Jump to content

Wird das FUJINON XF150-600mm das Sigma über treffen ?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 54 Minuten schrieb ThorstenN.:

Beugungsunschärfe hat nichts mit der Sensorgröße zu tun, sondern mit der Pixeldichte. Auch einer der Gründe, warum ich lieber einen 26MP Sensor kaufen würde statt 40MP...

Das wäre dann der falsche Grund. Nein, die Beugungsunschärfe ist durch die (Wellen-) Optik bedingt und hat nichts mit dem Sensor zu tun. Ein höher auflösender Sensor verbessert die Bildqualität, teils mehr, teils weniger, und das gilt auch für ein Bild mit Beugungsunschärfe.

Was das 150–600 mm betrifft, so hat Fuji dessen Rechnung selbstverständlich auf aktuelle wie auch künftige Kameramodelle abgestimmt, damit verrate ich wohl kein Geheimnis.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Objektiv sieht recht kompakt aus. Länge ist zwar wie bei der Konkurrenz, aber der Durchmesser ist schon sichtbar kleiner.

Auch eine programmierbare Taste ist nice und längst überfällig.

Was ich etwas erstaunlich finde... Nur R und kein WR. Wobei durch den fehlenden Zoom vermutlich verschmerzbar im Sinne der Dichtigkeit. Ich glaube aber WR Objektive waren für niedrige Temperaturen (-10°) geeignet oder?

 

bearbeitet von Deejablo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das 150–600 mm ist super handlich; ich bin eigentlich kein Freund so großer Zooms, aber damit könnte ich mich anfreunden. Durch das Innenzoom verschiebt sich auch der Schwerpunkt nicht. Wichtig noch: Das Objektiv ist natürlich im Hinblick auf den neuen 40-MP-Sensor gerechnet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Übrigens lassen sich tatsächlich beide Telekonverter verwenden. Bei 2x ist man dann kleinbildäquivalent schon bei 1,8 Metern Brennweite; ob das Sinn macht, ist fraglich, aber schöne Close-ups von Mondkratern sollten damit möglich sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Deejablo:

Nur R und kein WR.

Es ist doch WR!

Zitat

Das Objektivgehäuse ist wetterfest abgedichtet. 19 Dichtungen stellen sicher, dass weder Staub noch Feuchtigkeit ins Innere dringen und das Objektiv auch bei Kälte bis minus 10 Grad Celsius voll funktionstüchtig bleibt. Damit lässt sich auch bei widrigen Wetterbedingungen, im Schnee oder in den Tropen unbesorgt fotografieren. 

 

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mjh:

Übrigens lassen sich tatsächlich beide Telekonverter verwenden. Bei 2x ist man dann kleinbildäquivalent schon bei 1,8 Metern Brennweite; ob das Sinn macht, ist fraglich, aber schöne Close-ups von Mondkratern sollten damit möglich sein.

Die Mondkrater dann aber mit f16 und bitte welcher ISO und Verschlusszeit?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb motiv1410:

Die Mondkrater dann aber mit f16 und bitte welcher ISO und Verschlusszeit?

Wie Du ISO und Verschlusszeit kombinierst, ist Deine Entscheidung. Glücklicherweise ist der Mond ziemlich hell; es dürfte kein Problem sein, passende Parameter zu finden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb mjh:

Wie Du ISO und Verschlusszeit kombinierst, ist Deine Entscheidung. Glücklicherweise ist der Mond ziemlich hell; es dürfte kein Problem sein, passende Parameter zu finden

Ich weiß, Danke... habe auch schonmal ein bis zwei Bilder vom Mond gemacht wie man an meinem Profilbild sehen kann 🙂 Ich wollte auf etwas anderes hinaus: Bei 1800mm KB äquiv bewegt sich der Mond ziemlich schnell. Eine Aufnahme vom Stativ würde eine sehr kurze Zeit erfordern, also bei Blende 16 (sehr) hohe ISO. Alternativ könnte ein Nachführgerät helfen, oder der Versuch, der Mondbewegung freihand zu folgen (stelle ich mir bei der Brennweite aber schwierig vor, müßte man mal testen) und auf die Wirkung des Stabis zu hoffen.

Physik gilt auch für Fuji Kameras, selbst wenn das einige Foristen nicht gerne lesen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht sollte man ein Objektiv nicht mit einem 500mm (Durchmesser) Spiegelteleskop mit einer 1400mm Brennweite vergleichen, was für solche Einsatzzwecke gebaut wurde und nur ein klitze kleines bisschen mehr kostet.
Ich kauf mir auch kein Sportwagen um einen Wohnwagen zu ziehen oder LKW um auf der Autobahn 420km/h zu fahren... solche Erwartungen und Extremanwendungen heranzuziehen zeigen schon, dass man zum Absurdem greifen muss um etwas bewusst schlecht zu reden!

Das Objektiv ist ein Kompromiss, Überraschung, das sind ALLE Objektive, sogar die für 24000€ mit 800mm und F4, die sind nämlich groß, schwer und teuer... merkste was?

bearbeitet von ThorstenN.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DIE 600 mm NOCH PIMPEN?

Für spezielle Anwendungen, besonders für Mondfotografie, wurden ja Vorschläge gemacht, die Telekonverter zu benutzen, um die 600mm, umgerechnet 900mm, bis auf 1,8 Meter zu pimpen.

Meine Frage dazu an euch:

In letzter Zeit gab es ja eine Untersuchung, dass Croppen dem Pimpen mit einem Telekonverter überlegen sein soll.

Daher meine Überlegung: hätte die höhere Auflösung von 40 MP nicht Vorteile gegenüber 26MP mit Telekonverter? Zumindest könnte ich dann den 1.4 Telekonverter benutzen, der 2.0 wurde ja in einigen Fällen schon kritisch, wäre aber für diese Linse aber noch zu testen.

Dann gibt es Programme, wie das Denoise Projects, die eine Serie von mindestens 10 Bildern (aber: je mehr, je besser) auf eine vierfache Auflösung hochrechnen, wäre bei 40MP gleich 160 MP - bei 26MP immerhin 104 MP.  Das wäre auch eine Überlegung wert - allerdings erfordert dies sehr viele Bilder, und wird vermutlich nie die gleiche Qualität erreichen, wie ein 160 MP Sensor, - aber immerhin!

Grundsätzlich frage ich, ob der Weg über die Auflösung nicht der bessere ist, zum Beispiel hätte man nicht den Lichtverlust eines Telekonverters.

Das insbesondere bei einem Objektiv, welches für einen 40 MP Sensor ausgelegt ist, von der Auflösung her.

 

Gruß George

 

 

 

bearbeitet von GeorgeTheMerlin
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb GeorgeTheMerlin:

Grundsätzlich frage ich, ob der Weg über die Auflösung nicht der bessere ist, zum Beispiel hätte man nicht den Lichtverlust eines Telekonverters.

Gute Frage, spontan würde mir noch das Fokussieren als weiterer Punkt bei der Betrachtung einfallen. 

Also wenn ich vor allem manuell auf den Punkt scharf stellen will geht das bei weiter entfernten kleinen Motiven mit Konverter besser, als wenn ich es ohne Konverter fokussiere und anschließend per Crop auf dieselbe Größe bringe. 

Wenn das Bild mit Crop dieselbe Qualität hätte wie mit Konverter würde ich wenn ich kann und es von der Blende passt den Konverter bevorzugen - weil ich dann eben auch noch Crop-Reserven hätte. 

Just my 2 Cents ..  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte letztes Jahr in einem Vortrag über Astro-Fotografie mitbekommen, dass einige inzwischen ein Video vom Mond drehen so ca 30-60sec und dann per Software aus diesem Video ein gestochen scharfes Bild heraus rechnen, weil in dieser Zeit jeder Teil des Mondes auch durch die Atmosphäre mal scharf ist.

Die Software war auch Freeware von einem Niederländer meine ich...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb GeorgeTheMerlin:

Daher meine Überlegung: hätte die höhere Auflösung von 40 MP nicht Vorteile gegenüber 26MP mit Telekonverter?

Mit dem digitalen 2x-Telekonverter bleiben Dir von 40 Megapixeln gerade mal noch 10. Wenn Du einen optischen Telekonverter verwendest und das Bild dann nötigenfalls mit einem der aktuellen Schärfungsverfahren auf Basis neuronaler Netze bearbeitest, dürfte das Ergebnis deutlich besser aussehen. Und noch einmal besser, wenn Du den optischen Telekonverter und den 40-MP-Sensor kombinierst, denn nichts geht über Oversampling.

Aber das kann man ja ausprobieren, wenn der 40-MP-Sensor verfügbar ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb ThorstenN.:

Ich hatte letztes Jahr in einem Vortrag über Astro-Fotografie mitbekommen, dass einige inzwischen ein Video vom Mond drehen so ca 30-60sec und dann per Software aus diesem Video ein gestochen scharfes Bild heraus rechnen, weil in dieser Zeit jeder Teil des Mondes auch durch die Atmosphäre mal scharf ist.

Die Software war auch Freeware von einem Niederländer meine ich...

In der aktuellen "c't Fotografie" 03/22 (Mai) wird dies in einem lesenswerten Artikel von Peter Mein beschrieben. Erwähnt wurden folgende Programme: "Fitsworks", "Registax", "Autostakkert", "Planetary Image Post Processor" (PIPP).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe mich echt auf das 150-600 gefreut. Mich Törnen die f8 am langen ende aber ab🙄

In der Naturfotografie ist f8 echt schön grenzwertig bei wenig Licht.

Kenne das ja von meinem 100-400 mit 1,4TC

Bei f6,3 hätte ich sofort forbestellt.

Andere Hersteller bekommen auch ein günstiges 150-600 mit f6,3 hin.

Ganz angeschrieben habe ich es aber noch nicht. Wenn es da ist, werde ich es mal testen gehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb antolar:

Andere Hersteller bekommen auch ein günstiges 150-600 mit f6,3 hin.

Wenn du die Stückzahlen für mehrere Anschlüße höher treiben kannst, wird der Preis auch sinken (falls du Sigma und Tamron meinst) ;)
Und dann solltest du berücksichtigen, dass das XF 150-600 ein Innenzoom, WR und ein geringeres Gewicht hat:
Das Sigma 150-600 Sports wiegt bereits 2860 Gramm und ist trotz ausfahrbarem Tubus nur unwesentlich kürzer.
Die Vignettierung bei Offenblende ist auch nicht ohne - da würde ich erste ausführliche Tests von XF 150-600 abwarten, ob es sich da ebenso verhält.
Die Auflösung beim Fujinon schätze ich jedenfalls zumindest ähnlich gut wie beim Sigma Sports ein.
Und wenn die X-H2s das Rauschen bei höheren ISOs besser hinbekommt, sind die 2/3-Blende weniger auch schon wieder Makulatur ;) !

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Allradflokati:

Wenn du die Stückzahlen für mehrere Anschlüße höher treiben kannst, wird der Preis auch sinken (falls du Sigma und Tamron meinst) ;)
Und dann solltest du berücksichtigen, dass das XF 150-600 ein Innenzoom, WR und ein geringeres Gewicht hat:
Das Sigma 150-600 Sports wiegt bereits 2860 Gramm und ist trotz ausfahrbarem Tubus nur unwesentlich kürzer.
Die Vignettierung bei Offenblende ist auch nicht ohne - da würde ich erste ausführliche Tests von XF 150-600 abwarten, ob es sich da ebenso verhält.
Die Auflösung beim Fujinon schätze ich jedenfalls zumindest ähnlich gut wie beim Sigma Sports ein.
Und wenn die X-H2s das Rauschen bei höheren ISOs besser hinbekommt, sind die 2/3-Blende weniger auch schon wieder Makulatur ;) !

Ich spreche speziell vom sony 200-600 5,6 -6,3.

Das ist auch so aufgebaut wie das Fuji, und abbildungstechnisch top, und kostet nur 1700€

Man sieht also es geht.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...