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Bilder sichern. Aber wie?


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vor 4 Minuten schrieb gscholz:

Die Bewertung der einzelen Varianten kann doch jeder für sich selbst vornehmen, ohne dass man jemand anderen belehren oder das Vorgehen als "ungünstig", oder überhaupt "unnötig" verurteilen muss. ... Wenn ich da an meine Negativhüllen und Dia-Kasetten denke ...

Ich wollte niemanden belehren, ich habe nur (m)eine Meinung geäußert bzw. laut gedacht. Aber, wenn du schon deine Negativhüllen und Dia-Kästen nennst: wie oft hast du die kopiert und aus Sicherheitsgründen an unterschiedlichen Orten aufbewahrt? Die Frage die ich mir stelle ist nicht, was möglich und wie groß der Aufwand ist. Vielmehr frage ich mich, ob ich mich und meine Bilder nicht zu wichtig nehme, wenn ich jedmöglichem Verlust vorzubeugen versuche.

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vor 24 Minuten schrieb gscholz:

Ich möchte anregen, an das Thema mit viel mehr Toleranz heran zu gehen. Das ist doch hier ein schöner Katalog an Möglichkeiten, aus dem ich mir als Leser Anregungen entnehmen kann, Nachbesserungsbedarf für mein eigenes Verfahren zu erkennen. Die Bewertung der einzelen Varianten kann doch jeder für sich selbst vornehmen, ohne dass man jemand anderen belehren oder das Vorgehen als "ungünstig", oder überhaupt "unnötig" verurteilen muss. Das eine mag mir zu teuer sein, das andere zu unsicher das nächste zu langsam, ein weiteres handwerklich zu aufwändig. Ist doch alles prima und schön, dass es so viele Möglichkeiten gibt! Das Sichern war doch noch nie so einfach und wenig raumfordernd wie heute. Wenn ich da an meine Negativhüllen und Dia-Kasetten denke, auweia!

Guido

Genauso sehe ich das auch.

Wieviel Aufwand man betreibt, hängt doch in erster Linie davon ab, wie hoch die Wertschätzung an die Erinnerungen der schönen oder weniger schönen Momente des Lebens sind. Und hier muss jeder für sich selbst entscheiden, was einem wichtig ist. Einmal richtig eingerichtet, läuft ein Backup automatisch Tag für Tag und man muss ab und zu mal schauen ob nichts schief läuft. Mehr ist nicht zu tun.

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vor 23 Minuten schrieb DeLuX:

Ich wollte niemanden belehren, ich habe nur (m)eine Meinung geäußert bzw. laut gedacht. Aber, wenn du schon deine Negativhüllen und Dia-Kästen nennst: wie oft hast du die kopiert und aus Sicherheitsgründen an unterschiedlichen Orten aufbewahrt? Die Frage die ich mir stelle ist nicht, was möglich und wie groß der Aufwand ist. Vielmehr frage ich mich, ob ich mich und meine Bilder nicht zu wichtig nehme, wenn ich jedmöglichem Verlust vorzubeugen versuche.

Ich glaube, er meinte das nicht so ... vielmehr schon eher in deinem Sinn. 

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vor 7 Minuten schrieb kermit66:

Genauso sehe ich das auch.

Wieviel Aufwand man betreibt, hängt doch in erster Linie davon ab, wie hoch die Wertschätzung an die Erinnerungen der schönen oder weniger schönen Momente des Lebens sind. Und hier muss jeder für sich selbst entscheiden, was einem wichtig ist. Einmal richtig eingerichtet, läuft ein Backup automatisch Tag für Tag und man muss ab und zu mal schauen ob nichts schief läuft. Mehr ist nicht zu tun.

Die Wertschätzung eines Fotos zeigt sich für mich letztlich im Ausdrucken desselben. Denn erst dann wird eine digitale Datei zum Bild. Was sich ja auch immer wieder an der Freude und dem Interesse zeigt, mit dem solche Erinnerungen betrachtet werden.

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Beim Lesen ist mir gerade eingefallen, dass ich irgendwo noch die DVD mit den Bildern unserer Hochzeit von vor 16 Jahren rumliegen habe. Die könnte ich wirklich mal sichern, da die ausgedruckten Fotos langsam anfangen zu verblassen 😁 Muss ich halt nur ein klitzekleines Problem lösen: isch abe gar kein Au… optisches Laufwerk mehr und das seit gefühlt 10 Jahren.

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vor 12 Minuten schrieb rwam:

Muss ich halt nur ein klitzekleines Problem lösen: isch abe gar kein Au… optisches Laufwerk mehr und das seit gefühlt 10 Jahren.

Man braucht außer einem Backup ja auch eine Restore-Strategie, die man zumindest einmal ausprobiert haben sollte ;)!
Diese optischen Laufwerke gibt es auch als USB-Version.
Es ist halt immer gut, einen Plan B zu haben 😁 ...

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vor 31 Minuten schrieb rwam:

Beim Lesen ist mir gerade eingefallen, dass ich irgendwo noch die DVD mit den Bildern unserer Hochzeit von vor 16 Jahren rumliegen habe. Die könnte ich wirklich mal sichern, da die ausgedruckten Fotos langsam anfangen zu verblassen 😁 Muss ich halt nur ein klitzekleines Problem lösen: isch abe gar kein Au… optisches Laufwerk mehr und das seit gefühlt 10 Jahren.

Ich hatte irgendwann auch mal den Fehler gemacht auf DVD zu sichern, weil ja die Industrie ihr ein sehr langes Leben und 100 jährige Datenhaltbarkeit probesimuliert hatte.

Bereits nach drei Jahren konnte man nur noch jede zweite lesen, obwohl sie vorbildlich gelagert waren, nach fünf Jahren musst ich bereits alle Laufwerke in der Firma durchprobieren, wobei sie nur noch ein steinaltes Laptop las usw.

Die Festplatten sind auch anfällig und ich kopiere sie dann immer mal um, habe sie aber auch auf dem Rechner, einmal als Backup und nochmal bei meiner Mutter, falls es brennt. Letztere sichere ich zwar sehr stiefmütterlich, aber immerhin fehlt dann nur ein halbes Jahr.

Ich habe auch noch zwei solche NAS Würfel, die ich aber nie benutzt habe. Da wurden einmal Daten drauf gespielt von der Firma und mit den neuen Rechnern hat sie dann niemand wieder in Betrieb bekommen, weil der, der sie mal eingerichtet hat nie wieder gesehen wurde. jetzt liegen sie im Schuppen, weil ich sie nicht mal löschen kann. Wenn mir das jemand verrät, dann könnte ich sie danach auch verschenken falls jemand Interesse hat.

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vor 3 Minuten schrieb DRS:

Ich habe auch noch zwei solche NAS Würfel, die ich aber nie benutzt habe. Da wurden einmal Daten drauf gespielt von der Firma und mit den neuen Rechnern hat sie dann niemand wieder in Betrieb bekommen, weil der, der sie mal eingerichtet hat nie wieder gesehen wurde. jetzt liegen sie im Schuppen, weil ich sie nicht mal löschen kann. Wenn mir das jemand verrät, dann könnte ich sie danach auch verschenken falls jemand Interesse hat.

Zum sicheren Löschen gibt es spezielle Tools, die die Platte mehrfach mit speziellen Bitmustern überschreiben. Ich selbst habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt, da mir der Aufwand zu groß ist. Ich gehe dann immer hin und überschreibe die Platte bis zum Anschlag mit Datenmüll. Danach kann ich die Platte formatieren und auch abgeben. Es gibt natürlich Methoden um in den Randspuren noch Daten aufzuspüren, aber im Falle eines Otto-Normalverbrauchers lohnt die Mühe der Suche nicht.

Für den Fall, dass meine Platten auf den Schrott wandern. hilft einmal durch die Platte bohren oder mit 'nem Hammer oder Schraubendreher die Elektronik zu zerstören.

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vor 7 Minuten schrieb kermit66:

Zum sicheren Löschen gibt es spezielle Tools, die die Platte mehrfach mit speziellen Bitmustern überschreiben. Ich selbst habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt, da mir der Aufwand zu groß ist. Ich gehe dann immer hin und überschreibe die Platte bis zum Anschlag mit Datenmüll. Danach kann ich die Platte formatieren und auch abgeben. Es gibt natürlich Methoden um in den Randspuren noch Daten aufzuspüren, aber im Falle eines Otto-Normalverbrauchers lohnt die Mühe der Suche nicht.

Für den Fall, dass meine Platten auf den Schrott wandern. hilft einmal durch die Platte bohren oder mit 'nem Hammer oder Schraubendreher die Elektronik zu zerstören.

Da sind mehrere Platte drin und ich komme ja nicht mal drauf. Ich müsste sie wohl erstmal alle ausbauen und dann einzeln löschen. Da sind glaube in ein so ner Kiste 4 Platten drin und in der anderen auch. Sie hat einen Netzwerk Anschluss und einen USB. Ich glaube aber, dass man da eine spezielle Software braucht, um sie zu betreiben, aber da bin ich völlig ahnungslos. Ich werde sie wohl zerstören müssen, wegen der Daten, ist aber schade drum, aber bei mir im Schuppen sind sie auch nicht gerade im Einsatz, außer dass sie Platz wegnehmen. Wenn man sie löschen könnte, dann könnte man vielleicht noch jemanden damit helfen, wenn er sie geschenkt gerne nimmt.

 

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Bei Synology ist das ganz einfach. Unter dem Link findest Du eine Anleitung. Das NAS hat schon eine eigene Funktionen "Secure Erase" dafür. Ich habe auch gerade auf mein NAS geschaut, dass ist leicht zu finden.

https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/How_to_securely_erase_data_on_drive

Bei QNAP oder anderen Herstellern gibt's sicher was ähnliches unter der Speicherverwaltung.

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Das ist glaube von Netgear, Synology haben wir jetzt. Da habe ich zwar auch schon mal geschaut, aber dafür bin ich einfach nicht gemacht. Ich kriege die Teile ja nicht mal dazu, dass ich sehe, was drauf ist. Vielleicht schaffe ich sie ja mal zu jemanden, der sich damit auskennt;-)

 

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vor 2 Minuten schrieb DRS:

Das ist glaube von Netgear, Synology haben wir jetzt. Da habe ich zwar auch schon mal geschaut, aber dafür bin ich einfach nicht gemacht. Ich kriege die Teile ja nicht mal dazu, dass ich sehe, was drauf ist. Vielleicht schaffe ich sie ja mal zu jemanden, der sich damit auskennt;-)

 

Für Netgear gibt's auch eine einfache Lösung. Sofern Du auf das Management-Frontend über Deinen Web-Browser kommst, sollte das kein Problem sein.

https://kb.netgear.com/de/25983/Löschen-eines-Volume-1479991091720?language=de

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vor 11 Stunden schrieb kermit66:

Für Netgear gibt's auch eine einfache Lösung. Sofern Du auf das Management-Frontend über Deinen Web-Browser kommst, sollte das kein Problem sein.

Das geht aber nur, wenn du dich im gleichen IP-Netz befindest. Also bei den Firmen-Rechnern nachschauen, mit welchen der "privaten" IP-Adressen gearbeitet wurde (10.x.x.x oder 192.168.x.x oder 172.16.x.x bis 172.31.x.x).
Dann versuchen, die IP-Adresse des NAS zu ermitteln - und dann kannst du mit einem Browser über deinen Rechner und einer IP-Adresse aus dem entsprechenden IP-Nummernkreis auf das NAS kommen.
Denn im Normalfall sollte dem NAS in einem produktiven Netz eine feste IP-Adresse verpasst worden sein und es zieht sich keine über einen DHCP-Server.
Manche von den NAS-Geräten haben ja auch einen Monitor-Anschluss (Maus + Tastatur geht dann über USB), aber dann bräuchte man immer noch die Zugangsdaten (User + Passwort), um das System zurückzusetzen.
So "mal eben" (=> der kürzeste Witz in der EDV ;) ) geht das leider selten.

bearbeitet von Allradflokati
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vor 8 Stunden schrieb Allradflokati:

Das geht aber nur, wenn du dich im gleichen IP-Netz befindest. Also bei den Firmen-Rechnern nachschauen, mit welchen der "privaten" IP-Adressen gearbeitet wurde (10.x.x.x oder 192.168.x.x oder 172.16.x.x bis 172.31.x.x).
Dann versuchen, die IP-Adresse des NAS zu ermitteln - und dann kannst du mit einem Browser über deinen Rechner und einer IP-Adresse aus dem entsprechenden IP-Nummernkreis auf das NAS kommen.
Denn im Normalfall sollte dem NAS in einem produktiven Netz eine feste IP-Adresse verpasst worden sein und es zieht sich keine über einen DHCP-Server.
Manche von den NAS-Geräten haben ja auch einen Monitor-Anschluss (Maus + Tastatur geht dann über USB), aber dann bräuchte man immer noch die Zugangsdaten (User + Passwort), um das System zurückzusetzen.
So "mal eben" (=> der kürzeste Witz in der EDV ;) ) geht das leider selten.

Ich habe lediglich einen Anhaltspunkt gegeben, wie man die Daten auf dem NAS löschen kann, nicht wie man das NAS findet. Ich bin davon ausgegangen, dass man Zugang zu dem Gerät hat. Zudem benötigt man ja auch einen Admin-Account inklusive dem zugehörigen Passwort. Ich bin auch davon ausgegangen, dass das Gerät im privaten Umfeld steht. Da kann man notfalls z.B. in der Fritzbox nach der IP fahnden. Das NAS muss aber auch nicht unbedingt im gleichen Netzwerk stehen. Ich kann auf meines weltweit zugreifen. Im Firmen-Umfeld gehe ich davon aus, dass der Admin weiß, was er tut, wenn ein NAS im Netzwerk steht. Und da gebe ich Dir Recht: Im Firmen-Umfeld sollte das NAS immer eine feste IP haben. Aber ich denke, das brauche ich keinem Admin erklären.

Wenn man Zugriff auf's NAS hat, ist das Löschen dann wohl doch eher ein Klacks. Kann aber ein paar Stunden oder auch mal einen Tag dauern.

bearbeitet von kermit66
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vor 23 Stunden schrieb DeLuX:

Aber, wenn du schon deine Negativhüllen und Dia-Kästen nennst: wie oft hast du die kopiert und aus Sicherheitsgründen an unterschiedlichen Orten aufbewahrt?

Garnicht, daher ja mein "auweia".

vor 23 Stunden schrieb DeLuX:

Die Frage die ich mir stelle ist nicht, was möglich und wie groß der Aufwand ist. Vielmehr frage ich mich, ob ich mich und meine Bilder nicht zu wichtig nehme, wenn ich jedmöglichem Verlust vorzubeugen versuche.

Ich bin mir nicht sicher, ob du bei dieser Formulierung nur dich selbst meinst. Mal angenommen, es ist so, dann habe ich nicht den Eindruck, dass du deine Bilder _zu wichtig_ nimmst, denn deine Ausdrucke bleichen ja langsam vor sich hin, ebenso wie meine Dias (die möglicherweise sogar ein paar Jahrzehnte Vorsprung haben). Also alles gut!

Guido

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vor 21 Stunden schrieb DRS:

Ich habe auch noch zwei solche NAS Würfel, die ich aber nie benutzt habe. Da wurden einmal Daten drauf gespielt von der Firma und mit den neuen Rechnern hat sie dann niemand wieder in Betrieb bekommen, weil der, der sie mal eingerichtet hat nie wieder gesehen wurde. jetzt liegen sie im Schuppen, weil ich sie nicht mal löschen kann.

 

vor einer Stunde schrieb kermit66:

Im Firmen-Umfeld gehe ich davon aus, dass der Admin weiß, was er tut, wenn ein NAS im Netzwerk steht.

Und gerade dieser Admin existiert ja nicht mehr in der Firma ;) !

@DRS
Diese Netgear-Würfel mit 4 Platten sind eigentlich zu schade zum Verschrotten. Leider wohnst du mit gut 400km zu weit weg, um mal eben vorbei zu kommen, um diese "sportliche Aufgabe" zu lösen !

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vor einer Stunde schrieb kermit66:

Das NAS muss aber auch nicht unbedingt im gleichen Netzwerk stehen. Ich kann auf meines weltweit zugreifen.

Auch das geht nur bei entsprechender Konfiguration über einen VPN-Zugang, wo zumindest der Standort des NAS eine feste öffentliche IP-Adresse hat, oder über einen Dienst (wie Dyn-DNS) diese normal wechselnde IP-Adresse regelmäßig protokolliert wird.
Da DRS diese Würfel aus der Firma hat, wird dort wohl ein anderer IP-Nummernkreis eingerichtet worden sein, als beispielsweise der Standard bei den Fritzboxen (192.168.178.x).
Die Verbindung zwischen deinen privaten und den öffentlichen IP-Adressen wird ja gerade durch den Router (Fritzbox oder ähnliches) durch das Routing (daher der Name ;)) gewährleistet.
Solange du nicht weißt, mit welcher IP-Adresse das NAS konfiguriert ist, gibt es nur die Chance die Platten auszubauen und sie über einen USB-Adapter konsequent zu löschen, um die Hardware nicht mutwillig zerstören zu müssen.

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vor 10 Minuten schrieb Allradflokati:

 

Und gerade dieser Admin existiert ja nicht mehr in der Firma ;) !

@DRS
Diese Netgear-Würfel mit 4 Platten sind eigentlich zu schade zum Verschrotten. Leider wohnst du mit gut 400km zu weit weg, um mal eben vorbei zu kommen, um diese "sportliche Aufgabe" zu lösen !

Richtig! Die Platten wurden in der Firma aufgesetzt und der Admin ist über alle Berge. Da vermutlich auch die Zugangsdaten weg sind, hilft dann eher ein kompletter Reset des NAS. Also alles auf Anfang. Frage ist natürlich wie alt ist das NAS und die verbauten Platten und ob die Technik den Schuppen überlebt hat. Ich denke da an Kälte, Nässe, Staub etc.

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vor 5 Minuten schrieb Allradflokati:

Auch das geht nur bei entsprechender Konfiguration über einen VPN-Zugang, wo zumindest der Standort des NAS eine feste öffentliche IP-Adresse hat, oder über einen Dienst (wie Dyn-DNS) diese normal wechselnde IP-Adresse regelmäßig protokolliert wird.
Da DRS diese Würfel aus der Firma hat, wird dort wohl ein anderer IP-Nummernkreis eingerichtet worden sein, als beispielsweise der Standard bei den Fritzboxen (192.168.178.x).
Die Verbindung zwischen deinen privaten und den öffentlichen IP-Adressen wird ja gerade durch den Router (Fritzbox oder ähnliches) durch das Routing (daher der Name ;)) gewährleistet.
Solange du nicht weißt, mit welcher IP-Adresse das NAS konfiguriert ist, gibt es nur die Chance die Platten auszubauen und sie über einen USB-Adapter konsequent zu löschen, um die Hardware nicht mutwillig zerstören zu müssen.

Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen. Ich habe meine Äußerungen auf einen allgemeinen Fall bezogen, nicht unbedingt auf die explizize Lage bei DRS.

Ansonsten gebe ich Dir volkommen Recht. Das muss alles eingerichtet sein. Es gibt aber auch einfachere Lösungen wie VPN. Ich nutze beispielsweise den Quick-Connect-Zugang über Synology.

bearbeitet von kermit66
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vor 7 Minuten schrieb kermit66:

Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen.

Ich kann halt nicht aus meiner Haut als Servicetechniker heraus 😁 ...

Aber solche, wie deine Ausage, "ich kann weltweit auf meine NAS zugreifen" hört sich meist so an, als ob das eine standardmäßig eingerichtete Funktion wäre.
Und wenn dann hier jemand mitliest und das auch haben möchte, steht er unvermittelt vor diversen technischen Hürden.
Ich weiß auch, dass die Firmen, welche solche NAS herstellen, auch Dienste anbieten, diese eben aus dem Internet von überall zu erreichen.
Aber dann begibt man sich datentechnisch in deren Hände, was wir in Deutschland mit unserer "Datensicherheits-Paranoia" bestimmt nicht wollen ;) !
Dieses Thema ist leider beliebig kompliziert, auch wenn es für den Einen oder Anderen interessant wäre, es für sich umzusetzen.

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Wir schweifen hier ein wenig vom Thread ab. Andererseits ist die Möglichkeit, Daten via Internet auf dem heimischen NAS zu sichern, eine super Option, wenn man verreist ist. Ich gebe zu, dass die Einrichtung etwas an Aufwand erfordert. Es hält sich aber alles in Grenzen, wenn man ein wenig technikaffin ist und ein wenig Erfahrung im Umgang mit Netzwerken hat. Das ganze nutzt aber auch nur etwas, wenn man im Urlaub oder wo auch immer eine potente Datenverbindung zur Verfügung hat. Ansonsten wird es schnell zäh.

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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Diese Netgear-Würfel mit 4 Platten sind eigentlich zu schade zum Verschrotten. Leider wohnst du mit gut 400km zu weit weg, um mal eben vorbei zu kommen, um diese "sportliche Aufgabe" zu lösen !

Auf dem einen Würfel ist eine IP Adresse drauf als Aufkleber, dass mit den Passwort gestaltet sich aber schwieriger. Ich h fand sie ja auch zu schade, um sie zu verschrotten, deswegen habe ich sie mitgenommen, als wir das Firmengebäude leer geräumt haben und ins Homeoffice sind. Ich habe schon so uferlos Festplatten durchbohrt, CD und DVD geschreddert, Rechner verschenkt, die noch da waren aus alten Beständen, obwohl wir alle neue haben. Die waren aber jetzt auch nicht langsam, weil wir ja 3d Animation machen und Videoproduktion. 

 

Habe auch noch  Patchfelder von HP und Netgear. Falls du die brauchst kann ich sie dir gerne schicken, damit wären sie hier auch mal weg. Danke für deine (eure) Hilfe

VG M

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Ich zitiere mich einfach mal selbst 😁

Am 2.8.2022 um 10:10 schrieb rwam:

Beim Lesen ist mir gerade eingefallen, dass ich irgendwo noch die DVD mit den Bildern unserer Hochzeit von vor 16 Jahren rumliegen habe. Die könnte ich wirklich mal sichern, da die ausgedruckten Fotos langsam anfangen zu verblassen 😁 Muss ich halt nur ein klitzekleines Problem lösen: isch abe gar kein Au… optisches Laufwerk mehr und das seit gefühlt 10 Jahren.

Jetzt hab ich mir doch tatsächlich ein externes Laufwerk geholt und tada, alle DVDs konnten ohne Probleme gelesen werden. Beim Stöbern in der Kiste ist mir noch eine CD-R von 2002 in die Hände gefallen. Drauf: Bilder meiner ersten digitalen Kamera, einer Minolta Dimage 5. Und auch diesen Datenträger konnte ich ohne Probleme auslesen. Die Bilder? Nun ja, sagen wir mal so: sie haben mehr einen sentimentalen Wert. 😁

Um zum Thema zurück zu kommen: ich mache eher unregelmäßig ein Backup der Bilder. Meistens dann, wenn die Platte auf dem Macbook voll ist 😇. Dann verschiebe ich die RAWs wie auch die exportierten JPGs auf eine externe 1 TB große SSD. Von Urlauben und besonderen Momenten werden Fotobücher erstellt, die in der Tat auch öfters angeschaut werden als die digitalen Galerien. Besondere Bilder wie auch die eingangs beschriebenen Hochzeitsbilder liegen digital noch mal in meiner eigenen NextCloud. Das war's aber auch schon. Ok, ich habe den Vorteil, dass ich die Fotografie nicht beruflich betreibe und es daher wohl etwas entspannter sehe.

bearbeitet von rwam
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