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Bierfassrollen Filmen und Fotografieren mit Fuji


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Hallo, ich hatte den H2 Thread kurzzeitig etwas zweckentfremdet, um das nicht auszuweiten mache daher hier weiter. Um was geht es? Ich will ein Event fotografieren wo es darum geht, ein Bierfass (50l) mit mehreren Teams eine Strecke innerhalb unseres Dorfs zu bewegen d.h. zu rollen. Das Ganze ist ein Revival von zwei Aktionen aus 1979 und 1981 mit damals 303 und 666km. Diesmal nur von 11:00 bis 17:00 Uhr an einem Tag im Rahmen mehrerer Events anlässlich des 950jährigen Bestehens unseres Dorfs.

Drüben https://www.fuji-x-forum.de/topic/48252-fujifilm-x-h2s-kommt-2022/page/7/#elControls_1284691_menumeinte @Harlem, man  könne ja auch eine GoPro einsetzen. Grundsätzlich eine gute Idee, man könnte dabei aus der Egoperspektive filmen. Ich habe mir diese Cams mal angeschaut, eine gebrauchte Hero 8 oder 9 würde es da ja tun mit roundabout 350€ mit Zubehör. Aber diese Perspektive erschöpft sich ggf. von ihrer Wirkung und dafür Extra Geld einzusetzen, da zögere ich noch. Auch wenn ich vermutlich gebraucht kaufe und kurzfristig wieder verkaufe.

Das brachte mich auf die Idee, die Sache neben Fotos tatsächlich auch mit Fuji zu filmen. Zur Ergänzung: Ich habe heute noch einen Drohnenfilmer angesprochen. Diese Perspektive hätte ich vermutlich zusätzlich im Sack, entscheidet sich noch. Auch der könnte mal nah rangehen, wird aber wohl eher Übersichten machen und den Weg durch die „Häuserschluchten“ 😉 dokumentieren.

Mein Plan ist, Filmaufnahmen zu machen, die etwas mehr hergeben, als die vermutlich vielen  Smartphoneaufnahmen, die eh gemacht werden. Das geht vermutlich mit Gimbal  z.B. wenn man mit dem bodennah in Richtung Fass arbeitet und dann Richtung Rolle von unten nach oben, neben natürlich noch anderen Perspektiven.

Nach ein bisschen Recherche auch hier im Forum würde ich folgendes planen und bitte die Filmer unter Euch, mir ggf. auch Tipps zu geben, ob ich da richtig liege.

Ich würde einen Ronin SC Gimbal benutzen (Tipp hier im Forum) und da entweder meine H1 mit BG (geht das überhaupt?) oder mir die S10 vom Arbeitgeber leihen und die nutzen. Alternativ eine gebrauchte T4. Als Objektiv soll das 18 1.4 ran, das könnte von der Perspektive passen und ist schnell im Fokus. Macht man das dann mit AF-C und eher offener Blende? Oder mit voreingestellten Fixfokus und etwas abgeblendet wegen Schärfentiefe?

Als Fotokamera auch für Serienbilder würde ich die T30II einsetzen. Entweder mit dem 16-55 2.8, da wackelt dann der Schwanz mit dem Hund, oder ganz schlicht mit dem 33 1.4 drauf (oder 23 2.0 oder 50 2.0). Hängt ein bisschen von den Abständen ab. Eine stabilisierte gebrauchte T4 mit dem 16-55 wäre die Alternative. Die Truppe macht eine Runde, ich könnte an 2 Punkten, die nicht weit voneinander weg sind, jeweils auf sie warten. Oder mit- bzw. dann kurz vorlaufen und jeweils an netten Punkten warten. 

Was haltet Ihr von dem Plan insbesondere zum Filmen indem Gimbal? Gimbal mit unstabiliserter T30 ist keine Alternative, besser IBIS plus Gimbal, oder?

 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Was haltet Ihr von dem Plan insbesondere zum Filmen indem Gimbal?

Ich kann mir das bildlich so vorstellen, dass du dann mit dem Gimbal permanent rückwärts läufst, quasi vor der Aktion her, aber ich kann auch falsch liegen, weil ich das noch nie gesehen habe und du ja sicherlich schon so eine Aktion im Kopf hast und weißt, was da genau abläuft.  Im H2 Thread kamen auch noch "erschwerte" Bedingungen hinzu, die das Ganze nicht einfacher machen. Dazu kommt noch, dass du ja auch noch fotografieren möchtest und das alles natürlich auch gut.

Diese Konstellation hört sich für mich erst einmal danach an, dass du dir um den Alkohol keine primären Gedanken musst, denn du kommst vielleicht gar nicht dazu, soviel zu konsumieren.

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung berichten und dir meine Meinung kundtun.  Willst etwas anderes als Smartphone Aufnahmen, dann ist ein Weitwinkel und geschlossene Blende keine Lösung.

Was das Equipment betrifft , brauchst du egal welche Kamera erst einmal einen Graufilter, da du ja beim Filmen nur die Belichtungszeit hast, die dem Film entspricht, d.h. 1/50, bei 25P oder 1/100 bei 50P. Das ist Mittags um 11 bei Sonne schnell erreicht, wenn man nicht die Blende auf 16 schließen möchte.

Diese Veranstaltung kann man auch meiner Ansicht nach alleine nicht gewinnbringend aufnehmen. Es müsste also eine Mehrzahl von Bildern geben, aus unterschiedlichsten Perspektiven, aber möglichst mit den gleichen Videoparametern.

Ich würde es so machen und mir einige Leute heraussuchen, die ein bisschen Equipment haben, was man benutzen kann.

Es wird ja ein Film der nicht 3 Stunden lang wird, sondern dann eher ein Zusammenschnitt aus kurzen Sequenzen, die das Ereignis schön dokumentieren mit allen Haupt und Nebenschauplätzen.

Gut ist es für diesen Schnitt dann, wenn man aus dem Vollen schöpfen kann, ohne die Betrachter zu langweilen. Alle drei vier Sekunden ein neues Bild macht sich da schon am besten, da wo es passt auch mal einen Originalton usw.

Ich würde einem der Beteiligten so eine "Go pro" auf den Kopf setzen und die einstellen und ihm sagen, was er tun muss, um sie einzuschalten , dann hat man die erste Linie schon mal im Kasten.

Wenn jemand in der Lage sein sollte mit einer Drohne das zu begleiten, dann würde ich auch den einsetzen und ihn sagen, was er am besten tun soll. Eigentlich in nicht zu großer Höhe voran zu fliegen, ab und an mal hoch aufzusteigen um auch mal ein ganz anderes Bild vom Dorf und den Menschen einbauen zu können. Das funktioniert nur an Stellen, wo du weißt, dass sie gute Bilder erzeugen können, denn so eine Drohne hat eine stark begrenzte Laufzeit in der Luft, sollte also nicht gerade da wieder landen müssen, wenn "es am schönsten ist".

Dann würde ich zu einigen Bekannte, die ein halbwegs vernünftiges Smartphone ihr Eigen nennen sagen, dass sie das Geschehen aus ihrer Perspektive filmen können und die an den verschiedensten Orten Postieren, wo ich mir gute Bilder vorstellen kann. Denen stelle ich das Phone so ein, dass es meinen Einstellungen entspricht (Die Drohne und GO Pro natürlich auch) und sage ihnen, dass sie nicht im Hochformat filmen sollen. Damit wird alles in der Endbearbeitung schon etwas leichter.

Dein Part und auch die Stärke der Fujis ist es kunstvolle Bilder zu erzeugen, mal in die Nähe zu gehen, mal mit schönen Unschärfen zu filmen, Stimmungen einzufangen. Das 33er ist dazu ein gutes Objektiv, schnell, leise und erzeugt super Bilder. Du hast ja zwei Kameras umhängen, eine zum Fotografieren und eine zum Filmen. Das allein ist schon nicht einfach, weil man ja ständig umdenken muss. Die H1 würde ich auch noch jemanden geben und sie im besten Falle auf ein Stativ oder wenigstens ein Einbein stellen an günstiger Position oder denjenigen auch mal wechseln zu lassen. Meist kann man in so einem Dorf oft abkürzen und hat die Bilder dann von vielen Standorten.

Eine S10 oder T4 erspart dir in der Regel den Gimbal oder das Stativ, erst recht, wenn du damit nicht so vertraut bist. Die zeichnen erstaunlich ruhige Bilder auf, wenn man etwas darauf achtet, oft kann man sie auch irgendwo abstützen usw. Ein Kleines Stativ oder wenigstens ein Einbein sorgt für mehr Sicherheit und du musst ja auch zum Fotografieren beweglich bleiben und willst nicht überall in diesem alkoholisierten Überschwang deine andere Kamera abstellen. Du nimmst jetzt Dinge auf, die bei den anderen Perspektiven verschwinden würden, wie Leute aus der Nähe unvorhergesehenes und lustiges, was du mitbekommst und was bei sowas unweigerlich passiert, die Freude in den Gesichtern, den Spaß, den die Menschen haben, kannst auch mal mit etwas längeren Brennweiten arbeiten.  Du brauchst wie beim Fotografieren eine Sammlung an guten Bildern. Dazu musst du die Kamera nicht stundenlang ruhig halten, sondern du brauchst für die schönen Momente scharfe und unverwackelte  Aufnahmen, auch wenn sie am Ende nur immer 3-4 Sekunden lang sind. Wenn du da mit den Kameras immer so 20-30 Sekunden von einer Szene aufnimmst, dann hast du am Ende diese Bilder mit einer T4 und dem 33er sicher im Kasten.

Du filmst ja nicht diese Veranstaltung am Stück, wo es auf jeden Moment ankommt. Es ist schon eine Herausforderung sich mit zwei Kameras auf die verschiedenen Genres zu konzentrieren, die man da parallel betreibt. Ich lasse das, wenn es irgendwie zu vermeiden ist, weil das zwei völlig verschiedene Welten sind. Was kann man bei einem Foto alles wegschneiden korrigieren usw, aber im Film funktioniert das nur begrenzt. Außerdem bist du immer am entscheiden, ob es jetzt das bessere Foto wäre oder der bessere Filmpart. Du kannst ja in diesem Moment mit deinen zwei Kameras nur eins aufnehmen.

Wenn man das professionell angehen würde, dann würde man natürlich auch ein Team benötigen, dazu evtl. noch einen vernünftigen O-Ton und eine Menge Equipment. In deinem Falle muss man wohl aus dem vorhandenen das beste machen und die richtige Arbeit kommt dann erst noch, wenn du das ganze Material eingesammelt hast.  

Was ich hier beschrieben habe ist nur die stark improvisierte Variante, wo man nicht für einen Tag Equipment kaufen und Leute bezahlen muss, sondern wo ich mir vorstellen kann, dass man noch genügend schöne Bilder hat, um einen guten und kurzen Film zu machen.

Es gibt auch noch irgend so ein Videoteil, wo man ebenfalls verwacklungsfreie Videos aus der Hand erzeugen kann. (DJI Osmo Pocket)  Vielleicht hat ja jemand so eins. Kann auch spannende Bilder erzeugen.

Manchmal kann man sich auch für das Video mit einem Foto behelfen, dass man einbaut und etwas bewegt, wenn man etwas nicht aufgenommen hat.

So, ich hoffe, dass ich hier und da ein bisschen helfen oder anregen konnte,. Ist ein weites Feld und vielleicht würde der ein oder andere auch ganz anders an die Sache gehen. ich bin auch hauptsächlich Fotograf, muss aber auch des Öfteren mal filmen, von ganzen Veranstaltungen (eher seltener) bis in zu Werbeclips (mittlerweile öfter) und da muss ich sagen, dass die T4 seinen guten Job machen, auch mal ohne Stativ oder Gimbal usw. 

Viele Kunden wollen das auch eher aus dem Leben als alles so clean und oft ist es auch nicht möglich, weil einfach kein Platz ist.  Ich kann dir ja mal einen Link per PN schicken, wo ich nur aus freier Hand mit der T4 gefilmt habe und einer Drohne, aber das war auch vom Kunden explizit so gewollt. Meine Arbeit lasse ich hier im Forum  aber grundsätzlich raus.

bearbeitet von DRS
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Ui, das ist ja eine Supertippsammlung @DRS! Und eine aus professioneller Feder! Ganz herzlichen Dank, dass Du Dich so intensiv mit meinem Projekt befasst! 😍 Ich hab es jetzt einmal durchgelesen, muss es aber noch mehrmals lesen, weil so viele nützliche Aspekte da drin sind.

Eine Sache muss ich klarstellen: Natürlich wird meine Tätigkeit nicht in dem Maße von 🍺 überlagert, wie ich ironischerweise angedeutet habe. Das kommt dann als Belohnung nach getaner „Arbeit“. 

Das Gute ist, ich bin nicht von der Truppe extern beauftragt, bekomme auch kein Geld, sondern bin Teil der Gemeinschaft und hatte angeboten mit ein paar netten Fotos über unser Event die Abschlussfeier später im Jahr zu bereichern und  Erinnerungen für die Teilnehmer zu haben. Das heißt niemand erwartet Weltbewegendes von mir, aber ich bekomme Spaß an der Sache und was ich hier ausbreite erwartet niemand, ist eher noch „geheim“ 😎, soweit es das Internet zulässt, aber ich denke Fujis gibts bei uns im Dorf kaum und auch keine Mitleser hier im Forum.

Um erstmal auf nur ein paar der Tipps einzugehen: Den Drohnenpiloten hab ich sogar gestern schon an den Start gebracht, ist ein Kenner der Materie, das passt schonmal. 😎

Klar ist auch, dass das kein ellenlanger Film und auch kein Film mit sehr langen Szenen wird für die Endpräsentation, aber wer weiß das schon, vielleicht gibts ja eine interne „extended version“ mal schauen, oder „Outtakes“ 😃. Also wie Du @DRSschon sagst, kurze atmosphärische Szenen aneinandergereiht. Auch so etwas das Rückwärtslaufen und Filmen aus „Sicht des Fasses“ auf die Roller soll nur eine Perspektive von ein paar Sekunden sein. Ist sowas exotisches im Kasten, werde ich die Kamera vermutlich vom Gimbal trennen, wenn mir das zu schwer wird und nur per IBIS filmen, wenn mir das Equipment zu schwer wird, insbesondere später bei Impressionen vom Fest. Gutes Stativ oder auch Einbein habe ich auch.

Das eher dokumentarische passiert über Fotos, d.h. ich werde mich schon bemühen, dass jede Gruppe, die da mitmacht auch ein paar Fotos für sich abgreifen kann bzw. mindestens einmal in einer Präsentation auftaucht. 

Apropos Präsentation. Ursprünglich hatte ich nur an Fotos innerhalb einer PowerPoint Präsentation gedacht. Wenn ich auch Filme bzw. externe Filme integriere, könnte ich doch auch einfach? einen Film machen und dort die Fotos integrieren? Frage ist nur, ob ich das sogar mit meinem IpadPro mit M1 mache statt mit dem Windowsrechner. Software fürs IPad hätte ich (LumaFusion). Ich habe aber auch noch keine Ahnung, ob und in welchem Format Filme aus der Fujicrons mit Ipad kompatibel sind , muss ich erstmal vorab probieren. Dazu kommt die Frage des Speicherplatzes. Ich habe eine schicke externe USB SSD, aber ob die dann mit dem IPad funktioniert, keine Ahnung. Vermutlich muss ich doch an den Desktop und mir ggf. da noch Schnittsoftware anschaffen. Das würde ich natürlich nicht allein für so ein Projekt tun, aber als künftiger Rentner und kommender Opa würde das vielleicht lohnend sein. Und dann das Enkelkind mit dem Gimbal beim Krabbeln bodennah verfolgen 😂. Ihr merkt, bis letzte Woche war ich noch purer Fotograf, jetzt beginne ich, doch Vorfreude fürs Filmen zu bekommen 😊
 

 

 

bearbeitet von Tommy43
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Gerade eben schrieb clemens camphausen:

Hi Tommy,

Brennweiten kannst du ja in zwei Wochen schon mal testen. Falls der Weg auch über die Rüthener Str. führt, könnte das 33er wegen der beengten Platzverhältnissse zu lang sein.

Ja vermutlich auch Rüthener, aber vor allem Bachstr., wegen der Gefahr durch Verkehr, die können wir absperren lassen. Ja, Brennweiten werde ich vorher mal testen, vielleicht auch in 2 Wochen 😉

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vor 19 Minuten schrieb Tommy43:

Dazu kommt die Frage des Speicherplatzes. Ich habe eine schicke externe USB SSD, aber ob die dann mit dem IPad funktioniert, keine Ahnung. Vermutlich muss ich doch an den Desktop und mir ggf. da noch Schnittsoftware anschaffen. Das würde ich natürlich nicht allein für so ein Projekt tun, aber als künftiger Rentner und kommender Opa würde das vielleicht lohnend sein. Und dann das Enkelkind mit dem Gimbal beim Krabbeln bodennah verfolgen 😂. Ihr merkt, bis letzte Woche war ich noch purer Fotograf, jetzt beginne ich, doch Vorfreude fürs Filmen zu bekommen 😊

Ich würde das an einem Rechner machen, Fotos kann man da auch problemlos einbinden und man hat Speicher und Performance. Wie gesagt kann man doch einfach auch mal in so ein Foto hineinzoomen, kann auch aussehen und das mit bewegten Bildern vermischen, die man sowieso aufgezeichnet hat. Wenn du das sozusagen nur aus Spaß an der Freude machst, kannst du es doch  auch nach Gutdünken erstellen und musst nicht darauf achten, dass alles irgendwie berücksichtigt wird, kannst dich auf deine Fotos konzentrieren etc.

Mein Sohn schneidet seine Filme immer mit Magix und das sieht oft genauso beeindruckend aus, wie wir es mit Premiere machen, ist aber kinderleicht zu bedienen und kostet nicht die Welt. Gibt es aber glaube nicht für den MAC und die einfachste Version reicht aus.

Wie das mit dem Ipad und externen Datenträgern funktioniert kann ich dir nicht verraten, aber da gibt es hier Experten, die es besser wissen. Es gibt wohl auch genügend kostenfreie Software, mit der man etwas schönes zusammenschneiden kann. Auch da bin ich ein Gewohnheitstier, nehme Premiere oder Magix.

Was das 33er betrifft ist das mit dem eng immer so eine Sache. Ich finde gerade dass man ja schon genug Bilder hat, wo alles drauf ist, dann doch lieber mal etwas näher ran mit dem 33er und da muss die Straße erst noch gebaut werden, die da zu eng ist. Das weitwinklige mit Blende 8 kann jedes Handy genauso gut, was auf den neuesten Stand ist.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß und manchmal ist auch Filmen, gerade mit den neuen 33er oder 18er wirklich ein Erlebnis, was man auch öfter mal machen kann, auch wenn man eigentlich Fotograf ist. Die Fujis geben das ja wunderbar her.

Probiere das mit dem IBIS frei Hand vorher ruhig mal aus. Ich war erstaunt, wie gut das geht. Ich saß da mal in einem Traktor neben dem Fahrer und in diesem Teil ist "komfortable Federung" ja noch stark untertrieben und Platz für irgendwas war da eigentlich auch nicht, aber auch das hat die Fuji gut gemeistert, finde ich zumindest. Man hatte einen guten EIndruck vom "Fahrgefühl", ohne dass die Bilder verwackelt waren.

Du hast ja noch Zeit und kannst ein bisschen Filmen üben, wenn du das sonst ehr selten oder überhaupt nicht machst.

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  • 2 months later...

Heute Abend war Training für den 30.7.. Ein volles 50l Fass will beherrscht werden in voller Bewegung. Für mich war es auch ein Test mit X-T4 und ihrer Videofunktion auch im Zusammenhang mit dem Ronin SC Gimbal. Zum Einsatz kam das XF 18 1.4 mit variablen Polfilter. 

Und ich muss sagen: Der Gimbal ist nichts für mich. Von der Handhabung und Bedienung sehr gewöhnungsbedürftig. Sicher ein Gewinn, wenn man ihn beherrscht. Aber es gibt im Zusammenspiel mit der T4 zu viele Momente, wo etwas gerade mal nicht perfekt funktioniert. Auslösung mit Gimbal funktionierte nicht richtig. Das ist sicher auch meinem Halbwissen und mangelnder Erfahrung geschuldet. Wenn die Kamera auf Bodenhöhe gehalten wird, sieht man im Grunde das LCD nicht mehr richtig. Zu weit weg. Da bräuchte man dann ein Atomos obendrauf aber das wäre Overkill.

Dafür funktionierte die T4 solo mit Film und Foto sehr gut. Auch im Rückwärtslaufen vor dem Fass mit AF-C Zone und CH Dauerfeuer. Wäre natürlich ein Genuss mit der H2s gewesen, aber die T4 ist nicht so schlecht, wie man denkt, wenn man den neuen Boliden betrachtet. 

Von daher werde ich auf den Gimbal verzichten und die T4 händisch mit IBIS nutzen als Foto- und Filmkamera. Das macht alles auch leichter und praktikabler. Von daher kommt der Ronin dann demnächst wieder in den Verkauf, Versuch macht kluch. 

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vor 13 Stunden schrieb Tommy43:

Von daher werde ich auf den Gimbal verzichten und die T4 händisch mit IBIS nutzen

Das wäre auch meine Herangehensweise. Wir haben den ganzen Kram in der Firma, aber ich komme nicht damit klar und so sieht es aus wie aus dem echten Leben und die T4 macht da schon einen guten Job, auch was das Wackeln betrifft. Im besten Falle kann man ja auch ab und an mal ein Stativ nehmen. 

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