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Hallo Rico,

da ich Wert auf Deine Meinung/Dein Wissen lege, setze ich auch diesen Fred in Dein Feld.

 

Warum unterscheiden sich die ooc-jpgs von den Vorschau-Bildern in den RAWs?

Die ooRAW-jpgs wurden ohne jegliche Einstellung von mir einfach nur "entwickelt", lediglich T3010024_ooRAW+2_.jpg wurde um 2 Blenden "aufgezogen" (Linsenbedingte Umstellung von 1.8 auf 5.6). Wieder mal von mir verschlafen.

RAW und jpg sind unter https://www.dropbox.com/sh/sjjocss645qcwd7/AADTPHGvL-MrpHJC5EgjlxZia?dl=0 abgelegt, ca 400 MB.

 

Viele Grüße

Holger

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Die eingebetteten JPEG-Vorschaubilder in den RAWs sind die JPEGs aus der Kamera, nur mit weniger Auflösung. Insofern sind da Unterschiede per se ausgeschlossen.

Sobald man ein RAW mit verschiedenen Konvertern entwickelt (also etwa mit dem Konverter in der Kamera bzw. RAW RAW STUDIO und mit einem externen Programm wie Lightroom), gibt es eigentlich immer Unterschiede – sogar dann, wenn der externe Konverter die Filmsimulationen der Kamera eigentlich perfekt wiedergibt. Das liegt schon daran, dass externe Konverter in der Regel automatisch mehr ausgefressene Lichterinformationen "retten" können als der Konverter in der Kamera – und schon sieht der übersteuerte Blaukanal des Himmels in Lightroom/Provia dann blauer aus als in Kamera/Provia.

Capture One Pro versucht das interessanterweise zu unterbinden, indem es den Dynamikumfang der Filmsimulationen gegenüber den Standardprofilen kappt und auch jeweils eigene Profile für de DR-Funktionseinstellungen verwenden, die allerdings leider in anderer Hinsicht fehlerhaft und teilweise auch problematisch sind.

 

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vor 22 Stunden schrieb Neuling_0216:

RAW und jpg sind unter https://www.dropbox.com/sh/sjjocss645qcwd7/AADTPHGvL-MrpHJC5EgjlxZia?dl=0 abgelegt, ca 400 MB.

 

Hier sehe ich keine Fehlfarben, sondern einen offensichtlich stark verschobenen Weißabgleich. Solche Verschiebungen werden von C1 honoriert und direkt angewendet, von Lightroom aber beispielsweise nicht. Ist halt immer die Frage, ob und wie ein Konverter solche speziellen Metadaten lesen und anwenden kann/will. Ähnliches kennt man ja auch von Metadaten für Objektivkorrekturen, Filmsimulationen, die DR-Funktion und anderen kamera- oder herstellerspezifischen Features. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Die eingebetteten JPEG-Vorschaubilder in den RAWs sind die JPEGs aus der Kamera, nur mit weniger Auflösung.

An genau diese Deine Aussage, die Du immer schon getätigt hast, habe ich mich erinnert. Das in der RAW-Datei eingebettete jpg soll ca. 30% des jpgs der Kamera ausmachen.

vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Hier sehe ich keine Fehlfarben, sondern einen offensichtlich stark verschobenen Weißabgleich. Solche Verschiebungen werden von C1 honoriert und direkt angewendet, von Lightroom aber beispielsweise nicht. Ist halt immer die Frage, ob und wie ein Konverter solche speziellen Metadaten lesen und anwenden kann/will. Ähnliches kennt man ja auch von Metadaten für Objektivkorrekturen, Filmsimulationen, die DR-Funktion und anderen kamera- oder herstellerspezifischen Features. 

Beim Weißabgleich habe ich ne Automatik drin!

Die Aufnahme war technisch nicht einfach - ich hatte keinerlei Bewegungsfreiheit. Reflexionen von der Fensterbank her sind sogar sehr wahrscheinlich bei den ersten Bildern.

Als Konverter habe ich bewußt auf auf SILKYPIX Developer Studio Pro 10 gesetzt, RAW FILE CONVERTER EX 3.0 powered by SILKYPIX kann zum einfachen "Entwickeln" hier von jedem eingesetzt werden.

vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Insofern sind da Unterschiede per se ausgeschlossen.

Zu genau dem Schluß bin ich auch gekommen, aber:

Admin zum Nutzer: Was haben Sie gemacht?

Nutzer: Nichts!

Admin: Und was haben Sie gemacht, bevor Sie nichts gemacht haben?

Örks. Ich habe die Linsen gewechselt und weiß nicht, ob ich die Kamera vorher ausgeschaltet hatte...

Vorher waren die jpgs normal https://www.dropbox.com/s/zvbv384xr4icj9w/T3010015.JPG?dl=0

Hinterher? Muß ich mir erst ansehen - sieht in der Kamera "etwas" grünlich aus. Halt quick und dirty aus dem Fenster  Ggf. erst noch direkte Vergleiche zweier X-T3. Bei Tageslicht auf einem Stativ.

vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Sobald man ein RAW mit verschiedenen Konvertern entwickelt (also etwa mit dem Konverter in der Kamera bzw. RAW RAW STUDIO und mit einem externen Programm wie Lightroom), gibt es eigentlich immer Unterschiede – sogar dann, wenn der externe Konverter die Filmsimulationen der Kamera eigentlich perfekt wiedergibt. Das liegt schon daran, dass externe Konverter in der Regel automatisch mehr ausgefressene Lichterinformationen "retten" können als der Konverter in der Kamera – und schon sieht der übersteuerte Blaukanal des Himmels in Lightroom/Provia dann blauer aus als in Kamera/Provia.

Capture One Pro versucht das interessanterweise zu unterbinden, indem es den Dynamikumfang der Filmsimulationen gegenüber den Standardprofilen kappt und auch jeweils eigene Profile für de DR-Funktionseinstellungen verwenden, die allerdings leider in anderer Hinsicht fehlerhaft und teilweise auch problematisch sind.

Mit Konvertern komme ich dummerweise absolut nicht klar. Meine Sehfähigkeit lag nur noch bei 5 und 10% - lesen war nicht; und der Filter in den Augen sorgte auch nicht gerade für beste Sicht. Hier kann ich einfach nicht mitreden.

 

Wenn der Stich in den Kamera-jpgs bleibt, wird Kleve reparieren müssen :(

Versaut habe ich es dann.

 

Danke

Holger

bearbeitet von Neuling_0216
Habe mal wieder nen Buchstaben ausgelassen
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vor 1 Minute schrieb Captcha:

Bevor du die Kamera nach Kleve schickst, könntest du auf Werkseinstellungen zurücksetzen. 

Das würde eventuelle Fehler ausmerzen. 

Danke. Daran hatte ich nicht gedacht.

Aber ich bin mit mindestens einem Softwareupdate im Rückstand.

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vor 2 Stunden schrieb Captcha:

Das hat mit dem Update nichts zu tun sondern soll auf Basiseinstellungen zurücksetzen. Nur, falls sich irgendwas, warum auch immer zufällig verstellt hat... 

Man setzt hier die WA-Verschiebung für den AUTO-WA einfach auf 0 zurück. 

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vor 3 Stunden schrieb Neuling_0216:

Wenn der Stich in den Kamera-jpgs bleibt, wird Kleve reparieren müssen :(

 

Ich wüsste nicht, was man da reparieren könnte oder sollte. Man setzt einfach die WA-Verschiebung im entsprechenden Menü zurück auf 0. Das kann sicherlich auch der Kundendienst machen, eine Sache von 15 Sekunden. Nur wozu? Man schickt die Kamera ja auch nicht ein, um die Blende, DR-Einstellung oder den ISO-Wert zu ändern.

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Also, bei mir sieht es folgendermaßen aus:

  • Im Bridge Vorschau auch so HULK-Grün.
  • Geöffnet im ACR und gar nichts angefasst sieht WA völlig OK aus
  • Schaltet man aber im Bridge die Miniaturen Vorschau einmal auf "Standard (empfohlen)" dann verschwinden die Fehlfarben, auch wenn man zurück auf "Eingebettet wechselt".

Also ich tippe dass es nur am Software Interpretation und generieren der (kleinen-schnellen) Bild-Vorschauen liegt. Die Vollbildvorschauen wurden in diesem Fall korrekt dargestellt. Würde daher keine Gedanken drüber machen. Beim nächsten Adobe-Update wird das bestimmt behoben. Bei irgendeiner Bridge Version ca. 2020 waren meine X-T20 RAFs auf einmal Purple dargestellt. Das wurde dann mit der Zeit von Adobe korrigiert.

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bearbeitet von zoom
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vor einer Stunde schrieb zoom:

Also, bei mir sieht es folgendermaßen aus:

  • Im Bridge Vorschau auch so HULK-Grün.
  • Geöffnet im ACR und gar nichts angefasst sieht WA völlig OK aus
  • Schaltet man aber im Bridge die Miniaturen Vorschau einmal auf "Standard (empfohlen)" dann verschwinden die Fehlfarben, auch wenn man zurück auf "Eingebettet wechselt".

Also ich tippe dass es nur am Software Interpretation und generieren der (kleinen-schnellen) Bild-Vorschauen liegt. Die Vollbildvorschauen wurden in diesem Fall korrekt dargestellt. Würde daher keine Gedanken drüber machen. Beim nächsten Adobe-Update wird das bestimmt behoben. Bei irgendeiner Bridge Version ca. 2020 waren meine X-T20 RAFs auf einmal Purple dargestellt. Das wurde dann mit der Zeit von Adobe korrigiert.

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Hallo Gocha,

genau diese Unterschiede haben mich stutzen lassen - ich hatte keinerlei Erklärung für dieses Verhalten. Darum hatte ich auch eine Fehlfunktion, ausgelöst durch den Wechsel des Objektivs bei eingeschalteter Kamera vermutet.

Leider hatte in der Tat ich den Fehler begangen...

Die Lösung von Alexander

vor 11 Stunden schrieb Captcha:

Bevor du die Kamera nach Kleve schickst, könntest du auf Werkseinstellungen zurücksetzen. 

Das würde eventuelle Fehler ausmerzen. 

ist sinnvoll und die einfachste.

Dank Rico,

vor 8 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich wüsste nicht, was man da reparieren könnte oder sollte. Man setzt einfach die WA-Verschiebung im entsprechenden Menü zurück auf 0. Das kann sicherlich auch der Kundendienst machen, eine Sache von 15 Sekunden. Nur wozu? Man schickt die Kamera ja auch nicht ein, um die Blende, DR-Einstellung oder den ISO-Wert zu ändern.

ja ich habe den direkten Hinweis auf das Menü benötigt..., habe ich eine Seite aufgeschlagen, die ich zuvor nie gesehen oder gar bedient hatte.

Diese Aussage wäre richtig gewesen, so ich nicht bei den beanstandeten Bildern ins trudeln geraten wäre:

Das 100-400 stellte den AF nicht scharf. Grund war eine von mir vergessene Änderung - ich hatte AE-L wie auch AF-L auf "Knöpfchen drücken für Änderung" gestellt.

Wußte ich aber nicht (mehr) und suchte jetzt in der "festgeklemmten" Kamera die Einstellungen für den AF. 2x mittig drücken und dann verstellen; nichts half.

Irgendwie kam ich dann auf diese "fehlfarbene" AF-Seite, die sich jetzt als Weißabgleichs-Einstellungsseite outete.

Der Fehler steckt immer hinter der Kamera...

 

Danke an alle Helfer und viele Grüße

Holger

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vor 5 Minuten schrieb Neuling_0216:

Hallo Gocha,

genau diese Unterschiede haben mich stutzen lassen - ich hatte keinerlei Erklärung für dieses Verhalten. Darum hatte ich auch eine Fehlfunktion, ausgelöst durch den Wechsel des Objektivs bei eingeschalteter Kamera vermutet.

Leider hatte in der Tat ich den Fehler begangen...

Die Lösung von Alexander

ist sinnvoll und die einfachste.

Dank Rico,

ja ich habe den direkten Hinweis auf das Menü benötigt..., habe ich eine Seite aufgeschlagen, die ich zuvor nie gesehen oder gar bedient hatte.

Diese Aussage wäre richtig gewesen, so ich nicht bei den beanstandeten Bildern ins trudeln geraten wäre:

Das 100-400 stellte den AF nicht scharf. Grund war eine von mir vergessene Änderung - ich hatte AE-L wie auch AF-L auf "Knöpfchen drücken für Änderung" gestellt.

Wußte ich aber nicht (mehr) und suchte jetzt in der "festgeklemmten" Kamera die Einstellungen für den AF. 2x mittig drücken und dann verstellen; nichts half.

Irgendwie kam ich dann auf diese "fehlfarbene" AF-Seite, die sich jetzt als Weißabgleichs-Einstellungsseite outete.

Der Fehler steckt immer hinter der Kamera...

 

Danke an alle Helfer und viele Grüße

Holger

Vielleicht nach dem kompletten Resett noch Batterie rausnehmen für paar Minuten... 😏

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vor 2 Stunden schrieb zoom:

Beim nächsten Adobe-Update wird das bestimmt behoben.

Das würde mich sehr wundern. Adobe ignoriert die Metadaten für die WA-Verschiebung nun schon seit 11 Jahren. Würde das nun geändert, würden potenziell alle seit 2011 mit einer X-Serie gemachten RAWs in Adobe-ACR-Produkten nach dem Update anders aussehen, sofern sie eine WA-Verschiebung enthalten.

C1 hat diese Daten hingegen von Anfang an berücksichtigt und ist somit ebenfalls konsistent, nur eben anders. Wer also "Fuji X Weekly"-Looks oder ähnliche Rezepte in einem RAW-Konverter nachvollziehen will, ist mit C1 besser bedient – auch wegen der peniblen Berücksichtigung der DR-Einstellungen und des Highlight-Clipplings. Dafür treten dort bei manchen Filmsimulationen in Kombination mit DR evtl. Halos auf.

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Ob das jetzt für die Forschung uns weiterbringt.

Die ins DNG (mit Adobe DNG Converter) Umgewandelte Datei sieht dann wiederum korrekt aus. Alle Entwicklungseinstellungen und Vorschau-CACHEs wurden von mir zurückgesetzt.

Noch was, die Original RAF glaube ich ist eine Uncompressed RAW Datei ...

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bearbeitet von zoom
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vor 13 Minuten schrieb Neuling_0216:

Hm, den Akku bei einer Fuji herauszunehmen und wieder einzusetzen ist wohl das gleiche wie bei Windows reboot ;)

Nein, das entspricht mehr einer Neuformatierung der Kamera (*) (bis auf eine FW Neuinstallation, welche nicht notwendig ist) - beim Windows Reboot sind ja Deine Nutzereinstellung weiterhin vorhanden, bei der Kamera nicht. Beim Kamera-Reset (oder Akku für ein paar Minuten rausnehmen) mußt Du Deine Einstellungen wieder vollständig vornehmen - das fängt mit Sprache und Uhrzeit an.

(*) aber nicht der Speicherkarte, keine Angst.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 1 Stunde schrieb EchoKilo:

Nein, das entspricht mehr einer Neuformatierung der Kamera - beim Windows Reboot sind ja Deine Nutzereinstellung weiterhin vorhanden, bei der Kamera nicht. Beim Kamera-Reset (oder Akku für ein paar Minuten rausnehmen) mußt Du Deine Einstellungen wieder vollständig vornehmen - das fängt mit Sprache und Uhrzeit an.

Beim Kamera-Reset gebe ich Dir Recht. Die Kameras aber, die ich nach Kleve schicken mußte, kamen nach 16 bis 17 Tagen ohne Akku hier voll funktionsfähig mit meinen Einstellungen wieder an.

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vor 7 Minuten schrieb Neuling_0216:

Beim Kamera-Reset gebe ich Dir Recht. Die Kameras aber, die ich nach Kleve schicken mußte, kamen nach 16 bis 17 Tagen ohne Akku hier voll funktionsfähig mit meinen Einstellungen wieder an.

Das ist richtig. Kameras haben noch eine interne Batterie (Wie ein PC um BIOS Settings ohne Strom zu beibehalten).

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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

Nein, das entspricht mehr einer Neuformatierung der Kamera (*) (bis auf eine FW Neuinstallation, welche nicht notwendig ist) - beim Windows Reboot sind ja Deine Nutzereinstellung weiterhin vorhanden, bei der Kamera nicht. Beim Kamera-Reset (oder Akku für ein paar Minuten rausnehmen) mußt Du Deine Einstellungen wieder vollständig vornehmen - das fängt mit Sprache und Uhrzeit an.

Nein, das stimmt so nicht. Auch bei entnommenen Akku bleiben alle Einstellungen erhalten, solange der interne Stütz-Akku oder-Kondensator durchhält. Und das tut er auf jeden Fall länger als nur ein paar Minuten.

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vor 5 Minuten schrieb micaelo:

Nein, das stimmt so nicht. Auch bei entnommenen Akku bleiben alle Einstellungen erhalten, solange der interne Stütz-Akku oder-Kondensator durchhält. Und das tut er auf jeden Fall länger als nur ein paar Minuten.

Kommt darauf an, wie man "ein paar Minuten" definiert. 

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Ich persönlich rate seit gut 10 Jahren wiederholt davon ab, eine WA-Verschiebung schon bei der Aufnahme fest einzustellen. Zumal es je nach Kamerageneration Unterschiede gibt, ob die Verschiebung global auf alle WA-Optionen angewendet wird, oder auf jede WA-Option isoliert. Da kommt schnell Verwirrung auf, zumal man solche Einstellungen auch gerne vergisst und sich dann später wundert, woher die "Fehlfarben" kommen.

Seit dem Hype um sogenannte JPEG-Rezepte rund um Fuji X Weekly und Co. spielen WA-Verschiebungen in bestimmten Kreisen jedoch zunehmend eine Rolle, da sie oft Bestandteil solche vorgegebenen Rezepte sind. Dementsprechend gibt es seit einigen Jahren auch eine Zunahme von in Foren und Facebook-Gruppen gemeldeten Bildfehlern durch falsch eingestellte bzw. vergessene WA-Verschiebungen.

Da ich meine JPEGs nicht per Rezept sondern individuell erzeuge, setze ich notwendige WA-Verschiebungen im eingebauten RAW-Konverter einfach via X RAW STUDIO nachträglich ein, bis es für mich passt. Die RAW-Metadaten bleiben dadurch unverschoben, sodass meine RAWs in allen Konvertern gut bearbeitet werden können, weil nach ihrem Import nirgends ein unerwarteter Farbstich auftritt oder eine erwartete Verschiebung fehlt.

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Ich mag auch keine Auto-WA, egal wie gut es eine Kamera auch kann. Das Thema WA im Bezug digitale Sensoren interessiert mich sehr. Gibt es auch bei den Sensoren, (wie bei ISO) ein nativer Wert für WA ?, oder wird es tatsächlich von Kamera aus gesteuert. Wenn das nur Ziffern sind die nur an den Convertern vorgaukelt werden, finde ich für RAW Shooter die WA Einstellungen (genau wie Filmsimulation) unnötig/überflüssig. Ich meine, wenn ich sowieso nur in RAW aufnehme und mein WA z.B. fest auf Tageslicht fest nagele, mach ich doch nichts falsch? Das kann ich doch im RAW Converter später anpassen oder? Wird vielleicht beim öffnen erstmal falsch angezeigt aber das kann ich doch immer auf dem richtigen Kelvin schieben.

Meine Frage kurz gefasst: kann ich als RAW shooter die WA Einstellungen in Kamera selbst komplett ignorieren, auch wenn die bei der Aufnahmesituationen völlig falsch liegen?

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