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Messucherkamera.Wirklich so gut? XPRO2 noch Zeitgemäß?


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Die E4 ist auch ne tolle Kamera, man muss sich aber bewusst auf das doch sehr reduzierte Bedienkonzept einlassen. Bei einer Pro gibt es für alles einen schönen Knopf oder ein Rädchen, bei der E4 muss man schon ein wenig Hirnschmalz für eine sinnvolle Tastenbelegung investieren. Mit dem Sucher komme ich trotz Brille gut klar.

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Am 23.4.2022 um 21:55 schrieb schorschi2:

Die Pro's sind halt doch keine Messsucherkameras.

Nun, eine Messsucherkamera im herkömmlichen Sinn sicher nicht. Aber selbst Fuji weist in der Bedienungsanleitung auf den elektronischen Messsucher hin. 

Du kannst ja im OVF unten rechts ein kleines Display einblenden und entweder per Kontrastanhebung oder digitalem Schnittbild fokussieren, ohne auf den OVF verzichten zu müssen. Allerdings ist das schon ziemlich gemächlich. Solange ich aber einen AF nutze, vermisse ich keinen Messsucher. 😉

Jedenfalls mag ich die X-Pro2 sehr. Die 3 triggert mich so gar nicht an. 

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  • 4 weeks later...

Hallo Michel,

Du hast schon viele Antworten erhalten, hier kommt noch eine:

Ich nutze die X-Pro3 mit dem 23mm/f2 nahezu ausschließlich mit dem optischen Sucher.

Anfangs war ich skeptisch, ob die Schärfe immer so passt, aber seit ich darauf vertraue, liebe ich es.

Viele Grüße

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Ich nutze auch ganz überwiegend den optischen Sucher und hatte deshalb seinerzeit die X100 und jetzt die X-pro gekauft. Das ist eben eine andere Art des Fotografierens als der Blick auf einen manchmal sogar flimmernden Monitor. Besser oder schlechter ist ein ganz anderes Thema.

Allerdings lese ich gerade hier im Forum, dass sich viele eine X-pro nur kaufen, weil die mit dem Sucherfenster cooler aussieht und benutzen nur den im Vergleich mit den Mitbewerbern schlechteren elektronischen Sucher. Das ist mir absolut unverständlich. Da gibt es auch bei Fuji bessere Alternativen.

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vor 13 Stunden schrieb Jochen-Busch:

Allerdings lese ich gerade hier im Forum, dass sich viele eine X-pro nur kaufen, weil die mit dem Sucherfenster cooler aussieht und benutzen nur den im Vergleich mit den Mitbewerbern schlechteren elektronischen Sucher. Das ist mir absolut unverständlich. Da gibt es auch bei Fuji bessere Alternativen.

Klar, ich trage meine Brille auch nur um itelligenter auszusehen 😁!

Ich nutze meine X-Pro2/3 auch zum überwiedenden Teil mit dem elektronischen Sucher, weil ich meist auch Zoomobjektive dran habe.
Da der Sucherrahmen bei den längeren Brennweiten jenseits der 55mm schon recht klein und bei ca. 150mm nicht mehr kleiner wird, ist der elektronische Sucher als Alternative schon recht praktisch.
Der optische Sucher ergibt daher auch nur einen praktikabelen Sinn, wenn ich Festbrennweiten zwischen 18 und 50/56 mm benutze.
Da bleiben mir persönlich nur das XF 35/1,4, und das XF 50/2,0 übrig. Das 60/2,4 geht zwar auch, aber im Makrobereich ist die Parallaxe doch zu groß.
Selbst bei den Zooms stellt das XF 18-135 das nutzbare Maximum dar.
Und beim XF 16-55/2,8 fehlt der untere Brennweitenbereich, hätte aber den Vorteil, genügend Rand zum Motiv zu erzeugen, wenn ich es nur im optischen Sucher komplett dargestellt bekomme.

Und wer vom Mitbewerb hat denn bei den "Messsuchermodellen" einen elektronischen Sucher mit mehr als 3,69 Millionen Pixeln?
Selbst die Canon R7 oder die Sony A6400 haben nur 2,4 Millionen im Sucher verbaut ;) !
Und selbst bei Fuji gibt es erst mit der X-H2s und dem großen GFX-Modell die höhere Auflösung im Sucher.

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Ist es nicht auch ein großer Vorteil, eine Wysiwyg-Vorschau zu bekommen. Bei der 'V' habe ich zwar ein kleines Histogramm im optischen Sucher, aber wie sich die bildwichtigen Lichter darstellen kann ich daran nicht erkennen. Auch kann ich die einzelnen Farbkanäle mit dem kleinen Histogramm nicht beurteilen. In der Nachbearbeitung kann ich dann einiges rausholen, aber Spitzlichter wie Reflexionen, kann ich doch schon mal stehen lassen und gewinne Licht in den Schatten. Das geht mit dem optischen Sucher der 'V' nicht so gut. Ist das bei der X-Pro besser möglich?
Ich nutze den optischen Sucher, wenn ich die Belichtungssituation geregelt habe und sie sich nicht mehr sehr verändert. Dann stelle ich auf den optischen Sucher und habe das Motiv (mein Enkelkind) ohne Zeitverzug und dazu in einem größeren Sucherbild. Sollte sich eine Wolke vor die Sonne schieben kann ich mit dem Umschalter die neue Belichtungssituation schnell anpassen - dann geht es wieder zurück.
Eine weiter Anwendung sind für mich Aufnahmen in der Nacht bei wenig Licht. Zum Einen hilft da DR400 aber eben auch der optische Sucher.
Ansonsten finde ich den EVF einfach nur genial - das haben wir uns doch immer gewünscht - so ein Freund, der mich vor Jahren wieder zur Fotographie brachte. 
Ich gäb' ja was drum mal bei einer echten Meßsucherkamera durch den Sucher schauen zu können. Das soll ja toll funktionieren. 
 

bearbeitet von Otis
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Da habt Ihr mich vielleicht falsch verstanden. Ich benutze nicht ausschließlich den OVF. Mit Teles ist der indiskutabel. Das ist auch bei der Leica so. Ansonsten: auch für kritische Kompositionen und im Nahbereich ist der EVF unverzichtbar. Aber für die wirkliche Farb- und Helligkeitskontrolle habe ich schon erheblich Besseres gesehen z.B. noch vor ein paar Jahren mit der Lumix GH3, und laut Netz ist die Sony der Fuji da auch weit voraus. Die Auflösung ist dafür nicht wirklich ein Kriterium.

Nachtaufnahmen mit dem optischen Sucher? Da sehe ich ja nix, im elektronischen schon.

Bei einer echten Messsucherkamer sieht das mit dem Leuchtrahmen auch nicht anders aus - nur erheblich größer bis hin zur 1:1 Größe bei der Bessa R3.

Ich wundere mich nur über die Leute, die eine Kamera mit hybridem Sucher kaufen - und dafür auch noch ordentlich was drauflegen  - den optischen Sucher aber garnicht nutzen sondern nur das Sucherfenster cool finden.

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vor 2 Stunden schrieb Jochen-Busch:

Nachtaufnahmen mit dem optischen Sucher? Da sehe ich ja nix, im elektronischen schon.

Da wäre ich aber gespannt was Du in den Schatten siehst, wenn ein paar Lichter noch dabei sind. Ich sehe durch den OVF genau das, was ich auch ohne Kamera sehe. Schaue ich durch den EVF sehe ich die bildwichtigen Lichter hoffentlich korrekt belichtet und in den Schatten sehe ich nichts. Da könnte aber das Motiv stehen. Deshalb ja DR400 oder wenn vorhanden OVF.

bearbeitet von Otis
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Naja, den EVF kann man aber auch so einstellen, dass man mehr sieht, wenn man es denn möchte. Z.B. Preview Picture Effect auf Off. Oder einfach die Belichtung hochdrehen, um zu sehen, was in den Schatten steckt.

Viele Grüsse, Uwe.

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vor 3 Minuten schrieb Jochen-Busch:

Schätze, wenn Du in den Schatten nichts siehst im evf, dann ist auch auf dem Bild nix drauf. Das ist ja der Sinn des EVF, dass Du siehst, was nachher bei der Aufnahme rauskommt.

Ich belichte auf die Lichter und ziehe die Schatten im RAW-Konverter hoch. 
Zum Thema ein Link:
https://fuji-x-secrets.net/2021/08/24/die-perfekte-belichtung/

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vor 13 Minuten schrieb Uwe1956:

Naja, den EVF kann man aber auch so einstellen, dass man mehr sieht, wenn man es denn möchte. Z.B. Preview Picture Effect auf Off. Oder einfach die Belichtung hochdrehen, um zu sehen, was in den Schatten steckt.

Viele Grüsse, Uwe.

Wie willst Du eine Situation auf einer Kirmes mit starken Lichtern denn im EVF gut darstellen. Es geht nur DR400. Wenn Du die Schatten siehst, ist die Schießbude überbelichtet und sieht ist die Schießbude richtig belichtet, sind die Personen davor nicht mehr im EVF zu sehen. Du kannst also nicht mehr erkennen ob der Heinz nett schaut oder gerade in der Nase popelt. Also DR400 oder nachdem die Belichtung auf die bildwichtigen Lichter erfolgt ist, kann ich auf den OVF wechseln. 
Man kann natürlich alles machen, was einem Spaß macht. Schau Dir mal den Link zu Fuji X Secrets an. Daraus sind auch meine Beispiele. Ich habe aber in ähnlichen Situationen ähnliche Probleme mit der Belichtung gehabt. Damals kannte ich den Trick mit DR400 noch nicht und habe deshalb auf den OVF zurückgegriffen.
Gruß vom Dock

bearbeitet von Otis
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Es kommt eben auf die Situation an. Ich wollte ja nur bemerken, dass man mit dem EVF die Möglichkeit hat mehr zu sehen, wenn man es denn möchte. Ich denke, für den Kirmesfall wäre eine manuelle Belichtung mit Preview Exposure auf Off eventuell auch eine Lösung. 
Gruss, Uwe.

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  • 4 weeks later...

Ich weiß jetzt nicht ob es dem TO noch etwas hilft wenn ich so spät antworte, aber als einer der seiner X-Pro2 hinterherheult und X100s/F/V besessen hat/ besitzt möchte ich meinen Senf auch noch dazugeben.

Ich nutze quasi auch fast nur den EVF und eigentlich brauchen wir über die technischen Aspekte EVF gegen OVF überhaupt nicht reden, ich denke da hat jede seine Fuji für sich gefunden. Für mich gibt es 2 "nichttechnische" Gründe für diesen "Messsucherstyle"

  1. Der Sucher ist oben links im Eck der Kamera , das bedeutet wenn man mit dem rechten Auge durchschaut, ist fast das gesamte Gesicht noch frei. Ich fotografiere gerne Menschen dazu gehört viel Kommunikation. Bei mir ist es obendrauf noch so, dass ich verbal nur das nötigste von mir gebe, ich kommuniziere sehr viel über Blickkontakt und Gesten. Ich finde es hier sehr wichtig sich nicht hinter einer Kamera zu verstecken (DSLR , großes Objektiv --> ganz Schlimm) und finde den Messsucherstyle daher sehr "barrierefrei".
  2. Die Kamera sieht cool aus, sie sieht aus wie eine alte Kamera oder zumindest ist es so, dass Leute so eine Kamera (wenn sie auf jemand gerichtet ist) nicht so ablehnend finden als ein DSLR z.B. Man stößt eher auf Neugier als auf Ablehnung, ich finde das wirkt sich auf meine Bilder aus. Wenn man jetzt den EVF nutzt, ist die "Klappe" zu, das sieht eigenartig aus, bei Verwendung des OVF ist das absolut authentisch.

Während Punkt 1 auch voll für eine X-E1234 gilt, ist der Punkt 2 nur den Pros und x100's vorbehalten. Oft kommt man wegen dem Style der Kamera auch in ein Gespräch, lustigerweise sind dann einige enttäuscht dass es keine Leica ist 😃

 

bearbeitet von Snipy
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Am 9.6.2022 um 16:32 schrieb Otis:

Bei der 'V' habe ich zwar ein kleines Histogramm im optischen Sucher, aber wie sich die bildwichtigen Lichter darstellen kann ich daran nicht erkennen. Auch kann ich die einzelnen Farbkanäle mit dem kleinen Histogramm nicht beurteilen.

Darum habe ich mir an der X100V das Histogramm auf eine Wischgeste gelegt. Nutze ich den OVF, genügt ein Wisch und die Kamera schaltet auf EVF mit großem Farb-Histogramm um. Ein Antippen des Auslösers, und ich habe wieder den OVF. Geht sehr schnell und verknüpft für mich ideal die Vorteile beider Suchersysteme. Klasse gelöst von Fuji 👍

bearbeitet von Leicanik
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  • 1 month later...

Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

 

ich bin damals über eine X-E1 von Nikon zu Fuji gekommen. Ich fand die Bilder und auch den Rangefinder-Stil der Kamera (zwar nur EVF, aber Sucher in der linken Ecke) einfach super. Die Kamera war aber damals wirklich extrem langsam und hatte durchaus die ein oder andere Macke (Hauptproblem war der Autofokus). Die X-E2 hat vieles verbessert, aber so richtig glücklich bin ich erst mit der X-Pro2 geworden.

ich benutze den OVF nur sehr wenig und würde es persönlich bevorzugen wenn Fuji eine „X-E Pro“ anbieten würde die die für mich wichtigen Features beinhaltet - WR, volle Bedienelemente (mit Rädchen für Belichtungszeit, ISO etc) und Sucher in der linken Ecke. Der OVF ist zwar manchmal schon nett, ich würde diesen aber gerne gegen einen kompromisslosen und besseren EVF tauschen.

Also bin ich jemand der die X-Pro2 v.a. mit dem EVF nutzt und so wie hier angemerkt für etwas signifikant mitbezahle das ich kaum nutze. Dennoch gibt es für mich im Line-Up keine Alternative (ideal wäre eine X-T4 im RF Stil).

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also meiner bescheidenen Erfahrung nach sieht man im Dunkeln mit dem optischen Sucher kaum was sinnvolles, da ist der EVF sehr deutlich überlegen, bei knalliger Sonne dagegen habe ich letztens den OVF schätzen gelernt. DR400 ist auf jeden Fall eine tolle Einstellung für Available Light, absolut genial, ich fasse das Korrekturrad kaum noch an, weil gerade in den Lichtern jede Menge Spielraum ist

(und um bei Teleobjektiven das Motiv zu finden, wie ich letztens hier im Forum gelernt habe, ist der OVF auch Gold wert)

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Am 22.8.2022 um 10:40 schrieb nightstalker:

also meiner bescheidenen Erfahrung nach sieht man im Dunkeln mit dem optischen Sucher kaum was sinnvolles, da ist der EVF sehr deutlich überlegen, bei knalliger Sonne dagegen habe ich letztens den OVF schätzen gelernt.

Das kann ich ebenfalls unterschreiben.

Ein Punkt der wenig beachtet wird aber in der Praxis oft wichtig ist ist das Zusammenspiel mit polarisierten Sonnenbrillen (werden ja immer häufiger - würde gerne darauf verzichten aber meine Lieblingsfärbung gibt es von Zeiss nur noch mit PolFilter). Die X-Pro2 ist um 90 Grad gedreht polarisiert im Vergleich zu meiner X100F. Mit Sonnenbrille sehe ich bei der einen im Querformat gut und bei der anderen im Hochformat. Was aber bei beiden ist - die Polarisierung der Einblendungen in den OVF entsprechen der Polarisierung des EVF. Hier wäre es super cool (und nach meinem Verständnis technisch problemlos ohne zusätzlichen Aufwand möglich) wenn die Polarisierung im OVF und EVF jeweils um 90 Grad gedreht wäre - so könnte ich mit der selben Kamera problemlos durch einen Wechsel OVF-EVF in Landscape und Portrait Fotografieren. Ist zwar vielleicht ein nieschiges Problem - bin da aber sicher nicht alleine.

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  • 2 weeks later...

Zur optimalen Einstellung des EVF haben bereits zwei User hier beschrieben, wie man deutlich mehr sieht als  mit den eigenen Augen. Der EVF wird dabei gerade bei available light quasi zum Restlichtverstärker. Zudem: Die heutigen EVF sind dramatisch besser als seinerzeit und fast dem OVF ebenbürtig.

Hier meine persönliche Meinung zum OVF…

Ich habe seinerzeit gleich zwei der allerersten X-100 (ohne Buchstaben dahinter) gekauft und war vom Konzept und der Bildqualität sehr angetan.

Die X-Pro1 habe ich mir EINZIG aus dem Grund gekauft, daß sie die erste X-Kamera mit Wechselobjektiven war. Denn ich war von den überwiegenden Vorteilen des EVF überzeugt und hatte deswegen bereits bei der X100 den OVF schnell nicht mehr benutzt.

Daher war es nur logisch, daß ich mir dann die XE1 holte: kleiner, leichter, weniger protzig und auch noch günstiger.

Für Diejenigen, die meinen, sie müssten den OVF haben, um die Szene außerhalb des vom EVF gezeigten Feldes besser beurteilen zu können und sie benötigten den gleichen  Bildeindruck wie mit dem eigenen Auge, habe ich hier einen totalen Geheimtip, den ich hier (nicht) zum ersten Mal leise flüsternd weitergeben möchte:

man kann tatsächlich das linke Auge ÖFFNEN und dann genauso gut sehen „wie mit den eigenen Augen“ !  :D

dieses sensationelle, streng geheime Feature ist nicht nur kostenlos, wiegt nix und benötigt keinerlei Knöpfchen, keine Untermenüs und man kann beide Hände an der Kamera belassen. ;)

Worauf ich bei Fujifilm sehnsüchtig warte ist etwas ganz einfaches:

Dass sie endlich auch bei den T- und H-Modellen den EVF nach links legen. Dann würde man erstens nicht mit der Nase ungewollt den Touch Screen bedienen (der ist bei mir zwar immer abgestellt, aber kann doch gelegentlich hilfreich sein) und man kann gelegentlich mit dem freien linken Auge die Szenerie betrachten. Sogar gleichzeitig, während man den EVF mit dem  re Auge betrachtet.

Allein schon das eingeblendete Histogramm im EVF macht ihn dem OVF überlegen. „Expose to the right“ bekommen m.E.n. NUR extrem erfahrene und total routinierte Profis (also unter 1% der Nutzer) ohne Histogramm so gut hin wie aufmerksame Amateure, die das Histogramm nutzen.

Wohlgemerkt: ist nur meine ganz persönliche Meinung, resultierend aus über 40 Jahren fotografischer Erfahrung….

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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  • 4 weeks later...
Am 5.9.2022 um 16:30 schrieb hybriderBildersucher:

...Worauf ich bei Fujifilm sehnsüchtig warte ist etwas ganz einfaches:

Dass sie endlich auch bei den T- und H-Modellen den EVF nach links legen. Dann würde man erstens nicht mit der Nase ungewollt den Touch Screen bedienen (der ist bei mir zwar immer abgestellt, aber kann doch gelegentlich hilfreich sein) und man kann gelegentlich mit dem freien linken Auge die Szenerie betrachten. Sogar gleichzeitig, während man den EVF mit dem  re Auge betrachtet.....

Naja das ist, wie du schon geschrieben hast, deine ganz persönliche Meinung, der sicherlich viele andere Nutzer wiedersprechen würden. Wer eine Kamera mit einem links liegenden EVF "braucht", kann ja auf die X-Pro- und X-E-Reihe zugreifen. Damit sind die T- und H- Modelle für jene, die einem mittigen Sucher bevorzugen, wie sie eben bei den klassischen DSLR Kamera üblich waren und immer noch sind. Warum sollten sich also alle User "umstellen", wenn sie mit dem mittigen Sucher zufrieden sind? 🤔

Fuji bietet mit seinem Sortiment, den Luxus von zwei unterschiedlichen Kamerareihen, bei denen jeder die Wahl hat, ob er eine mit einem mittigen oder linken Sucher nutzen möchte. Zumal wie sollte eine T- oder H- dann aussehen, wenn der Sucherbuckel links liegt? Das wären dann aber keine T- oder H- Kameras im bisherigen Disign, sondern eine neue Reihe. So einen Wunsch finde ich schon ein wenig absurd. 🙄

Wenn du Probleme mit deinem Riechorgan hast, dann ist das erstmal ein Einzelproblem, denn viele andere scheinen damit kein Problem zu haben. Ja, man hat schon vereinzelt davon gelesen, dass sowas vorgekommen ist, aber wenn die überwiegende Mehrzahl der Nutzer sich damit arragieren kann und keine ungewollte "Nasensteuerung" betreiben zeigt doch, dass es an den einzelnen Personen und ihrer Anatomie, und nicht an der Kamera liegt. 😉

 

Am 5.9.2022 um 16:30 schrieb hybriderBildersucher:

Für Diejenigen, die meinen, sie müssten den OVF haben, um die Szene außerhalb des vom EVF gezeigten Feldes besser beurteilen zu können und sie benötigten den gleichen  Bildeindruck wie mit dem eigenen Auge, habe ich hier einen totalen Geheimtip, den ich hier (nicht) zum ersten Mal leise flüsternd weitergeben möchte:

man kann tatsächlich das linke Auge ÖFFNEN und dann genauso gut sehen „wie mit den eigenen Augen“ !  :D

dieses sensationelle, streng geheime Feature ist nicht nur kostenlos, wiegt nix und benötigt keinerlei Knöpfchen, keine Untermenüs und man kann beide Hände an der Kamera belassen. ;)

Deinen "Geheimtipp" kann dir selbst nahelegen, wenn es um die "Nasensteuerung" geht. Wenn man nämlich ein klitzeleines Bischen weg vom Sucher bleibt, nicht versucht mit den Augen in den Sucher zu kriechen, dann kommt man selbst mit großen Nasen nicht an den Touch Screen. "Dieses sensationelle Feature ist ebenfalls kostenlos, wiegt nix" und benötigt keinen Umbau der T- und H- Kameras. 😄

Aber das ist nur meine persönliche Meinung dazu. Ich wundere mich nur, dass du mit über 40 Jahren fotografischer Erfahrung, noch nicht selbst darauf kommen bist. 😜

bearbeitet von Dare mo
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Ist schon sehr unterhaltsam die Beiträge zu lesen. Angefangen von ganzen Personen die sich in den Schatten des EVF verstecken, bis hin zur Nasensteuerung an den XT-Modellen. Auch ein flimmernder EVF war dabei, da würde ich den Boost-Modus empfehlen. Ich habe damit keine Probleme an der X-Pro 3. Da ich meistens manuell Belichte, übersehe ich im EVF auch keine Personen, weil ich dafür einfach die Belichtung ein bisschen höher drehen kann, um alle Details in den Schattenbereichen zu sehen. Außerdem habe ich noch ein linkes Auge, was ich öffnen kann. Wenn das den Onkel im Schatten auch nicht mehr sieht, ist es einfach zu Dunkel zum Fotografieren. Den OVF benutze ich gar nicht. Ich würde mir die X-Pro 3 aber aufgrund des geringen Gewichts, der guten Größe, des seitlichen Suchers und der ansprechenden Optik wieder kaufen. Zusammen mit einem Objektiv wie dem XF33 f1.4 oder auch mal einem manuellen Glas, macht die Kamera einfach nur Spaß. Es kommt sicher auch darauf an was man fotografiert. Will man Landschaften auf dem Stativ aufnehmen oder Street- und Reisefotografie betreiben? 

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