Jump to content

Wird das FUJINON XF150-600mm das Sigma über treffen ?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 32 Minuten schrieb AS-X:

Gibt es dazu Zahlen? Oder sind nur in homöopathischen Dosen gefertigte Objektive stärker nachgefragt als lieferbar. 
Ich will das gar nicht anzweifeln was du sagst, ich kann es mir nur schwer vorstellen das so es viele Interessierte gibt. Ich vermute das der Prestigewert auch für den Hersteller größer ist als der Verkaufserlös.
Liegt aber vielleicht auch daran, das ich mir tatsächlich auch nicht vorstellen kann 7000€ für ein Objektiv auf den Tresen zu legen. 

Edit: Zur Klarstellung: Wäre ich der o.g. Wildlifefotograf und das Objektiv Teil meines Betriebskapitals, könnte ich es mir natürlich vorstellen. 

Bei unserem Händler in Düsseldorf hatte ich am Tag der Bekanntgabe des Lieferstarts eines bestellt. Sie sollten vier bekommen. Ich war der Fünfte. Man sagte, das erfahrungsgemäß immer mal ein Besteller abspringt. Jede Woche Donnerstags bekam ich eine Mail, dass die Ware noch nicht da sei und dass man den Lieferanten angemahnt habe. Nach acht Monaten kam Donnerstag die obligatorische Mail. Am Freitag kam eine Mail, dass die Ware da sei. Samstags sind wir hin und haben das Objektiv abgeholt. Der Händler hatte zu dem Zeitpunkt insgesamt 17 Bestellungen vorliegen.

mfg Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb WNausKbeiS:

Der Cropfaktor des MFT-Systems ist in der Tierfotografie manchmal recht nützlich. Ein befreundeter Berufs-/Naturfotograf staunt immer über die unglaubliche Abbildungsleistung. Er fotografiert mit Nikon-KB und Nikon 600 und 800. Lies Dir mal den Test des Olympus in der NaturFoto durch.

mfg Wolfgang

Wenn du ein RF 800mm mit dem Olympus 100-400 vergleichst, hast du aber eben keinen Crop Vorteil auf Seiten des mft Systems mehr. Beide Kombination bieten die (äquivalent) gleiche Brennweite. Im Gegenteil, mit einer Kamera wie der R5 mit ihren 45 MP (und geringeren Pixeldichte!) als eine Olympus mit max 20MP kann man weitaus besser Cropen und erhält die schärferen Bilder.

Ich will damit mft sicher nicht schlecht reden und natürlich hat es für viele Fotografen gerade auch in der Tierfotografie immer noch seine Berechtigung. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass man ab einem gewissen (sehr hohen) Preispunkt eben auch schon KB mit einer besseren Qualität bekommt. Daher machen Objektive wie das 150-400 4,5 wirklich nur dann Sinn wenn man schon sehr stark in mft investiert hat und ein Systemwechsel sich (außer für Profis) sich nicht lohnt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb rachmaninov:

nö - man geniesst entweder die feinere Auflösung ODER hat einen Rauschvorteil (natürlich mit Zwischenschritten, die aber klein ausfallen, wenn man bedenkt, dass das Olympus fast eine Blende heller ist, bleibt nicht mehr viel.

Es gab mal einen test mit "Vollformat" und einem 13.000 Euro Canon Objektiv - die kam nicht mit - und die weissen Teletüten bei Canon sind erste Sahne.

Nein, Vollformat hat gegenüber mft 2 Blendenstufen Vorteil im Rauschen. Im Übrigen ist selbst bei einer 45MP KB die Pixeldichte weitaus geringer als bei einer 20MP mft. Bei gleicher Sensorgröße rauschen höher auflösende Sensoren übrigens NICHT mehr. Ich dachte dieser Mythos sei spätens seit dem dpreview Video endgültig verflogen?

Blende 4,5 an mft entspricht an Vollformat F9-10. Das ist gegenüber F11 nicht "fast eine Blende" sondern nur eine halbe. Diese halbe Blende weniger Licht überkompensiert die KB aber durch den viermal größeren Sensor. Und nochmal zur Erinnerung: wir reden hier in diesem Beispiel über Objektivpreise 1000€ für KB vs. 7000€ mft.

Auf welchen Test beziehst du dich konkret?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb agamemnon:

Nein, Vollformat hat gegenüber mft 2 Blendenstufen Vorteil im Rauschen. Im Übrigen ist selbst bei einer 45MP KB die Pixeldichte weitaus geringer als bei einer 20MP mft. Bei gleicher Sensorgröße rauschen höher auflösende Sensoren übrigens NICHT mehr. Ich dachte dieser Mythos sei spätens seit dem dpreview Video endgültig verflogen?

wenn man das mehr an Auflösung dazu nutzt mehr zu croppen oder grösser zu drucken (also die Auflösung "ausnutzt" eben nicht - das ganze Bild auf gleicher Ausgabegrösse: ja, aber da reden wir ja nicht von Auflösungsvorteil.

vor 3 Minuten schrieb agamemnon:

Blende 4,5 an mft entspricht an Vollformat F9-10. Das ist gegenüber F11 nicht "fast eine Blende" sondern nur eine halbe. Diese halbe Blende weniger Licht überkompensiert die KB aber durch den viermal größeren Sensor. Und nochmal zur Erinnerung: wir reden hier in diesem Beispiel über Objektivpreise 1000€ für KB vs. 7000€ mft.

wenn wir beim Korinthenkacken sind, es ist eine 2/3 Blende. Wobei Canon den T-Stop gern mal sehr viel niedriger fährt (erinnere mich an mein 24-105 f4 - T-Stop 5,2, wenn ich es richtig im Kopf habe) - ich habe keine Daten vom Zuiko Pro und dem RF 800mm diesbezüglich, traue dem Zuiko da aber einen Vorteil zu.

vor 3 Minuten schrieb agamemnon:

Auf welchen Test beziehst du dich konkret?

auf diesen:

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann Agamemnon nicht erst nehmen. Ich vermute ein altes Mitglied mit neuem Namen, seit 2 Wochen angemeldet und basht nur bei Objektiv-Themen rum... ganz im Stil von 1-2 Leuten die uns vor kurzem verlassen haben.... schade

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb agamemnon:

Wenn du ein RF 800mm mit dem Olympus 100-400 vergleichst,

Kannst du auch einen Dragster mit einem Rennwagen vergleichen und nur auf die Beschleunigung schauen. 
Spätestens in der ersten Kurve sieht das Rennen aber anders aus. 
Will sagen, du kannst doch nicht ernsthaft eine FB (zumal noch ein Spiegeltele) so mit einem Telezoom vergleichen. Noch mehr Äppel mit Birnen geht ja gar nicht. 

Erst mal ist scharf ja nicht alles was ein Objektiv ausmacht und zum anderen kann man ein Zoom doch nicht nur daran messen wie lang es am Ende ist.
Es ist die Flexibilität die zählt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Stunden schrieb WNausKbeiS:

Bei unserem Händler in Düsseldorf hatte ich am Tag der Bekanntgabe des Lieferstarts eines bestellt. Sie sollten vier bekommen. Ich war der Fünfte. Man sagte, das erfahrungsgemäß immer mal ein Besteller abspringt. Jede Woche Donnerstags bekam ich eine Mail, dass die Ware noch nicht da sei und dass man den Lieferanten angemahnt habe. Nach acht Monaten kam Donnerstag die obligatorische Mail. Am Freitag kam eine Mail, dass die Ware da sei. Samstags sind wir hin und haben das Objektiv abgeholt. Der Händler hatte zu dem Zeitpunkt insgesamt 17 Bestellungen vorliegen.

mfg Wolfgang

Danke. Aber das sind doch absolut auch eher kleine Stückzahlen, insbesondere wenn man die tatsächlichen Lieferzahlen betrachtet. 
Und der Händler, ich vermute mal L., wäre ja auch nicht gerade ein kleiner, und das noch in Düsseldorf, einer Stadt die immer noch zu den Top 5 Städten im Bereich Fotografie (in Deutschland) zählen dürfte.
Aber wie auch immer, viel Spaß damit.  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb agamemnon:

... Das 150-400 f4,5 entspricht am langen Ende auch nur einem 800mm F9 am Vollformat. Mit dem RF 800mm F11 an einer R5 hat man aber nicht nur mind. 2 Blenden Vorteil im Rauschen, sondern duch die 45 MP Auflösung auch noch ein enormes Croppotential.

Nach meinem Verständnis gleicht die f/4.5 bei 400 mm des Olympus theoretisch genau f/9 bei 800 mm eines Kleinbildobjektives aus, sowohl was die Schärfentiefe als auch das Rauschen angeht. Das "Loch" durch das das Licht kommt, ist bei beiden Objektiven 88,88 mm groß  und beide Sensoren erhalten die gleiche Lichtmenge. Das ist ja gerade der Sinn der Äquivalenzrechnung. Bei Kleinbild bleibt als Vorteil, dass es Sensoren mit mehr Pixeln gibt, die bei gutem Licht mehr Cropping erlauben. Vorteile eines Herstellers in der Sensortechnik oder ein besserer T-Stop-Wert eines Objektivs kann das reale Ergebnis in die eine oder andere Richtung verschieben.

bearbeitet von Jürgen Heger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.2.2022 um 22:33 schrieb Jürgen Heger:

gleicht die f/4.5 bei 400 mm des Olympus theoretisch genau f/9 bei 800 mm

Eben, viele Wege führen zum Ziel und wie langweilig wäre es, wenn da jeder auf die selbe Ausrüstung kommen würde?

Der Witz ist ja, dass bei äquivalent 800mm KB-Brennweite wohl kaum einer nach möglichst geringer Schärfentiefe schreit. Man nimmt was man bekommt, wenn der Rest stimmt und wenn man dazu 400mm an einen MFT-Sensor flanscht und dafür Licht mit F4.5 auf den Sensor bekommt um entsprechende Belichtungszeiten zu realisieren, passt doch alles.

Mir ist auch nicht ganz klar, woher man immer wieder sagenhafte Croppotentiale von KB bei gleichzeitig universeller Anwendung ziehen will, 45 MP sind schon auf APS-C beschnitten nur noch knapp 20 MP. An Olympus mit 20 MP + 400mm + f4.5 + TC1.25... Welche KB-Kamera mit um 800-1000mm Brennweite bleibt tragbar & flexibel und liefert da noch 20MP aufgelöste Bilder bei gleichzeitig Tierfotografie-tauglichem Autofokus und sammelt noch möglichst viel Licht ein?

  • Canon: RF800mm/F11 + R5 + Croppen? - 5500 € - für den noch erträglichen Preis opfert man die Flexibilität bei den Blickwinkeln
  • Sony: FE200-600 + TC1.4 + A1 + Croppen? - 8500 € - durch die dunkle Objektivkombo braucht man für den AF die teuerste Sony, gleichzeitig in dieser Reihe die sperrigste Ausrüstung
  • OMDings: M.Zuiko150-400TC1,25 + OM-1 - 9200 € - KB-äqu. 800mm bei Lichtstärke 4.5 ohne Crop, dazu TC ohne Objektivabbau & 1000mm KB-äqu., teuer aber den Preis je nach Anwendung wert
  • OMDings in günstig wären übrigens die Varianten mit dem M.Zuiko 300/4 + TCs, wo man um 4000€ (inkl. E-M1III, TC1.4) herum schon gut ausgerüstet ist...
  • Panasonic: Panaleica 100-400 + G9 - weniger Reichweite, dafür nur 3000 € - mehr als KB-äqu. 800mm durch f6.3 nicht zu holen, aber ab GH6 mit 25MP etwas mehr Croppotential

Fuji wird da gut mitspielen können, wenn man bei 600mm Endbrennweite und einer neuen höher auflösenden Sensorgeneration (X-H2) trotzdem schnellen, für Tierfotografie tauglichen Autofokus bekommt. Da bin ich wirklich gespannt drauf, auch wenn bis dahin noch mehr KB-Pressesprecher hier auftauchen. 🙂

bearbeitet von outofsightdd
Rechtschreibung
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@outofsightdd

Während @agamemnon das Kleinbildformat etwas überschätzt, siehst Du es etwas zu negativ. Natürlich alles nur meine Meinung.

Immer wenn ich eine A7 im Vergleich zu meinen T2 und T4 sehe, stelle ich verwundert fest, dass die Gehäuse praktisch gleich groß sind. Die A7r hat im APS-C Crop die gleiche Anzahl Pixel wie meine APS-C Kameras und bei voller Ausnutzung des Sensors entsprechend mehr. Wenn Sony ein 150-400/f4 mit mFT Bildkreis für ihr Systrm bauen würden, könnten ihre Kunden die selbe Kamera im Studio mit vergleichsweie großen und schweren f/1.2 Objektiven mit vollem Kleinbild-Bildkreis mit höchster Auflösung und minimaler Schärfentiefe nutzen.  Mit der selben Kamera könnten sie in der Wildnis bei fast gleicher Größe und Gewicht das selbe Ergebnis wie eine mFT-Kamera erzielen. Damit könnte das Kleinbildsystem das beste aus beiden Welten bieten, fast ohne Kompromisse eingehen zu müssen.

Im Prinzip gilt das natürlich auch für das noch größere GFX-Systrm. Ich vermute auch hier müssen die Kameras nicht so viel größer als eine APS-C Kamera sein.

Die größte Hürde dürfte in der Psyche der Benutzer liegen. Es wird den meisten Kunden schwer fallen, für ihre tolle Vollformatkamera ein Objektiv mit mFT-Bildkreis zu kaufen. Dann kaufen sie lieber eins für den vollen Bildkreis mit weniger Brennweite und croppen und ärgern sich über Größe und Gewicht oder sie kaufen sich ein APS-C/mFT-Zweitsystem, was aber defacto keinen echten Vorteil gegenüber der oben genannten Lösung bietet.

 

 

bearbeitet von Jürgen Heger
Rechtschreibung
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Jürgen Heger:

siehst Du es etwas zu negativ

Hier ging es einzig um die nun für Fuji in Aussicht gestellten Super-Tele. In diesem Kontext ist der Vorteil von Systemen mit kleineren Sensoren für die Tragbarkeit unbestritten, jedoch kann man natürlich diese mit viel Aufwand durch andere Systeme nachbilden. 

Den dreimillionsten Sensorgrößenvergleich brauchen wir hier eigentlich nicht. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb outofsightdd:

Den dreimillionsten Sensorgrößenvergleich brauchen wir hier eigentlich nicht. 

Zumal der bei Tele-Fotografie über die wir hier reden quasi vollkommen uninteressant ist.

Der Vorteil liegt bei kleineren Sensoren Gewicht und Größe der Objektive, oft auch beim Preis. Wobei da bei langen Telen bei hoher Lichtstärke der Vorteil immer kleiner wird. Ein 150-600mm VF F2.8 (natürlich durchgängig^^) wir untragbar und unbezahlbar, ein 75-300mm MFT mit  F2.8 wird vielleicht etwas leichter aber bestimmt deutlich schwerer als 1/3 des Gewichts des VF 150-600mm aber genauso unbezahlbar.

Wenn ich zum größten Teil Tierfotografie machen würde, wären 3 Überlegungen für mich wichtig:

erstens, wie will ich Fotografieren? Bei einer Wanderung oder aus dem Ansitz heraus? Beim Ansitz ist mir das Gewicht quasi egal. Beim Wandern ist es dafür um so wichtiger.

zweitens, will ich viel nachbearbeiten? Nein will ich nicht, daher fällt ständiges croppen für mich weg.

drittens, was kostet der Spaß? Ok wenn man wirklich für ein Thema brennt könnte der Grund uninteressanter werden, aber ich will mir meine Käsebrot morgens noch kaufen können...

Die Auflösung? Ab 20MP aufwärts vollkommen uninteressant, die Diskussion hatten wir auch schon an vielen Stellen mehrfach. In erster Linie ist das alles Marketinggewäsch und Zahlenreiterei um neue Kameras zu verkaufen. Wen interessiert denn schon die Höchstgeschwindigkeit die ein PKW leisten könnte? Die fahre ich vielleicht 2x aus um mal zu sehen wie das ist....

Worauf will ich eigentlich raus? Ehrlich gesagt weiß ich das selbst nicht so genau, unterm Strich erwarte ich bei dem 150-600mm Fuji eine Startblende um die F4,5, VIELLEICHT F4, was das Objektiv dann aber teuer und größer machen würde, aber die Tierfotografen definitiv freuen würde. Bei 450-600mm rechne ich aber mit F6.3, kaum mit F5.6, weil das einfach teuer und schwer wird, aber geil zum Ansitzfotografieren^^

Ich denke bei F4,5-6,3 wird das Objektiv ca 1,2kg wiegen und ca 2000€ kosten. Bei F4-5,6 ca. 2-5,5kg wiegen und ca 5000€ kosten... irgendwo dazwischen werden wir landen, je nachdem ob Fuji eher den breiteren Markt anstrebt oder ein  max Lichtstärke Werkzeug liefern möchte....

Wie man es auch betrachtet, selbst allein dreht man sich im Kreis und findet nicht raus, weil es immer ein Kompromiss wird....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Spannender Thread, den ich hier gefunden habe. Nach einigen Jahren "Tele-Pause" verstärkt sich der Wunsch wieder in den Tele Bereich für Natur/Wildlife Fotografie einzusteigen. 

über das 100-400 hört man gemischtes, ist aber aktuell mit die sinnvollste Option bei Fuji. 

Das 200/f2 ist ein Traum, würde aber ständig am Konverter betreiben werden, daher vermutlich nicht sinnvoll für den fetten Aufpreis.

 

Daher schaue ich sehr gespannt zum kommenden 150-600. Wie schon diskutiert wurde, gibt es zwei Optionen für Fuji aus meiner Sicht:

  • gut und bezahlbar, d.h. es sollte max 2500€ kosten. Bei einer f4,5-6,3 oder ähnlichem.
  • es wird eine Vorzeigelinse für über 6000€ oder mehr 

Ich vermute es wird ersteres, da es sich ja gut verkaufen sollte. Denn, wie schon teilweise geschrieben wurde, muss es sich gegen ein Sony 200-600 verteidigen. Ja, Vollformat, Rauschen, Äquivalenz etc.... ich weiß... 

Aber es sieht nun mal so aus, dass man bei anderen Herstellern mittlerweile gute bis sehr gute Tele Linsen bekommt, daher darf die Fuji Linse nicht überteuert sein. Denn sonst kannst einfach das 200-600 kaufen und eine alpha 6400 mit super Autofokus dahinterschnallen und schon hat man die gleiche Reichweite mit der Option auch einen Vollformat Body dahinter zu klemmen. Ggf. für den einen oder anderen eben eine mögliche Option. (200-600 Tagespreis: 1669€)

 

Aber ich behaupte mal, dass die meisten, einschliesslich mich, eben gerade kein anderes System haben wollen, sondern eben eine Fuji Linse. Habe mich aufgrund Bedienkonzept, Farben etc, für Fuji entschieden (und komme von Sony). 

 

Olympus hat mit dem 150-400 eine tolle Linse vorgestellt, allerdings bin ich persönlich mit Olympus durch. Der AF der E-M1X hat einfach nicht das geliefert was grossmundig versprochen wurde. Auch wenn die Linse noch so toll sein soll, MFT hat einfach seine Einschränkungen und beim Sensor hat sich seit Jahren nicht viel weiterentwickelt. Bei der Schärfentiefer bleibt es halt eben auch eine KB-äquivalente f9 - das möchte ich einfach nicht als Anfangsöffnung für den Bildlook, dafür zu teuer. Dann lieber gleich zu Nikon mit dem neuen 800/6,3. 

Daher verbleibe ich mit der Hoffnung auf ein tolles 150-600 zu bezahlbaren Preisen und der offiziellen Ankündigung am 31.05.

 

Grüße Alexander 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb A.B.:

Spannender Thread, den ich hier gefunden habe. Nach einigen Jahren "Tele-Pause" verstärkt sich der Wunsch wieder in den Tele Bereich für Natur/Wildlife Fotografie einzusteigen. 

über das 100-400 hört man gemischtes, ist aber aktuell mit die sinnvollste Option bei Fuji. 

Das 200/f2 ist ein Traum, würde aber ständig am Konverter betreiben werden, daher vermutlich nicht sinnvoll für den fetten Aufpreis.

 

Daher schaue ich sehr gespannt zum kommenden 150-600. Wie schon diskutiert wurde, gibt es zwei Optionen für Fuji aus meiner Sicht:

  • gut und bezahlbar, d.h. es sollte max 2500€ kosten. Bei einer f4,5-6,3 oder ähnlichem.
  • es wird eine Vorzeigelinse für über 6000€ oder mehr 

Ich vermute es wird ersteres, da es sich ja gut verkaufen sollte. Denn, wie schon teilweise geschrieben wurde, muss es sich gegen ein Sony 200-600 verteidigen. Ja, Vollformat, Rauschen, Äquivalenz etc.... ich weiß... 

Aber es sieht nun mal so aus, dass man bei anderen Herstellern mittlerweile gute bis sehr gute Tele Linsen bekommt, daher darf die Fuji Linse nicht überteuert sein. Denn sonst kannst einfach das 200-600 kaufen und eine alpha 6400 mit super Autofokus dahinterschnallen und schon hat man die gleiche Reichweite mit der Option auch einen Vollformat Body dahinter zu klemmen. Ggf. für den einen oder anderen eben eine mögliche Option. (200-600 Tagespreis: 1669€)

 

Aber ich behaupte mal, dass die meisten, einschliesslich mich, eben gerade kein anderes System haben wollen, sondern eben eine Fuji Linse. Habe mich aufgrund Bedienkonzept, Farben etc, für Fuji entschieden (und komme von Sony). 

die Sache mit dem Bedienkonzept wird ja immer löchriger... X-S10 ist anders und die kommenden X-H2 Gehäuse werden mutmasslich PASM Bodies sein, wie die GFX100s.

vor 59 Minuten schrieb T. B.:

schon ganz sicher?

Eher "es wird vermutet, dass es ein 5,6-8/150-600 wird"

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja. X-s10 ist als Umsteiger kamera konzipiert. Ich hoffe die x-h2 bleibt beim klassischen bedienkonzept. 
 

f5.6-8. hmm ich weiß nicht. Wenn es optisch gut ist, ok. Bei der Blende darf es nicht teuer werden 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb A.B.:

Naja. X-s10 ist als Umsteiger kamera konzipiert. Ich hoffe die x-h2 bleibt beim klassischen bedienkonzept.

Wenn Du Dir die Fotos bei Fujirumors anschaust, spricht viel dafür, dass es PASM + breites Schulterdisplay wird. D.h. Bedienung wie bei den neuen GFX. Als Reminiszenz ggf. die virtuellen Drehräder auf dem Display. Wer die analoge Fujibedienung liebt, dem bleibt vermutlich nur das Warten auf die T5 oder Pro4.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 35 Minuten schrieb Tommy43:

Wenn Du Dir die Fotos bei Fujirumors anschaust, spricht viel dafür, dass es PASM + breites Schulterdisplay wird. D.h. Bedienung wie bei den neuen GFX.

leider. aber noch wissen wir nichts genaues.

vor 35 Minuten schrieb Tommy43:

Als Reminiszenz ggf. die virtuellen Drehräder auf dem Display. Wer die analoge Fujibedienung liebt, dem bleibt vermutlich nur das Warten auf die T5 oder Pro4.

oder Systemwechsel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb rachmaninov:

oder Systemwechsel.

Warum sollte jemand das System wechseln, der die analoge Bedienung liebt und sie dann bei der H2 nicht bekommt, bei der der T5 oder Pro3 ziemlich sicher? Welches System hätte die denn dann? Offensichtlich bis jetzt keines? Erschließt sich mir nicht!

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb rachmaninov:

leider. aber noch wissen wir nichts genaues.

Wir haben Fotos. Wenn die kein Fake sind, sieht das exakt so aus: links Drehrad ohne Umschaltmsrkierung unten. Wir haben rechts kein Drehrad. Also ist dort das Schulterdisplay. Ein Flaggschiff wird ja nicht ohne kommen, wenn das Drehrad dort fehlt. Wir kennen das von der GFX. Was also soll dann kommen, als die GFX-Bedienung? Irgendetwas komplett revolutionäres? 

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Tommy43:

Warum sollte jemand das System wechseln, der die analoge Bedienung liebt und sie dann bei der H2 nicht bekommt, bei der der T5 oder Pro3 ziemlich sicher? Welches System hätte die denn dann? Offensichtlich bis jetzt keines? Erschließt sich mir nicht!

ausser Leica M keines - aber wenn Fuji ein weiteres PASM System wird, dann kann man auch 2 Schritte zurückgehen und alles neu bewerten.

Eine T ist keine H ist keine Pro, die sind unterschiedlich.

Die Pro3 hat keinen IBIS und es gibt keine Option für einen BG. Ich brauche seltenst einen BG, aber wenn ich einen Blitz brauche, dann balanciert es mit BG einfach viel besser.

Die T4 ist weder so gut verarbeitet, noch hat sie den Federauslöser, noch den seidenweichen Verschluss - auch alles Dinge, die ein Modell ausmachen - zudem ist die T4, die bislang hässlichste "T" - aber ja - mal sehen, was eine T5 bietet

vor 10 Stunden schrieb Tommy43:

Wir haben Fotos. Wenn die kein Fake sind, sieht das exakt so aus: links Drehrad ohne Umschaltmsrkierung unten. Wir haben rechts kein Drehrad. Also ist dort das Schulterdisplay. Ein Flaggschiff wird ja nicht ohne kommen, wenn das Drehrad dort fehlt. Wir kennen das von der GFX. Was also soll dann kommen, als die GFX-Bedienung? Irgendetwas komplett revolutionäres? 

Die Bilder sind so mies - da lässt sich einiges fabulieren, aber - wie ich seit 1-2 Jahren befürchte - wird die H2 eine Mini GFX50s vom Design.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...