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Messucherkamera.Wirklich so gut? XPRO2 noch Zeitgemäß?


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@Kielograf👍

Um auf die Eingangsfrage einzugehen: Ja, finde finde schon, dass die X-Pro2 durchaus noch zeitgemäß ist. Ich habe mich bewusst für die Pro2 und gegen die Pro3 entschieden. Für mich persönlich, sind die Unterschiede zwischen ihnen sehr marginal. Aber was mir am meisten an der pro3 gestört hat, ist das bescheu***** Klappdisplay. zumindest wie es an der Pro3 gelöst wurde, ist es für mich absolut unnütz. Da ist mir das Display an der Pro2 lieber, auch wenn ich es nicht klappen kann. Wenn es so wie bei der T3 oder E4 gewesen wäre, ideal.

Ansonsten sehe ich die technischen Neuerungen der Pro3 zur Pro2, als verschmerzbar an und bin mit der Pro2 sehr zufrieden. Aber das ist eben mein ganz persönlicher Geschmack. 😉

bearbeitet von Dare mo
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vor 4 Minuten schrieb Dare mo:

Ansonsten sehe ich die technischen Neuerungen der Pro3 zur Pro2, als verschmerzbar an und bin mit der Pro2 sehr zufrieden.

Abgesehen von der leichten unabsichtlichen Verstellmöglichkeit der Sucherschärfe (ist bei mir durch einen Klebestreifen fixiert), war die X-Pro2 auch meine Lieblingskamera - bevor die X-Pro3 bei mir einzog ;)!
Das Klappdisplay ist für mich eher der Gamechanger gewesen, weil es so herrlich unkompliziert zu benutzen ist - einfach aufklappen und gut ist :)!
Die technischen Verbesserungen waren und sind für mich persönlich nicht unerheblich:
Mehr PD/AF-Felder und bei weniger Licht nutzbar, die AF-Leistung
ist spürbar verbessert und der Akku hält länger durch.
Die technische Bildqualität ist bei beiden nachezu identisch und unauffällig sind beim Fotografieren durch den Sucher beide gleichermaßen.
Die X-Pro3 polarisiert ja hauptsächlich wegen ihres Klappdisplays, aber deswegen bleibt ja die X-Pro2 genauso attraktiv und gut, wie vor der X-Pro3-Zeit 😁.
Der optische Sucher war für mich nie der Grund, eine X-Pro zu kaufen, sondern die für mich haptischere Größe gegenüber der X-E-Serie ;).

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Ich hatte im April schon einmal in diesem Thread geschrieben, wo ich die X-Pro2 ganz besonders als Kamera für Festbrennweiten lobte. 

Lange hatte ich sie ausschließlich mit OVF und dem 35 f/1.4 im Einsatz. Eine hervorragende Kombination! Für meine Zooms nahm ich aber lieber die X-T3, mit ihrem größeren EVF und dem schnelleren Autofokus. 

Im letzten Urlaub hatte ich wieder wie üblich beide Kameras dabei. Aus Spaß schnallte ich diesmal aber einmalig das 16-80 auf die X-Pro2. Zu meinem großen Erstaunen funktionierte das lange nicht so schlecht wie gedacht! Um es kurz zu machen, das 16-80 blieb bis zum Ende des Urlaubs drei Wochen lang durchgehend auf der X-Pro2, und die X-T3 kam nur einmal als Zweitkamera mit dem 70-300 zum Einsatz. 

Klar, das OVF funktioniert am weiten und langen Ende des 16-80 nicht gut. Das Objektiv steht <20mm schon deutlich ins Bild. Ein Klappdisplay habe ich durchaus vermisst. Das EVF könnte größer und schöner sein. Aber für mich wurde das durch die allgemeinen Vorzüge der X-Pro2 aufgewogen. Wo möglich genoss ich das OVF, und die Form der Kamera liegt mir einfach gut, und ich mag das rein rechtshändige Bedienkonzept. 

Wirklich eine fantastische Kamera! 

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vor 8 Minuten schrieb bastibe:

und ich mag das rein rechtshändige Bedienkonzept. 

👍

Das hatte in Bezug auf meine anderen Nicht-Pro-Kameras vergessen zu erwähnen, weil es sich einfach selbstverständlich und ergonomisch in der Bedienung anfühlt 😁.

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  • 2 weeks later...

Mein Wahnsinn ?.🙃

Habe meine X-T4 für eine X-Pro3 eingetaucht.

Das 10-24 WR für ein 14 2.8.

Und heute kommt das 27 WR an stelle 33 1.4 Fuji.

Mein 70-300 Gehalte ich auch das 18 1.4 aber nehme es nicht immer mit.

Aber bereue es nicht, klein Kompakt und sehr Gut mein Rücken bedankt sich auch.😃

Also ausgerüstet für meine Zukunft Rad Touren mit X-Pro3 + 14 + 27.😍

 

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  • 2 months later...

Auf ein Neues Jahr!
Es hat Spaß gemacht, die unterschiedlichen Begründungen und Herangehensweisen in diesem Faden zu lesen. Mein Senf ist einfach: Ich komme ursprünglich von manuellen Meßsuchern (Konica, Bessa) und so musste ich gleich bei Erscheinen eine X100 haben und später eine X-Pro1 dazu. Und zwar wegen des Bedienkonzepts mit den Rädern oben und Blende am Objekt, sowie wegen des OVF. Die Adaption von meinen Film-Kameras zu den Fuji X-Pro ist so innert Sekunden verinnerlicht. Bin mir die vielen el. Helferlein bewusst, die heutige digitale Kameras von fast allen Marken habe. Ist für mich kein Kriterium für oder gegen ein bestimmtes Modell, da ich früher mit Film all dies auch nicht hatte und die Bildausbeute doch meist erfreulich war.

Deswegen kann ich mit dem "nicht echten optischen Meßsucher" der hier manchmal angeführt wird, sehr gut leben, denn mit der AF-Hilfe der letzten SW-Versionen bekomme ich alles so hin wie gewünscht.

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vor 23 Stunden schrieb dct:

Auf ein Neues Jahr!
Es hat Spaß gemacht, die unterschiedlichen Begründungen und Herangehensweisen in diesem Faden zu lesen. Mein Senf ist einfach: Ich komme ursprünglich von manuellen Meßsuchern (Konica, Bessa) und so musste ich gleich bei Erscheinen eine X100 haben und später eine X-Pro1 dazu. Und zwar wegen des Bedienkonzepts mit den Rädern oben und Blende am Objekt, sowie wegen des OVF. Die Adaption von meinen Film-Kameras zu den Fuji X-Pro ist so innert Sekunden verinnerlicht. Bin mir die vielen el. Helferlein bewusst, die heutige digitale Kameras von fast allen Marken habe. Ist für mich kein Kriterium für oder gegen ein bestimmtes Modell, da ich früher mit Film all dies auch nicht hatte und die Bildausbeute doch meist erfreulich war.

Deswegen kann ich mit dem "nicht echten optischen Meßsucher" der hier manchmal angeführt wird, sehr gut leben, denn mit der AF-Hilfe der letzten SW-Versionen bekomme ich alles so hin wie gewünscht.

Ebenfalls ein frohes neues Jahr! 
Aus diversen Gründen stehe ich noch da wie vor dem Erstellen dieses Beitrags. Mit der XT2 und dem 23mm F2. 
Es war und ist trotzdem unglaublich spannend und interessant die vielen verschiedenen Beiträge zu lesen! 
 

Die XPro 2/X100F reizen mich nach wie vor, auch wenn letztere mittlerweile unverschämt teuer geworden ist. 
 

An der XT2 hält mich nach wie vor das Klappdisplay… Und sie ist ja auch keine schlechte Kamera. 

Mal sehen was noch so kommt! 

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vor 2 Stunden schrieb michel_2608:

An der XT2 hält mich nach wie vor das Klappdisplay… Und sie ist ja auch keine schlechte Kamera

im Vergleich mit der Pro2 sogar die objektiv bessere Kamera. Das andere sind Vorlieben (und vielleicht auch Liebhaberei). Der Sucher z.B. ist bei der T2 auch deutlich besser. Ok, kein OVF. Das solltest Du einfach ausprobieren, ob Dir das wirklich passen würde. Meine T2 bleibt definitiv, denn für so eine gute Kamera gibt es auf dem Gebrauchtmarkt einfach zu wenig Kohle. Ich hatte die Ur, die S und zuletzt auch die V der X100 Serie. Durch den OVF habe ich am Anfang geschaut, weil ich das Konzept gut fand, fotografiert habe ich aber ausschließlich mit dem EVF oder dem Display. Richtig gut gefallen hat mir die Ur und die S. Da war immer klar, welche Art von Fotografie damit möglich war: Entspanntes Fotografieren. Inzwischen habe ich keine Kamera im rangefinder Design (E2, E3) mehr in meinem Besitz. Ich komme mit dem Angebot, das die T-Modelle (auch die kleinere Schwestern) und die S-10 bieten, besser zurecht - nicht wegen dem mittig angeordneten Sucher sondern wegen der Gesamtausstattung. Aber Fotografie ist ja für die meisten für uns ein Hobby und da spielen rationale Gründe selten die Hauptrolle :)

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Am 23.4.2022 um 18:00 schrieb michel_2608:

Moin, 

ich habe eine XT2 welche mir sehr gut gefällt. Ich bin Fan von den vielen Rädchen, der Optik und der Tollen BQ: Neulich habe ich eine alte Analoge Messsucherkamera (Canonet) in die Hände bekommen. Ich bin seitdem absolut begeistert von dem Konzept einer Messsucherkamera. Irgendwie hat es etwas faszinierendes, wie bei einer "alten" (D)SLR, das zu sehen was, was wirklich ist, ohne irgendwelche Looks, die man sich darüberbeamt. 

Da die Pro 3 und die 100V preislich auf einer anderen Dimension schweben habe ich mir überlegt, entweder die XT2 gegen eine XPRO 2 zu tauschen, in der Theorie sollten die Kameras ja größtenteils identisch sein?! Oder mir für mein XF23 F2 (Lieblingsobjektiv) eine X100F zu holen. Vorteil wäre bei beiden Möglichkeiten, dass ich die Möglichkeit habe alle Objektive zu nutzen. Aktuell habe ich noch das 55-200 und ein wenig Altglas. Was für die X100F spricht wäre eine Möglichkeit eine kleine "immerdabei" Kamera zu haben. Während die XPRO2 ja deutlich größer ist. 

Meine Frage wäre jetzt an die, die eine der Kameras benutzen, fotografiert ihr viel mit dem Optischen Sucher? Oder ist das eher ein Gimmick und das "richtige" Fotografieren geht dann doch eher mit dem EVF? Ich habe bis jetzt leider sehr wenig Berichte über den OVF gelesen. Es scheint, als ob die meisten den EVF benutzen. Kann man den Optischen Sucher an dr X100F/PRO2 überhaupt mit dem aus einer Analogen Messsucherkamera (Canonet) vergleichen? 

Ich hoffe es wird klar, was meine Frage ist. 

Mit freundlichen Grüßen 

Die Canonet ist eine schöne Kamera, hat aber einen grottigen Sucher. Funktioniert aber auch. Hab übrigens eine zu verkaufen inkl. Blitz, 1,7er 40mm Objektiv.

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Ich hätte vielleicht in meinem vorigen Beitrag noch unterstreichen sollen, dass ich auch nach Jahren die X100 zu 99% nur mit OVF benutze, die X-Pro1 ~90%, egal welches Objektiv dran ist.

Die Fuji X Kameras haben mir also nicht nur die Haptik sondern auch die Art & Weise der Bildkomposition bewahrt.

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  • 3 weeks later...

Ich bin eher stiller User in diesem Forum, aber da ich mich ebenfalls für eine X-Pro2 entschieden habe will ich sagen warum ich das eigentlich getan habe.

Ich nutze hauptsächlich eine Nikon Z50 inkl. diverser Objektive. Mit dem Sigma 18-15mm 1.8 ist die kleine Z50 zwar meine Favoriten-Kombo aber auch ein echter Klopper.
Die Fujifilm-Kameras fand ich aufgrund ihres Stils und des Bedienkonzepts schon immer sehr interessant. Da ich mit der Nikon als Hobby-Fotograf nichts vermisse, musste sich eine 2. Kamera schon grundlegend unterscheiden um einen Kauf auch nur ansatzweise zu "rechtfertigen".

Eigentlich wollte ich (wie viele andere auch) eine X100V haben. Die war/ist (Gott sei dank) nirgends verfügbar. Da die Neue als 2. Kamera nicht all zu viel kosten sollte fiel auch die X-Pro3 für mich persönlich raus. Gebraucht konnte ich dann letztendlich zum einen eine nahezu neuwertige X-Pro2 sowie ein XF23 f/2 erwerben. Die Kamera ist genau das, was ich von einer 2.Kamera erwartet habe. Sie unterscheidet sich grundlegend von meiner Hauptkamera. Weder besser noch schlechter, es ist einfach eine andere Art der Fotografie. Außerdem ist diese Kombination bei der Lichtstärke recht schlank. Das finde ich bei Bedarf richtig gut!

Die X-T und X-S Modelle fielen für mich auch raus. Ich wollte keinen Z50-Ersatz oder ein "Arbeitstier" sondern eine Kamera die anders ist bzw. einen speziellen Charme hat. Genau das haben die X-Pro-Modelle. Leider bin ich ein Native-EVF-User. Ich kann daher für mich keine Vorzüge aus dem OVF ziehen. Ich kann die Argumente verstehen, aber der EVF der mir die Ergebnisse direkt anzeigt inkl. 80 FPS (super Smooth) wirken in meinem Hirn irgendwie besser 😝 
Auch wenn ich den OVF mit kleinem eingeblendeten EVF unten rechts im MF-Modus einfach raffiniert und einzigartig finde.

Im Gegensatz zur X100V habe ich außerdem die Möglichkeit in Zukunft das ein oder andere Objektiv aus dem Fuji-Universum zu testen, worüber ich sehr froh bin. Über die Bildqualität  kann man nur sagen, wenn alles passt sind sehr überzeugende Bilder möglich, aber es ist halt mit der Fuji auch der Weg zum Bild der sehr viel Spaß macht ✌️

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Am 2.10.2022 um 10:11 schrieb Dare mo:

@Kielograf👍

Um auf die Eingangsfrage einzugehen: Ja, finde finde schon, dass die X-Pro2 durchaus noch zeitgemäß ist. Ich habe mich bewusst für die Pro2 und gegen die Pro3 entschieden. Für mich persönlich, sind die Unterschiede zwischen ihnen sehr marginal. Aber was mir am meisten an der pro3 gestört hat, ist das bescheu***** Klappdisplay. zumindest wie es an der Pro3 gelöst wurde, ist es für mich absolut unnütz. Da ist mir das Display an der Pro2 lieber, auch wenn ich es nicht klappen kann. Wenn es so wie bei der T3 oder E4 gewesen wäre, ideal.

Ansonsten sehe ich die technischen Neuerungen der Pro3 zur Pro2, als verschmerzbar an und bin mit der Pro2 sehr zufrieden. Aber das ist eben mein ganz persönlicher Geschmack. 😉

Ich verwende das Klappdisplay als Transportschutz für das Display, zum Fotografieren klappe ich es auch so gut wie nie auf da reichen mir EVF und OFV. Ich bilde mir auch ein, dass der EVF bei der Pro 3 etwas besser ist, kann  aber nicht mehr vergleichen, da die Pro 2 verkauft ist. Aber insgesamt bietet die Pro 3 kaum Vorteile, da hat die Pro 4 noch Luft nach oben.

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Persönliche Bemerkung.

Habe noch nie verstanden die ganze Diskussionen wegen Display X-Pro ???? wenn eine X-Pro für Fotografie Reportage gedacht wozu braucht man überhaupt einen Monitor Display besser alles schlissen hinten und mit den Sucher Fotografieren.

Tut mir leid aber bestimmte Diskussionen Display verstehe ich nicht auch neue X-T5 Display hinten offen ?? ich habe mich dagegen entschieden und mir die X-H2 gekauft da kann ich denn Display hinten schlissen ( alles geschützt ) und mit denn Sucher Fotografieren und eigenartiger weise ist der Sucher der X-H2 besser als auf der X-T5 ?? eigentlich müsste es umgekehrt sein besserer Sucher auf der X-T5 wenn sie wie behauptet für Fotografen gedacht ist.

Für mich persönlich könnte man ruhig denn Display eventueller neuer X-Pro4 weglassen das ganze ( Geräusch Klacken ) Umschalter OVF stört nur.

 

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