Fujifilm X-H2S kommt 2022

[Wombat1953]

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Was wäre denn so schlimm daran und warum ist das videogedöhns? Rein gefühlsmäßig ist der doch flexibler als ein Tildy.

[mjh]

vor 34 Minuten schrieb Tommy43:

Lt. Fujirumors kommt die H2s mit „flippy screen“. Uns bleibt aber auch nichts erspart …. 🫣.

Das war eh klar; die X-H2s soll ja wohl das Videomodell sein. Da mich eine videozentrische Kamera mit 26 Megapixeln sowieso nicht interessiert, reagiere ich da ganz unemotional. Mich interessieren nur die neuen 40-MP-Modelle, von denen wohl die X-H2 das erste sein wird.

[ThorstenN.]

Ich will  nichts von 40MP wissen, das bringt nur einem seeeeehr geringen Anteil der Nutzer wirklich einen Mehrwert.... und jaaaa man kann dann reincroppen wie sonst was, ich nehm lieber gleich ein Tele oder die Füsse. Und die Datenmengen sind einfach unglaublich viel höher, die PCs brauchen mehr Power zum bearbeiten usw usf. Man kann mit 26MP auch 120x90 drucken und sieht noch keine Pixel... was soll mir also 40MP bringen? Ach warte... die PixelPeeper können sich einen drauf...... lassen wir das.

Videofunktionen habe ich in den letzten 4 Jahren ca 15min genutzt, brauche ich gar nicht... falls in der H2s dafür die Fotofunktionen leiden müssten (was ich nicht glaube) wäre die Kamera raus, so ignoriere ich (wenn ich sie kaufen sollte) einfach 50% der Funktionen...

[Tommy43]

vor 15 Minuten schrieb mjh:

von denen wohl die X-H2 das erste sein wird.

Das wäre nicht schlecht, andersrum wär blöd.

[rednosepit]

Für mich sind gerade die 40 MP interessant. Ich überlege schon lange, ob für mich eine GFX toll wäre, oder die Canon R5. Ich lege sehr viel Wert auf feine Details bei meinen Landschaftsaufnahmen, ich bin da pedantisch, vermutlich sieht man im Print nicht einmal das, was mich stört, weil man da nicht reizoomen kann. Für die XH2 spricht für mich jetzt natürlich mein Objektivarsenal. Ein Systhemwechsel wäre da pures Geldverbrennen. Ich frage mich nur, ob eine XH2 mit 40 MP mit einer R5 mit dem größeren Sensor wirklich mithalten kann.  Das frage ich mich wirklich, denn Physik lässt sich nicht austricksen. Die Datenmengen sind mir egal, Speicher ist nicht mehr so teuer und bei der Art zu fotografieren macht man ohnehin ganz gezielte und bewusste Fotos, also nicht irgendwie schnelle Serien von der selben Landschaft. Insofern stört mich das nicht und man behält und bearbeitet ja nur ganz ausgewählte Bilder.

[AS-X]

vor 7 Minuten schrieb rednosepit:

Für mich sind gerade die 40 MP interessant. Ich überlege schon lange, ob für mich eine GFX toll wäre, oder die Canon R5. Ich lege sehr viel Wert auf feine Details bei meinen Landschaftsaufnahmen, ich bin da pedantisch, vermutlich sieht man im Print nicht einmal das, was mich stört, weil man da nicht reizoomen kann. Für die XH2 spricht für mich jetzt natürlich mein Objektivarsenal. Ein Systhemwechsel wäre da pures Geldverbrennen. Ich frage mich nur, ob eine XH2 mit 40 MP mit einer R5 mit dem größeren Sensor wirklich mithalten kann.  Das frage ich mich wirklich, denn Physik lässt sich nicht austricksen……

Ist die Frage so anders wie bei der letzten Generation, oder der davor?

[Wombat1953]

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Das die Hersteller immer mehr auf Videofunktionalität setzen ist wohl leider ein normaler Prozess und wohl den modernen Smartphones geschuldet. Der Camcordermarkt, ich bin eigentlich Videofilmer, ist tot. Smartphones sind für den normalen Anwender zum Allrounder geworden. Sie können aber eine Kamera und einen Camcorder niemals ersetzen. Ich hatte hier schon mehrfach gepostet das ich eine neue Kamera suche, am liebsten einen Camcorder aber da ist ja nix mehr. Ich bin also froh das heutige Kameras beides beherrschen. Ich bin also sehr gespannt auf die H2s. Mir ist klar das das hier ein Photoforum ist aber deshalb frage ich mich warum die Kritiker Zweifel an 40Mp oder 26Mp usw. haben bzw. sich überhaupt Gedanken über einen APS Sensor machen und nicht zu einer Vollformatkamera greifen.

bearbeitet 2. Mai 2022 von Wombat1953

[Mace]

vor 9 Stunden schrieb Wombat1953:

Was wäre denn so schlimm daran und warum ist das videogedöhns? Rein gefühlsmäßig ist der doch flexibler als ein Tildy.

Das Problem bei einem reinen Flipscreen ist, er ist im Weg. An der Position, zu der ich das Display schwenken muss, ist meine 2. Hand. Eine Kombination aus beidem (Flip und Tilt) wäre ja problemlos möglich, nur sind die Hersteller scheinbar zu geizig es zu bauen.

Wenn ich bodennah aus der Hocke fotografieren will (und das will ich oft) brauch ich ein Display das hinter der Kamera klappbar ist, da ich sonst die Kamera nur noch mit einer Hand halten kann. Da ich bezweifle das Fuji es schafft das 80er Makro ohne Verluste auf 50 Gramm abzuspecken, werd ich auch weiterhin beide Hände benötigen um die Kamera ruhig genug zu halten.

Für mich ist also ein reiner Flipscreen ein Dealbreaker. Gut kann ich mein Geld sparen und auf die X-H3 warten in der Hoffnung das die dann beim Handling wieder besser ist.

Die beste und flexibelste Displaymechanik hatte meiner Meinung nach die Alpha 77 / 99 Reihe von Sony, aber die haben auch schon verlernt sowas zu bauen.

[Wombat1953]

Danke für deine Erklärung. Das sehe ich sogar ein.

[Don Pino]

vor 5 Stunden schrieb Mace:

Das Problem bei einem reinen Flipscreen ist, er ist im Weg. An der Position, zu der ich das Display schwenken muss, ist meine 2. Hand. Eine Kombination aus beidem (Flip und Tilt) wäre ja problemlos möglich, nur sind die Hersteller scheinbar zu geizig es zu bauen.

Wenn ich bodennah aus der Hocke fotografieren will (und das will ich oft) brauch ich ein Display das hinter der Kamera klappbar ist, da ich sonst die Kamera nur noch mit einer Hand halten kann. Da ich bezweifle das Fuji es schafft das 80er Makro ohne Verluste auf 50 Gramm abzuspecken, werd ich auch weiterhin beide Hände benötigen um die Kamera ruhig genug zu halten.

Mir geht es ähnlich. Zudem habe ich einfach Schwierigkeiten , wenn ich auf dem Stativ fotografiere und der Bildschirm hängt links aussen. Auch gelingt mir die Koordination zwischen Monitor und Kamera besser, wenn Sucher und Monitor auf einer Ebene stehen. Jetzt sollte man natürlich abwarten, welche technische Lösung Fuji tatsächlich präsentiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie voll auf diesen "Camcorder Screen" setzten.

bearbeitet 3. Mai 2022 von Don Pino

[ThorstenN.]

Ich fand die Lösung der X-T3 persönlich am besten. klappbar für über dem Kopf arbeiten, Bodennah und Portrait.... eben weil ich keine Selfie Aufnahmen machen, weder Foto noch Video.

Da spielen alle Argumente von Mace und Don Pino rein.

[McA]

Am 26.4.2022 um 09:28 schrieb Don Pino:

siehe Diskussion ab 21.4. Post # 82

Puuuhhhh. endich bin ich raus. War ca. 3h in Deiner von Dir verursachten Threadschleife gefangen...

[PeterD]

vor 6 Stunden schrieb Mace:

Das Problem bei einem reinen Flipscreen ist, er ist im Weg. An der Position, zu der ich das Display schwenken muss, ist meine 2. Hand. Eine Kombination aus beidem (Flip und Tilt) wäre ja problemlos möglich, nur sind die Hersteller scheinbar zu geizig es zu bauen.

Wenn ich bodennah aus der Hocke fotografieren will (und das will ich oft) brauch ich ein Display das hinter der Kamera klappbar ist, da ich sonst die Kamera nur noch mit einer Hand halten kann. Da ich bezweifle das Fuji es schafft das 80er Makro ohne Verluste auf 50 Gramm abzuspecken, werd ich auch weiterhin beide Hände benötigen um die Kamera ruhig genug zu halten.

Für mich ist also ein reiner Flipscreen ein Dealbreaker. Gut kann ich mein Geld sparen und auf die X-H3 warten in der Hoffnung das die dann beim Handling wieder besser ist.

Die beste und flexibelste Displaymechanik hatte meiner Meinung nach die Alpha 77 / 99 Reihe von Sony, aber die haben auch schon verlernt sowas zu bauen.

Da hat Panasonic mit der Lumix GH6, die mich neben meiner XT3 besonders in Kombination mit dem 10-25 f1.7 und dem 25-50 f1.7 immer stärker reizt, sicherlich nicht die schlechteste Lösung bezügl. des Screens.

Bei mir liegt mittlerweile jedoch der Schwerpunkt etwas mehr auf Video als auf Foto.

bearbeitet 3. Mai 2022 von PeterD

[Wombat1953]

Such mal nach Kritiken zur GH6. Hab da letztens einen Artikel gelesen der nicht so prickelnd war. Ich weiß aber nicht mehr wo. Ein großer Kritikpunkt war die Photoqualität.

[PeterD]

vor 16 Minuten schrieb Wombat1953:

Such mal nach Kritiken zur GH6. Hab da letztens einen Artikel gelesen der nicht so prickelnd war. Ich weiß aber nicht mehr wo. Ein großer Kritikpunkt war die Photoqualität.

Kritiken, egal ob sinnvoll oder nicht, gibt es mittlerweile zu Hauf, egal um welche Kamera es sich handelt!

Für mich muss das Gesamtergebnis passen ... Manch ein Pixelpeeper oder Theoretiker mag das sicherlich durchaus anders sehen, ist auch legitim und eben Geschmackssache. Und das oft überzogen erwähnte Autofokusproblem ist für mich bei dem, was ich mache, absolut kein Thema.

bearbeitet 3. Mai 2022 von PeterD

[skahde]

vor einer Stunde schrieb ThorstenN.:

Ich fand die Lösung der X-T3 persönlich am besten. klappbar für über dem Kopf arbeiten, Bodennah und Portrait.... eben weil ich keine Selfie Aufnahmen machen, weder Foto noch Video.

Da spielen alle Argumente von Mace und Don Pino rein.

Im Prinzip ja, Flippy-Screen brauche ich auch nicht. Noch besser finde ich allerdings die Möglichkeit, den Screen komplett wegzuklappen. Ich mach sowieso alles im Sucher, da habe ich die Rückseite gern ganz ohne Display. Für seltene Sonderaufgaben ein Display als Hilfsmittel zu haben reicht mir völlig. 

[fotofrosch]

vor 21 Stunden schrieb mjh:

Das war eh klar; die X-H2s soll ja wohl das Videomodell sein. Da mich eine videozentrische Kamera mit 26 Megapixeln sowieso nicht interessiert, reagiere ich da ganz unemotional. Mich interessieren nur die neuen 40-MP-Modelle, von denen wohl die X-H2 das erste sein 

Aber ist es sinnvoll, die aktuellste vor allem auf Video spezialisierte Kamera mit "nur" 26 MP auszustatten, wenn doch alle angeblich 8K wollen und die Konkurrenz es schon anbietet? Und es der H2 dann vorzuenthalten, obwohl sie es könnte? Oder es doch zu implementieren, aber die Kamera dann eher fotozentriert auszulegen?

Es bleibt spannend.

bearbeitet 3. Mai 2022 von fotofrosch

[Don Pino]

vor 33 Minuten schrieb fotofrosch:

Aber ist es sinnvoll, die aktuellste vor allem auf Video spezialisierte Kamera mit "nur" 26 MP auszustatten, wenn doch alle angeblich 8K wollen und die Konkurrenz es schon anbietet? Und es der H2 dann vorzuenthalten, obwohl sie es könnte? Oder es doch zu implementieren, aber die Kamera dann eher fotozentriert auszulegen?

Es bleibt spannend.

Nach wie vor halte ich die Idee eine 2s vor der 2 zu bringen, marketing- und vertriebstechnisch für ziemlich daneben. Was eine Kamera mit "nur 6K" angeht, so kann ich mir allerhand Blödsinn zusammenfantasieren, der Aktion, Reportage- und Sportfotografen eine Menge Spass bereiten könnten. (Fotos aus 6K Movies, sehr lange Filmzeiten, Zeitlupen de Luxe etc.) Wenn nach vier Jahren Wartezeit nicht wenigsten ein Paar Killer Features in die H-2S gepackt werden, dann ist der Ofen für die Serie sowieso aus.Das weiss (hoffentlich) auch Fuji.

bearbeitet 3. Mai 2022 von Don Pino

[Steven Weise]

Fuji muss liefern! Eine neue Filmsimulation wird nicht reichen...

[mjh]

vor 26 Minuten schrieb fotofrosch:

Aber ist es sinnvoll, die aktuellste vor allem auf Video spezialisierte Kamera mit "nur" 26 MP auszustatten, wenn doch alle angeblich 8K wollen und die Konkurrenz es schon anbietet?

Wer will denn 8K? Was fängt man ernsthaft mit 8K-Videomaterial an? Ich sehe 8K eher als hyperschnellen Serienbildmodus, also als eine Foto-Betriebsart. Insofern wäre es gar nicht so blöd, eine fotozentrische Kamera zu bauen, die 8K aufnehmen kann.

[Wombat1953]

Echte 8K sind 7680×4320 Pixel. Das bedeutet das ein Chip min. 33MP groß sein muss. Es sein denn da wird was softwaremäßig hochgerechnet. Deshalb vermute ich das die H2s kein 8K haben wird sondern nur die H2. Ich frage mich eh wer 8k braucht da es fast keine Wiedergabegeräte gibt. Hinzu kommt das fast jeder PC mit Schnittsoftware mit 8k überfordert ist. Viele Rechner kommen ja schon mit 4k ins straucheln. 

[fotofrosch]

"4K brauche ich nicht!", das hatte ich solange gedacht, bis ich zum ersten Mal einen FHD-Ausschnitt im 4K-Video setzte und das ziemlich klasse fand. Das ist bei FHD/8K nochmal ganz anders möglich, sofern die Aufnahmequalität passt. Mal abgesehen davon, dass es auch der Bildqualität im Film zuträglich sein wird, 8K in irgendetwas darunter auszuspielen.

Aber ich habe keine technischen Möglichkeiten dazu, weder in der Aufnahme, noch in der Wiedergabe und erst recht nicht in der Verarbeitung. Das überlasse ich den Filmprofis.

Also: 8K brauche ich nicht!

😁

[Spätauslöser]

Hmmm, ich warte immer noch auf die Monochrom-Fuji, wäre mir zwar lieber im Pro-Gehäuse, aber H würde ich auch nehmen... und bitte ein Menü welches nur die absolut notwendigen Dinge anzeigt.

Jaja, ich bin ein alter Romantiker!

[XFLER]

vor 6 Stunden schrieb Wombat1953:

Such mal nach Kritiken zur GH6. Hab da letztens einen Artikel gelesen der nicht so prickelnd war. Ich weiß aber nicht mehr wo. Ein großer Kritikpunkt war die Photoqualität.

Kenne da auch jemand, der jemand kennt,  der gesagt hat,  weiss nur nicht mehr wer das war. 

Grüße 

Xfler 

[Wombat1953]

Ja, ist ja gut. Habe verstanden. Da ich mir beinahe die GH6 gekauft hätte hatte mich dieser Artikel interessiert. Ich kann mich aber erinnern das es nicht irgendjemand war. Hab ihn mir aber nicht archiviert da ich mich für Fuji entschieden habe. Aber versuche mal etwas über die Photoqualität der GH6 zu finden. Darüber läßt sich fast keiner aus.

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