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Bilder sichern. Aber wie?


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vor 1 Minute schrieb herbert-50:

Aber ich denke, dass ist dir schon alles klar und du hast viele Vorschläge zur Lösung bekommen.

So ist es :)

Vorschläge sind es jede Menge, vielen Dank euch allen nochmal dafür! Der "Trend" geht ja eindeutig in Richtung einer Sicherung mit externen Festplatten bzw. NAS. Die verschiedenen Begründungen erscheinen nachvollziehbar. Ich werde mir das wohl auch mal näher anschauen in den kommenden Tagen. Vermutlich werde ich auch erst einmal mit 2 externen Festplatten starten. Meine anfallenden Datenmengen sind überschaubar und das regelmäßige Übertragen derselben sollte recht flott zu bewältigen sein. 

Gruß, Klaus

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Hallo @sulak - erstmal lieben Dank für Deine interessante Frage - die mich anlässlich eines gerade stattfindenden Computer-Neubaus auch (mal wieder) umtreibt.

Nachdem ich den gesamten Thread gelesen habe, möchte ich aus meiner Erfahrung noch ein paar Aspekte ergänzen, die ich recht wichtig finde.

1) NAS. Ich selbst habe mich bequatschen lassen, und bis vor einem halben Jahr eine Synology im Einsatz. Für Bilderbackup ist dass ein absoluter Overkill - außer man ist professionell in einer Agentur unterwegs. Nachteile: Sehr hohe Einarbeitungszeit, über das Jahr gerechnet hohe Betriebskosten für Strom und auch für den Platten-Verschleiß. Lohnt sich eigentlich nur, wenn ein permanenter sicheren Zugriff mehrerer Personen erforderlich ist, und man Zusatzfunktionen (Mail-Server, Cloud, etc.) implementiert.

2) Cloud - Wurde hier bisher nicht empfohlen, ist inzwischen aber - je nach Speicherbedarf - eine interessante und vor allem sichere Lösung, die auch von vielerlei Software unterstützt wird.

3) SD-Cards! kommt man im ersten Moment nicht unbedingt drauf. Im Black-Friday gibt es z.T. 512GB Platten (und demnächst sicher auch Größere) für sehr kleinen Geld. Durch ihre winzige Größe lassen sich die Dinger auch prima sicher verstecken (Einbruch). Zudem sind die Teile sehr ausfallsicher.

Gruß, Torsten

bearbeitet von BluesLight
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Benutze ebenfalls 2 externe Festplatten. Die erste ist im Einsatz und auf die 2. wird regelmäßig die Kopie gespeichert. Sortiere immer noch Jahren und Urlauben. Im laufe  der Jahre hab ich mich schon mit 2 defekten Festplatten rumschlagen dürfen. Ist nicht lustig ohne Backup.

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Am 13.5.2022 um 12:27 schrieb BluesLight:

...

3) SD-Cards! kommt man im ersten Moment nicht unbedingt drauf. Im Black-Friday gibt es z.T. 512GB Platten (und demnächst sicher auch Größere) für sehr kleinen Geld. Durch ihre winzige Größe lassen sich die Dinger auch prima sicher verstecken (Einbruch). Zudem sind die Teile sehr ausfallsicher.

...

Hier wäre ich misstrauisch. In der Kamera funktionieren SD-Karten ganz gut, aber wer einen Raspberry PI hat, der kennt das Problem, dass sie irgendwann den Geist aufgeben. Es gibt zwar welche, die länger halten (sollen), aber die kosten auch entsprechend.

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Die Anzahl der möglichen Zyklen ist bei Speicherkarten begrenzt, ebenso bei SSD-Laufwerken. Wenn man auf eine Speicherkarte-Karte die Daten sichert, wird man kaum viele Zyklen zusammen bekommen, weniger als bei Dauergebrauch in der Kamera. Allerdings hätte ich das Problem, bald den Überblick über die vielen Karten zu verlieren.

bearbeitet von Lenz Moser
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vor 4 Stunden schrieb Lenz Moser:

Die Anzahl der möglichen Zyklen ist bei Speicherkarten begrenzt, ebenso bei SSD-Laufwerken. Wenn man auf eine Speicherkarte-Karte die Daten sichert, wird man kaum viele Zyklen zusammen bekommen, weniger als bei Dauergebrauch in der Kamera. Allerdings hätte ich das Problem, bald den Überblick über die vielen Karten zu verlieren.

Ja, beim Einsatz in Kameras ist die in Schreibzyklen gemessene Lebensdauer kein entscheidender Faktor, beim Einsatz als Massenspeicher im Computer auch nicht. Probleme gibt es nur, wenn man Flash-Speicher wirklich intensiv nutzt, also wie RAM. Vor Jahrzehnten wurden Flash-Speicher gerne in Routern eingesetzt, und da verschlissen sie schnell; vielleicht ist das beim Raspberry Pi ähnlich, aber wie sie da genutzt werden, weiß ich nicht.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

aber wie sie da genutzt werden, weiß ich nicht.

Quasi als Festplatte mit allem drum und dran. Wenn man die Speicherauslagerung nicht aktiviert, dürfte der Verschleiß auch dort keine Rolle spielen.

Aber SD-Karten sind auch mechanisch problematisch. Diese dünnen Plastikgehäuse können mit den Jahren brüchig werden. 

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Festplatten (HDDs) sind beim Backup wohl das Mittel der Wahl. So mache ich das auch, die Daten wandern als Kopie auf eine externe Festplatte.

Ich habe auch schon verschiedene Backup-Softwareprodukte ausprobiert, aber eine simple Kopie ist schnell erzeugt und auch sicher im Zugriff. Und man ist nicht auf irgendeinen Hersteller von Backupsoftware angewiesen. Als Tool zum Synchronisieren und Kopieren der Sicherung nutze ich den Total-Commander. 

EDIT sagt noch, auch SD-Karten verlieren auf Grund ihres Flash-Speichers nach ca. 10 Jahren Nichtnutzung ihre Daten.

bearbeitet von dj69
Ergänzung
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vor 33 Minuten schrieb sulak:

Hallo,

warum empfehlt ihr eigentlich HDD Platten und nicht SSD? 

 

Was kostet eine 4 Terrabyte große SSD? ;)

Die Seagate Barracuda gibt es für unter 100 €. Zudem haben SSD-Platten auch nur begrenzte Lebensdauer.

Ich habe ein externe USB-SSD-Platte mit 1TB, da sind die Fotos drauf, die ich in letzter Zeit gemacht habe. Inzwischen sind auch die von meiner Frau dazu gekommen. Da passen gerade die Fotos von 2019 bis jetzt drauf. In Kürze werde ich die Fotos von 2019 auf eine Festplatte übertragen und die SSD davon befreien.

Alles zusammen befindet sich jeweils auf drei weiteren 4TB-Platten. Also auf jeder Platte alle meine Fotos. Das sind aktuell knapp 2 TB. Eine ist intern im Standrechner und zwei extern in einem USB-Dock. Eine davon wird außer Haus aufbewahrt.

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vor 4 Stunden schrieb Lenz Moser:

Aber SD-Karten sind auch mechanisch problematisch. Diese dünnen Plastikgehäuse können mit den Jahren brüchig werden. 

Ist bei mir noch nie passiert. Mal abgesehen davon, dass SD-Karten beim bestimmungsgemäßen Gebrauch nur minimalen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.

(Vor vielen Jahren gab es in einem Fernsehkrimi mal eine Szene, in der der Täter eine SD-Karte zwischen seinen Fingern zerquetschte, um Beweismittel zu vernichten. Das war natürlich ein Trick, genauso wie damals die zerquetschte Kartoffel beim „Seewolf“. Eine SD-Karte zu zerstören ist gar nicht so einfach; dazu braucht man schon Werkzeug.)

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vor 10 Minuten schrieb mjh:

Ist bei mir noch nie passiert.

Ich habe eine X100S mit defektem Kartenschacht, weil eine SD-Karte darin abgebrochen ist und ich die Teile nicht herausbekommen habe, ohne den Schacht dabei zu zerstören. Dummerweise muss man alles, sogar den Sensor ausbauen um zu dem Schacht zu gelangen. Die Kamera wartet nunauf meine Motivation. ;) 

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Am 13.5.2022 um 12:27 schrieb BluesLight:

interessante Frage - die mich anlässlich eines gerade stattfindenden Computer-Neubaus auch (mal wieder) umtreibt.

Das habe ich vor zweieinhalb Jahren mit der Beratung der IT- Abteilung hinter mich gebracht und bin sehr zufrieden. Wenn es ein "richtiger" Computer wird, empfehle ich:

Auf dem Motherboard steckt eine 512 GB M2- SSD (Laufwerk C), die nur das Betriebssystem, die Programme und den Downloadordner beherbergt. 256 GB hätten da auch gereicht.

Die zweite SSD hat ein TB und ist in zwei Partitionen unterteilt: Ca. 500 GB für alle Fotos, bearbeitet und unbearbeitet, die anderen 500 GB für alles Andere.

Wichtig dabei ist, dass die Bearbeitungsdaten, bei mir der Lightroom Catalog, auf der zweiten Festplatte und nicht auf "C" liegt.

Dazu ist im Rechner noch eine NAS- taugliche WD RED- HDD mit 4 TB verbaut, auf der alles gesichert wird, was mir wichtig ist. Alles zusammen hat "nur" rund 1000 € gekostet, da ich das Gehäuse, das DVD- Laufwerk und die Grafikkarte weiter verwenden konnte.

Die eigentliche Sicherung erfolgt auf einer externen USB-3 HDD mit 3 TB, die nur angeschlossen ist, wenn sie verwender wird (nach jeder Bearbeitung von neuen Bildern)
und einer kleinen, transportabelen 1TB HDD mit Stromversorgung über USB-3, die nicht in meiner Wohnung aufbewahrt wird. Die Sicherung erfolgt zwei oder dreimal im Jahr manuell ohne spezielle Software.
Den alten Ordner ersetze ich ich durch die neue Version und manchmal fallen mir dabei alte "Schätzchen" auf, die ich dann noch mal genauer betrachte und gegebenenfalls neu bearbeite.

vor 3 Stunden schrieb sulak:

warum empfehlt ihr eigentlich HDD Platten und nicht SSD? 

Bei der von Dir genannten Datenmenge spricht aus meiner Sicht nichts gegen eine SSD (die in zwei Partitionen aufgeteilt ist). Sicherungsstufe zwei und drei währe dann eine SD- Karte, ein USB- Stick und/oder eine externe HDD/SSD mit Stromversorgung über USB.

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Moin.

@TommyS - Lieben Dank für Deine Hinweise. Der neue Rechner wird tatsächlich ähnlich aufgebaut, wie von Dir empfohlen. Mein gegenwärtiger Rechner (mit i5-750) lief - ausschließlich - über eine 64GB(!) SSD. Damals waren die der letzte Schrei, und tatsächlich oftmals ziemlich unzuverlässig. Hinzu kam ein 2TB HDD Datenlaufwerk, sowie diverse externe BackUp Laufwerke...

Datensicherheit:

- Allein in den letzten drei Jahren sind mir drei(!) WesternDigital (Red & Blue) sowie eine Spinpoint ausgefallen. Hinzu kommen zwei zeitgleiche Ausfälle externer HDDs auf welche ein "Fachmann" mit seinem scheixxx Apple-Rechner ein paar Bilder schieben wollte. Da hat es jeweils irgendwie die Elektronik oder die Partitionierung auf der Platte zerschossen - die Sachen waren jedenfalls komplett und unrettbar weg!

- Andererseits: In den knapp 25 Jahren, in denen ich intensiv SSDs oder SD-Cards/USB Sticks  nutze, gab es lediglich einen(!) echten Ausfall - und dass auch *nur* aufgrund der seinerzeit noch nicht ausgereiften Technik (Hitzeproblem bei dem neu eingeführten USB3-Sticks. Die wurden bei der Datenübertragung tatsächlich glühendheiß).

Aktuell sieht mein Daten/BackUp-System wie folgt aus: 512GB SSD Systempartition,  1TB M2-SSD Datenpartition im Produktivbetrieb. Eine externe HDD, auf welcher ich etwa ein mal im Monat ein Update fahre. Hinzu kommt eine 512GB SD-Card welche meist im selben Rhythmus ein Update bekommt. Die hier genannten Vorbehalte (Schreib/Lese-Zyklen, mechanische Haltbarkeit etc.) widersprechen sowohl den Herstellerangaben als auch den sehr umfangreichen Nutzererfahrungen. Die Vorteile hatte ich oben ja schon genannt.

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vor 11 Minuten schrieb BluesLight:

In den knapp 25 Jahren, in denen ich intensiv SSDs oder SD-Cards/USB Sticks  nutze, gab es lediglich einen(!) echten Ausfall - und dass auch *nur* aufgrund der seinerzeit noch nicht ausgereiften Technik (Hitzeproblem bei dem neu eingeführten USB3-Sticks. Die wurden bei der Datenübertragung tatsächlich glühendheiß).

Ich lasse zur Frühdiagnose alle paar Monate mal CrystalDiskInfo laufen.

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Am 10.5.2022 um 03:05 schrieb sulak:

Hallo,

ich würde jetzt doch gerne mal meine Bilder sichern und möchte euch fragen, welche Tipps ihr eventuell für mich habt.

Ich muss zugeben, dass ich von der Materie keine Ahnung habe. Grundsätzlich erscheint mir deshalb eine Lösung mit einer (oder zwei?) externen Festplatte am sympathischsten. Als Hobbyfotograf möchte ich keine Unsummen investieren und brauche auch keine zig Terrabyte Speicherplatz. Übers Jahr kommen geschätzt maximal 300 - 500 Bilder(RAF & JPG) zusammen, die ich längerfristig speichern möchte. Ich lösche konsequent, was ich nicht mehr brauche oder was mir nicht gefällt und gestalte von privaten Erinnerungen / Reisen u. s. w. Fotobücher. Gerne darf es auch eine "einfache" Lösung sein (Plug & Play). 

Wie macht ihr das so? Könnt ihr mir etwas für meine Zwecke empfehlen? Womit habt ihr gute Erfahrungen?  

Vielen Dank für eure Ideen!

Ich nutze 2 Sandisk SSD extreme pro Drives mit je 2 TB Speicher-Kapazitaet. Klein, schnell, staub- u. feuchtigkeitsresistent, keine bewglichen Teile. Aeltere Bilder habe ich noch auf alten Hard-Drives, die aber langsam den Geist aufgeben. Speichern auf irgend einer "Wolke" finde ich zu riskant. Ich bin Gelegenheits-Fotograph u. "schiesse" Bilder auf meinen Wanderungen u. Motoradausfahrten in SO-Asien u. Europa. "Ich gehe manchmal ohne meine Frau aus dem Haus, aber niemals ohne meine X100V u. meinem VictorInox Taschenmesser in der Hosentasche."

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Es gibt ein gutes Buch zu dem Thema von Peter Krogh: "The DAM book". 

Sehr zu empfehlen, wenn man neben reinem "BackUp" auch das Thema "Archivierung" betrachten möchte.

Neben der Frage des Datei-Backups, dass hier ja schon ausgiebig diskutiert wurde, gibt es noch so interessante Fragen wie z.B.:

"Welche Software kann in 10, oder 20 Jahren noch meine (Fuji)RAWs lesen?"

"Es ist davon auszugehen, dass ich mein Archiv in den kommenden 10, 20 Jahren von einem Medium auf ein anderes werde wechseln müssen (siehe Festplatte > Magnettape > CD > DVD > NAS > Cloud). Wie bereite ich mich darauf vor?" 

Klar denkt man im ersten Moment, dass ist Overkill für die meisten Hobby Fotografen. Aber wer schon mal darüber nachgedacht hat, was er beachten muss, wenn er sein Adobe Abo irgendwann mal kündigen möchte, hat damit einen kleinen Vorgeschmack auf die breite dieses Themas bekommen.

Cheers,

Robin

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Na ja, Cloud wir für mich auch die nächsten 10, 20 Jahre nicht in Frage kommen. Jedenfalls nicht als finales Sicherungsmedium. ;)

Adobe sagt im Übrigen, dass die Fotos in ihrer Wolke auch nach Auslaufen des Abos zugänglich sind und auch, dass Lightroom (CC) weiterhin funktionieren soll, abgesehen vom Entwicklermodul. Also Export und Quick-Modifikationen seien weiterhin möglich.

bearbeitet von Lenz Moser
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  • 1 month later...

Mehrere Externe Festplatten 2,5 Zoll, davon 2x je eine 4TB als Sicherung (reicht bis jetzt für meine Bilder aus) und 1x 4TB als Arbeitsplatte.

Im Urlaub hab ich meist eine 1TB und/oder 2TB Platte als vorläufige Sicherung dabei die ich an Handy oder Tablet anschließen kann und nach dem Urlaub wird auf die Arbeitsplatte und auf beide Sicherungsplatten kopiert.

 

EDIT: GB in TB

bearbeitet von Glasbläser
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vor 14 Minuten schrieb Glasbläser:

Mehrere Externe Festplatten 2,5 Zoll, davon 2x je eine 4GB als Sicherung (reicht bis jetzt für meine Bilder aus) und 1x 4GB als Arbeitsplatte.

Im Urlaub hab ich meist eine 1GB und/oder 2GB Platte als vorläufige Sicherung dabei die ich an Handy oder Tablet anschließen kann und nach dem Urlaub wird auf die Arbeitsplatte und auf beide Sicherungsplatten kopiert.

Du meinst bestimmt Terabyte (TB) oder?

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  • 3 weeks later...

Ich beschreibe mal kurz, wie ich es mache.

Auf einer 2tb internen Festplatte ist ein Verzeichnis, in dem alle Bilder liegen. Je ein Unterordner für jede Kamera.

Ich benutze Digikam. Es indiziert alle Bilder in diesen Unterordnern. Dort erfolgt alles tagging.

Diese Platte spiegele ich in lockeren Abständen auf zwei externe 2tb Platten. Dazu benutze ich "unison". Das ist schnell und zuverlässig.

Alle Werkzeuge sind open source. Keine Technik läuft und verbraucht Strom, wenn ich es nicht will (wie zum Beispiel NAS, die dann immer an sind...).

Ich benutze Linux, aber das läuft wie hier beschrieben auf jedem System.

Bildverarbeitung mache ich getrennt von all dem in darktable.

Schöne Grüße!

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Ich habe eine externe 4 TB SSD für die Bilder. Das ist der schnelle und primäre Ort für meine Bilder und zum Bearbeiten etc. Dann habe ich noch zwei verschieden 2,5 Zoll Platten mit 5 TB. Dort werden die Bilder immer wieder gesichert. Eine der Platten liegt außerhalb meines Domizils. Alle paar Jahre werden neue Platten angeschafft und die alten stapeln sich im Schrank. 

Die SSD hat an Blackfriday gute 200 Euro gekostet. Die Platten so um die 80 Euro. Das sind weniger als 400 Euro und hält für meine Zwecke mindestens drei Jahre und bleiben ja dann als weiteres Archiv bestehen. Also gute 10 Euro im Monat. Einen entsprechenden Cloudservice habe ich leider bisher zu diesem Preis für diese Menge nicht gefunden. Zumal ich nicht auf eine Netzverbindung angewiesen bin und nach Ablauf der 3 Jahre ja die Platten weiternutzen kann.

Und, die für mich wichtigsten Bilder landen auf Papier. Als reine Bilder oder Bücher. Das sollte dann insgesamt sicher genug sein. 

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...dann will ich auch noch mal antworten...

Ich bin hier scheinbar der einzige, der noch einen etwas anderen Ansatz hat: Ich hab intern im Windows Rechner eine 4TB HDD (das sogenannte "Datengrab" Seagate Barracuda, für 4TB unschlagbar günstig), auf der werden alle Fotos als Original (Raw) und als "bearbeitete" Version (JPG) nach Event/Urlaub und dann Jahr/Monat/Tag abgelegt. Das ganze wandert dann von Zeit zu Zeit auf mehrere externe HDD´s.

Und jetzt kommts: (manche werden aufschreien, weil ich noch sooo altmodisch bin...!) die wichtigsten Raws sichere ich zusätzlich noch auf gebrannten Blu-Ray Discs, entweder bei kleineren Fotoserien auf die einfachen 25Gb oder wenn es denn ein größerer Urlaub oder so war auf mehrere Double-Layer 50Gb Discs.
Bis jetzt funktioniert das einwandfrei, und bis jetzt hatte ich auch noch keinen Ausfall oder Datenverlust.

Ich weiß, das ist sicher nicht optimal, aber was ist schon 100% sicher?

bearbeitet von HerrP
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