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Bildbearbeitung .... wo sind die Grenzen ?


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Als Neuling hier im Forum stelle ich mir die Frage :

Was ist erlaubt ,was technisch  mit den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen möglich ist ????

 

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bearbeitet von Harald101010
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vor 40 Minuten schrieb Harald101010:

Als Neuling hier im Forum stelle ich mir die Frage :

Was ist erlaubt ,was technisch  mit den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen möglich ist ????

 

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Das Original mit den Wolken gefällt mir wesentlich besser. Es ist zwar nicht verboten, die Wolken aus einer Landschaftsaufnahme zu entfernen, aber hey - Nachbearbeitung muss auch ihre Grenzen haben.

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vor 4 Minuten schrieb Captcha:

Bei Dokumentationen bestimmt die Wahrheit. 

Es gibt bei der Fotografie keine Wahrheit. Die bleibt schon beim Framing auf der Strecke, wenn der Fotograf bestimmt, was aufs Bild kommt und was nicht.

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vor 51 Minuten schrieb Harald101010:

Als Neuling hier im Forum stelle ich mir die Frage :

Was ist erlaubt ,was technisch  mit den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen möglich ist ????

Das muss doch jeder selbst entscheiden. Mir ist ein natürlicher Look lieber. das untere sieht stark nach Luminar aus. 

Es ist ja auch zweifellos beeindruckend was moderne Bildbearbeitung zu leisten vermag, aber es ist auch schön zu sehen, was ein Fotograf ohne große Bildbearbeitung kann.

 

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vor 3 Minuten schrieb Harlem:

Es gibt bei der Fotografie keine Wahrheit. Die bleibt schon beim Framing auf der Strecke, wenn der Fotograf bestimmt, was aufs Bild kommt und was nicht.

Da hast du völlig Recht. 

Ich hatte nur an das Maß der Bearbeitung gedacht. 

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Ich tippe mal da wurden keine Wolken weggemacht sondern der komplette Himmel gegen den spannenden Wolkenhimmel getauscht (Luminar?). 

Erlaubt oder nicht ist sicher eine Frage von Zweck und Kontext. In der Werbung ist das seit Jahrzehnten normal, in einer Dokumentation wäre es ein „No Go“. 

Für mich persönlich ist immer noch entscheidend, das ich etwas auch selbst fotografiert habe. Eine Nachbearbeitung die das auf den Sensor gebannte Bild verdeutlicht oder ein Störelement entfernt finde ich ok. Ein Himmel aus der Retorte war nun mal nicht dort, ich empfinde dies als Betrug am Betrachter (mitunter auch Selbstbetrug des Erstellers) und würde es zB in einem Fotoforum nur ok finden, wenn man es auch dazu schreibt. 

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vor 3 Minuten schrieb Captcha:

Da hast du völlig Recht. 

Ich hatte nur an das Maß der Bearbeitung gedacht. 

Da geht es dann weiter. Selbst seriöse Medien dramatisieren inzwischen fast alle Bildmaterialien mit Colorgrading.

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Es läßt sich auch ein Ei an die Wand schmeißen – vielleicht wird es als Bild prämiert. Analog ist in der Fotografie schon alles Mögliche gemacht worden, beginnend beim Fotogramm oder Gummidruck; wohl meist von Amateur¡nnen eingeführt. Die Fotografie ist ständig von dieser Frage, ob alles erlaubt ist, begleitet worden (z. B. hat Ansel Adams eine sehr strenge Auffassung vertreten; "reine Fotografie"). 

Heute gefiele es mir, Fotografie von Fotobearbeitung zu unterscheiden, ohne dogmatisch zu sein. Es gab mal einen Versuch, für Sinn-Änderungen ein [M] für Manipuliert verpflichtend anzufügen; eins der obigen Aufnahmen müsste dieses Kennzeichen dann tragen. Manche meiner Fotos nenne ich allerdings ausdrücklich "Bilder", weil sie nicht den typischen Fotografie-Kategorien entsprechen; vor allem Stillleben. Mein Maßstab für eigene Fotografie und Bilder mit der Digitalkamera ist die Bearbeitung mit einfachen Mitteln in C1: Belichtung, Klarheit, HDR, um die Kameraeinstellung auszugleichen. Dabei beschneide ich extrem selten und nutze Ebenen und Nachschärfen fast gar nicht. Aufnahmen sind für mich Übungen in Komposition der Realität; das klingt für simple Straßen-Fotos natürlich etwas verschroben.  

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Wenn ich auf dem Turm meinen ersten Kuss bekommen hätte, würde ich mich wohl in das Bild hineinträumen können, glücklichen Tagen nachhängend oder dem ersten Herzenskummer nachfühlen. Wenn man möchte, kann man zu allem eine Geschichte erzählen, auch zu diesem Foto.
Ich bin der Meinung alles ist erlaubt, was einem freundlichen Zweck dient.

bearbeitet von Otis
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vor 3 Minuten schrieb axel g:

ist jetzt habe ich nicht verstanden wie man an die exif Daten der Bilder im Forum komm

Musst es einfach nur herunterladen und dann auf siehst du es, wenn du auf Eigenschaften klickst

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vor 1 Minute schrieb DRS:

Musst es einfach nur herunterladen und dann auf siehst du es, wenn du auf Eigenschaften klickst

Vorher muss man aber auf das Bild im Beitrag klicken und dann das aus der vergrößerten Ansicht verwenden. Das direkt im Beitrag eingebettete Bild enthält keine EXIF Informationen.

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vor 9 Stunden schrieb AS-X:

... ich empfinde dies als Betrug am Betrachter ...

Betrug am Betrachter?
Warum? Hat man ihm denn ein Versprechen gegeben, das man nun nicht einhält?


Ich finde diese ganze Fragestellung schon eigenartig. Die eigentliche Frage ist doch was man mit (s)einer Fotografie zum Ausdruck bringen will und da zählt am Ende nur das Ergebnis und nicht der Weg dahin.


Will man etwas nur ablichten, nüchtern, sachlich, ohne Emotionen und sonstigen ablenkenden Einflüssen oder will man z.B. eine Geschichte erzählen? Will man eine ganz bestimmte Stimmung transportieren oder erzeugen? Möchte man zeigen, was offensichtlich ist oder will man Bilder schaffen, die den Betrachter gedanklich oder emotional in eine andere Welt entführen? Die ihn zwingen, wenigstens vorübergehend die Welt mit anderen Augen zusehen.


Na ja, wie dem auch sei; kein Maler käme auf die Idee zu fragen, welche Mittel und Methoden erlaubt seien um zu dem gewünschten Ergebnis zu gelangen. Und ist Fotografie nicht "Malen mit Licht"?! 
 

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vor 30 Minuten schrieb 2prinz.de:

In den EXIF Daten steht Luminar AI.

Ich finde, dass es auch irgendwo nichts eigenes mehr ist, wenn das halbe Bild aus der unverkennbaren "Luminarwolke" besteht.  Da soll aber nicht heißen, dass dieses Programm nicht sehr leistungsfähig ist und auch ich benutze das des Öfteren vor allem für die Arbeit in der Werbung. Erstens geht es sehr schnell und dann ist es auch sehr gut, vor allem bei Portraits, weil es die Bearbeitung nicht übertreibt und man damit gut und dosiert arbeiten kann. Wolken kann man ja auch aus der eigenen Kamera benutzen, wenn man sich da selbst einen Fundus angelegt hat. Dann ist das Bild wenigstens noch von einem selbst, auch mit den Wolken.

Trotzdem ist es natürlich immer die beste Variante, wenn man ein Bild selbst macht, es auf die übliche Weise korrigiert, beschneidet und gut.

bei mir ist das einfach auch nicht immer möglich, wenn ich ein Firmengebäude fotografiere und es ist kein Wetter dazu, aber der Termin liegt eben so, dann hätte ich früher alles freigestellt und die Wolken oder den Himmel manuell ausgetauscht. Da muss man Luminar aber sowas von Respekt zollen. Letztens hatte ich einen Baumkletterer im Nieselregen. Musste sozusagen  durch den Baum in den Himmel fotografieren und selbst durch den Baum mit den tausenden Ästen hat mir das Programm einen wirklich ansehnlichen Himmel kopiert, den ich mal in der Bretagne aufgenommen hatte. Ein Klick und gut war s. Wie gesagt ist das eine andere Baustelle und es ist Werbung.

 

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vor 22 Minuten schrieb DeLuX:

Na ja, wie dem auch sei; kein Maler käme auf die Idee zu fragen, welche Mittel und Methoden erlaubt seien um zu dem gewünschten Ergebnis zu gelangen. Und ist Fotografie nicht "Malen mit Licht"?! 

Naja, wir leben im Zeitalter der Digitalfotografie, wo die Bildbearbeitung schon mit dazu gehört, aber in diesem Falle besteht das Bild zu 70% aus der Fremdleistung eines anderen Fotografen.  Und das wäre ja dann auf dein Beispiel bezogen so, dass der Maler mal frühstücken geht und ein anderer sein Bild fertig malt und er kommst abends noch zum Signieren.

bearbeitet von DRS
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vor 32 Minuten schrieb DeLuX:

Betrug am Betrachter?
Warum? Hat man ihm denn ein Versprechen gegeben, das man nun nicht einhält?


Ich finde diese ganze Fragestellung schon eigenartig. Die eigentliche Frage ist doch was man mit (s)einer Fotografie zum Ausdruck bringen will und da zählt am Ende nur das Ergebnis und nicht der Weg dahin.


Will man etwas nur ablichten, nüchtern, sachlich, ohne Emotionen und sonstigen ablenkenden Einflüssen oder will man z.B. eine Geschichte erzählen? Will man eine ganz bestimmte Stimmung transportieren oder erzeugen? Möchte man zeigen, was offensichtlich ist oder will man Bilder schaffen, die den Betrachter gedanklich oder emotional in eine andere Welt entführen? Die ihn zwingen, wenigstens vorübergehend die Welt mit anderen Augen zusehen.


Na ja, wie dem auch sei; kein Maler käme auf die Idee zu fragen, welche Mittel und Methoden erlaubt seien um zu dem gewünschten Ergebnis zu gelangen. Und ist Fotografie nicht "Malen mit Licht"?! 
 

An deinem Beitrag stören mich gleich mehrere Dinge:

Zum einen habe ich geschrieben, dass ICH es als Betrug am Betrachter EMPFINDE und das lasse ich mir auch nicht absprechen, auch wenn es in der Natur der Sache liegt, dass das nicht jeder so sehen wird. 

Zum anderen möchte ich mich hier ausdrücklich @DRSanschließen. Ich kann heute auch Bilder die nach Fotografie aussehen am Rechner erstellen, indem ich mir aus fertigen Vorlagen etwas zusammenpuzzle. Der Himmel war nicht optimal, kein Problem Luminar hat ja einen. Das Hauptmotiv ist auch nicht so richtig toll geworden? Ab ins Stockarchiv bei Adobe oder sonstwo. Erspart in letzter Konsequenz sogar die Reise zum Motiv, Hauptsache man hat eine Geschichte zu erzählen 😉
Kann man machen, man sollte dann aber nicht dem Irrtum unterliegen man wäre noch Fotograf (und man sollte zumindest auch nicht nach außen den Eindruck erwecken wollen). 

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vor 35 Minuten schrieb 2prinz.de:

Vorher muss man aber auf das Bild im Beitrag klicken und dann das aus der vergrößerten Ansicht verwenden. Das direkt im Beitrag eingebettete Bild enthält keine EXIF Informationen.

@2prinz.deleider nur diese Daten auf dem Tablet/ Handy (Android) zu sehen , von luminar nichts, Bild per Handy 

geht das nur auf dem PC ?

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vor 13 Minuten schrieb DRS:

 in diesem Falle besteht das Bild zu 70% aus der Fremdleistung eines anderen Fotografen.

Für das hier diskutierte Bild mag das zutreffen, das muss aber nicht so sein. Man kann ja auch selbst fotografierte Objekte einfügen. Es ging mir um das Prinzip, aber ich weiß natürlich, dass sich Fotografen schwer tun bei diesem Thema. Aber, was ist dann z.B. mit all den Bokeh-Bildern mit ihren "tollen" Bubbles? Die sind dann ja auch Betrug am Betrachter. Oder nicht? In Natura sind sie jedenfalls nicht vorhanden.

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vor 3 Minuten schrieb AS-X:

An deinem Beitrag stören mich gleich mehrere Dinge:

Zum einen habe ich geschrieben, dass ICH es als Betrug am Betrachter EMPFINDE und das lasse ich mir auch nicht absprechen, auch wenn es in der Natur der Sache liegt, dass das nicht jeder so sehen wird. 

Zum anderen möchte ich mich hier ausdrücklich @DRSanschließen. Ich kann heute auch Bilder die nach Fotografie aussehen am Rechner erstellen, indem ich mir aus fertigen Vorlagen etwas zusammenpuzzle. Der Himmel war nicht optimal, kein Problem Luminar hat ja einen. Das Hauptmotiv ist auch nicht so richtig toll geworden? Ab ins Stockarchiv bei Adobe oder sonstwo. Erspart in letzter Konsequenz sogar die Reise zum Motiv, Hauptsache man hat eine Geschichte zu erzählen 😉
Kann man machen, man sollte dann aber nicht dem Irrtum unterliegen man wäre noch Fotograf (und man sollte zumindest auch nicht nach außen den Eindruck erwecken wollen). 

@AS-X ich finde die Frage an sich gut, da sie von einem Neuling gestellt wurde.und natürlich sind auch die unterschiedlichen  Meinungen der Fujis hier interessant.

Bin im Prinzip auch gegen eine solche Bearbeitung , da es mir " zuviel an Aufhübschung " ist.

 

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