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Zingst 2022

Rico Pfirstinger

Von Rico Pfirstinger
in Fuji X Secrets

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Rico Pfirstinger
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Rico Pfirstinger

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Am 17.5.2022 um 10:13 schrieb Rico Pfirstinger:

Die Frage, ob der "intelligente OIS/IBIS" das Stativ zuverlässig erkennt und die Stabilisierung wenn nötig zuverlässig abschaltet, kann ich mittlerweile dank verschiedener Testaufnahmen hier in Zingst ganz gut beantworten.

OIS/IBIS ist offenbar unfähig/unbrauchbar, wenn es um eine intelligente, also selbständige Steuerung in Abhängigkeit vom Stativeinsatz und langen Belichtungszeiten geht.

Womöglich gibt es diese "Intelligenz" bei kürzeren Zeiten (bis zu vielleicht 1 oder 2 Sekunden), aber darüber hinaus sind OIS und IBIS im eingeschalteten Zustand eine echte Verwackelungsgarantie. Anstatt das Bild zu stabilisieren, wird es bei Zeiten von mehreren Sekunden bis Minuten vom OIS/IBIS also garantiert verwackelt.

Getestet mit X-S10 und GFX100S, mit verschiedenen Brennweiten und Objektiven, mit und ohne OIS.

Man muss also wirklich jedes Mal ins Menü eintauchen und den OIS/IBIS dort manuell ausschalten, wenn man mit längeren Zeiten vom Stativ aus fotografiert. Und ihn dann anschließend dort wieder einschalten. Leider haben viele der neueren Objektive keinen OIS-Schalter mehr am Tubus, etwa das neue 10-24mm WR oder das 16-80mm – mit der Begründung, dass die Kamera smart genug sei, das selbst zu regeln.

Offenbar ist das nicht der Fall. 

Hierzu habe ich inzwischen weitere Erkenntnisse beim Fotografieren eines Feuerwerks mit der GFX100S gesammelt. Das Langzeit-Verwackeln scheint im OIS/IBIS-Modus 2 aufzutreten, nicht jedoch im OIS/IBIS-Modus 1. Das würde dann auch erklären, dass jemand hier das Problem nicht nachvollziehen konnte. 

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Harro

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vor 21 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

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Die Kontraste hast du aber genial eingefangen und perfekt bearbeitet. War das eine Belichtungsreihe?

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Rico Pfirstinger

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Harro:

Die Kontraste hast du aber genial eingefangen und perfekt bearbeitet. War das eine Belichtungsreihe?

Ja klar, moderne Smartphones machen heute praktisch immer Multishot-Composites. Künftig machen das sicher auch APS-C-Kameras, zumindest die von solchen Herstellern, die in 5 Jahren noch auf diesem Sektor tätig sein möchten.

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Rico Pfirstinger

Rico Pfirstinger

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Geschrieben

Manchmal kann man die Mehrfachbelichtung auch im Ergebnis erkennen, wenn das Ausmaskieren beim Zusammenfügen der einzelnen Multishot-Komponenten nicht perfekt funktioniert. Da sieht man dann zum Beispiel neben einem Vogel seine schemenhafte Doublette an der Position, wo er war, als ein weiteres Bild aufgenommen wurde.

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zoom

zoom

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)

Die letzten 4 Bilder, wegen 4 : 3 in der Hoffnung in einer GFX Bild reinpixelzupeepen, komme ich rein und es steht dort iPhone 12 😁

Vermisse die GFX100s Bilder 😉

bearbeitet von zoom
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outofsightdd

outofsightdd

Geschrieben
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Am 25.6.2022 um 21:26 schrieb Rico Pfirstinger:

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Hier finde ich es beruhigend zu sehen, dass für solche Lichtsituationen eben auch ein iPhone nicht alles kann. Der Himmel beginnt links mit einer Vignette, die rechts nicht zu sehen ist. Nach zwei Dritteln der Bildbreite kommt der senkrechte Balken aus den Mehrfachbelichtungen, bei dem das Bild dann auch schön von Blau ins Lila übergeht, was dann bis zum rechten Bildrand erhalten bleibt.

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Rico Pfirstinger

Rico Pfirstinger

Geschrieben
  • Autor
Geschrieben

Jo.

Streifen sieht man auch manchmal in Panos, besonders auch in solchen, die man selber etwa mit der GFX macht und dann in LR zu einem DNG verrechnet. Ist also nicht auf Smartphones beschränkt, sondern ein grundsätzliches Problem beim Kombinieren mehrerer Bilder. Die KI wird es am Ende immer besser korrigieren.

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