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Umfrage-Ergebnisse RAW Konverter & Co


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Hier sind die Ergebnisse der Umfrage zu RAW Konvertern & Co.!

Ich hatte euch gebeten, an einer Umfrage teilzunehmen, um herauszufinden, welche Programme ihr für euren Workflow ihr benutzt – oder zumindest kennt. Vorab hatte ich um Feedback aus der Community gebeten, um eine möglichst vollständige Auswahl anzubieten. Zur Auswahl standen schließlich:

  • 35 RAW-Konverter
  • 6 Programme zum Schärfen und Entrauschen
  • 5 HDR Anwendungen und
  • 4 Focus Stacking Spezialisten.

Die Umfrage hatte 1.599 Teilnehmer, die ich in verschiedenen Foren rekrutiert haben und die somit eine gute Mischung aus allen Kamerasystemen darstellen.

Kompetenz Bildbearbeitung

In der ersten Frage ging es darum, wie die Teilnehmer ihr eigenes KnowHow in der Bildbearbeitung einschätzen.

  • Knapp die Hälfte ordnet sich in der Mitte ein („Ich kenne mich im gesamten Workflow ganz gut aus“)
  • insgesamt 95% ordnen sich in den mittleren drei Kompetenzstufen ein
  • 2,8% sehen sich als blutige Anfänger
  • 1,7% sehen sich als Bildbearbeitungs-Profi

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RAW Konverter

Das Feld der RAW-Konverter teilt sich in drei Kategorien:

  • Kommerzielle Programme (Einmalige Lizenz oder Abo)
  • Open Source Anwendungen
  • Kostenlose Angebote der Kamera-Hersteller

Kommerzielle RAW Konverter

Bei den kommerziellen Angeboten sind die Adobe Programme Lightroom und Photoshop mit Abstand am bekanntesten (> 95%). Lightroom Classic wird von 44% als Hauptanwendung genutzt, Photoshop wird von 54% der Teilnehmer hauptsächlich oder gelegentlich genutzt.

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Die Lightroom Cloud-Variante ist dagegen deutlich unbeliebter: Fast 90% der User kennen das Programm zwar, aber nur 17% nutzen es überhaupt. Auch in vergangenen Umfragen haben wir immer wieder festgestellt, dass Cloud-Speicherung und Abo-Modelle für viele User ein Ausschlusskriterium sind.

Capture One spielt als einziger RAW Konverter in der gleichen Liga wie Lightroom: Fast 90% der User kennen es, knapp 30% nutzen es als wichtiges Tool in ihrem Workflow.

Das Verfolgerfeld bilden drei Programme, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind und mittlerweile eine treue Anwendergemeinde haben:

Zwei weitere Programme nehmen eine Sonderstellung ein:

  • Apple Fotos wird mit dem macOS Betriebssystem ausgeliefert und wird daher von vielen Mac-Usern genutzt
  • DxO PureRAW, das vor einem Jahr vorgestellt wurde und gerade das erste Update bekam. Es konzentriert sich vor allem auf Demosaicing, Entrauschen und Korrektur optischer Fehler und überlässt die weitere Bearbeitung anderen Programmen wie Lightroom.

OpenSource RAW Konverter

Im OpenSource Bereich sind zwei Programme einigermaßen bekannt (> 50%):

Die Zahlen für RawTherapee sind wahrscheinlich etwas zu niedrig, da es erst nachträglich ins Feld aufgenommen wurde, da ich irrtümlich davon ausgegangen war, dass es nicht mehr weitergepflegt wird.

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RAW Konverter als Herstellerangebot

Die Konverter, die von den Kamera-Herstellern kostenlos mitgeliefert werden, laufen außer Konkurrenz, da sie nur für die Kunden des jeweiligen Herstellers eine Alternative sind.

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Entrauschen & Schärfen

In der nächsten Frage ging es um Spezialprogramme zum Entrauschen und Schärfen von Fotos. Am bekanntesten und am häufigsten genutzt sind die Anwendungen von Topazlabs:

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Neat Image und Produkte von Projects Software / FRANZIS und On1 werden von weniger als 5% der Befragten genutzt.

Nur knapp die Hälfte der Befragten nutzen überhaupt eins diese Spezialprogramme, die meisten nutzen den entsprechenden Funktionen ihrer RAW Konverter. Im Kommentarfeld „Andere Programme“ wurden diese Anwendungen zum Entrauschen und Schärfen empfohlen:

HDR Programme

HDR Bilder zu erstellen, ist ein weiteres Spezialgebiet, in dem sich nur relativ wenige Programme tummeln.

Am häufigsten genutzt werden:

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Einigermaßen bekannt ist noch HDR Projects, ebenfalls häufig genannt wurden unter „Anderen HDR-Programmen“:

Focus Stacking

Als letztes haben wir nach Software für Focus Stacking gefragt, das bislang noch ein Nischenthema ist. Hier ergibt sich ein klarer Favorit:

Helicon Focus ist mit Abstand die bekannteste Anwendung (60%) für Focus Stacking und wird von 84% aller User genutzt, die überhaupt aktiv Stacking betreiben.

Mit großem Abstand folgen Zerene Stacker und FOCUS projects, das deutsche Programm Picolay kennen nur wenige.

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Als Alternative werden wiederum einige RAW Konverter genannt, vorneweg Affinity Photo. Öfters erwähnt wird auch CombineZP, das allerdings seit 2012 nicht weiterentwickelt wurde.

Mehr Umfragen?

So weit erstmal, ich freue mich natürlich über Kommentare und Rückmeldung zur Umfrage, genauso über Vorschläge, für welche Software wir weitere Umfragen machen sollen.

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Mal eine dumme Frage dazu: Was ist "Adobe Lightroom Classic" ? Ist damit eine alte Lightroom-Version (vor Abo) gemeint? Oder bedeutet das, dass die Abo-Version ohne Cloud genutzt wird?

Ersteres würde ja bedeuten, dass > 40% mit einer Version arbeiten, die es nicht mehr zu kaufen gibt.

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vor 4 Minuten schrieb herbert-50:

Ist damit eine alte Lightroom-Version (vor Abo) gemeint?

Nein, das normale Lightroom, so wie es früher war, im Abo mit Photoshop und der Cloud-Version. Die Cloud-Version ist mehr für mobile Geräte, meine ich. Kann zu wenig.

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vor 12 Minuten schrieb Lenz Moser:

Nein, das normale Lightroom, so wie es früher war, im Abo mit Photoshop und der Cloud-Version.

Ja, der entscheidende Unterschied ist vor allem, dass die Bilder in der Cloud gespeichert werden.

Nachtrag: Hier wird der Unterschied auf der Adobe Website erklärt.

Gruß
Andreas

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vor 1 Stunde schrieb FXF Admin:

Mehr Umfragen?

So weit erstmal, ich freue mich natürlich über Kommentare und Rückmeldung zur Umfrage, genauso über Vorschläge, für welche Software wir weitere Umfragen machen sollen.

Ist die Grundgesamtheit der Teilnehmer pro Kamera Marke groß genug für aussagefähige Ergebnisse?

Falls ja, wäre die Frage interessant, ob es überhaupt signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Fotomarken gibt und, wenn es die gäbe, wie die Ergebnisse von Fuji Fotografen aussähen;-)

Edited by Don Pino
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vor einer Stunde schrieb Don Pino:

Ist die Grundgesamtheit der Teilnehmer pro Kamera Marke groß genug für aussagefähige Ergebnisse?

Nicht für alle Marken, aber definitiv für Fuji X…

vor einer Stunde schrieb Don Pino:

Falls ja, wäre die Frage interessant, ob es überhaupt signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Fotomarken gibt und, wenn es die gäbe, wie die Ergebnisse von Fuji Fotografen aussähen;-)

Kann ich mal reinschauen. Bei ein paar Themen wird es definitiv Abweichungen geben, weil einige Programme noch nicht (oder noch nicht lange) X-Trans unterstützen.

Gruß
Andreas

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Nach den Umfrageergebnissen zu urteilen, geht der Eindruck in die Irre, es gäbe eine starke Abwanderungsbewegung von Adobe zu Capture One. Adobes Lösungen für die Raw-Konvertierung (Lightroom Classic und Cloud sowie Photoshop mit ACR) haben immer noch den mit Abstand größten Marktanteil. Und für Adobe bedeutet es: Falls der Plan war, Lightroom Classic langsam auslaufen zu lassen und durch die neue, cloud-basierte Alternative zu ersetzen, ist er nicht aufgegangen. Lightroom ohne Classic dümpelt auf dem Niveau von Nischenlösungen wie Apple Fotos dahin, während Classic offenbar die Software der Wahl ist.

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Nach den Umfrageergebnissen zu urteilen, geht der Eindruck in die Irre, es gäbe eine starke Abwanderungsbewegung von Adobe zu Capture One.

Sehe ich genau so. Liegt sicher auch an Capture Ones etwas erratischer Modellpolitik…

Ich müsste mir nochmal die genauen Daten aus der 2016er Umfrage anschauen. Meine Hypothese wäre:

Adobe gibt etwas an die Newcomer Affinity, DxO Photolab und Luminar ab.

Ich glaube, der Konsument ist hier relativ träge – aus gutem Grund: Man muss schon sehr überzeugt sein, dass die Kirschen in Nachbars Garten deutlich süßer sind, boevor man sein LR Archiv, Abläufe und KnowHow in die Tonne tritt und umzieht.

Gruß
Andreas

 

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Lighroom Classic ist halt kein RAW-Converter, es benutzt nur einen. Ich benutze es als Fotoverwaltung und fasse keine Datei außerhalb von LR an, außer die exportierten JPEGs, die nach Verwendung (z.B. Upload für Web oder Fotobuch) auch gleich wieder gelöscht werden. Zudem spielt es keine Rolle ob die Dateien in einem X-beliebigem Kamera-Rohformat, Tiff, JPEG oder sonst etwas sind. 

Ich habe keine andere Anwendung gefunden, die so umfassend ist. Und auch die Verbindung zu Photoshop, falls doch einmal notwendig, geht nicht bequemer: Ctrl-E und dort Ctrl-S, fertig.

Edited by Lenz Moser
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vor einer Stunde schrieb Lenz Moser:

Lighroom Classic ist halt kein RAW-Converter, es benutzt nur einen.

Verstehe ich nicht … Der Raw-Konverter ist zwar nur ein Teil von Lightroom Classic, da es ja eine Anwendung für den gesamten Workflow des Fotografen ist, aber es ist der zentrale Teil.

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vor 22 Minuten schrieb mjh:

Verstehe ich nicht

Ich würde Lightroom in genau derselben Art und Weise auch verwenden, wenn ich die Fotos nur in JPEG von den Speicherkarten holen würde. Dass zwischen dem Lesen der Datei von der Festplatte und der Anzeige in Lightroom eine Konvertier-Routine läuft, braucht mich nicht zu interessieren. Es hat auch keine Bedeutung.

Den Unterschied würde ich dann z.B. hauptsächlich an den eingeschränkten Möglichkeiten bzw. anders beschrifteten Reglern beim Weißabgleich sehen, viel mehr nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Lenz Moser:

Lighroom Classic ist halt kein RAW-Converter, es benutzt nur einen. Ich benutze es als Fotoverwaltung und fasse keine Datei außerhalb von LR an,….

Natürlich ist LR Classic ein RAW Konverter. Nur halt (mittlerweile) auch viel mehr und das macht ihn für viele Nutzer auch so attraktiv.

Wie du LR persönlich betrachtest oder benutzt, gibt doch keine Deutungshoheit vor. 

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vor 33 Minuten schrieb Lenz Moser:

Ich würde Lightroom in genau derselben Art und Weise auch verwenden, wenn ich die Fotos nur in JPEG von den Speicherkarten holen würde. Dass zwischen dem Lesen der Datei von der Festplatte und der Anzeige in Lightroom eine Konvertier-Routine läuft, braucht mich nicht zu interessieren. Es hat auch keine Bedeutung.

Wenn Du Raw-Dateien verwendest, hat es die schon. Jedenfalls machst Du eine Aussage über Deinen Workflow, nicht über Lightroom – dessen zentrale Komponente nun mal der Raw-Konverter ist, da gibt es kein Vertun.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

dessen zentrale Komponente nun mal der Raw-Konverter

Adobe Bridge ist kostenlos und hat als Plugin denselben Converter wie Lightroom, nämlich: Adobe Camera Raw. Nur in LR ist Camera Raw fix dazu gelinkt und muss nicht extra installiert werden. Auch Photoshop kann mit Camera Raw als Plugin ganz normal mit Rohdateien gefüttert werden. Wenn man es so betrachtet, gibt es also von Adobe 3 Raw Converter oder von der andere Seite gesehen, nur einen.

Hier geht es um (den Raw Converter) Adobe Bridge, https://prodesigntools.com/free-adobe-bridge-cc.html, dort steht unter Anderem:

You can install Bridge 2022 either standalone by itself, or together with other applications like Photo­shop (and all the rest), or even Photoshop Elements… Either way, Bridge requires no purchase, no paid membership or subscrip­tion, and not even any other Adobe tools on the same system. It installs and runs fine, and even allows updating to the latest version of the app itself plus the ACR (Adobe Camera Raw) plugin for the display and previewing of raw files within Bridge.


 

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@Lenz MoserMir ist nicht ganz klar worauf du hinaus willst?

Das es hinter dem UI eine Verwandtschaft zwischen der Bridge und LR gibt wird weder bestritten noch dürfte es für irgendjemanden hier eine bahnbrechende Neuigkeit sein.

Kleine Analogie: Bei zB VW gibt es verschiedene Autos. 
Zum Teil sogar mit den gleichen Motoren, aber unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Alle mit dem Anspruch 1+X Personen zuverlässig von A nach B zu bringen. 
Willst du jetzt sagen, dass ein Tiguan kein Auto sein kann weil ein Polo schon eins ist?

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Muss man ja nicht. Man kann einfach akzeptieren, dass Lightroom kein Rohkonverter ist. Der Konverter heiß Camera Raw, aktuell Version 14.2 und wird von Lightroom, aktuell 11.2, aufgerufen, wenn eine Rohdatei anzuzeigen ist. Wenn nur JPEG-Dateien da sind, so wie bei mir, wenn ich meine Fotos von 2002 bis etwa 2008 anschauen will, dann wird kein Rohkonverter aufgerufen.

Aber OK, man hat eben Äpfel mit Birnen verglichen.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Niemand mag es, wenn jemand auf Spitzfindigkeiten herumreitet …

Du hast ja Recht. Aber dass gerade von Dir dieser Kommentar kommt, hätte ich nicht erwartet😀. Normalerweise bist Du es, der andere gerne auf feine Unterschiede, oft durchaus zu Recht, hinweist. Manche werden die feinen Unterschiede aber eher als Spitzfindigkeiten betrachten😀.

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Nix für ungut, aber hier geht es immer noch um eine Software Umfrage, bei der eine Antwort Kategorie hieß:  Kommerzielle Raw Converter .

Den meisten Foristen ist bewußt, dass sich viele der genannten Programme vom Funktionsumfang in irgendeiner Weise unterscheiden. Für die Umfrage muss man die Software aber so clustern, dass die Ergebnisse eine sinnvolle Aussage ergeben können. Auch wäre die Formulierung:" Kommerzielle Software, die der Verarbeitung von Rohdaten dient, welche aber auch teilweise zu anderen Zwecken wie Bildverwaltung und Bearbeitung benutzt werden kann" präziser gewesen. Diese Überschrift ist aber nicht so griffig und da sowieso jeder wußte, was gemeint war,  sind die Ergebnisse, meiner Ansicht nach, aussagekräftig.

 

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vor 8 Stunden schrieb Lenz Moser:

Aber OK, man hat eben Äpfel mit Birnen verglichen.

Nein, ich habe eine Umfrage gemacht, die sich an Anwender richtet. Ziel ist es herauszufinden, wer welches Programm zur RAW Konvertierung nutzt.

Wenn ich eine Umfrage zu „Schraubendrehern“ mache, frage ich auch nach „Schraubenziehern“ und baue keine Erklärung ein, wie und warum das offiziell heißen muss.

So eine Umfrage so zu gestalten ist schwierig genug. Wichtigstes Kriterium ist es, zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, nicht die technischen Hintergründe präzise darzustellen.

In dieser Umfrage war es wichtiger die Unterschiede zwischen der Nutzung von Photoshop, Lightroom Classic und Cloud festzustellen, als zu kommunizieren, das alle die gleiche Technologie im Hintergrund nutzen.

Andreas

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vor 17 Stunden schrieb FXF Admin:

Ich glaube, der Konsument ist hier relativ träge

OK, also zurück zum Ursprung des Schlamassels. Diese angeblich Trägheit rührt, zumindest für mich, daher, dass z.B. Capture One, jedenfalls als ich es mir zuletzt angesehen hatte, nur einen Bruchteil von dem konnte, was Lightroom kann, ebenso Darktable. Den Konverter von DXO kenne ich z.B. nicht, ich vermute aber, dass der abseits vom Konvertieren noch weniger kann.
Also ist für mich nicht Trägheit der Grund, sondern die Tatsache, dass ich LR nicht als Rohkonverter benutze, sondern ganz allgemein für alles, was ich mit meinen Fotos mache. 

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vor 9 Stunden schrieb Lenz Moser:

Muss man ja nicht. Man kann einfach akzeptieren, dass Lightroom kein Rohkonverter ist. Der Konverter heiß Camera Raw, aktuell Version 14.2 und wird von Lightroom, aktuell 11.2, aufgerufen, wenn eine Rohdatei anzuzeigen ist. Wenn nur JPEG-Dateien da sind, so wie bei mir, wenn ich meine Fotos von 2002 bis etwa 2008 anschauen will, dann wird kein Rohkonverter aufgerufen.

Aber OK, man hat eben Äpfel mit Birnen verglichen.

Du hast ja recht. Sowohl Lightroom als auch Photoshop haben als (zentralen) Bestandteil den RAW-Konverter Adobe Camera Raw (ACR). Das Ding ist nur, viele wissen das nicht. Wenn man sagt, dass man seine RAWs mit Photoshop bearbeitet nehmen viele an das sei etwas anderes, als die RAWs mit Lightroom zu bearbeiteten.

Andererseits: Wenn man gefragt hätte, wer ACR benutzt (und man hätte Lightroom und Photoshop weggelassen), wäre das Ergebnis sicher anders (verfälscht) gewesen. Da hätten so einige gefragt, warum Lightroom und Photoshop nicht in der Auswahlliste stehen. So wie es gelaufen ist kann man jedoch einfach die Ergebnisse von Lightroom und Photoshop addieren und sehen, dass weitaus mehr Nutzer mit ACR arbeiten als mit Capture One.

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vor 49 Minuten schrieb Parallaxe:

Sowohl Lightroom als auch Photoshop haben als (zentralen) Bestandteil den RAW-Konverter Adobe Camera Raw (ACR).

Die Algorithmen zur Bildverarbeitung sind, sofern ACR und Lightroom auf demselben Stand sind, tatsächlich dieselben, aber der Code ist es nicht. Die Benutzerschnittstelle ist eine andere und der Workflow ist es auch. Nicht wenige schwören auf ACR und Photoshop, vielleicht weil sie es aus der Zeit vor Lightroom so gewohnt sind, während ich praktisch nur mit Lightroom (Classic) arbeite – die Arbeitsweise ist eben komplett anders.

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