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GFX erste Kamera - 100s oder 50s II?


Doc Steel

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Ich bräuchte bitte eure Sicht der Dinge.
Selber fotografiere ich nunmehr seit 47 Jahren, wuchs also analog auf und trat ins digitale Zeitalter mit erscheinen der ersten Digitalkameras ein.
Meine bevorzugten Marken waren von Beginn an Nikon und Leica M mit einem kurzen sidestep zu Leica R, sowie das Grossformat in 4x5 und 8x10 mit Linhof. 
Es ist mir also nichts fremd oder neu.

Jetzt möchte ich mir in einiger Zeit als "erste" Kamera eine Fuji GFX zulegen. Mit Fuji hatte ich bis dato weder praktische noch theoretische Erfahrung.
Meine Frage geht daher an alle, die sich ebenfalls als erste Kamera aus dem Hause Fuji eine GFX zulegen möchten.
Was war oder ist euer Beweggrund, die Intention das zu tun?

In meinem Fall ist es das Begehren nach einem System mit grösseren Sensor bei gleichzeitiger Leistbarkeit.
Liebäugeleien mit der Hasselblad X1D II fanden ein schnelles Ende, weil hier das Preis/Leistungsverhältnis nicht passt.
Das H-System war von Anfang an keine Option, genauso wie das S-System von Leica.
Und da beginnen meine Überlegungen.
Mit der Nikon D850 habe ich 47MP im KB Format, von daher weiss ich nicht ob die GFX50s II eine kluge Entscheidung ist, habe ich damit doch nur grössere Pixel auf einer grösseren Fläche bei nahezu der gleichen Auflösung.
Die GFX 100s wäre da eine echte Weiterentwicklung, jedoch habe ich hier wieder Bedenken bezüglich der doch relativ grossen Datenmenge, was ein gleichzeitiges Upgrade meiner IT-Landschaft notwendig machen würde. Mit den Datenmengen der D850 bin ich hier sowieso schon kurz vor Zeiger am Anschlag.

Wie ist eure Sicht dazu?
 

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Hallo Lieber Fotofreund, auch ich habe schon viel ausprobiert aber dann habe ich mich für Fuji entschieden. Über die  Pro 2 und H1 bin ich dann zur Fuji 50s II gekommen. Für mich ist das schon der Hammer, mit der 100s bist Du dann schon spitzenmäsig bedient. Schau Dir doch einfach im Forum die Fotos an, bei einigen sind sie sogar bei Flickr zu sehen.

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Da haben wir ja ungefähr dasselbe Alter und blicken auf eine ähnlich lange Fotografiererfahrung zurück, bis auf Linhof, mit der ich nie in Berührung kam. Und wir haben dieselben Meinungen zu Hassi und Leica S. Ich habe die 100S und die 50R. Die Pixelzähler hier im Forum mögen mir verzeihen wenn ich das so deutlich ausspreche, aber einen Qualitätsunterschied sehe ich mit viel Mühe gerade eben am 65"-Bildschirm, aber nie und nimmer am MacBook und auch nicht am sauteuren 32" Fotomonitor. Außer natürlich man vergrößert Ausschnitte.

Beide Kameras haben ihre Reize und ich habe den Kauf noch keine Sekunde bereut. Aber wenn ich sie nicht hätte und dasselbe Geld heute ausgeben dürfte würd' ich mir dieselben Objektive (32-64 und 110), dazu aber lieber die 50SII plus das Telezoom kaufen, dann müsste ich nicht mehr vom 110mm vergrößern. Oder zwei 50SII-Gehäuse, dann entfielen der nervige Objektivwechsel und das m.E. berechtigte Argument der großen Datenmenge der 100S. 

 

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vor 4 Stunden schrieb Doc Steel:

Meine Frage geht daher an alle, die sich ebenfalls als erste Kamera aus dem Hause Fuji eine GFX zulegen möchten.
Was war oder ist euer Beweggrund, die Intention das zu tun?

Das fettgedruckte verstehe ich nicht. Wer hier aktiv ist, besitzt/ besaß i.d.R. zumindest eine Fuji APS-C.
Warum ich immer wieder mit dem Gedanken Fuji Mittelformat spiele? Bilder machen, bei denen der Betrachter mehr Gefühl bekommt, "im Bild zu sitzen", Plastizität. Für sowas (zum Verständnis) in der Art wie dort. Dafür wäre KB imo auch nur Schorle statt Sekt.

vor 4 Stunden schrieb Doc Steel:

Mit der Nikon D850 habe ich 47MP im KB Format, von daher weiss ich nicht ob die GFX50s II eine kluge Entscheidung ist, habe ich damit doch nur grössere Pixel auf einer grösseren Fläche bei nahezu der gleichen Auflösung.

Ich kann nicht beurteilen, was mit der D850 (und welches Glas?) hinsichtlich Mikrokontast, Dynamik ... möglich ist. Pixelanzahl? Ja. Besonders beim großformatigem Druck mag das ein Argument sein. Zumindest rein theoretisch tendieren mehr Pixel bei ansonsten gleichen Parametern allerdings auch wieder zu mehr Rauschen.

vor 4 Stunden schrieb Doc Steel:

Wie ist eure Sicht dazu?

Wenn ich es mir leisten könnte und nicht die Sanierung meines Wohneigentums Priorität hätte: Gebrauchte GFX 50s (die vom Preis her DEUTLICH unter der Nachfolgerin liegen müsste) plus GF45mmF2.8. Und dann üben, üben ... . Wenn in absehbarer Zeit nicht das zufriedene Grinsen kommt ... lieber weiter nur mit APS-C knipsen ;)

bearbeitet von snow
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vor 26 Minuten schrieb snow:

Das fettgedruckte verstehe ich nicht. Wer hier aktiv ist, besitzt/ besaß i.d.R. zumindest eine Fuji APS-C.
Warum ich immer wieder mit dem Gedanken Fuji Mittelformat spiele? Bilder machen, bei denen der Betrachter mehr Gefühl bekommt, "im Bild zu sitzen", Plastizität. Für sowas (zum Verständnis) in der Art wie dort. Dafür wäre KB imo auch nur Schorle statt Sekt.

Ich kann nicht beurteilen, was mit der D850 (und welches Glas?) hinsichtlich Mikrokontast, Dynamik ... möglich ist. Pixelanzahl? Ja. Besonders beim großformatigem Druck mag das ein Argument sein. Zumindest rein theoretisch tendieren mehr Pixel bei ansonsten gleichen Parametern allerdings auch wieder zu mehr Rauschen.

Wenn ich es mir leisten könnte und nicht die Sanierung meines Wohneigentums Priorität hätte: Gebrauchte GFX 50s (die vom Preis her DEUTLICH unter der Nachfolgerin liegen müsste) plus GF45mmF2.8. Und dann üben, üben ... . Wenn in absehbarer Zeit nicht das zufriedene Grinsen kommt ... lieber weiter nur mit APS-C knipsen ;)

Was gibts am fettgedruckten nicht zu verstehen?
Nicht jeder der hier aktiv ist, muss zwingend bereits eine Fuji besitzen.
Man kann ein Forum ja auch vorbereitend benützen, wie ich das tu, oder?
 

Um den Sensor der D850 so weit als möglich auszunutzen, bin ich letzten Endes bei den Objektiven der Otus-Reihe von Zeiss hängen geblieben.
Die sind leistungsmäßig allen anderen Mitbewerbern überlegen.

Du schreibst "Wenn ich es mir leisten könnte...", bedeutet das, dass du gar nicht im Besitz einer GFX kamera bist?

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vor 37 Minuten schrieb Doc Steel:

Was gibts am fettgedruckten nicht zu verstehen?
Nicht jeder der hier aktiv ist, muss zwingend bereits eine Fuji besitzen.
Man kann ein Forum ja auch vorbereitend benützen, wie ich das tu, oder?
 

Um den Sensor der D850 so weit als möglich auszunutzen, bin ich letzten Endes bei den Objektiven der Otus-Reihe von Zeiss hängen geblieben.
Die sind leistungsmäßig allen anderen Mitbewerbern überlegen.

Du schreibst "Wenn ich es mir leisten könnte...", bedeutet das, dass du gar nicht im Besitz einer GFX kamera bist?

Dann liegt die Latte ( deines Equipments ) schon verdammt hoch...ich bin gespannt, wie es weitergeht ! 

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vor 4 Stunden schrieb snow:

Das fettgedruckte verstehe ich nicht. Wer hier aktiv ist, besitzt/ besaß i.d.R. zumindest eine Fuji APS-C.
Warum ich immer wieder mit dem Gedanken Fuji Mittelformat spiele? Bilder machen, bei denen der Betrachter mehr Gefühl bekommt, "im Bild zu sitzen", Plastizität. Für sowas (zum Verständnis) in der Art wie dort. Dafür wäre KB imo auch nur Schorle statt Sekt.

Ich kann nicht beurteilen, was mit der D850 (und welches Glas?) hinsichtlich Mikrokontast, Dynamik ... möglich ist. Pixelanzahl? Ja. Besonders beim großformatigem Druck mag das ein Argument sein. Zumindest rein theoretisch tendieren mehr Pixel bei ansonsten gleichen Parametern allerdings auch wieder zu mehr Rauschen.

Wenn ich es mir leisten könnte und nicht die Sanierung meines Wohneigentums Priorität hätte: Gebrauchte GFX 50s (die vom Preis her DEUTLICH unter der Nachfolgerin liegen müsste) plus GF45mmF2.8. Und dann üben, üben ... . Wenn in absehbarer Zeit nicht das zufriedene Grinsen kommt ... lieber weiter nur mit APS-C knipsen ;)

Der guter Mann fotografiert seit 47 Jahren, ich frage mich was er noch üben soll !

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vor 32 Minuten schrieb Blende2.0:

Der guter Mann fotografiert seit 47 Jahren, ich frage mich was er noch üben soll !

@snowSchrieb hier bezüglich des Übens eindeutig von sich selbst. 
Ist übrigens auch grundsätzlich keine schlechte Idee (damit nie aufzuhören). 

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Ist übrigens auch grundsätzlich keine schlechte Idee (damit nie aufzuhören). 

Sic! Selbst ein Meister (egal ob Tischler oder Fotograf) seines Faches muss erstmal üben, bis er mit einem bisher noch nicht benutzten Werkzeug/ einer Maschine das von ihm erwünschte Ergebnis erzielt. Ich erinnere mich noch gut an meine erste KB SLR Mitte der 70er. Und wie heikel oft die treffende Belichtung von Diafilmen war ... üben. Digital waren KB-Kameras zuerst sehr teuer. Ich hatte es mit geliehenen mal probiert und es kam mir vor, dass der analoge Film "harmonischer" war. Auch betr. der Tiefenschärfe. Zu der Zeit war ich beruflich auch in Sachen Webdesign unterwegs: Zusätzlich Canon-MFTs angeschafft. Erfüllte den Zweck. Trotz oder gerade, weil diese Sensoren eine vergleichbar immense Tiefenschärfe lieferten. Üben? Mit der Software.
Beim APS-C scheint mir nun das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein. Vll. mache ich ja noch großformatige Drucke. Aber entscheidender betr. MF sind für mich der "Look" und der größere "Headroom" in der Entwicklung. Lässt sich auch nicht weiter diskutieren. Gefragt war nach Beweggrund, die Intention. Und das hatte ich schon oben in meinem #4 beantwortet. Und gelernt habe ich aus diesem Schriftverkehr, dass ich mir vll. auch mal eine GSX ausleihen sollte. Das ist wohl auch mein letzter Rat in diesem Thread ;) .

bearbeitet von snow
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vor 9 Stunden schrieb Blende2.0:

Der guter Mann fotografiert seit 47 Jahren, ich frage mich was er noch üben soll !

Danke für dein Vertrauen in mein Können, aber ganz so ist es leider nicht.
Es kommen immer wieder Situationen vor, weniger auf der technischen Seite, eher mehr auf der gestalterischen Seite, wo ich mir denk "Ja Kruzifix, wie könnt ich das denn jetzt...."
Wenn ich die Ergebnisse dann zu Hause am Bildschirm gesehen und für vernichtend empfunden hab, suche ich mir eine ähnliche Situation wo ich mich der Herausforderung erneut stelle. Halt so lang bis es für mich passt.
Aber vielleicht bin ich zu kritisch mit mir selbst.

vor 8 Stunden schrieb snow:

Beim APS-C scheint mir nun das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein. ............... Und gelernt habe ich aus diesem Schriftverkehr, dass ich mir vll. auch mal eine GSX ausleihen sollte. Das ist wohl auch mein letzter Rat in diesem Thread ;) .

Ja bitte, ich wollte nämlich Tipps von Kollegen die entweder in der selben Situation wie ich sind oder waren und die ihre praktischen Erfahrungen teilen können und nicht von Theoretikern deren ganze Erfahrung bei APS-C stehen geblieben ist.

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Sorry falls ich etwas falsch interpretiert habe,  es war von mir aus niemand zu beurteilen vorgesehen, das man probe Aufnahmen durchführt um eine Endgültig  gewünscht Gestaltung zu erzielen ist vollkommen legitim  ,

auch für mich ist das Mittelformat Segment nicht was neues weil auch mal gerne mit eine 6x7 Kamera bei bedarf unterwegs bin, 

seit dem mit eine Fuji GFX 100 die wir von Fuji zum testen bekommen hatten bin ich  definitiv auf Mittelformat umgestiegen ,

weil:

das Format eine ganze andere Bildaufbau als ein Vollformat Sensor bietet,

die Qualität des Bildes spielt seine stärke, leider kommt kein Vollformat heran,

die D850 ist eine sehr gute Kamera aber schon die GFX50 bleibt nach vorne ,

vor allem Vollformat Kameras sind und bleiben nur Reportage Kameras egal wie gut oder schlecht sind,

 

kauf Dir mal die GFX 100s, nach soviel Erfahrung wirst mit dieser Kamera  ganz bestimmt ein riesen Spass am fotografieren haben  obwohl die GFX 50s/II top sind.

Vg

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Doc Steel:

... Ja bitte, ich wollte nämlich Tipps von Kollegen die entweder in der selben Situation wie ich sind oder waren und die ihre praktischen Erfahrungen teilen können und nicht von Theoretikern deren ganze Erfahrung bei APS-C stehen geblieben ist.

Jössas ... ein neues Sternchen am Himmel der Überheblichkeit ...

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vor einer Stunde schrieb Blende2.0:

weil:

das Format eine ganze andere Bildaufbau als ein Vollformat Sensor bietet,

die Qualität des Bildes spielt seine stärke, leider kommt kein Vollformat heran,

die D850 ist eine sehr gute Kamera aber schon die GFX50 bleibt nach vorne ,

vor allem Vollformat Kameras sind und bleiben nur Reportage Kameras egal wie gut oder schlecht sind,

Das klingt nach Begeisterung und Lobeshymne, aber auch Abqualifizierung von KB.

Ernsthafte Frage: Was bedeutet „anderer Bildaufbau“, der mit KB und APS-C so nicht möglich sein soll? Was heißt „Qualität des Bildes“? Ich vermute Auflösung? Was heißt KB ist nur Reportage? Landschaft oder Architektur oder Porträt gehen damit nicht? Ernsthafte Fragen deshalb, weil ich mir für den Gegenwert meines Equipments plus etwas Aufpreis auch eine GFX 100S und eine oder zwei Linsen kaufen könnte. Ich finde diese Kameras durchaus spannend, aber ich konnte den Mehrwert bisher nur bzgl. Auflösung und Dynamik erkennen und da muss man sich halt entscheiden, ob man diesen Mehrwert braucht bzw. wieviel das überhaupt ist bzgl. Dynamik. Und was ich dabei verliere in Sachen Gewicht oder Fähigkeit auch dynamische Motive ablichten zu können.

bearbeitet von Tommy43
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vor 17 Minuten schrieb Tommy43:

Das klingt nach Begeisterung und Lobeshymne, aber auch Abqualifizierung von KB.

Ernsthafte Frage: Was bedeutet „anderer Bildaufbau“, der mit KB und APS-C so nicht möglich sein soll? Was heißt „Qualität des Bildes“? Ich vermute Auflösung? Was heißt KB ist nur Reportage? Landschaft oder Architektur oder Porträt gehen damit nicht? Ernsthafte Fragen deshalb, weil ich mir für den Gegenwert meines Equipments plus etwas Aufpreis auch eine GFX 100S und eine oder zwei Linsen kaufen könnte. Ich finde diese Kameras durchaus spannend, aber ich konnte den Mehrwert bisher nur bzgl. Auflösung und Dynamik erkennen und da muss man sich halt entscheiden, ob man diesen Mehrwert braucht bzw. wieviel das überhaupt ist bzgl. Dynamik. Und was ich dabei verliere in Sachen Gewicht oder Fähigkeit auch dynamische Motive ablichten zu können.

Das beste ist und bleibt wenn man selber mit einer solche Kamera rum  fotografiert, vor allem jeder von uns schreibt immer nur seine eigene Meinung dazu,  mehr oder weniger !!

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vor 5 Minuten schrieb Blende2.0:

 jeder von uns schreibt immer nur seine eigene Meinung dazu,  mehr oder weniger !!

wenn nach Meinung gefragt ist sicher.

wenn es um Aufgaben/Bedingungen geht, die man selber nicht macht, ist man eh gezwungen "out of the box" zu denken.

Mancher ist sogar in der Lage sich in den jeweiligen Fragesteller so einzudenken, dass man - trotz gleicher Aufgabenstellung - durchaus auch mal anderes Equipment empfehlen kann, weil es ja bekanntlich viele Wege nach Rom gibt.

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vor 23 Stunden schrieb Doc Steel:

Ich bräuchte bitte eure Sicht der Dinge.
Selber fotografiere ich nunmehr seit 47 Jahren, wuchs also analog auf und trat ins digitale Zeitalter mit erscheinen der ersten Digitalkameras ein.
Meine bevorzugten Marken waren von Beginn an Nikon und Leica M mit einem kurzen sidestep zu Leica R, sowie das Grossformat in 4x5 und 8x10 mit Linhof. 
Es ist mir also nichts fremd oder neu.

mFT? APS-C? 4,5x6? 6x6? 6x7? bis 6x17 - um es abzukürzen... ?

vor 23 Stunden schrieb Doc Steel:

In meinem Fall ist es das Begehren nach einem System mit grösseren Sensor bei gleichzeitiger Leistbarkeit.

für welche Motive? Für welchen Bildeindruck? Für welches Ausgabemedium?

vor 4 Stunden schrieb Doc Steel:

Ja bitte, ich wollte nämlich Tipps von Kollegen die entweder in der selben Situation wie ich sind oder waren und die ihre praktischen Erfahrungen teilen können und nicht von Theoretikern deren ganze Erfahrung bei APS-C stehen geblieben ist.

Dazu gab es bereits eine sehr passende Antwort, der ich mich anschliessen möchte.

vor 1 Stunde schrieb Blende2.0:

das Format eine ganze andere Bildaufbau als ein Vollformat Sensor bietet,

4:3 vs. 3:2

vor 1 Stunde schrieb Blende2.0:

die Qualität des Bildes spielt seine stärke, leider kommt kein Vollformat heran,

die D850 ist eine sehr gute Kamera aber schon die GFX50 bleibt nach vorne ,

vor allem Vollformat Kameras sind und bleiben nur Reportage Kameras egal wie gut oder schlecht sind,

dazu gibt es interessante Tests, z.B. von dpreview. Nimmt man dazu noch die exzellenten Otus Linsen bei ISO 64, bin ich mal auf einen Blindtest gespannt.

Aber ich persönlich würde sicher auch eher zu einer GFX greifen.

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Ich arbeite mit XF und GFX. Die GFX bietet dir einfach gesagt in der IQ, in allem "mehr". Das würde ich aber nicht zu hoch bewerten. Die X-Pro2 fängt das Licht genauso ein wie die 50SII.

Die Objektive der GFX sind absolut hervorragend und in meinen Augen das "Pfund" im GFX System. In der Bildbearbeitung hat die GFX auch mehr Potenzial als das XF System. Aber in der Summe ändert das an der Bildaussage nichts. Die Bildästhetik der GFX ist anders, aber wie geschrieben, wenn man das Bild nicht gegriffen bekommt kann die 50SII auch nichts retten.

Von meiner Seite aus, würde ich den Hauptvorteil der GFX hier bei der anschließenden Bildbearbeitung sehen.

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Ich denke es kommt in erster Linie darauf an was man fotografieren möchte. 
Welches fotografische Level wurde erreicht um  eine GFX100S z.B. gegenüber einer XT-4 etc. zu rechtfertigen (man nimmt ja auch viele Nachteile auf sich).
Wird überhaupt größer als 90x60 gedruckt? Oder werden die Pixel am Monitor gezählt.

Es bringt ja auch nichts im RAW konverter die JPEGs jedesmal verkleinern zu müssen damit man die Bilder (online, Fotobuch etc.) praktikabel verwenden kann.

Natürlich kann man sich die GFX100S für den reinen Genuss (wie ein teurer Lautsprecher) kaufen. Aber damit dann Pop-Musik hören wäre geradezu Verschwendung.

anbei noch zwei Beispiele (von Petapixel):

 

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bearbeitet von Lichtbube
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Herrlich, den Thread am regnerischen grauen Sonntagnachmittag zu lesen.

Auf die physikalischen Unterschiede der Sensorgrössen und der Pixeldichte wie auch der jeweiligen dafür gerechneten Objektive gehe ich nicht ein. Eigentlich ein klassisches Thema für @mjh.

Erst vor wenigen Tagen hatte ich mich ausgetauscht mit einem befreundeten Fototechnik-Journalisten mit dem Aufhänger des „shoot out“ (APS-C vs. GFX).  Eine H1, pro3 oder t4 wären für die meisten von uns völlig ausreichend. 

Die fast gleiche Pixelanzahl der Nikon 850 ggü. der GFX50s II mit den größeren Sensor hat auch zur Folge, dass die Bilder plastischer wirken. Ein hinreichender Grund für viele Nutzer. 
Mit scheint es, als benötigt @Doc Steelauch ein wenig Bestätigung, dass die bestehende IT-Landschaft sowieso angepasst werden muss und damit auch die noch leise zweifelnde Rechtfertigung für die GFX100s nicht mehr vorhanden sein wird. 
Bestimmt lässt sich in der Umgebung ein GFX-Nutzer finden, mit dem du mal die Kamera testen kannst. 

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