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X-Pro 3 Kaufberatung


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Einen schönen guten Abend,

seit einiger Zeit fotografiere ich, nach ein paar Jahren Fuji, wieder mit Canon (R5).

das wird auch mein Hauptsystem bleiben.

Dennoch liebäugele ich mit einer etwas kompakteren/leichteren Fuji für mal unterwegs, mit 35mm (KB). Das alte 23.14 habe ich seinerzeit geliebt und etwa 80% aller Bilder an meinen Fujis mit gemacht. Im Canon RF-System gibt’s da leider außer dem RF 35 1.8 nichts. Und das Objektiv überzeugt mich schlichtweg nicht. Per Adapterring will ich auch kein EF adaptieren, dann wird es mir zu groß.

Fazit: Eine Kamera mit 35mm KB soll her, die kompakter und unauffälliger ist als eine R5 mit 24-70 2.8 oder RF 50 1.2 (beides richtige Trümmer).

Erst hatte ich die neue X-T30 bzw. die X100V im Visier, finde sie bei meinen großen Händen aber beide zu fummelig.

Die X-Pro 3 lag mir hingegen angenehm in der Hand. Ist nun auch nicht kompakt, aber dennoch dezenter als die R5.

Nun ist neben dem hohen Preis für eine Zweitkamera die Frage mit dem Objektiv offen. Das 23/2 würde sich anbieten, andererseits bin ich durch die R5 hinsichtlich Freistellung recht verwöhnt und befürchte, 2.0 an APS-C könnten mich auf Dauer nicht zufriedenstellen.

Wie sinnvoll ist es, größere Objektive wie das neue 23.14 an der Rangefinder zu betreiben? Ich würde vermutlich überwiegend den elektronischen Sucher nutzen, aber vielleicht entdecke ich ja noch die Vorzüge der Hybriden Suchertechnik, die mich bislang noch nicht ganz erwärmen konnte  und störe mich am stark reinragenden Objektiv?

Lange rumgeredet. Konkret:

- Ergibt eine Pro3 Sinn wenn man auch größere Objektive verwenden will oder würdet ihr da aus der Erfahrung heraus eher kurze/kompakte Linsen verwenden? Ich sehe sie ganz klar als Reportage/Street-Kamera, auch wenn theoretisch jedes XF-Objektiv dran passt

- Halter ihr es für sinnvoll den Mai abzuwarten, wenn Fuji voraussichtlich Neues präsentiert und so Evtl die Preise etwas fallen?

danke euch 

 

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@fulo, meine Erfahrungen mit der Pro 3, überwiegend Street Fotografie: 

Das 23 1.4 (Version 1 ) empfinde ich gut passend von der Größe her. Selbst Das Zoom 16 - 55 2.8 ist mir nicht zu groß. Mit anderen nativen habe ich keine Erfahrung, da ich überwiegend adaptiere. Aber hier hier sind die Altgläser keine Pancake's, sei es 35 oder 50 mm 1.2 / 1.4. Natürlich ist es angenehmer wenn ein Objektiv kleiner ist, aber am Ende würde ich die Kombi Pro 3 + 23 1.4 mal beim Händler in die Hand nehmen. Das 50 1.0 oder längere Teles wären mir zu schwer und zu groß.

Es kommt auch darauf an, was Du vorwiegend fotografierst - konzeptionell und vom handling her - denke ich das meine Erfahrungen passen.

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Da Du ja eine leistungsfähige KB-Kombi hast: Warum dann mit einer Pro3 nicht bewusst einen entschleunigenden Weg gehen und die mit Altglas oder einer neueren manuellen Linse betreiben wie z.b. dem 21er Nokton von VL mit VM Adapter? Das wäre meine Empfehlung.

Wenn’s doch mit AF sein soll, das schon angesprochene XF 23 1.4, sehr passend in der Version I. Version 2 geht auch an der Pro3, aber muss das sein, wenn man eine R5 hat? Reicht da nicht das alte 23er für eine Zweitkamera? 

Ab Mai werden Preise fallen für die aktuelle Generation, ob aber auch bei der Pro3 ist Kaffeesatzleserei. Die führt ja ein bisschen ein Eigenleben im Portfolio. Ich würde eh gebraucht kaufen.

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Da ja ein Hauptsystem vorhanden ist, schmeiße ich mal den Gedanken einer gebrauchten Pro 2 oder Pro 1 ins Rennen. Das Feeling ist das Selbe und gebrauchte 23 1.4 Vers. 1 werden jetzt nach der Neuerscheinung der Vers. II, jetzt auch günstig angeboten. Dann wird die Gesamtinvestition erheblich günstiger, vielleicht wie @Tommy43, noch ein bis 2 Altobjektive anschaffen. Dann bist Du gut entschleunigt ohne das Messucherfeeling zu vermissen.

Ich habe etwas in dem Thread zum 23 1.4 geschrieben und warum ich nach einem Test, bei der Version 1 geblieben bin.

Stöbere mal in den Pro1 und Pro 2 Threads. 

bearbeitet von X_Fanboy
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Das 2.0 / 23 habe ich mir als erstes Objektiv zur X-T3 gekauft. 23 mm sind auch meine Lieblingsfestbrennweite, und das Ganze sollte schön kompakt sein. So weit der fromme Wunsch.

Jetzt ist das 2.0 / 23 schön schlank, aber auch relativ lang. Und eben weil das Objektiv so lang ist, ist die Kombination gar nicht mehr so kompakt. Das Ganze verschwindet nicht einfach unter der Jacke. Zudem hat das 2.0 / 23 eine ausgeprägte Vignette, die digital auskorrigiert wird. Sollte halt schlank werden wegen dem Sucher an den X-PRO-Modellen.

Ob das 1.4 / 23 gefühlt so viel großer wird ? Je rund 12 mm mehr Durchmesser und Länge und 120 g mehr als das 2.0 / 23 , aber merkt man das wirklich ?

Wenn es richtig kompakt werden soll, dann kommen das 2.8 / 27 oder das 2.0 / 18 in Frage. Das 2.8 / 27 trägt fast nicht auf, und damit verschwindet die X-T3 einfach mal so unter der halb offenen Jacke. Das ist meine Definition von kompakt ! Kamera umhängen, und wenn die Kamera zu auffällig wird oder das Wetter zu schlecht, dann verschwindet sie ohne Beule unter der Jacke. 27 mm sind zwar nicht meine Lieblings-Festbrennweite, aber der Unterschied zu den 23 mm ist noch nicht so groß, dass er sich mit einem Schritt vor oder zurück nicht ausgleichen ließe.

Seit wann hat die X-PRO einen MESS-Sucher ? Den optischen Sucher fände ich toll, wenn es auch eine optische Entfernungsmessung wie bei bei den M-Leica gäbe. Dann lieber gleich einen elektronischen Sucher mit allen Vorteilen 😉

 

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vor 1 Minute schrieb Hephaistos:

Seit wann hat die X-PRO einen MESS-Sucher ? Den optischen Sucher fände ich toll, wenn es auch eine optische Entfernungsmessung wie bei bei den M-Leica gäbe. Dann lieber gleich einen elektronischen Sucher mit allen Vorteilen 😉

 

Wer hat behauptet das sie einen Messsucher hat?

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vor 54 Minuten schrieb X_Fanboy:

Dann bist Du gut entschleunigt ohne das Messucherfeeling zu vermissen.

Okay, für die Entschleunigung braucht man nur das Messucher-FEELING und keinen expliziten MESS-Sucher.

Man kann auch vor dem Auslösen einmal ganz tief und bewusst durchatmen, das entschleunigt auch..............

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vor 5 Stunden schrieb fulo:

- Ergibt eine Pro3 Sinn wenn man auch größere Objektive verwenden will

Ich setze da jedes Objektiv an, was ich brauche und mich stört das gar nicht, egal ob groß oder klein.  Die F2 Objektive sind ja sehr kompakt, aber auch das neue 18er oder das 33er machen sich da sehr gut weil sie schnell sind und sehr gut abbilden und die Größe stört da auch nicht.

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vor 20 Minuten schrieb DRS:

Ich setze da jedes Objektiv an, was ich brauche und mich stört das gar nicht, egal ob groß oder klein.  Die F2 Objektive sind ja sehr kompakt, aber auch das neue 18er oder das 33er machen sich da sehr gut weil sie schnell sind und sehr gut abbilden und die Größe stört da auch nicht.

Natürlichen funktionieren die Objektive an der X Pro 3, aber für manche spielt neben der Leistungsfähigkeit, auch die Haptik eine wichtige Rolle. 

Ich möchte an der X Pro 3 kein 70 - 300 dauerhaft betreiben. Wenn die Kamera dann extrem kopflastig wird. Nach wie vor glaube ich, das die Pro Serie dafür konzeptionell nicht gemacht wurde. Wie gesagt, technisch machbar ist es. 

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vor 6 Stunden schrieb fulo:

- Ergibt eine Pro3 Sinn wenn man auch größere Objektive verwenden will oder würdet ihr da aus der Erfahrung heraus eher kurze/kompakte Linsen verwenden? Ich sehe sie ganz klar als Reportage/Street-Kamera, auch wenn theoretisch jedes XF-Objektiv dran passt

Ich sehe das genauso wie @DRS: Ich habe schon an vielen deutlich kleineren Kameras problemlos große Objektive verwendet. 

 

vor 6 Stunden schrieb X_Fanboy:

Selbst Das Zoom 16 - 55 2.8 ist mir nicht zu groß.

vor 32 Minuten schrieb X_Fanboy:

Ich möchte an der X Pro 3 kein 70 - 300 dauerhaft betreiben. Wenn die Kamera dann extrem kopflastig wird. 

Das verstehe ich nicht ganz. Das 16-55 2.8 mag etwas kürzer als das 70-300mm sein, dafür ist es aber dicker und schwerer. Warum ist das weniger kopflastig? 

bearbeitet von MissC
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vor 9 Stunden schrieb X_Fanboy:

Ich möchte an der X Pro 3 kein 70 - 300 dauerhaft betreiben. Wenn die Kamera dann extrem kopflastig wird. Nach wie vor glaube ich, das die Pro Serie dafür konzeptionell nicht gemacht wurde. Wie gesagt, technisch machbar ist es. 

Als mein XF 70-300 zu mir kam, war es zunächst fest mit der X-Pro3 verbunden. Das lag auch ein wenig an der Fototasche für die X-Pro3, aber es war kein bischen unbequem.
Die Größe ist fast die gleiche, wie beim XF 55-200 (und das Gewicht sowieso).
Ich habe zwar den Handgriff an der X-Pro3 verbaut, aber den hätte ich auch für die kleinen Fujicrons dran gemacht.
Und selbst an der X-Pro2 (auch mit Handgriff) hatte ich das Sigma 150-600 mit dem Fringer problemlos in Benutzung.
Wer mal den richtigen Griff, bzw. die richtige Haltung einer Kamera verinnerlicht hat, den stört das mit der Kopflastigkeit nicht die Bohne.
Bei Zooms muss ich ja sowieso eine Hand zum Zoomen an das Objektiv verbringen - und da kann sie auch gleichzeitig die komplette Mimik abstützen.
Wer natürlich nur , wie beim Smartphone, einarmig am ausgesteckten Arm fotografieren will, für den gibt es eigendlich kaum brauchbare größere Objektive.
Bei einer umgehängten Kamera ist es sogar besser, wenn die Kamera-/Objektivkombination nach unten zeigt.
Dann steht sie nicht so weit vom Körper ab und man bleibt weniger damit hängen ;) !

bearbeitet von Allradflokati
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vor 8 Stunden schrieb X_Fanboy:

Natürlichen funktionieren die Objektive an der X Pro 3, aber für manche spielt neben der Leistungsfähigkeit, auch die Haptik eine wichtige Rolle. 

Was die Haptik betrifft, hat man ja dann immer die linke Hand unterm Objektiv und das ergibt auch nicht die schlechtesten "Haltungsnoten" im Sinne der Stabilität. Ich habe jetzt zwar das 70-300 nicht, aber an meiner Pro3 ist immer das 50-140 dran. Das liegt wie bei @Allradflokatibei mir auch ein bisschen an der Fototasche, weil es nur so hineingeht, aber ich habe auch noch zwei andere Kameras. Wenn ich jetzt nur die pro drei mitnehme, dann würde ich wohl auch nicht das 70-300 als Dauerlösung da drauf haben, weil es ja für gewisse Dinge auch nicht ganz das richtige Objektiv ist, obwohl es auch im Streetbereich keine schlechte Lösung darstellt, weil man eben nicht so nah ans Geschehen muss und dem Treiben freien und unbeschwerten Lauf lassen kann. Da immer mit einen 23er vor den Leuten herumzutänzeln, muss auch nicht immer ein Vorteil sein.

Wie gesagt ist es mir aber egal ob an meiner X-S10 oder Pro3 ein 100-400 ist oder ein Pancake. Ich fotografiere ja nicht mit einen ungeeigneten Objektiv,, nur  weil es besser aussieht. Auch das Makro ist ein ganz schöner Trümmer, aber da würde ich auch nicht drauf verzichten.

Im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden. Es gibt ja auch Fotografen, die mit einem 23er alles aufnehmen und denen nichts fehlt.

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vor 16 Stunden schrieb fulo:

Erst hatte ich die neue X-T30 bzw. die X100V im Visier, finde sie bei meinen großen Händen aber beide zu fummelig.

Du könntest Dir zur X100V einen Handgriff zulegen, der das Handling deutlich verbessert und gleichzeitig noch eine Arca Swiss Schiene beinhaltet. Kaufst Du eine Systemkamera, dann hast Du in kürzester Zeit wieder ein Zweitsystem. Mit der X100V hast Du einfach eine Zweitkamera, natürlich begrenzt auf 2.0.

Bei der Pro Serie amüsiert mich immer die Frage, ob bestimmte Objektive zu groß sind. Ich finde die Kamera einen großen "Klotz" und frage mich, weshalb ich da nur kleine Objektive anbringen soll. Ich weiß, dass die Thematik vom optischen Sucher herkommt, den aber die Meisten eh nicht verwenden.

Ich hatte an meiner T20 das 56 1.2 und das 18-135 ohne Probleme, wie auch jetzt an der S10, auch das 18 1.4.

bearbeitet von X-dreamer
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Danke für die Antworten.

 Zur Größe der Objektive: Da geht es mir überhaupt nicht um Gewicht, Kopflastigkeit, etc. Aus der Sichtweise mache ich mir keine Gedanken.

 Mir geht es nur um Erfahrungen großer Objektive mit dem optischen Sucher. Nutzt ihr den dann nur elektronisch, wenn was großes dran hängt, oder blendet man die hereinragende Linse irgendwann in Kopf aus?

bearbeitet von fulo
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Ich kann dir nur sagen, dass ich die Pro3 nur mit den "alten" Linsen der ersten und zweiten Generation oder den Fujicrons sehr ausgeglichen fand, aber sowohl das neue 18er, das neue 23er als auch das 33er haben für mich irgendwie nicht zur Pro gepasst, das wird alles wieder so voluminös, dass für MICH der Charme von Fuji irgendwie auf der Strecke geblieben ist. Das ist Meckern auf hohem Niveau und manch einer hat damit kein Problem, für mich war aber Fuji immer das kleine, feine, schöne System. Wenn ich ne kiloschwere Ausrüstung haben will, gehe ich in ein anderes System. 

Insofern würde ich dir nur das "alte" 23er 1.4 empfehlen oder du gehst trotzdem mal das überschaubare Risiko mit dem 23F2 ein. Mikrokontrast ist in meinen Augen ohnehin wichtiger als Freistellung, dafür kaufe ich mir dann ein VF oder MF-Equipment. Oder du machst was ganz ungewöhnliches und adaptierst manuelles Glas :)

Zum Sucher: Ich hab nur sehr selten den OVF an der Pro3 benutzt, da er mir für alles ab 50mm (das ist meine Lieblingsbrennweite) zu wenig überschaubar war und alles drunter (18er) nicht mehr mit den Hilfslinien abgedeckt wird. Die Vergrößerungsstufen der Pro2 hab ich auch vermisst, ergo war in 99% der Fälle der EVF an. 

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vor 58 Minuten schrieb fulo:

Mir geht es nur um Erfahrungen großer Objektive mit dem optischen Sucher. Nutzt ihr den dann nur elektronisch, wenn was großes dran hängt, oder blendet man die hereinragende Linse irgendwann in Kopf aus?

Ich nutze den optischen Sucher sehr selten, denn er ergibt nur bei den kürzeren Brennweiten etwa von 23 - 55 mm einen Sinn.
Schon beim XF 18-135 ist der eingeblendete Sucherrahmen am langen Ende recht klein, um gescheit das Motiv zu postionieren.
Die X-Pro2/3 habe ich hauptsächlich wegen des Sucher links außen, der größeren Robustheit und der haptischen Größe.
Auch ragen die meisten meiner Linsen zu weit in das optische Sucherbild hinein.
Das von @Tommy43 erwähnte eingeblendete elektronischen Sucherfeld rechts unten deckt das zwar recht gut ab, aber das habe ich nur benutzt, wenn ich rein mechanisch adaptierte Objektive benutzt habe.
Dafür ist es jedoch eine prima Ergänzung ;) ...

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Danke euch. Da schiele ich nun doch etwas mehr auf die Pro3 mit dem 23f2. Könnte die Dura Black für 1600€ neu bekommen bei meinem Schweizer Händler des Vertrauens. Ich denke da könnte ich sie schlimmstenfalls ohne großen Verlust auch wieder verkaufen.

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Hier sieht man, was die X-PRO am besten kann : POLARISIEREN 😉

Zudem sagt man der X-PRO 3 nach, sie sei kompakt : Laut Datenblatt 140,5 x 82,8 x 46,1 mm³ und 497 Gramm mit Akku

Die X-T3 kommt auf 132,5 x 92,8 x 58,8 mm³ bei 539 Gramm mit Akku.

Da ist die X-T3 mal 8 mm schmäler, die 10 mm mehr Höhe fallen nur im Bereich des "Prismenkastens" an und die 8,7 mm in der Tiefe fallen nur am etwas ausgeprägteren Griffwulst an. So bald ein Objektiv angesetzt ist, gibt es keinen Unterschied mehr, was die Tiefe des Gesamtsystems angeht.

Die X-T3 gibt es gerade mit Cashback für 932 €. Bei 668 € Preisvorteil zur X-PRO 3 würde ich nochmal nachdenken, was die X-PRO 3 besser kann..............

Der EVF an der X-T3 sollte sogar etwas größer sein als an der X-PRO 3, wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere. Hat die X-PRO 3 eigentlich auch das Autofokus-Update bekommen ? 

 

Genau diese Überlegungen habe ich vor einem Jahr angestellt und bin bei der X-T3 gelandet. Für ein entschleunigtes Photographieren mit analoger Anmutung ist die X-T3 sogar sehr zu empfehlen : Mit den ganzen Eistellrädchen oben an der Kamera kann man wirklich auf das rückseitige Display verzichten, wenn man die passende Grundeinstellung der Kamera vorgenommen hat. 

bearbeitet von Hephaistos
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vor 55 Minuten schrieb Hephaistos:

Hat die X-PRO 3 eigentlich auch das Autofokus-Update bekommen ? 

Ich meine, die X-Pro3 hatte diese AF-Performance bereits beim Erscheinen intus - falls ich mich nicht irre.
Die X-T3 kam ja vor der X-Pro3 auf den Markt und musste daher nachträglich angepasst werden ;) ...

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vor 27 Minuten schrieb Allradflokati:

Ich meine, die X-Pro3 hatte diese AF-Performance bereits beim Erscheinen intus - falls ich mich nicht irre.
Die X-T3 kam ja vor der X-Pro3 auf den Markt und musste daher nachträglich angepasst werden ;) ...

Wenn ich mich recht erinnere, geht es um ein AF Update der X-T4, welches an die T3 weitergereicht wurde. Oder zumindest, dass die T3 in die Nähe des T4 Levels für AF gehoben wurde (falls es kein T4 Update hab).

Die X-Pro3 auch? Haben ja alle den gleichen Sensor und Prozessor.

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Ich habe mir mal die Firmware-Updates angesehen :

Die X-T3 wurde mit Version 4.00 im Autofokus verbessert und erreicht laut Fuji das Niveau der X-T4.

Bei X-T4 und X-PRO 3 finde ich kein Update zur AF-Performance, und da beide identisch sind, was Sensor und Prozessor angeht, würde ich sagen, dass beide von Anfang an den im Vergleich zur "originalen" X-T3  verbesserten Autofokus hatten.

Hier also kein Unterschied.

Wenn hier das Stichwort X-T4 fällt : Die geht mit 200 € Cashback für 1449 € über die Theke. Also immer noch mit 151 € Preisvorteil zur X-PRO 3 für 1600 €. Und da ist schon ein IBIS verbaut und die größeren Akkus. Außerdem hat die X-T4 dieses stylishe Display, was man um 180° Drehen kann, damit die Rückseite der Kamera durchgehend beledert ist. 

Deswegen also meine durchaus ernst gemeinte Frage : Welchen Vorteil hat die Anschaffung einer X-PRO 3 ?

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vor 2 Stunden schrieb Hephaistos:

Welchen Vorteil hat die Anschaffung einer X-PRO 3 ?

Das man das andere polarisierende Display hat 😁 ...

Mir persönlich gefällt das der X-Pro3 besser, obwohl ich mit so einem wie bei der X-T4 noch nie fotografiert habe.
Nur zum Ausprobieren des Displays wäre mir die X-T4 dann doch zu teuer ;).

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