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fast aus Köln


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Da habe ich gut 60 Jahre gewohnt, seit 12 Jahren aber in Frechen - 25min von der Kölner Innenstadt weg mit der Bahn.

Ich bin hier zwar schon länger Mitglied, will mich nun aber wieder mehr der Digitalfotografie zuwenden. Habe ich jahrelang gemacht. Meine erste ernsthafte Digi ca. 2000 war eine Kodak DC4800. Sie wurde damals als semiprofessionell beworben mit 3,1 MP, was mich aber nicht gehindert hat, davon Drucke in 120 cm Breite machen zu lassen für eine Ausstellung. Dann kamen diverse andere Kameras bis mir eine Konica/Minolta A2 in die Finger fiel. Der elektronische Sucher hat mich sofort überzeugt. Also hatte ich dann auch die erste MFT-Kamera, eine Lumix G1. Bei denen bin ich bis zur GH4 geblieben. Dann habe ich doch wieder mehr analog fotografiert und bin auf Nikon umgestiegen bis zur D750 und F100, weil ich bei denen nur 1 Objektivpark für beide Welten brauchte.

Allerdings trat dann die Digitalfotografie immer mehr in den Hintergrund und ich habe Anfang letzten Jahres das ganze Geraffel verkauft und digital nur noch mit einer X100T fotografiert und analog nur noch mit Kameras, die ich mochte und nicht mit den vernünftigen Kameras, die alles können. Mit der X100 allerdings nur so wenig, dass ich vor 2 Wochen, als ich auf der Kirmes war, große Probleme hatte, weil ich unter anderem nicht gefunden habe, wie man auf manuellen Fokus umstellt. Da macht Fuji es sich mit einem Schalter ja auch viel zu einfach, wo man für alles andere ins Menü darf/muss :-)) Seitdem ist die kleine Fuji aber immer dabei, damit ich lerne. Ich merke aber, dass mir die Brennweite nicht liegt. Ausser mit Rollfilm benutze ich analog fast ausschließlich das 50er und an zweiter Stelle das 135er. Kameras mit Fake-Prismenbuckel kann ich nicht leiden und alle anderen Systemkameras sind zu klein oder haben garkeinen Sucher. Da blieb also nur eine M-Leica nach dem nächsten Lotto-6er oder viel besser eine X-Pro. Den optischen Sucher der X100 habe ich überwiegend benutzt - also noch besser. Eine X-Pro1 und ein XF 2/35 gebraucht über Kleinanzeigen sind zu mir unterwegs. Mehr brauche ich nicht, denn die Objektive der analogen Halbformat-PEN-FT lassen sich mit Adapter ja auch verwenden. Da habe ich 25 bis 150 mm Brennweiten. Mal sehen, wie die sich schlagen.

Die beste - für mich - analoge Kamera, die ich habe, ist übrigens auch eine Fuji - eine GA645zi. Das ist eine Rollfilmkamera 4,5x6 mit allen Merkmalen einer Kompaktknipse wie AF, diverse Belichtungsautomatiken, motorische Filmeinspulung und Transport sowie ziemlich eingeschränktem Zoom. "Knipskamera für Reiche" hieß es damals. Mit Glück bekommt man die gebraucht nach nunmehr 22 Jahren noch zum Neupreis. Das nenne ich mal wertbeständig.

Euch allen schöne Tage

Jochen

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Auch von mir ein Danke für die Vorstellung.
Mit den Halbformat-Pen-Linsen an der Pro1 wirst du sicher viel Spaß haben, das sollte sehr gut funktionieren!
Viel Freude damit und ich bin gespannt auf die Bilder!

Michael

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vor 1 Stunde schrieb Ridley:

 bin gespannt auf die Bilder!

Danke für die nette BEgrüßung von Euch, aber mit Bildern wird es schwierig. Der Monitor ist so garnicht mein Medium. Aber falls wir uns mal treffen: ich habe fast immer ein Päckchen 13x18 Prints zum verschenken dabei und mache auf Wunsch gern auch größere gegen Kostenerstattung.

Gruß

Jochen

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  • 6 months later...

Wird wohl Zeit für ein Update.

Der optische Sucher der X-100T war mir wichtig, aber die Brennweite - also ca. KB 35mm - war nicht mein Ding. Deshalb habe ich die selten benutzt. Also wurde sie abgelöst von eine X-Pro1, an der ich auch gut meine Objektive der PEN FT benutzen konnte. Das war meine beste "analoge" Kamera nur eine schlechte digitale, weil sie leider uralte Technik hat wie sie auch meine alte Lumix G1 hatte. Das bezieht sich aber ausschließlich auf das Display auch im Sucher, das eigentlich nie das Bild so gezeigt hat, wie es nachher rauskam. Ein Update auf die Pro3 kam nicht in Frage, weil die für meine Begriffe keinen brauchbaren optischen Sucher mehr hat. Und wenn ich auf den verzichten kann oder muss, dann durfte es auch eine X-E2 sein. Das war dann wirklich seit fast 20 Jahren die erste Digi, mit der ich genauso gern fotografiert habe wie mit meinen analogen Kameras. Deshalb habe ich dann auch gleich zugeschlagen, als ich hörte, dass die X-E4 vorläufig eingestellt wird. Mal sehen was noch kommt.

Analog habe ich mich aber auch stark verkleinert. Das Verhältnis analog zu digital ist nicht mehr 80:20 sondern seit der X-E2 50:50. Eine Nikon EL und die PEN FT wird nur noch nach Lust und Laune ausgeführt. Sonst habe ich fast alles andere verkauft oder verschenkt. Eine 2-äugige und die analoge Fuji GA645zi werden ganz überwiegend benutzt und natürlich meine kleine Klappkamera mit 4-linsigem Objektiv - die Balda CA35. Ein paar Reste (FED2,Kiev 4) wandern langsam auch noch zu ebay.

Gruß

Jochen

 
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