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welche lichtstarke Festbrennweite für Eventfotografie


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vor 17 Stunden schrieb flintstone:

Nun bin ich für unser Firmenevent gefragt worden, ob ich Interesse hätte, das Event fotografisch zu bekleiden. Es sind etwa 120 Personen anwesend. Das Event findet im Freien und mit einer Abendveranstaltung im Innenraum statt.

 

vor 13 Stunden schrieb XFLER:

Den Vorgesetzten, würde ich trotz Bauchpinselei die Situation klarmachen, sanft die Kurve kriegen und meinen Respekt bei den Kollegen nicht mit mauen Bildern kaputt machen.

Schlussendlich, ist es auch mein Abend zum Feiern.

Das sehe ich genauso. Auch deutet das Verhalten deines Vorgestzten darauf hin, dass er Eventfotografie fachlich eher unterschätzt, so nach dem Motto: "Der Feuerstein(Flintstone), der macht Fotografie als Hobby, da können wir uns einen Profifotografen ja sparen."

Ich gehe davon aus , dass sich Euer Unternehmen das Honorar eines Eventfotografen leisten kann. Deshalb kannst Du sicherlich mehr dem Unternehmen dienen, indem Du deine fotografische Fachkompetenz nutzt, um einen erstklassigen Eventfotografen zu casten. Wenn die Bilder nachher entsprechend gut sind, freuen sich alle, die am Event teilgenommen haben. Auch Dein Vorgesetzter (und dessen Chef;-)

bearbeitet von Don Pino
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vor 16 Minuten schrieb Don Pino:

Das sehe ich genauso. Auch deutet das Verhalten deines Vorgestzten darauf hin, dass er Eventfotografie fachlich eher unterschätzt, so nach dem Motto: "Der Feuerstein(Flintstone), der macht Fotografie als Hobby, da können wir uns einen Profifotografen ja sparen."

Er möchte doch aber auch selbst machen und daraus kann man ja auch lernen, ohne mal den "Bauchpinselfaktor" zu berücksichtigen, wenn es bei "Nichtgelingen" keinen Ärger gibt. Man weiß ja auch nicht welche Bedeutung den Fotos beigemessen werden und für was sie verwendet werden sollen. Ist es mehr als Erinnerung für die Beteiligten gedacht oder will man das Event groß nach draußen posten? Man kann sich als Amateur schon so einer Herausforderung stellen, wenn man nicht in der Konsequenz mit Entlassung rechnen muss und man kann das auch durchaus machen. Natürlich bin ich auch für die Profilösung, weil ich ja selbst mein Geld damit verdiene und es einen Kollegen in dieser Zeit sicherlich sehr recht käme, wenn er in diesem Bereich zu tun hat. Außerdem hat der TO ja darauf hingewiesen, dass er es nicht professionell macht, sondern nur als Hobby und da gehe ich davon aus, dass der Chef schon weiß, dass er jetzt nicht nur spart und den TO sogar zu Investitionen treibt, sondern auch ein gewisses Risiko dabei ist. Da müssen beide Seiten wissen, was sie tun und das scheint ja so zu sein.

 

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Ich habe mir die Gallerie der Bilder oben noch einmal angeschaut. Es ist eines mit einem 56mm aufgenommen worden (Seminar) oder das Bild mit Miroslov Nemec (35mm) und noch zwei weitere mit 23mm und 52mm Brennweite. Die Bilder sehen viel natürlicher aus. 23mm würde ich als Minimun ansehen. Besonders das Bild mit der Styling-Session sieht aus, als hätte der Fotograf keine besser Position finden können. Der ganze Raum ist verzerrt dargestellt. Von vorn geht's oft noch aber schräg von der Seite sieht das mit der Perspektive meist nicht vorteilhaft aus.

Wie @DRSschreibt, finde ich etwas Abstand zu den Personen auch ganz hilfreich für die Atmosphäre. Als Fotograf möchte man auch nicht die Unterhaltung stören. Ferner werden durch den engeren Winkel von Motiv ablenkende Personen oder Dinge ausgeblendet.

 

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vor 3 Stunden schrieb DRS:

Er möchte doch aber auch selbst machen und daraus kann man ja auch lernen.

Darum geht es ja. Wie gesagt, ich hätte auch absagen können.

vor 3 Stunden schrieb DRS:

Ist es mehr als Erinnerung.

Ja, ist es. Es werden keine Werbebilder.

vor 3 Stunden schrieb DRS:

Außerdem hat der TO ja darauf hingewiesen, dass er es nicht professionell macht, sondern nur als Hobby.

Ich hatte vor ca. 5 Jahren schon Mal das Event fotografiert. Aber mit einem anderen System. Deshalb kann ich die Erwartung einschätzen. 

vor 3 Stunden schrieb DRS:

und da gehe ich davon aus, dass der Chef schon weiß, dass er jetzt nicht nur spart und den TO sogar zu Investitionen treibt, sondern auch ein gewisses Risiko dabei ist. Da müssen beide Seiten wissen, was sie tun und das scheint ja so zu sein.

 

Hab ich abgeklärt. Zum Invest kommt man mir sehr gut entgegen. 🙂

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Ich möchte nur kurz auf das Budget des TO eingehen. Wenn die von einigen genannten Brennweiten 16, 23, 56 mm gewünscht sind, würde ich z.b. hier auf die 23 und 56 mm Objektive von Viltrox zugreifen. Die würden den finanziellen Rahmen nicht sprengen und für den Rest wäre sicherlich ein gebrauchtes XF 16mm drin.

Das wäre zumindest meine Überlegung, wenn ich den preislichen Rahmen einhalten möchte und gleichzeitig mir 2 oder sogar drei Festbrennweiten für diesen Einsatz sichern möchte.

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Natürlich ist es besser die Brennweite länger zu haben um Verzerrungen der Personen am Rand zu vermeiden. Aber das ist hier alles sehr gut gebrüllt. Meistens finden die Veranstaltungen in engen Innenräumen statt bei denen man gar nicht den Abstand für lange Brennweiten hat, aber trotzdem alle Leute mit aufs Bild sollen. Daher finde ich solche Tips hier so theoretisch und man merkt das hier niemand wirklich ernsthaft praktisch fotografiert. 

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vor einer Stunde schrieb starend:

Veranstaltungen in engen Innenräumen statt bei denen man gar nicht den Abstand für lange Brennweiten hat, aber trotzdem alle Leute mit aufs Bild sollen. Daher finde ich solche Tips hier so theoretisch und man merkt das hier niemand wirklich ernsthaft praktisch fotografiert. 

Erstens finde ich diese Feststellung äußerst anmaßend und zweitens geht es ja hier um Stadion und einen VIP Bereich und nicht um ein Hotel Badezimmer, dass man nicht zu zweit betreten kann.

Ich bilde mir ein sehr praktisch zu fotografieren, weil ich da ja nahezu täglich beruflich mache und die Events, wo ich bisher fotografiert habe waren in seltenen Fällen nur platztechnisch so eng, dass ich ein 16er gebraucht hätte. Vielleicht hatte wir auch verschiedene Events. In den VIP Bereichen, wo ich bisher fotografiert habe, war reichlich Platz für ein 50-140 und erst Recht für ein 33er. Ich habe davon schon reichlich fotografiert, auch wenn es nicht zu meinen ständigen Aufgaben zählt. (Biathlon WM, Plakat Grand-Prix, Firmen Events, Hochzeiten, Fußball, Politiker usw.)

Wie gesagt liegt es für mich mehr  an der Art, wie man eine Aufgabe angehen möchte und alles Drauf zu haben ist bei mir nicht die Maßgabe, außer wenn es sein muss. Ich fotografiere eine Stimmung lieber nah und voller Emotion und auch reduziert und sie stellt für mich mehr da, als eine riesige Menschengruppe, wo drei von 16 gerade unvorteilhaft schauen, wo mit zunehmenden Abstand die Emotionen in Richtung Nichts  verschwinden und ich eine Menge an unvorteilhaften "Motivunrat"  im Bild habe, der nur ablenkt und keine Aussage hat.

Ich maße mir auch nicht an, dass richtig zu machen, aber ich abreite eben so und bisher hat es auch meine Kunden immer zufrieden gestellt. Natürlich mache ich da, wo es nötig ist auch mal ein Weitwinkel drauf, natürlich fotogarfiere ich auch Bilder mit einen größeren Bildausschnitt, wenn ich es für richtig halte und es gibt auch Fotografen, die nur mit einen 16er auf der Kamera ebenfalls zwar andere, aber auch sehr gute Fotos machen.

Meine Tipps stammen jedenfalls direkt aus der Praxis, auch wenn sie für dich  falsch sein sollten, obwohl man auch die Theorie nicht immer ganz außer Acht lassen kann. Erfahrung macht sich jedenfalls in solchen Bereichen der Fotografie nicht ganz so schlecht und hier werden dem To ja aus verschiedenen Richtungen für meine Verhältnisse durchaus brauchbare Tipps gegeben, wo er sich ja die für ihn passenden heraussuchen kann. Ein gutes Fotos kommt selten davon, dass es alle  den gleichen Weg gehen, sondern profitiert auch von den  unterschiedlichsten Arten der Herangehensweise.

Ich kann dich jedenfalls dahingehend beruhigen, dass nicht alle Veranstaltungen in engen Innenräumen stattfinden, bei mir sind es die wenigsten.

vor 20 Stunden schrieb flintstone:

Hab ich abgeklärt. Zum Invest kommt man mir sehr gut entgegen.

 

Hier gibt es gerade ein schönes 56er im Gebrauchtmarkt, fast neu und bezahlbar.

VG M

 

 

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Kurze Zwischenfrage zum 1.2/56, das hier ja mehrmals empfohlen wurde: Ich hatte das Objektiv neulich im Fotoladen mal an einer X-E4 ausprobiert, und da kam mir der AF ziemlich langsam vor. Das mag auch daran liegen, dass er deutlich hörbar war, dann wirkt das ja manchmal langsamer, als es ist. Ich kenne mich im Fujisystem noch nicht aus (habe bisher nur die X100V) und habe daher nur den Vergleich zu meiner Sony (z.B. das 1.8/85 an der A7III wirkt auf mich schneller und leiser). Wie schätzt ihr denn den AF des 56ers für solche Events ein, ist der schnell genug? Vom 2.0/50 habe ich gelesen, dass sei (deutlich ?) schneller.

bearbeitet von Leicanik
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vor 38 Minuten schrieb Leicanik:

urze Zwischenfrage zum 1.2/56, das hier ja mehrmals empfohlen wurde: Ic

An den neuen Kameras fokussiert es für meine Begriffe recht schnell und zumindest für seine Anwendungsbereich ausreichend flott. DA ich ja vorher auch die älteren Fujis hatte, ist das schon ein Zugewinn an Schnelligkeit.  Das Geklapper ignoriere ich einfach. Wenn man es jetzt mal mit dem 90er oder dem neuen 33er vergleicht, ist es natürlich langsamer, aber wie gesagt in seinen Paradedisziplinen  absolut ausreichend. Das neue wird dann sicherlich leiser, schneller und besser in der BQ ist glaube schwer zu machen.

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Wenn ich in dieser Lage wäre und mich entscheiden müsste, würde ich die Viltroxe 23 und 56 bei Rollei für insgesamt 578€ im Auge behalten. Zurücksenden kannst Du sie innerhalb der üblichen Frist, falls unzufrieden. Oder einfach mit dem arbeiten, was Du bereits hast. Das XF16-80 kann auch ausreichen. Das 23er auf den 2.Body, Blende f2reicht sicherlich. Dennoch lieber etwas überbelichten (ETTR) und mal Serienbilder machen (3 Stück in Folge mit ca. 3-5 Bilder pro Sekunde bei Gruppenbildern). Viel Spaß und Erfolg wünsche ich 😉  

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Ich knüpfe mal an AS-X #3 an:

Was möchte der Auftraggeber sehen? Oh, ein phantastisches Bokeh! Super freigestellt der Heinz mit seiner Mütze! Nein, der Betrachter möchte Friedrich und Anna in der dritten Reihe (scharf) erkennen.. Bei solchen Anlässen fotografiere ich mit Blende 4, wenn möglich 5,6. Also brauche ich keine Lichtriesen. Ich habe nur das XF 18/2 und würde es nehmen. Und als Ergänzung mein XF 50/2 um einige Teilnehmer groß darzustellen.

Vor kurzen konnte ich das neue XF 16/2,8 testen, es wäre heute meine Wahl.

In meiner analogen Spiegelreflexzeit dienten die lichtstarken Objektive dem hellen Sucherbild um besser manuell scharf stellen zu können. Und weil die Filmempfindlichkeit mit 400 ASA (gepusht 800 ASA) niedrig war. Die heutigen Xen verkraften mehr ISO als man braucht.

Hans Hase

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vor 29 Minuten schrieb Hans Hase:

Vor kurzen konnte ich das neue XF 16/2,8 testen, es wäre heute meine Wahl.

Seit 2019 auf dem Markt und auf jeden Fall ein feines und von mir geschätztes Objektiv aber für den Anlass wäre es nicht meine Wahl. Das 18 2.0 schon, aber ganz sicher das 18 1.4 wenn ich den WW-Bereich abdecken wollte.

bearbeitet von X-dreamer
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Also ich würde an der einen Kamera das ohnehin vorhandene XF10-24mmF4 nutzen, das ich im Übrigen extrem universell finde, und mir das Geld für ein einziges neues (oder 2nd-Hand) Objektiv aufheben und mir für die andere Kamera direkt ein XF50mmF1 holen, denn diese Brennweite halte ich für praxisgerechter (und auch universeller) als die des XF56 bei ähnlichen Freistellungsmöglichkeiten (bei noch besserer Lichtausbeute und schönerem Bokeh), die m. E. gerade bei solchen Events doch sehr wichtig sein können, um bei allem Gewusel nicht alles unnötige mit draufzuhaben bzw. nicht vom Hauptmotiv abzulenken. Meine Wahl fiele also definitiv auf XF10-24mmF4 und XF50mmF1!

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vor einer Stunde schrieb Matzio:

Meine Wahl fiele also definitiv auf XF10-24mmF4 und XF50mmF1!

Da kannst du auch gleich das XF 50/2,0 nehmen, denn die Blende 1,0 wirst du seltenst bei solchen Events einsetzen - wegen der zu erwartenden geringen Tärfenschiefe ;) !
Das spart nebenbei noch jede Menge Geld und Gewicht 😁.

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vor 8 Stunden schrieb Leicanik:

Wie schätzt ihr denn den AF des 56ers für solche Events ein, ist der schnell genug? Vom 2.0/50 habe ich gelesen, dass sei (deutlich ?) schneller

Solange die Gäste nicht im Schweinsgalopp auf ihn zustürmen oder vor ihm weglaufen sollte das 56 1.2 das locker hinbekommen. Anders vielleicht, wenn’s da auch Tanz gibt, da ist das 50 2.0 sicher die bessere Wahl. 
Da er aber vermutlich auch viel blitzen wird? …reicht aber eigentlich ein 16-55 2.8. Die auch von mir empfohlenen lichtstarken FB sind vermutlich nicht notwendig, ggf. eins in Reserve für besondere Situationen.

bearbeitet von Tommy43
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vor 13 Stunden schrieb flintstone:

... danke für die Einschätzung. Aber ich möchte so wenig es geht Blitzen. 

Das Blitzen genießt zwar nicht immer den besten Ruf, aber wenn man das Licht gekonnt einsetzt , kann es erstens gar nicht so schlecht aussehen und zweitens schafft man etwas mehr Sicherheit, was die Schärfe der Bilder angeht, abgesehen davon, dass man auch mit niedrigeren ISO Werten hantieren kann. Da du ja zwei Kameras hast und es ja, egal, welche Wertigkeit diese Veranstaltung genießt, immer noch unwiederbringliche Momente sind, würde ich dir schon empfehlen im Innenraum wenigstens eine Kamera mit einen Blitzlicht zu bestücken, zumindest die mit dem Zoom. Mit der anderen kannst du ja dann auch mal experimentell arbeiten, aber du hast immer noch ein scharfes Bild im Backround. Als Einsteiger in dieses Metier neigt man oft dazu sich von der Situation anstecken zu lassen, weniger auf seine Belichtungszeiten zu achten und auch die regelmäßige Bildkontrolle etwas zu vernachlässigen. das weiß ich nur aus Erfahrung, aber es kann bei dir natürlich anders sein. Ich habe mal mit meinem Sohn ein Event in Berlin fotografiert, wo ich mit einem verletzten Knie nicht ganz so mobil war und er fotografiert in der Regel wirklich sehr gut, aber da war jedes zweite Bild unscharf, weil man mit 1/30 eben keine Kinder mehr fotografiert, die am Experimentieren sind. Er hat ja auch immer nur ab und an mal auf das Display geschaut, ohne die Bilder zu vergrößern und da sahen sie wirklich toll aus. 

Ich würde z.B. nie ohne Blitz zu einer Veranstaltung gehen, selbst wenn ich ihn am Ende vielleicht nicht brauche, aber wie gesagt kann  man damit auch sehr gute Fotos machen, vorausgesetzt man beschäftigt sich ein bisschen damit. da du ja den Vorteil genießt zwei Kameras dein Eigen zu nennen würde ich das im Innenraum splitten und die E4 mit dem Blitz bestücken, die Belichtung auf manuell , 1/125s, mit dem ISO Wert die gewünschte Hintergrundhelliigkeit angleichen oder mit der Blende, den Blitz mehr indirekt benutzen und gut. das hat man dann je nach Motiv sehr schnell angepasst und es sieht trotzdem nicht "totgeblitzt" aus. Man sollte es aber vorher schon einmal probiert haben.

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  • 2 weeks later...

jetzt auch mal mein Senf dazu:

Ich finde es kamen viele gute Gedanken - dass die sich teils widersprechen, liegt in der Natur der Sache. Ich würde auch auf 16/18mm und 56mm setzen, aber das ist Geschmackssache - dürfte ich nur ein Objektiv benutzen, wäre es hingegen ein 33/35mm f1,4 und ich gehe auch nie ohne Blitz auf ein Event (und nein, die Bilder sehen nicht geblitzt aus).

@TO - Du hast das Event schonmal fotografiert... war es am selben Ort?

Was hast Du damals benutzt? Warst Du zufrieden? Waren die anderen zufrieden? 

 

 

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Am 1.4.2022 um 10:15 schrieb DRS:

Ich würde z.B. nie ohne Blitz zu einer Veranstaltung gehen, selbst wenn ich ihn am Ende vielleicht nicht brauche, aber wie gesagt kann  man damit auch sehr gute Fotos machen, vorausgesetzt man beschäftigt sich ein bisschen damit.

Geht mir auch so, außer ich fotografiere in einer Kirche während eines Gottesdienstes. Da empfinde ich das Blitzen als sehr störend und darum bleibt er dort in der Tasche. 

Beschäftigen muss man sich schon recht intensiv mit der Blitzerei, Stichwort indirektes Blitzen, ansonsten hast Du Schlagschatten und/oder totgeblitzte Bilder.

Ich finde es auch immer schön die vorhandene Lichtstimmung mit einzufangen. Besonders wenn farbiges Licht eingesetzt wird. 

Objektive für solche Events sind bei mir XF23/1.4 und XF56/1.2. Ist es hell genug nehme ich auch das XF16-55/2.8.

 

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vor einer Stunde schrieb dj69:

Beschäftigen muss man sich schon recht intensiv mit der Blitzerei, Stichwort indirektes Blitzen, ansonsten hast Du Schlagschatten und/oder totgeblitzte Bilder.

Das sehe ich genauso und wenn man sich ein bisschen intensiver damit beschäftigt hat, kann man damit auch sehr viel anstellen, ohne dass man es oft vordergründig sieht, dass geblitzt wurde. ich blitze fast immer indirekt und mit einem Diffusor. Man hat den Vorteil scharfer "sicherer" Bilder und wenn mal jemand ein bisschen schwitzt oder sehr wenig Haare auf den Kopf hat, sodass man den Blitz sieht, kann man das in Bildbearbeitung mit ein paar Handgriffen schnell korrigieren.

Oft hat man ja auch die Möglichkeit, die annähernd gleiche Situation  sowohl mit als auch ohne zu fotografieren, erst Recht, wenn man zwei Kameras dabei hat. Ich richte mich da auch nach der Situation und wenn ein Blitz unangebracht ist oder nicht erwünscht, dann geht es mit den lichtstarken Fuji Gläsern auch oft ohne und man kann ja dann mit dem Veranstalter oder Kunden das gleich absprechen, wenn man in dieser Hinsicht eingeschränkt wird.

Bei so gewissen Veranstaltungen, die auf einer Bühne stattfinden und wo man das Geschehen fotografiert, liegt es auch sehr an dem Lichttechniker oder der grundsätzlichen Beleuchtung. Während ich im Theater meist super Bedingungen auch ohne Blitz habe, war es bei so Tanzveranstaltungen nicht selten der Fall, dass oben zwei Baumarkt Scheinwerfer in der Decke hingen, die besser aus geblieben wären.

Das größte Problem in meiner bisherigen Laufbahn hatte ich bei einem Breakdance Festival, wo zu wenig Licht auch noch schnelle Bewegung kam, der Beleuchter kam auch nicht hinterher. Da bin ich dann schon in den Improvisations- und Experimentiermodus verfallen, um das zu bewältigen. 

Bei diesem besagten Event kann man glaube auch etwas entspannter an die Arbeit gehen und hat einige wiederkehrende Möglichkeiten ein vielleicht nicht ganz so gutes Bild noch einmal neu aufzunehmen. Einen Blitz würde ich aber trotzdem verwenden, wenn es dann in den Innenraum geht. Zwei Kameras sind ja auch vorhanden.

 

 

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Ich würde gar kein neues Objektiv kaufen, nur das 16-80 F4 mitnehmen und die zweite Kamera zur Sicherheit. Da du in dem Bereich wenig Erfahrung hast, besteht die Gefahr, dass du bei zwei Kameras, die um deinem Hals baumeln, zu sehr auf die technische Komponente fixiert bist. Wichtig ist, dass deine volle Konzentration den Motiven und eventuellen Schnappschüssen gilt, ohne erst zu überlegen, welche Kamera und was für Einstellungen.

Ich persönlich verwende auch bei Veranstaltungen in Innenräumen gern das 50-140 F2.8, denn in vielen Situationen möchte ich unbemerkt fotografieren und das geht nur, wenn ich weiter weg bin. Die 80 mm von deinem Objektiv gehen da schon auch noch und wegen Blende 4, musst du dann eben mit der ISO hochgehen. Das hier mehrmals empfohlene 56er 1.2 hatte ich auch eine Weile und fand es wegen dem langsameren Fokus nicht so gut geeignet für Veranstaltungen, wo sich das Motiv bewegt, wie das 50-140 mm. Zu der F2 Variante kann ich nichts sagen.

Es wird dich im gleichen Moment, wo du ein Motiv in der Ferne anvisierst, jemand ansprechen und um ein Gruppenbild beten. In der Situation ist nach hinten oft wenig Platz und die 16 mm nicht so verkehrt. Aber, ich persönlich würde dann den Blitz verwenden, weshalb die Blende F4 da im Prinzip auch ausreichend ist, zumal ja alle abgelichteten Personen scharf sein sollen. Denk dran, dass die 16 mm verzerren, mit Weitwinkel zu fotografieren ist schon eine Kunst für sich. Vielleicht dann zur Sicherheit eher in Richtung 23 mm gehen.

Beherrsche deine Kamera aus dem FF, denn du musst natürlich jetzt alle Einstellungen innerhalb von 2-3 Sekunden auf das neue Motiv anpassen. Also ISO runter, Blitz an, .. die wenigsten Personen haben die Geduld, 10 oder mehr Sekunden zu warten, bis du dich ausgefummelt hast. 

Ansonsten, genieße den Tag, sei Mittendrin aber doch mit so viel Abstand, dass du als Fotograf nicht lästig wirst und halte jederzeit Ausschau nach spannenden Motiven.

Wenn unbedingt neue Objektive im Rahmen vom Budget. Dann 23 mm F2 und 56 mm F2.

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Wäre da nicht noch die Kostenfrage oder wenn Geld keine rolle spielt da gibt es die neuen Festbrennweiten von Fuji + 50-140 usw.

Ansonsten bekommt man als Beispiel Sigma 30 1.4 + 56 1.4 für wenig Geld und es ist kompakt ich mag es nicht aber das ist rein persönlich.

Außer tema ein Gedanke von mir Im allgemeinen finde ich Klasse die Möglichkeiten Fuji aber wenn man das neueste viel wird's teuer da habe ich dann auch meine Zweifel wenn zum Beispiel eine neue X-H2s kommt mit preis 2700 euro für ein APS-c Sensor ?? ( wo viele schon jetzt schreien ) mag noch so Gut sein aber ein zum Beispiel gebrautes Mittel Format Fuji + 32-64 zoom bekommt man schon um die 4000 euro ( sehr schwierige frage für mich wenn es um die Kohle geht ).

Bei 16-55 + 50-140 da ist bei mir halt so ?? Gewicht und sehr gross mag ich nicht also weiter jammern und ich Denke ich bin nicht der einzige.

bearbeitet von Prantl Christian
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