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Erstes Fuji Objektiv für meine erste Fuji Kamera


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Hallo :)

Ich habe kürzlich nun aktiv begonnen hobbymäßig zu fotografieren (hauptsächlich landschaft, makro, street und architektur). Nach langem hin und her und Ausprobieren habe ich mich gegen eine Vollformat und für eine Fujifilm X-T4, oder falls die vielleicht zum Weihnachtsgeschäft oder im frühen 2023er Jahr kommen soll, die X-T5, entschieden.(wenn die X-T5 denn überhaupt so viele Neuerungen und Verbesserungen hätte, dass sich das Warten und Sparen auszahlen würde :) 

Nun würde ich mir aber gerne beim Kauf ein einziges Objektiv leisten wollen, welches zumindest ein guter Allrounder ist.

Dabei wären mir nun am ehesten folgende Objektive ins Auge gesprungen das 16-55 F2.8, das 16-80 F4 und das 18-55 F.2,8-4 von Fuji. Falls es hierzu günstigere alternativen gibt von Drittanbietern die genauso gut (falls sie es sind) immer her mit den Tipps, da habe ich natürlich leider noch nicht so den Überblick.

Danach würde ich wahrscheinlich hauptsächlich Festbrennweiten kaufen...

Vielen Dank schon im Voraus :)

LG 

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vor einer Stunde schrieb facloude:

... hauptsächlich landschaft, makro, street und architektur...

Ich weiß jetzt nicht, ob Du irgendwelche fotografischen Vor-Erfahrungen hast. Aber zum Einstieg würde ich eine Festbrennweite empfehlen. Das klingt zwar zunächst einschränkend, aber so entwickelst Du meiner Meinung nach schneller ein Gefühl für das Motiv. Was Deine Motiv-Auswahl oben betrifft, würde ich das XF23 f/2 empfehlen.

vG Uwe

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Vielen Dank für die raschen antworten. Naja ein bisschen habe ich schon mit meiner derzeitigen D5300 mit dem Kitobjektiv 18-105mm und dem 50mm 1.8 fotografiert. 

Ich finde es einfach auch toll nur mit der Fixbrennweite unterwegs zu sein. Manchmal hatte ich aber eben dann doch das weitwinkelige bzw. das gezoomte von dem Zoomobjektiv gehabt und gleich zu beginn nur auf festbrennweite gehen ... wobei aber dann lernt man so wie du sagtes das Gefühl für das Motiv und ich glaube auch das Gefühl für die Kamera :).

Aufjedenfall möchte ich mir das 16mm F1.4 zulegen aber ich glaube das ist am Anfang zu wenig Allrounderfreundlich :) 

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vor 1 Stunde schrieb pepemina:

Ich weiß jetzt nicht, ob Du irgendwelche fotografischen Vor-Erfahrungen hast. Aber zum Einstieg würde ich eine Festbrennweite empfehlen. Das klingt zwar zunächst einschränkend, aber so entwickelst Du meiner Meinung nach schneller ein Gefühl für das Motiv. Was Deine Motiv-Auswahl oben betrifft, würde ich das XF23 f/2 empfehlen.

 

Beides!

Eine FB und ein Zoom im Standardbereich halte ich für sinnvoll, damit gerade zu Beginn Flexibilität den Frust schlägt.

Das 18-55 ist hervorragend, über den gesamten Brennweitenbereich und auch bei Offenblende scharf in der Mitte. Zudem stabilisiert, kompakt und preislich fair - gebraucht um die gut 300.-€

Die FB als lichtstärkere Variante dazu, je nach Hauptverwendung. Für Landschaft und Architektur würde ich zum XF14/f2.8 tendieren - ansonsten zum 23/f2. Das 18-55 ist übrigens auch Street geeignet.

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vor 2 Stunden schrieb facloude:

...

Dabei wären mir nun am ehesten folgende Objektive ins Auge gesprungen das 16-55 F2.8, das 16-80 F4 und das 18-55 F.2,8-4 von Fuji. Falls es hierzu günstigere alternativen gibt von Drittanbietern die genauso gut (falls sie es sind) immer her mit den Tipps, da habe ich natürlich leider noch nicht so den Überblick.

...

Also das mit den Drittanbietern geht (nach gerade mal 10 Jahren X-System 😎) gerade erst los. Anfangs gab es von Zeiss einige Festbrennweiten und lange erst mal gar nichts. Dann kamen von Viltrox  einige Festbrennweiten dazu und seit kurzem auch von Sigma und ein 12mm von Samyang. Dann gibt es noch von Tamron ein 18-300 - FERTIG. Alles andere sind manuelle Objektive ohne AF und zu 99,9% auch FB.

Mit deiner Auswahl an Standard-Zooms hast du schon die gängigen aufgezählt. Bliebe noch das XF 18-135, was aber optisch nicht so gut sein soll.

Als Option würde ich noch das XC 16-50 sehen, was optisch sehr gut (kommt an das 18-55 abgesehen von einer Blende mehr Lichtstärke heran) ist und gebraucht auch mal für 130€ über den Tisch geht. Allerdings passt es haptisch nicht so gut zu einer T4, weil doch viel aus Plastik ist. Aber dann bliebe noch Geld für eine zusätzliche Festbrennweite wie das XF 35 1,4 oder das XF 23/35/50 f2.0. Oder auch eines von Sigma (16, 30, 56 1.4), zu dem ich noch nicht viel sagen kann, weil es noch auf dem Versandweg zu mir ist :).

 

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vor 57 Minuten schrieb facloude:

Naja ein bisschen habe ich schon mit meiner derzeitigen D5300 mit dem Kitobjektiv 18-105mm

Wenn du damit gern und häufiger jenseits der 35mm-KB "Standard" BW fogtografiert hast, kommst du imo um das 16-80 nicht ´rum.

bearbeitet von snow
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Mein Einstieg bei Fuji begann mit einer Pro1 und dem 35mmF1.4 … damit habe ich etwa ein Jahr lang fotografiert. Die Eigenheiten von Fuji kennen und lieben glernt.

Erst danach kamen Zomms, Festbrennweiten und vor allem viel Altglas dazu.

Für mich war der reduzierte Anfang perfekt. Muss man aber auch wollen und mögen 😉

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Wie du meiner Signatur entnehmen kannst bin ich den Weg gegangen, den einige hier empfehlen:

18-55mm + Festbrennweite

Damit bin ich recht glücklich an meiner X-E4.

Falls du aber sowieso die größere X-T4 mit Stabi nimmst dann wäre das 16-55mm ein toller Allrounder für dich.

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Vielen Dank für die vielen Antworten. 

Ich werde dieses Jahr hoffentlich noch nach Japan reisen können (für 3 Wochen) und habe mal geplant mir dafür eben die X-T4 auszuleihen. werde hier mal ein bisschen herumexperimentieren da es ja auch zum glück in Japan die Objektive zum ausleihen gibt :)

Nun wäre noch meine Frage ob man eigentlich getrost (weil ich das schon einige Male gelesen habe) auch zu gebrauchten Objektiven greifen kann, z.B. Rebuy, mqp usw.? 

 

lg 

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vor 4 Stunden schrieb facloude:

Nun wäre noch meine Frage ob man eigentlich getrost (weil ich das schon einige Male gelesen habe) auch zu gebrauchten Objektiven greifen kann, z.B. Rebuy, mqp usw.? 

Unbedingt! Während ein neues Glas beim Verlassen des Ladens bereits „Wert“ verliert, haben gebrauchte Artikel diesen Verlust bereits hinter sich. Das kann man eigentlich auf alle Produkte übertragen und das hat auch was mit Nachhaltigkeit zu tun.

Ob ich allerdings bei Gebrauchthändlern kaufen würde, wäre noch die Frage. Deren Gewinnanteil will ja auch noch mitfinanziert werden. Ich habe in den letzten 4 Jahren gefühlt 10 Bodies und 25 Linsen (ich müsste zählen) privat gebraucht gekauft und verkauft und dabei nie eine schlechte Erfahrung gemacht.

bearbeitet von PixelSven
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vor 12 Minuten schrieb facloude:

Nun wäre noch meine Frage ob man eigentlich getrost (weil ich das schon einige Male gelesen habe) auch zu gebrauchten Objektiven greifen kann, z.B. Rebuy, mqp usw.? 

 

Kaufe eigentlich seit Jahren fast nur gebraucht. Besonders Objektive.

In der Bucht und bei den kommerziellen Resellern zahlst du halt noch Gebühren bzw. Gewinn drauf. Ich schau meistens hier im Gebrauchtmarkt oder im blauen Nachbarforum und hatte bis jetzt keine negative Erfahrungen.

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Okay na das ist gut zu hören vor Allem für die Umwelt und meinen Geldbeutel :) 

Worauf muss ich denn besonders achten wenn ich das gebraucht kaufe? natürlich mal auf Kratzer auf den Gläsern usw. kontrollieren und auf Staubeinschlüsse etc. aber gibt es da vielleicht Tipps und Tricks wie man das am besten kontrollieren kann? Oder einfach auf die Kamera drauf und Probebilder machen? 

 

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vor 2 Stunden schrieb facloude:

Nun wäre noch meine Frage ob man eigentlich getrost (weil ich das schon einige Male gelesen habe) auch zu gebrauchten Objektiven greifen kann, z.B. Rebuy, mqp usw.? 

Bis auf mein XF18-55 und das war in einem Paket bei einem Kamera Neukauf,  habe ich alle Objektive gebraucht gekauft. das sind XF14 / XF18f2.0 / XF23f2.0 / XF27 Vers. I. 

In Foren kaufe ich nur bei Usern die sich dort auch in den Beitragen beteiligen wo es um das Objektiv geht für das ich mich interessiere, absolut perfekt wäre es wenn dieser User auch dort noch Bilder mit dem Objektiv gezeigt hat. Aussagekräftige Fotos auf dem der Zustand zu erkennen ist sollten in der Anzeige selbstverständlich sein. Ist das alles nicht gegeben warte ich ab, bis ein passendes Angebot erscheint und so habe ich bisher nur positive Erfahrungen über Foren gemacht.

Ohne persönliche Begutachtung würde ich bei einem Händler keine Objektive kaufen, weil ich den Lebenslauf und die Serienstreuung nicht einschätzen kann, da helfen auch keine Angabe wie neuwertig oder Zustand A= ohne Mängel. Da ich das Glück habe in Hamburg diesen Händler erreichen zu können, kaufe ich dort aber ganz gerne:

https://www.photohaus.de/produkt-kategorie/gebraucht/gebraucht-fuji/

Eine persönliche Erprobung bei einem Fotorundgang von gut einer Stunde ist dort möglich und mit einer Reservierung von ein paar Tagen, wo dann die Bilder zu Hause in Ruhe ausgewertet werden können, gehe ich kein Risiko ein. Dadurch ist der Preis zwar etwas höher, aber so bekomme ich ein von mir absolut passend ausgesuchtes Objektiv wie mein XF55-200!  

Meine beschriebene Vorgehensweise werde ich gerade für das Fuji XF16-80mm so beibehalten. Es interessiert mich sehr aber durch die unterschiedlichen negativen Beiträge bin ich bisher verunsichert, obwohl ich inzwischen auch Fotos sehe die mir durchaus ausreichen würden und so werde ich abwarten und mir einen persönlichen Eindruck verschaffen müssen. Bevor ich kaufe schaue ich mir hierzu die Bilder Threads und die jeweiligen Besprechung Threads zu dem Objektiv an, dass gibt schon einen sehr guten Einblick in positive und negative Eigenschaften. Somit bleiben Überraschungen aus, es gilt eben nur noch heraus zu finden ob meine Anforderungen auch mit denen von anderen übereinstimmen. Beim XF10-24 hatte ich etwas aussuchen müßen aber auch hier ein gutes bekommen. Das XF18-135 hatte ich schon einmal in der Hand, hier kann ich bei dem Exemplar den schwergängigen Zoombereich ab bzw. zwischen 100-135mm bestätigen.

Den gebraucht Kauf kann ich für mich uneingeschränkt empfehlen, denn wenn es einem in der Praxis nicht gefällt ist der Wertverlust beim Verkauf dann nicht so groß.

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Hallo,

ich möchte nicht bis Weihnachten warten wollen wenn ich ein neues Hobby beginne.

Deshalb würde mir sofort eine gebrauchte XT3 kaufen da kannst du dann in Ruhe warten bis es eventuell schon die XT5 gebraucht gibt. (Die XT3 kann bis auf den IBIS ziemlich viel, ziemlich gut.)

Gestartet bin ich mit dem tadellosen 18/55 und hab dieses ziemlich schnell mit dem 23/2 und dem 50/2 ergänzt, ein Set mit dem ich schon fast alles abdecken kann.

Mit diesem Set kannst du alles möglich ausprobieren und entspannt rausfinden was du wirklich brauchst. das schöne beim Gebrauchtkauf von Fuji Objektiven kannst du fast alles wieder ohne großen Wertverlust abstoßen.

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vor 7 Minuten schrieb fotoaluege:

ich möchte nicht bis Weihnachten warten wollen wenn ich ein neues Hobby beginne.

dito. Jedoch

Am 4.5.2022 um 11:38 schrieb facloude:

Naja ein bisschen habe ich schon mit meiner derzeitigen D5300 mit dem Kitobjektiv 18-105mm und dem 50mm 1.8 fotografiert. 

;)

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vor 17 Stunden schrieb X-dreamer:

Also, wenn das geplant ist, dann würde ich mit dem 18-55 einsteigen. Darum herum kann man wunderbar mit FB ausbauen.

Das XF 18-55mm ist wunderbar kompakt und immer noch recht ordentlich von der Lichtstärke. Also Ergänzung würde ich immer zu Festbrennweiten greifen. Um rauszufinden welche Brennweite Dir liegt empfehle ich Dir einmal Dich mit Altgläsern zu befassen. Die Objektive sind preiswert zu haben und fast alles, was der Markt hergibt, kann adaptiert werden. Mittlerweile gibt es sicher 15 bis 20 verschiedene Adapter. Man muss sich allerdings darauf einlassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man intensiver fotografiert und die Ergebnisse besser werden. Das Fokussieren ist recht einfach mit dem Focus-Peaking, allerdings eher weniger bis nicht geeignet für bewegte Objekte.

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  • 3 weeks later...

Eine weitere Stimme für mpb - ich habe da sowohl Body als auch Objektive gekauft, zuletzt das hier nicht sehr populäre XF 35mm/f2 WR - DAS ist für mich, der mit einer alten Olympus und einem 50mm f1.8 Fotografieren gelernt hat, ein echter Allrounder. Ich finde es lustig, das mittlerweile (leichte) WW.Objektive, 23mm und weniger, diese Rolle eingenommen haben; vielleicht haben sich "unsere" Sehgewohnheiten durch 16:9 TV, Breitwand, IMAX, Handy-Ratio etc. verändert, für mich sind die klassischen 50mm bzw. das APS-C Äquivalent von 33-35mm das Mass meiner Dinge. Bin aber auch der Meinung, dass es ein gute "Übung" ist, zunächst mit einer Brennweite ein paar hundert, wenn nicht tausend Fotos zu machen, das schult ungemein. Ich persönlich habe nur einen Billo-Zoom (XC 16-50mm f/3.5-5.6 OIS), neben Altglas - kostet bei mpb knapp 200€ - reicht mir völlig, benutze den aber auch nur ein paar mal im Jahr. Vielleicht kann Dich Roman von zwei Festbreennweiten statt Zoom überzeugen, sonst nix für ungut und einfach weiter scrollen 🙃:     

 

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