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Bilder sichern. Aber wie?


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Hallo,

ich würde jetzt doch gerne mal meine Bilder sichern und möchte euch fragen, welche Tipps ihr eventuell für mich habt.

Ich muss zugeben, dass ich von der Materie keine Ahnung habe. Grundsätzlich erscheint mir deshalb eine Lösung mit einer (oder zwei?) externen Festplatte am sympathischsten. Als Hobbyfotograf möchte ich keine Unsummen investieren und brauche auch keine zig Terrabyte Speicherplatz. Übers Jahr kommen geschätzt maximal 300 - 500 Bilder(RAF & JPG) zusammen, die ich längerfristig speichern möchte. Ich lösche konsequent, was ich nicht mehr brauche oder was mir nicht gefällt und gestalte von privaten Erinnerungen / Reisen u. s. w. Fotobücher. Gerne darf es auch eine "einfache" Lösung sein (Plug & Play). 

Wie macht ihr das so? Könnt ihr mir etwas für meine Zwecke empfehlen? Womit habt ihr gute Erfahrungen?  

Vielen Dank für eure Ideen!

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Wenn du dich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigen möchtest: https://www.fotoespresso.de/datensicherung-fuer-fotografen-kostenfreies-e-book/ .
In deinem Fall würden sicher 2 externe Festplatten mit einem entsprechenden Synchronisierprogramm ausreichend sein. Die Auswahl ist groß.  Ich nutze z.B. Syncovery (https://de.syncovery.com) (wenn auch als Ergänzung zu Time Machine auf dem Mac). Das Programm kopiert Verzeichnisse und synchronisiert sie nach entsprechenden Vorgaben.

Viele Grüße, Uwe.

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Ich nutze seit ein paar Jahren ein NAS ( netzgebundener Speicher) von Sinologie (DS216J) mit zwei drei Terabyte-Festplatten.
Sie sind gespiegelt, fällt eine aus, gibt es noch die zweite Platte.
Das ist eine recht kleine und preiswerte Station, die sehr leicht zu installieren ist und in der Bedienung ebenfalls sehr einfach zu handhaben ist.
Dabei gibt es noch eine Menge Spielzeug und Nützliches - ich nutze sie aber nur als BackUp-Medium. 

 

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vor 2 Stunden schrieb sulak:

...

Wie macht ihr das so? Könnt ihr mir etwas für meine Zwecke empfehlen? Womit habt ihr gute Erfahrungen?  

- eine SSD für die aktuellen Bilder, pro Monat ein Verzeichnis

- nach dem Sortieren in "Wichtig" und "Unwichtig" sowie Verschlagworten: monatsweise kopieren auf die interne HD, "Unwichtig" aus dem Katalog löschen, aber nicht von der Festplatte

- regelmäßige Datensicherung auf eine externe HD, aber nicht nur Fotos, sondern alles Sicherungswürdige. Incrementel, also nur geändere Dateien (FreeFileSync)

- wenn es auf der internen Festplatte eng wird, "Unwichtig" auf zwei externe HD verschieben.

Damit sind alle Daten auf 2 HDs

Aber bei 500 Bildern pro Jahr genügt ja eine kleine externe USB Platte oder gar SD Karten oder USB Sticks. Da könnte man sogar in der (kostenlosen) Cloud sichern, wenn man genügend Vertrauen hat.

Sicherst du denn deine anderen Daten gar nicht?

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Ich arbeite auch mit 2x externen Festplatten (Original und Sicherung). Zusätzlich zu den Beiden habe ich eine weitere, die immer mal aktualisiert wird im Schließfach. Zusammen mit wichtigen Unterlagen. Brennt die Bude ab oder wird ausgeräumt, bleiben wenigstens die Erinnerungen an die Reisen, Kinderbilder und  sonstige mir wichtigen Bilder. Nicht immer aktuell aber besser als Alles weg. Eine Auswahl Diascans liegt auch auf dieser externen im Safe.  Ebenso die digitalen Ordner, in denen ich Fotos für Fotobücher zusammengestellt habe. Falls ich mal was Nachdrucken lassen möchte.

Ich sammel auch in Ordnern nach Monaten. In den Monaten dann Unterordner nach "Orten" oder "Ereignissen" wie z.B. Urlaub-XYZ. Verschlagwortung müßte ich mal machen.

Wo es bei mir klemmt ist das sehr regelmäßige Ausmisten. Somit sind es vielmehr als 500 / Jahr. Egal...irgendwann kommt die Rente 🙃

bearbeitet von Maikäfer
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vor 6 Stunden schrieb Maikäfer:

Wo es bei mir klemmt ist das sehr regelmäßige Ausmisten. Somit sind es vielmehr als 500 / Jahr. Egal...irgendwann kommt die Rente 🙃

Da erliegst du einem Trugschluß - Rentner haben doch nie Zeit 😁 ...

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Grüß Dich "Sulak", 

Ich sichere meine Daten auf zwei externe Festplatten mit einem Programm und die beiden Festplatten sind räumlich getrennt. Die Sicherung mache ich recht konsequent einmal in der Woche. 

Mit einer "Cloud Lösungen" oder einem NAS System konnte ich mich nicht so recht anfreunden. 

Ist bestimmt nicht die absolut perfekte Lösung, aber für mich als Hobbyfotograf ausreichend. 

Herzliche Grüße 

Marco 

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Als Backup-Strategie ist die 3-2-1-Regel mittlerweile mehr oder weniger Standard. Infos hierzu findet man im Netz unter "backup 3-2-1" sucht zu Hauf.

https://www.storage-insider.de/was-ist-die-3-2-1-backup-regel-a-782641/

Wichtig bei der Betrachtung ist, dass man alle Eventualitäten in Betracht zieht. Ein Backup zuhause, auch auf zwei Platte ist schonmal ein guter Anfang. Aber was passiert bei einem Einbruch oder wenn es brennt oder Keller unter Wasser steht. Also sollte man die Daten auch extern lagern, also bei Verwandten, Freunden oder am Arbeitsplatz. Wenn die Daten verschlüsselt sind, ist das alles kein Problem.

Ich selbst habe ein Synology NAS und sichere meine wichtigsten Daten in der Cloud, direkt bei Synology. Das Angebot war damals am günstigsten. Für kleinere Datenmengen gibt es auch Angebote für 10€ bzw. 25€ pro Jahr, also kostet das nicht die Welt. Allerdings  ist das Angebot nur für diejenigen interessant, die ein Synology NAS ihr eigen nennen. Das Cloud-Backup läuft bei mir jetzt seit einem halben Jahr problemlos. Alles ist verschlüsselt, also kann keiner an die Daten ran. Die Daten liegen in Frankfurt. Als Alternatvie hatte ich PCloud in Erwägung gezogen, ein Anbeiter aus der Schweiz. Auch hier sind die Preise moderat.

Ein Cloud-Backup  hat den Vorteil, dass das Backup täglich laufen kann. Eine extern gelagerte Festplatte hingegen kramt man nicht sehr häufig hervor. Das ist meine Erfahrung.

 

 

 

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Ich habe 2 externe, Bit Locker verschlüsselte Festplatten und das FreeFileSync kostenloses Programm. Einmal in der Woche synchronisiere meine interne Daten auf externe Festplatten und das war's. Dauert nicht mehr als eine Minute...

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Nachtrag: An meinem NAS im Keller hängt permanent eine WD Elements mit 4 TB Kapazität fürs automatische tägliche Backup. Die Platte wechsel ich alle paar Monate gegen eine zweite. So habe ich meine Daten auf dem NAS, der daran angeschlossenen HDD, der zweiten HDD (wenn eventuell auch ein paar Monate alt) und in der Cloud. Eine Sicherung wird schon überleben 😊

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Da ich mit 4 Rechnern an verschiedenen Standorten arbeite, synchronisiere ich den jeweils letzten Stand, egal ob Bilder oder sonstige Dateien, auf ein externes 2.5"-USB-Laufwerk und von dort als erste Aktion auf den Rechner, mit dem ich als nächstes weiterarbeite. Dazu verwende ich die Software Synchronizer. (Auf allen 4 Rechnern habe ich die exakt gleiche Verzeichnisstruktur angelegt.)

Auf diese Weise sind selbst die aktuellsten Daten oder Bilder immer auf mindestens 2 Speicherplätzen. Der Hintergedanke dabei ist weniger das Backup, sondern die Synchronität der verschiedenen Rechner, aber das Backup ist damit miterledigt.

Zusätzlich mache ich einmal pro Monat eine Komplettsicherung für jeden Rechner, so dass ich jeden Rechner komplett (also mit BS, Einstellungen, Programmen, Programmeinstellungen, Daten, Bildern, etc.) wiederherstellen kann, sei es auf die vorhandene HD/SSD oder, falls dort die Schadensursache liegt, eine neue. Hierzu verwende ich die Software Macrium Reflect 8 Free.

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Guten Morgen allseits,

vielen Dank schon mal für eure vielen Antworten.

Sieht so aus, als müsste ich noch einiges Lesen / Lernen und mir ein paar Gedanken machen.😄  Allzu aufwändig und kompliziert muss es für mich nicht sein. Es wäre sicher sehr ärgerlich, wenn meine Bilder (und sonstigen Daten) plötzlich weg wären. Ich kann mir aber nicht vorsetllen, dass mehrere Syteme auf einmal den Geist aufgeben (also PC, und z. B. zwei Festplatten).

 

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vor 2 Minuten schrieb sulak:

Ich kann mir aber nicht vorsetllen, dass mehrere Syteme auf einmal den Geist aufgeben (also PC, und z. B. zwei Festplatten).

Es kann nie schaden, das worst-case-scenario in Betracht zu ziehen. Denn: was schiefgehen kann, geht auch schief - irgendwann. Wenn Du z.B. beide externen HDs am Rechner hast und fängst Dir Schadcode ein, kann alles auf einmal weg sein oder beschädigt.

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vor 13 Stunden schrieb Volker:

OneDrive, Dropbox oder ähnliches. Keine Anfangs-Investition, keine Gerätschaften, die rumstehen, Strom verbrauchen und vor sich hin brummen.

Hat evtl. noch jemand gute Erfahrungen mit einer solchen Lösung? Das das relativ einfach geht, habe ich schon öfter gehört.

Gruß,

Klaus

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vor 6 Stunden schrieb sulak:

Hat evtl. noch jemand gute Erfahrungen mit einer solchen Lösung? Das das relativ einfach geht, habe ich schon öfter gehört.

Ja, ich mache das so und habe gute Erfahrungen damit, nachdem ich mich jahrelang mit externen Festplatten rumgeärgert habe. Ich nutze Dropbox und OneDrive. Auf Dropbox synchronisiere ich meine komplette Fotosammlung und den LR-Katalog inkl. Katalog-Backups. Einmal eingerichtet muss man sich um nichts kümmern - einfacher geht es nicht. Ab und zu schiebe ich mein komplettes Fotoverzeichnis noch zusätzlich nach OneDrive. Das mache ich nur, um mich vor dem unwahrscheinlichen Szenario zu schützen, dass ein Virus meine Fotodateien unbrauchbar macht und die kaputten Dateien dann in die Dropbox synchronisiert werden und auch dort unbrauchbar werden. Mache ich aber nur 2x pro Jahr. Alternativ könnte man natürlich eine externes Speichermedium nutzen.Wenn ich beruflich Fotografieren würde, würde ich externe Platten und/oder NAS-Boxen nutzen, aber für meine private Zwecke ist die o.g. Lösung für mich sicher genug. Ich produziere allerdings auch keine 100-tausende Fotos pro Jahr, insofern ist meine komplette Foto- und Videosammlung mit <1TB überschaubar.

OneDrive habe ich ohnehin, weil ich ein M365 Family Abo nutze (Office Paket + 6x 1TB Speicher inklusive für 99€ p.a.). Leider ist das Synchronisieren von großen Datenmengen mit OneDrive auf dem Mac etwas zickig, zumindest wenn die Daten auf externen Datenträgern liegen. Deshalb nutze ich zusätzlich Dropbox.

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vor 7 Stunden schrieb micaelo:

Es kann nie schaden, das worst-case-scenario in Betracht zu ziehen. Denn: was schiefgehen kann, geht auch schief - irgendwann. Wenn Du z.B. beide externen HDs am Rechner hast und fängst Dir Schadcode ein, kann alles auf einmal weg sein oder beschädigt.

Das ist in der Tat ein Scenario, das ich noch nicht bedacht habe. Man sollte also auch immer eine ältere Sicherung verfügbar haben. Was nutzt ein Backup, wenn auch die synchronisierten Daten von irgendeiner Schad-Software verschlüsselt wurden oder das Backup-Laufwerk, weil es gerade so schön an dem Rechner hängt, dessen Daten gesichert werden sollen.

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vor 20 Stunden schrieb Maikäfer:

Ich arbeite auch mit 2x externen Festplatten (Original und Sicherung). Zusätzlich zu den Beiden habe ich eine weitere, die immer mal aktualisiert wird im Schließfach. Zusammen mit wichtigen Unterlagen. Brennt die Bude ab oder wird ausgeräumt, bleiben wenigstens die Erinnerungen an die Reisen, Kinderbilder und  sonstige mir wichtigen Bilder. Nicht immer aktuell aber besser als Alles weg. Eine Auswahl Diascans liegt auch auf dieser externen im Safe.  Ebenso die digitalen Ordner, in denen ich Fotos für Fotobücher zusammengestellt habe. Falls ich mal was Nachdrucken lassen möchte.

Ich sammel auch in Ordnern nach Monaten. In den Monaten dann Unterordner nach "Orten" oder "Ereignissen" wie z.B. Urlaub-XYZ. Verschlagwortung müßte ich mal machen.

Wo es bei mir klemmt ist das sehr regelmäßige Ausmisten. Somit sind es vielmehr als 500 / Jahr. Egal...irgendwann kommt die Rente 🙃

Ich mache das ganz ähnlich, gerade die extern gelagerten Platten erscheinen mir sinnvoll, auch wenn die nur nach besonderen neuen Inhalte oder nach 3-4 Monaten aktualisiert werden. 
Ausmisten halte ich aber für Zeitverschwendung. Wenn es zu viel wird wird es Zeit für eine neue HDD (das ist aber nicht oft der Fall).  

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Bei mir wird's eigentlich wieder Zeit ein Backup zu machen. 🙈

Nun, ich Handhabe das wie folgt.

Die Daten vom PC werden gespiegelt auf die NAS im Keller. Eine gewisse räumliche Trennung ist somit schon einmal gegeben. Falls ein Einbruch ...

Die NAS ist nur beim überspielen in Betrieb.

Dazu kommt eine Festplatte, welches den Platz findet im Schließfach bei der Bank.

 

Keine Cloud die kostet, wo der Anbieter mitliest und die Fotos verwenden darf, weil das in den Benutzungsbedingungen so geregelt ist. 🙃

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Am 9.5.2022 um 23:44 schrieb herbert-50:

Sicherst du denn deine anderen Daten gar nicht?

Hallo,

sorry, deine Frage habe ich übersehen.

Es gab in der Vergangenheit noch nicht viel zu sicherndes. Sensible Daten liegen bisher keine auf unseren PC`s, da vieles noch "analog" erledigt werden kann. Das wird sich aber wohl ändern...

 

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vor 2 Stunden schrieb sulak:

Hallo,

sorry, deine Frage habe ich übersehen.

Es gab in der Vergangenheit noch nicht viel zu sicherndes. Sensible Daten liegen bisher keine auf unseren PC`s, da vieles noch "analog" erledigt werden kann. Das wird sich aber wohl ändern...

 

Kein Problem - aber trotzdem danke für die Antwort.
Ich hab in Foren nicht die Erwartungshaltung, dass auf jeden Beitrag eine Reaktion folgt. Dafür sind es doch manchmal zu viele Beiträge.

In meinem Umfeld habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele erst über Datensicherung nachdenken, wenn es zu spät ist. Oft geht es ja auch Jahre gut.

Aber ich denke, dass ist dir schon alles klar und du hast viele Vorschläge zur Lösung bekommen.

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