseln muss, also Reparaturpinsel bzw. die Clone-Funktion. Die Maskenfunktionen funktionieren insgesamt ausgezeichnet.

Hey, mal ne Frage: was gefällt dir am C1 HDR Tool nicht? Ich nutz es lieber als das in Lightroom nach erster Einarbeitung. Das fertige HDR mit dem man dann weiter arbeitet ist halt sehr unterschiedlich.

bearbeitet von l0c
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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

@Frischmilch Du könntest  Dir noch RAW FILE CONVERTER EX 3.0 powered by SILKYPIX von der Fuji-Webseite anschauen:

https://fujifilm-x.com/global/support/download/software/raw-file-converter-ex-powered-by-silkypix/

...durchaus!

vor 32 Minuten schrieb Frischmilch:

...Den hatte ich nicht mehr auf dem Plan, ich habe aber stark die Vermutung, dass der Converter möglicherweise zu spartanisch sein wird. Schau ich aber Mal an.

Viel spartanischer als C1 Express Fujifilm ist es auch nicht.

vor 26 Minuten schrieb Sunhillow:

Da finde ich sogar RawTherapee intuitiver zu bedienen, aber sicher ist der RFC auch nicht schlecht...

Intuitiv und vorteilhaft sind beim RFC vor allem:

  • Schärfeoptionen kombiniert mit Rauschunterdrückung: Funktioniert mit wenigen Klicks zuverlässig und gut, ich benutze hauptsächlich natürliches Schärfen. Schärfen beim Export kann man auch noch. Für das Intuitive entfällt im Gegenzug die Option die Rauschunterdrückung ganz abzuschalten, in Summe gibt's aber deutlich weniger Artefakte als bei RawTherapee.
  • Filmsimulationen: Sie kommen denen in der Kamera sehr nahe, man kann also den Kamera-JPEG-Look mit deutlich besserer Feineinstellung der Belichtung  und Schärfe bekommen. Es gibt aber nur die in dem Modell tatsächlich verfügbaren Simulationen. Schummeln mit EXIF (z.B. X-T3 in X-S10 ändern und Classic Negative bekommen) funktioniert.
  • Die DR-Modes werden direkt übernommen, können aber auch variiert werden. Objektivprofildaten werden auch ordentlich ausgelesen. Neueste Fuji-Kameras und -Objektive werden meist recht zeitnah hinzugefügt.
  • Einfache Retusche-Funktionen sind auch ganz ok.

Was beim RFC/Silkypix stört (und warum ich diese Software wohl nie als Kaufversion haben wöllte):

  • Recht langsam, Belichtungsanpassungen werden mitunter blockweise aufs Bild übernommen.
  • Geometrische Korrekturen (Perspektive horizontal/vertikal) verschlucken recht viel vom Bild
  • vergleichsweise eng gefasste Grenzen bei der Belichtungskorrektur: die Reglerbereiche sind zwar ok, aber man hat recht schnell Probleme beim Ziehen/Drücken usw. die Farben der Filmsimulationen zu erhalten. Mit zunehmendem Aufwand an Nachregeln von Farben/Look ist es dann bsp.-weise mit RT5.8 oder C1 Express einfacher, den gewünschten Fuji-Farblook zu erzeugen.
  • Laden größerer Verzeichnisse mit Bilddaten recht langsam, Filtern nach bestimmten Eigenschaften nicht möglich... also nichts für Nutzer, die ihren Bildbearbeiter auch als Verwaltungstool haben wollen.
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vor einer Stunde schrieb l0c:

Hey, mal ne Frage: was gefällt dir am C1 HDR Tool nicht? Ich nutz es lieber als das in Lightroom nach erster Einarbeitung. Das fertige HDR mit dem man dann weiter arbeitet ist halt sehr unterschiedlich.

Weil drei von vier Versuchen in die Hose gegangen sind

Ich bin auch nicht der einzige in dem Thread, der darüber berichtet hat. Die neue Version 15.1.0 ist hinsichtlich der Artefakte besser, dafür werden die Bilder dunkler und ich bekommen keine Brillianz mehr in die Bilder.

Ich gebe aber noch nicht auf. Ich werde noch ein paar Versuche starten, da ich die Idee ein DNG zu erhalten ideal finde. D.h. nach dem Merge hat man immer noch alle Möglichkeiten. Die Ergebnisse von gestern waren allerdings ernüchternd, da das Ergebnis aus V15.1.0 um vier Blendenstufen dunkler ist, als aus V15.0.0.

 

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vor 24 Minuten schrieb kermit66:

Weil drei von vier Versuchen in die Hose gegangen sind

Ich bin auch nicht der einzige in dem Thread, der darüber berichtet hat. Die neue Version 15.1.0 ist hinsichtlich der Artefakte besser, dafür werden die Bilder dunkler und ich bekommen keine Brillianz mehr in die Bilder.

Ich gebe aber noch nicht auf. Ich werde noch ein paar Versuche starten, da ich die Idee ein DNG zu erhalten ideal finde. D.h. nach dem Merge hat man immer noch alle Möglichkeiten. Die Ergebnisse von gestern waren allerdings ernüchternd, da das Ergebnis aus V15.1.0 um vier Blendenstufen dunkler ist, als aus V15.0.0.

 

Hm, okay. Ich bin mir grad nicht ganz sicher ob ich schon auf 15.1 bin. Aber ich arbeite grad an nem Video in dem es um HDR Nachbearbeitung in Lightroom geht. Das HDR selber hab ich jedoch in C1 erstellt und war sehr zufrieden. 
Womit ich jedoch nicht sagen will, dass du Unsinn erzählst. Mir ist es nur bisher noch nicht negativ aufgefallen.

EDIT: Für mich ist das erstellte HDR jedoch auch nur ein weiterer Zwischenschritt in der Nachbearbeitung. In C1 werden sie sehr hell, in LR sehr dunkel, aber die Details sind in beiden vorhanden wenn man dann die Tiefen und Lichter anpasst.

bearbeitet von l0c
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Ja RAW-Konverter - schwierig habe mich erst mit Capture One Pro versucht - war mir zu komplex und ich kam nicht wirklich mit zurecht

Teste jetzt Exposure X-( bis jetzt finde ich es übersichtlicher als Capture One ) - Luminar AI und Luminar Neo (Beta) weil ich mit wenigen Schritten mir für meinen Bedarf gute Ergebnisse erhoffe , kann das sein das die RAW´s bei Luminar unschärfer beim öfnnen sind und erst wieder in der 50% besser 100% Ansicht die Schärfe ( noch ungeohnt ) nachjustiert ? habe daher mir erstmal gedacht frag hier mal im Forum wie ihr das macht ?

Gibt es bei AI/Neo einen Trick für die Schärfeanzeige beim öffnen der RAW`s  ?

bearbeitet von AndrewM
was vergessen
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vor 43 Minuten schrieb l0c:

Hm, okay. Ich bin mir grad nicht ganz sicher ob ich schon auf 15.1 bin. Aber ich arbeite grad an nem Video in dem es um HDR Nachbearbeitung in Lightroom geht. Das HDR selber hab ich jedoch in C1 erstellt und war sehr zufrieden. 
Womit ich jedoch nicht sagen will, dass du Unsinn erzählst. Mir ist es nur bisher noch nicht negativ aufgefallen.

EDIT: Für mich ist das erstellte HDR jedoch auch nur ein weiterer Zwischenschritt in der Nachbearbeitung. In C1 werden sie sehr hell, in LR sehr dunkel, aber die Details sind in beiden vorhanden wenn man dann die Tiefen und Lichter anpasst.

Ich habe mich jetzt noch einmal gut zwei Stunden mit HDR in C1 befasst und parallel in Photomatix gearbeitet. Ich habe vorweg das Ausgangsmaterial im FastRawViewer unter die Lupe genommen und ich finde, dass die Bilder eigentlich gut ausbelichtet sind. Im hellsten Bild sind die Schatten gut definiert, im dunkelsten Bild die Lichter. Das ist meine Einschätzung in Bezug auf das RAW-Histogramm und der Funktionen Highlicht-Inspection und Shadow-Boost. Photomatix gibt mir folgende Analyse:

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Anbei ein paar Sceenshots aus dem FastRawViewer. Die beiden letzten Bilder (siehe nächster Post) zeigen die Ergebnisse des HDR-Prozesses aus C1 in den Version 15.0.1 und 15.1.0. Da man keine Optionen in C1 hat, also auf exakt die gleiche Weise mit demselben Basismaterial erstellt. Der Unterschied ist immens (4 Blendenstufen). Mein Fazit ist im Moment bleibe ich bei Photomatix. Trotz der oben gezeigten Warnung sind sprechend die Ergebnisse für sich.

 

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Viel spartanischer als C1 Express Fujifilm ist es auch nicht.

Tja, aber genau dann brauch ich ihn gar nicht testen. Mir fehlt das "lokale" arbeiten bei C1 Express, sonst wäre ich nicht auf der Suche. Dann muss ich das wohl nicht unbedingt installieren. Die Beschränkungen die du Erwähnst dies es wohl auch in der "Vollversion" gibt sind wenig verlockend.

vor 16 Minuten schrieb AndrewM:

Ja RAW-Konverter - schwierig habe mich erst mit Capture One Pro versucht - war mir zu komplex und ich kam nicht wirklich mit zurecht

Teste jetzt Exposure X-( bis jetzt finde ich es übersichtlicher als Capture One ) - Luminar AI und Luminar Neo (Beta) weil ich mit wenigen Schritten mir für meinen Bedarf gute Ergebnisse erhoffe , kann das sein das die RAW´s bei Luminar unschärfer beim öfnnen sind und erst wieder in der 50% besser 100% Ansicht die Schärfe ( noch ungeohnt ) nachjustiert ? habe daher mir erstmal gedacht frag hier mal im Forum wie ihr das macht ?

Gibt es bei AI/Neo einen Trick für die Schärfeanzeige beim öffnen der RAW`s  ?

Dann starte mal mit C1 Express. Alle anderen Entwickler sind nicht weniger Komplex. Um sich heimisch zu fühlen brauchts Zeit, etwas Geduld und dann kommt auch die Erfahrung, weil man dann einfach weiß wo was zu finden ist. Einführungs Videos zu schauen hilft für den schnellen Start ungemein, da alle etwas komplexer sind als Microsoft Paint.

Luminar 4 (Neo wart ich noch das Release ab), zeigt eigentlich schon das schärfen in egal welcher Ansicht an. Prinzipiell erkennt man natürlich bei 100% Ansicht am meisten. Das ist aber generell so. Bei On1 (oder wars DxO?!) steht bei manchen Funktionen dran, wieviel reingezoomt werden muss, damit man diese Einstellung sieht. Die Auswirkungen des Schärfen Tools sieht man da zum Beispiel erst bei <75% bzw. ab 100%, davor wird es einfach in der (Vorschau)Ansicht nicht eingerechnet. Auch ein bisschen Unschön.

Jeder Converter schärft anderst als "Grundeinstellung". Bei manchen lässt sich das einfach auf "0" zurücksetzen, bei anderen nicht. Luminar4 hat jetzt aber nicht übertrieben geschärft, da hatte ich bisher immer noch Spielraum. Im Übrigen ist Luminar 4 so lahm, dass ich das nur nutze, wenn ich einzelne Bilder bearbeite und eine Beauty Retusche machen will. Oder ein bischen mehr Effekt reinzaubern, der mit anderen Convertern nur mühsam zu machen ist. Als Standard Entwickler wäre mir das Arbeiten damit zu zäh. Mittlerweile kann ich nämlich Verstehen was an einem Katalog schön ist. Und der Katalog von Luminar ist nicht schön. (außer schön lahm vielleicht).

Ich mal kurz Luminar4 angeworfen. Nunja was soll ich sagen. Bisher fand ich das Demosaicing eigentlich ganz ordentlich, aber ich musste auch hier feststellen, dass Luminar mit dem Mehl auch so seine Probleme hat. Ich bleib dran. Vielleicht wird das mit On1 ja noch was. Oder eben Exposure. DxO und C1 sind leider Preislich total unattraktiv. Mein 23/1.4 will schließlich auch bezahlt werden (vielleicht kommts ja noch dieses Jahr?!). Ich stelle immer mehr fest, dass ich schon total C1 verkorkst bin 😔😪

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vor 45 Minuten schrieb Frischmilch:

Tja, aber genau dann brauch ich ihn gar nicht testen. Mir fehlt das "lokale" arbeiten bei C1 Express, sonst wäre ich nicht auf der Suche. Dann muss ich das wohl nicht unbedingt installieren. Die Beschränkungen die du Erwähnst dies es wohl auch in der "Vollversion" gibt sind wenig verlockend.

Dann starte mal mit C1 Express. Alle anderen Entwickler sind nicht weniger Komplex. Um sich heimisch zu fühlen brauchts Zeit, etwas Geduld und dann kommt auch die Erfahrung, weil man dann einfach weiß wo was zu finden ist. Einführungs Videos zu schauen hilft für den schnellen Start ungemein, da alle etwas komplexer sind als Microsoft Paint.

Luminar 4 (Neo wart ich noch das Release ab), zeigt eigentlich schon das schärfen in egal welcher Ansicht an. Prinzipiell erkennt man natürlich bei 100% Ansicht am meisten. Das ist aber generell so. Bei On1 (oder wars DxO?!) steht bei manchen Funktionen dran, wieviel reingezoomt werden muss, damit man diese Einstellung sieht. Die Auswirkungen des Schärfen Tools sieht man da zum Beispiel erst bei <75% bzw. ab 100%, davor wird es einfach in der (Vorschau)Ansicht nicht eingerechnet. Auch ein bisschen Unschön.

Jeder Converter schärft anderst als "Grundeinstellung". Bei manchen lässt sich das einfach auf "0" zurücksetzen, bei anderen nicht. Luminar4 hat jetzt aber nicht übertrieben geschärft, da hatte ich bisher immer noch Spielraum. Im Übrigen ist Luminar 4 so lahm, dass ich das nur nutze, wenn ich einzelne Bilder bearbeite und eine Beauty Retusche machen will. Oder ein bischen mehr Effekt reinzaubern, der mit anderen Convertern nur mühsam zu machen ist. Als Standard Entwickler wäre mir das Arbeiten damit zu zäh. Mittlerweile kann ich nämlich Verstehen was an einem Katalog schön ist. Und der Katalog von Luminar ist nicht schön. (außer schön lahm vielleicht).

Ich mal kurz Luminar4 angeworfen. Nunja was soll ich sagen. Bisher fand ich das Demosaicing eigentlich ganz ordentlich, aber ich musste auch hier feststellen, dass Luminar mit dem Mehl auch so seine Probleme hat. Ich bleib dran. Vielleicht wird das mit On1 ja noch was. Oder eben Exposure. DxO und C1 sind leider Preislich total unattraktiv. Mein 23/1.4 will schließlich auch bezahlt werden (vielleicht kommts ja noch dieses Jahr?!). Ich stelle immer mehr fest, dass ich schon total C1 verkorkst bin 😔😪

Einer der Gründe warum ich Capture One Pro den Rücken gekehrt habe ist der das ich nicht mehr die Konzentation, lern und Merkfähigkeit habe und vieles vergesse ( gesundheitliche Gründe ) und dafür ist mir dann das Programm zu teuer und zu aufwendig !

Exposure X7 ist zwar auch komplex aber hat eine Unmenge an Vorlagen die mir als Orientierungshilfe dienen

Luminar AI bzw. Neo haben was ich bisher erkundet habe  eine noch schönere Unterteilung der Presets wirkt sehr übersichtlich aber nicht das schnellste ( Neo kann man noch nicht genaures zu sagen) - erhoffe mir von Neo eine Mischung aus Exposure und AI - simple Benutzeroberfläche

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Ich denke, dass man sich mit jedem RAW-Konverter eingehend befassen muss, damit die Ergebnisse richtig gut werden. Meine Erfahrungen beziehen sich weitestgehend auf C1. Als Einstieg für eine Entwicklung starte ich mit dem allgemeinen Zauberstab und nutze dann nur noch wenige Regler. Immer dabei sind Klarheit und Struktur und die HDR-Regler (hat nichts mit der neuen HDR-Funktionzu tun). Man kann sich für alle Tools Voreinstellungen speichern und das wichtigste beim Import übers Bild legen. C1 merkt sich das auch für spätere Importe. So geht das Arbeiten zügig von der Hand.

Wenn Ihr C1 richtig anwenden wollt, empfehle ich die richtig guten Tutorials von David Grover. Wirklich exzellent, kurz und bündig erklärt und gut nachvollziehbar. Das Englich der Videos ist sehr gut verständlich. Soviel Zeit benötigt man für die grundlegenden Schritte gar nicht.

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vor 2 Stunden schrieb kermit66:

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Was genau stört dich an den Ergebnissen in Capture One? 
Nach dem erstellen des HDRs ist die Bearbeitung ja noch nicht abgeschlossen. Ich würde in Capture One jetzt noch ein wenig an den Reglern schrauben (Lichter, Schatten) um zu dem Ergebnis zu kommen, dass dir gefällt. Die hellen Bereiche sehen ja nur ausgebrannt aus, dahinter verbirgt sich viel Detail, wenn man die Lichter wieder runterregelt. Das gleiche gilt für die Schatten.  
Vielleicht missverstehe ich dich auch, dann tut es mir Leid dir nicht weiterhelfen zu können. 
Man hat ja die Möglichkeit Capture One die Bearbeitung für einen machen zu lassen wenn man das HDR erstellt, dann kriegt man ein relativ flaches Foto. Wenn man das nicht möchte dann schraubt man halt selber noch ein wenig an den Reglern. 

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vor 7 Minuten schrieb l0c:

Was genau stört dich an den Ergebnissen in Capture One? 
Nach dem erstellen des HDRs ist die Bearbeitung ja noch nicht abgeschlossen. Ich würde in Capture One jetzt noch ein wenig an den Reglern schrauben (Lichter, Schatten) um zu dem Ergebnis zu kommen, dass dir gefällt. Die hellen Bereiche sehen ja nur ausgebrannt aus, dahinter verbirgt sich viel Detail, wenn man die Lichter wieder runterregelt. Das gleiche gilt für die Schatten.  
Vielleicht missverstehe ich dich auch, dann tut es mir Leid dir nicht weiterhelfen zu können. 
Man hat ja die Möglichkeit Capture One die Bearbeitung für einen machen zu lassen wenn man das HDR erstellt, dann kriegt man ein relativ flaches Foto. Wenn man das nicht möchte dann schraubt man halt selber noch ein wenig an den Reglern. 

Genau das habe ich ja stundenlang probiert. Es funktioniert einfach nicht. Sicher kann ich an den Bildern schrauben, aber die Ergebnisse entsprechen nicht meinen Erwartungen. Entweder ich bekomme unansehnliche Artefakte oder die Bilders haben keine Ausstrahlung. Gerade mit der neuen Version von C1 werden die DNGs zu dunkel. In der letzten Version zu hell.

 

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Nachdem ich anfangs relativ lange gesucht habe, nutze ich schon jahrelang Darktable (seit Version 2.4). Ich bin sehr zufrieden mit dem Programm, deshalb kann ich manche Aussagen nicht nachvollziehen. Die Bedienung ist aus meiner Sicht sehr durchdacht, wenn auch am Anfang ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig. Wenn ich die Oberfläche beispielsweise mit C1 vergleiche, dann würde ich sagen, dass Darktable dagegen sehr aufgeräumt wirkt. Manche Dinge funktionieren in C1 über Menüs, manche über die Icons am oberen Rand und manche über die Regler an der Seite. Außerdem gibt es dadurch, dass es nur eine Seitenleiste gibt, sehr viel ungenutzten Platz auf dem Bildschirm. In Darktable wird hingegen bis auf einige Ausnahmen alles über die beiden Seitenleisten gesteuert. Wenn man es auf die Bearbeitung des Bildes eingrenzt, dann wird diese sogar ohne Ausnahmen komplett über die rechte Seitenleiste gesteuert.

Dann gibt es die geniale Möglichkeit der Steuerung über die Tastatur, was die Bedienung sehr schnell und komfortabel macht. Hier kann so gut wie jedem Bedienelement eine Taste zugewiesen werden. Ich habe vorher mal einen Midi-Controller ausprobiert und dann festgestellt, dass es über die Tastatur schneller und einfacher geht. Die rechte Hand verwendet die Maus, die linke bedient die Tastatur (wer mehr wissen will: http://foto.zenz-home.de/wissen-bildbearbeitung/32-darktable-praxis-beschleunigung.html).

Zur Bedienung der Regler: Ich kenne kein anderes Programm, bei dem man die Regler so vielfältig und genau einstellen kann: Schieben mit der Maus, Scrollrad drehen, mit Strg in feinen Schritten, mit Shift in groben Schritten, die rechte Maustaste öffnet ein Widget zur Feineinstellung, Eingabe des Wertes über Tastatur, Pfeiltasten. Hier kann sich eigentlich jeder seine Lieblingsmethode aussuchen.

Den einzigen Punkt, den ich etwas kritisch sehe, ist die Tendenz in den neuen Versionen zu immer komplexeren Modulen, die man erst nach einer gewissen Einarbeitung versteht. Aber diese muss man ja nicht unbedingt benutzen. Die alten funktionieren ja weiterhin. Anderseits ist es ganz spannend, wenn es mal was neues unbekanntes zu erfahren gibt.

Trotz allem teste ich immer mal wieder gerne "über den Tellerand", zuletzt eben mal C1 Express, Luminar und Silkypix. Silkypix produziert Bilder, die den Fuji-JPGs am ähnlichsten sind und es lassen sich auch alle Filmsimulationen verwenden. Allerdings ist das Programm - wie in einem vorherigen Post schonmal beschrieben - sehr langsam. Luminar finde ich ganz nett wegen der AI-Tools, aber die Basistools sind wirklich sehr schwach. Das ist eher etwas für 1-Klick Fans.

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vor 47 Minuten schrieb kermit66:

Genau das habe ich ja stundenlang probiert. Es funktioniert einfach nicht. Sicher kann ich an den Bildern schrauben, aber die Ergebnisse entsprechen nicht meinen Erwartungen. Entweder ich bekomme unansehnliche Artefakte oder die Bilders haben keine Ausstrahlung. Gerade mit der neuen Version von C1 werden die DNGs zu dunkel. In der letzten Version zu hell.

 

Okay, ich hab mit der Erstellung des HDRs in C1 und dann der kreativen Bearbeitung in Lightroom dieses Foto aus einer Reihe von 7 Fotos erstellt.
 

 

Mir ist da jetzt nichts negativ aufgefallen. Die Tiefen hab ich bewusst etwas dunkler gelassen, damit es nicht zu flach wirkt, da war aber auch noch massig Spielraum drin, hätte sie noch deutlich heller ziehen können. 
Es war aber schon auch ein wenig aufwendig (natürlich alles relativ, für mich ist das okay, andere Schütteln schon mit dem Kopf wenn ein Edit länger als 15 Minuten dauert), keine Ahnung wieviel Aufwand du dir machen möchtest. Erklär ich Stück für Stück in meinem neusten Video (sollte spätestens Samstag-Sonntag online gehen).

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