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Liegt das Gewinde der X-S10 in der optischen Achse?


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Liebe Community,

kann es sein, dass das Gewinde der X-S10 gegenüber der optischen Achse leicht verschoben ist?

 

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X-S10/12078.aspx?page=2

 

Auch beim Smallrig Zubehör scheint die Makierung etwas anders zu sein als die Position des Gewindes:

 

https://www.smallrig.com.de/products/smallrig-cage-fur-fujifilm-x-s10-kamera-3087

 

Das wäre echt ätzend.

 

Beste Grüße,

Thomas

bearbeitet von tommmyyy
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Am 31.5.2022 um 13:14 schrieb tommmyyy:

kann es sein, dass das Gewinde der X-S10 gegenüber der optischen Achse leicht verschoben ist?

Das scheint eine optische Täuschung zu sein.
Vielleicht habe die bei digitakamera.de das Foto nicht ganz zentrisch aufgenommen und es nachträglich bearbeitet.
Wenn bei Fuji-Kameras das Stativgewinde außerhalb der optischen Achse platziert ist, dann ist es deutlicher zu sehen ;).

Gruß

Christian

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Das scheint eine optische Täuschung zu sein.
Vielleicht habe die bei digitakamera.de das Foto nicht ganz zentrisch aufgenommen und es nachträglich bearbeitet.
Wenn bei Fuji-Kameras das Stativgewinde außerhalb der optischen Achse platziert ist, dann ist es deutlicher zu sehen ;).

Gruß

Christian

Danke. Ich dachte das umgekehrte: Sie haben kurz darauf geschaut und dann bei den Specs "in optischer Achse" geschrieben. Im Fuji Manual findet sich nichts. Ich würde gerne die schnellwechselplatte in Richtung der Optischen Achse platzieren, deshalb die Frage. Danke! 

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  • 2 weeks later...
Am 2.6.2022 um 14:46 schrieb Allradflokati:

Das scheint eine optische Täuschung zu sein.
Vielleicht habe die bei digitakamera.de das Foto nicht ganz zentrisch aufgenommen und es nachträglich bearbeitet.
Wenn bei Fuji-Kameras das Stativgewinde außerhalb der optischen Achse platziert ist, dann ist es deutlicher zu sehen ;).

Gruß

Christian

Anscheinend ist es tatsächlich nicht in der optischen Achse der Kamera, weshalb beispielsweise folgendes nicht kompatibel ist:

https://www.fujirumors.com/if-you-shoot-on-tripod-you-might-love-this-new-product-from-atoll/

Sehr ärgerlich. Und auch völlig unverständlich, weshalb das so ist.

Beste Grüße,

Thomas

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Am 2.6.2022 um 17:39 schrieb tommmyyy:

Ich würde gerne die schnellwechselplatte in Richtung der Optischen Achse platzieren

Für welchen Anwendungsfall wäre es denn kritisch, die Schnellwechselplatte exakt deckungsgleich mit der optischen Achse ausrichten zu können? Für Makro? In dem Fall wärst Du mit einem Einstellschlitten (für die X-S10 dann besser mit einem Kreuzschlitten) besser bedient wegen der feinfühligeren Verstellbarkeit.

Ansonsten: Es gibt auch Schnellwechselplatten mit gekreuztem Langloch, womit Du den Versatz des Stativgewindes ausgleichen könntest. Es handelt sich ja anscheinend nur um wenige Millimeter.

bearbeitet von micaelo
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vor 13 Minuten schrieb Leicanik:

Für Panoramaaufnahmen. 

Aber auch dort kann ich mit einer Schnellwechselplatte arbeiten, auf der ich mir eine Markierung für die optische Achse anbringe (wenn nicht bereits vom Hersteller erledigt).

Die paar Millimeter kann ich die Platte in der Klemme verschieben, ohne dass die Stabilität leidet. Ich hatte bisher viele Kameras incl. Schnellwechselplatte, bei denen das Stativgewinde nicht in der optischen Achse saß und habe damit Panos gemacht…

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vor 19 Minuten schrieb Leicanik:

Für Panoramaaufnahmen. 

Ok, Nodalpunkt. Wenn's darum geht, würde ich nach einer Schnellkupplungsschiene mit gekreuztem Langloch suchen. Damit könnte @tommmyyy den seitlichen Versatz des Stativgewindes ausgleichen und durch Vor- und Zurückverschieben in der Schnellkupplung den Nodalpunkt einstellen bzw. finden.

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Für Panoramaaufnahmen wäre es doch sinnvoll und üblich, das Hochformat zu verwenden, um in der Vertikalen einen möglichst großen Winkel zu erfassen. Dann ist es aber unerheblich, ob das Stativgewinde in der optischen Achse liegt. Ein Panoramakopf – zum Beispiel https://www.rollei.de/products/panoramakopf-200-mark-ii-updated-version-22645, wenn man nicht die edlere, aber auch teurere Lösung von Novoflex wählt – löst das Problem und erlaubt die Drehung um den parallaxfreien Drehpunkt.

Nebenbeibemerkt: Das Stativgewinde ragt ja ein ganzes Stück in das Gehäuse hinein, und just an der Position der optischen Achse gibt es dafür naturgemäß am wenigsten Platz. Es gibt also durchaus einen guten Grund dafür, das Gewinde etwas abseits der optischen Achse zu positionieren.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Für Panoramaaufnahmen wäre es doch sinnvoll und üblich, das Hochformat zu verwenden

So ist's. Für hochwertig gemachte Panoramen ist so ein Panoramakopf unumgänglich.

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vor 4 Minuten schrieb Konverter:

Bei den „kleinen“ Fujis liegt das Gewinde übrigens überall versetzt; z.B. X100V, X-T30, X-E1. Selbst bei der X-T1 war das so.

Ja, kann ich bestätigen für die X-E2s und die X-T1. Aber mit den Handgriffen vom Chinesen passt's wieder:

 

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Es bleibt damit nur: Weil es ätzend ist. Warum auch immer.

Weil:

1) Das nicht geht: 

Und nur so genau der Bildausschnitt (die Mitte des Bildes) beim Wechsel ins Hochformat erhalten bleibt. Und L-Winkel sind ohnehin eine Einschränkung hinsichtlich Flexibilität des Displays.

2) man man eine lange, permanent angebrachte Schnellwechselplatte nicht gleichzeitig als Nodalschiene verwenden kann. Könnte man das, wären beispielsweise mit einem 50mm Objektiv im Querformat Panoramen möglich, die 28 bzw. 24 mm entsprechen (KB-Äquivalente). Ohne auf Reisen einen sperrigen Nodalpunktadapter dabeizuhaben, wenn man einen Arca Core Leveler 60 oder 75 oder einen Leofoto G2 Getriebeneiger hat. +/- 10 Grad bzw. 15 Grad. Also ein Tilt-Wickel von 20 oder 30 Grad. Man müsste dabei nur einmal feststellen, wo der Nodalpunkt bei + 10 und bei -10 Grad liegt und sich eine Markierung machen.

Natürlich kann man eine Nodalschiene mit Arca-Klemmung verwenden, doch diese muss man dann jedes mal montieren und es ist ein weiteres Teil, dass man mitträgt. Diese würde ich nicht permanent montiert lassen. Den Umweg könnte man sich sparen.

Man könnte also ohne Pano-Equipment zumindest zweireihige lupenreine Panoramen (Rotation um den Nodalpunkt) machen, sofern man besagte Getriebeneiger verwendet. Oder generell Neiger mit einigermaßen genauer Einstellung des Tilt-Winkels.

3) Die optische Mitte und das Gewinde nicht übereinstimmen, aber so nahe zusammenliegen, dass eine zusätzliche  Basisplatte, die wiederum das Gewinde in der optischen Mitte hat, schwer möglich ist. Bei der X-E4 ist das Gewinde wenigstens soweit versetzt, dass das möglich ist und Fuji selbst eine Basisplatte anbietet (MHG-XE4). Bei der X-S10 liegt die schlechtmöglichste Geometrie vor. Außer, man weicht nach vorne aus. Und einen derartigen Artikel finde ich nicht.  

bearbeitet von tommmyyy
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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Für Panoramaaufnahmen wäre es doch sinnvoll und üblich, das Hochformat zu verwenden, um in der Vertikalen einen möglichst großen Winkel zu erfassen. Dann ist es aber unerheblich, ob das Stativgewinde in der optischen Achse liegt. Ein Panoramakopf – zum Beispiel https://www.rollei.de/products/panoramakopf-200-mark-ii-updated-version-22645, wenn man nicht die edlere, aber auch teurere Lösung von Novoflex wählt – löst das Problem und erlaubt die Drehung um den parallaxfreien Drehpunkt.

Es gibt (unter anderem) noch das Pocket Pano Vario, nicht so fummelig wie Rollei und kompakter als Novoflex. Zudem im Gegensatz zum Rollei mit Winkel-Intervallen. Doch das trage ich auch nicht immer mit. 

bearbeitet von tommmyyy
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vor 11 Stunden schrieb micaelo:

Schnellkupplungsschiene mit gekreuztem Langloch

Danke! Siehst Du eine Möglichkeit, mit einer derartigen Schiene die Oben verlinkte - ja was eigentlich - Kameraschelle? Eine Objektivschelle ist es ja nicht 😉 - anzubringen? Hättest Du einen Link zu einer von Dir angesprochenen Schiene? Ich finde Langlöcher, aber keine gekreuzten.

bearbeitet von tommmyyy
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vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

Interessantes Teil. Ich habe mal bei Silence Corner gesucht, es aber nicht gefunden. Ist es denn irgendwo lieferbar?

 

Voraussichtlich erst Ende des Jahres. Es ist ein Crowdfunding Projekt. Ja, ich finde es auch sehr interessant, denn es macht für viele Zwecke einen L-Winkel obsolet. Ich sehe nur Vorteile, insbesondere bei einem seitlich schwenkendem Display.

bearbeitet von tommmyyy
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vor 10 Stunden schrieb tommmyyy:

Danke! Siehst Du eine Möglichkeit, mit einer derartigen Schiene die Oben verlinkte - ja was eigentlich - Kameraschelle? Eine Objektivschelle ist es ja nicht 😉 - anzubringen?

Nein, denn jedwede Adaptierung, die den seitlichen Versatz des Stativgewindes ausgleichen könnte, müsste ja zwischen Kamera und dieser Drehvorrichtung sitzen, und da ist schlicht kein Platz. Und die Drehvorrichtung selbst erlaubt nur die Justage für den Abstand der optischen Achse zum Kameraboden und für den Abstand des Kamerabajonetts zum Drehring. Siehe animiertes GIF.

vor 10 Stunden schrieb tommmyyy:

Hättest Du einen Link zu einer von Dir angesprochenen Schiene? Ich finde Langlöcher, aber keine gekreuzten.

Eine mit gekreuztem Langloch finde ich jetzt auf die Schnelle auch nicht, aber immerhin eine mit quer verlaufendem Langloch. Siehe hier.

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vor 21 Minuten schrieb micaelo:

Nein, denn jedwede Adaptierung, die den seitlichen Versatz des Stativgewindes ausgleichen könnte, müsste ja zwischen Kamera und dieser Drehvorrichtung sitzen, und da ist schlicht kein Platz. Und die Drehvorrichtung selbst erlaubt nur die Justage für den Abstand der optischen Achse zum Kameraboden und für den Abstand des Kamerabajonetts zum Drehring

Danke. Vielleicht get es damit, sofern das Gewinde in der optischen Achse liegt. https://de.aliexpress.com/item/1005001831857326.html?gatewayAdapt=glo2deu

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