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Fuji X-H2S – neues Flaggschiff startet die 5. Fuji X Generation


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@Allradflokati:

Ich wiege bei 181cm Länge ca 79 Kg. also sicher im Rahmen. Und ich gehe 2x pro Woche in den Kraftraum, was jedem von uns im Alter sicher gut tut.

und zu @Boot: Ich maße mir doch nicht an, für jemand anderen als mich selbst zu sprechen. Aber ich versuche, mir vorzustellen, welche Motive Menschen treiben, das eine oder andere Objektiv zu wählen und/oder dem einen oder anderen Objektiv vorzuziehen. Meine Kritik am generellen Diskussionsstil hier ist, dass sich sehr viele der Fahnenträger des klassischen Fuji-Stils an dem einen Punkt: Lichtstärke, festzurren, als ob es dabei um das absolut entscheidende Kriterium gehe. Dabei ist das lediglich ! (in Worten "Ein") Faktor von diversenen anderen.

Was den Gewichtsfaktor angeht. Ich war in den vergangenen Wochen unter anderem auf Amrum und Helgoland unterwegs, und die Zahl derer, die mit diversen weißen Telezooms mit Tarnkappen unterwegs waren, übertraf die Leute mit den schweren Geschützen/Festbrennweiten deutlich um weit mehr als das Zehnfache. Und die meisten der Fotografen/Fotografierenden war im geschätzten Alter zwischen 55 und 75. Und das könnte ein Hinweis sein, was sich Fuji bei der Entwicklung gedacht hat.

LG

Christian

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Liebe Leute, ich habe gestern beim Stöbern in Google ein paar "Previews" gefunden, die mit aktiven Bildbeispielen versehen sind. Alle aber in Englisch und z.T. sehr ausführlich und meist Stills-orientiert!

https://alanhewittphotography.co.uk/fujifilm-x-h2s-and-xf150-600mm-lens

https://www.f16.click/blog/fujifilm-x-h2s-review

https://cameradecision.com/review/Fujifilm-X-H2S

Wobei ich die ersten beiden am informativsten finde. gerade Alan Hewitts Tierbilder sind interessant. Beide haben offenbar die X-H2s auch etwas länger zur Benutzung gehabt, wenn auch mit alter und rudimentärer FW, was sie auch betonen. Dennoch sprechen die Bildergebnisse (auch mit 40 fps) überzeugend.

Schönen Sonntag auch noch.

LG

Christian

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vor 13 Stunden schrieb ChristianFuerst:

@Tommy43: Ich gehe mal davon aus, dass auch das dann einigen im Forum nicht genügen würde. Wobei natürlich das 4/400 halt im Effekt einem 4/600 entspräche, und ein solches Tele wäre  wiederum für KB-Format ein massiver Brocken. Auch das 2/200 ist schon mehr als nur ein Bröckchen! wiegt, glaub ich, 2,5 KG

 

Für dich sind diese Objektiv nichts und du bist mit den 150-600mm zufrieden. Aber es gibt andere Kunden, die andere Ansprüche haben. Bis jetzt waren die Bodys von Fuji keine richtigen "Sport" Kameras, mehr Reportagen, Reisekameras dafür waren auch das Objektivportfolio stark ausgelegt. Die Entwicklung ändert sich etwas und warum sollte Fuji auf neu Kunden verzichten. Eigentlich müsste doch jeden Fujiuser ein größerer Objektivportfolio freuen, oder? 

Beim jeden Hersteller sind die Teles etwas größer und die meisten User, die solche Objektive benutzen haben entsprechende Hilfsmittel bzw. genug Kraft um damit fotografieren zu können. Das alles gilt auch für den Hobbybereich, da gibt's genug Leute die Kamers und Objektive für 10-20000Euro im Gepäck haben. 

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vor 13 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Wobei natürlich das 4/400 halt im Effekt einem 4/600 entspräche, 

nein, nein, nein - es entspräche in etwa einem 600mm f6.

vor 13 Stunden schrieb ChristianFuerst:

1) Ich habe seinerzeit MFT aufgegeben, weil ich nahezu ausschließlich Bühnenfotografie gemacht habe und die Regisseure in den vergangenen Jahren immer mehr den Lichthahn abgedreht haben. Ganze Inszenierungen spielen sich - belichtungsmäßig - im Bereich von 3200-6400 ab. und da sind MFT-Sensoren halt schwach.

da ich auch in dem Bereich unterwegs bin (aber vielleicht mit anderen Regisseuren) - welche Objektive sind denn bei Dir da im Einsatz?

vor 13 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Und hier stellt sich - zumindest bei Fuji eben die Frage, ob sie (zumindest bisher) die möglichen, generellen Vorteile des kleineren Sensors (als KB) bisher genutzt haben. Mein 100-400 mit 1,3+ KG. das 50-140 mit ca 1 KG. Beide mit ungünstiger Gewichtsverteilung. Das 16-55/2,8 ist auch kein Leichtgewicht. Auch mein 4.0/10-25 ist recht groß und nicht gerade leicht. Canons neues 2,8/70-200 ist mit 1 Kg gewichtsmäßig dem 50-140 ebenbürtig und optisch 1a.

die obige Frage daher, weil hier noch Luft nach oben ist (bzgl. lichtstärke)

vor 18 Minuten schrieb ChristianFuerst:

zu @Boot: Ich maße mir doch nicht an, für jemand anderen als mich selbst zu sprechen. Aber ich versuche, mir vorzustellen, welche Motive Menschen treiben, das eine oder andere Objektiv zu wählen und/oder dem einen oder anderen Objektiv vorzuziehen. 

nun - zumindest bei mir kommt das bisher durchaus konträr rüber.

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vor 2 Minuten schrieb meridian:

Für dich sind diese Objektiv nichts und du bist mit den 150-600mm zufrieden. Aber es gibt andere Kunden, die andere Ansprüche haben. Bis jetzt waren die Bodys von Fuji keine richtigen "Sport" Kameras, mehr Reportagen, Reisekameras dafür waren auch das Objektivportfolio stark ausgelegt. Die Entwicklung ändert sich etwas und warum sollte Fuji auf neu Kunden verzichten. Eigentlich müsste doch jeden Fujiuser ein größerer Objektivportfolio freuen, oder? 

Beim jeden Hersteller sind die Teles etwas größer und die meisten User, die solche Objektive benutzen haben entsprechende Hilfsmittel bzw. genug Kraft um damit fotografieren zu können. Das alles gilt auch für den Hobbybereich, da gibt's genug Leute die Kamers und Objektive für 10-20.000 Euro im Gepäck haben. 

MoinMoin, Ich habe überhaupt nichts gegen große und teure Festbrennweiten, sondern habe hier im Einzelnen nur geschildert, dass ich fest davon ausgehe, dass der kreis der portenziellen Käufer dieses 2.200.- Zooms vermutlich deutlich bis erheblich größer sein wird, als der eines 500/4 für 13000.-

Ich verstehe in diesem Zusammenhang einfach nicht, warum solche Diskussion immer auf die persönliche Ebene gebracht werden müssen. Und bei der Verwendung der Zoom-Brennweiten in dem Bereich der neuen Fuji dürften halt die meisten potenziellen Kunden zu finden sein. uND DIES GILT AUCH FÜR DIE aLTERSGRUPPE; DIE ICH ERWÄHNT HABE: iCH HABE IN DEN VERGANGENEN WOCHEN DRAUßEN AUF DEM FELD NICHT EINEN JUNGEN MANN/EINE JUNGE FRAU GESEHEN, DIE EINE LANGE TÜTE MIT SICH RUMGESCHLEPPT HÄTTEN (sorry, doch: einer trug ein Canon EF 2,8/400 am Handgriff).

Ich gestehe, dass es für Fujis unter den Profis und halb-professionellen sicher der Prestigepflege dienen würde, ein 500/4 mit evtl dazu entwickeltem 1,4x Konverter anzubieten. Aber sie müssten damit rechnen, dass sich sowas deutlich schlechter verkauft. Man sieht das ja am wunderbaren 2/200 +1,4x. Nach meiner ganz persönlichen Meinung ist es sicher erfolgsversprechender, zunächst den Appetit der Kunden auf Größeres zu wecken. Ungeachtet der Firmentreue.

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vor 30 Minuten schrieb rachmaninov:

nein, nein, nein - es entspräche in etwa einem 600mm f6.

da ich auch in dem Bereich unterwegs bin (aber vielleicht mit anderen Regisseuren) - welche Objektive sind denn bei Dir da im Einsatz?

die obige Frage daher, weil hier noch Luft nach oben ist (bzgl. lichtstärke)

nun - zumindest bei mir kommt das bisher durchaus konträr rüber.

Moin, Rachmaninow,

1) bei Eurer ständigen Umrechnung der Blenden-Größe handelt es sich sicher um Theorie, denn der Fuji-Zoom lässt sich eben nicht auf ein FF-Canon etc schnallen.

2) Ich fotografiere in HH an allen großen städtischen und privaten Häusern (Schauspielhaus, Thalia, Staatsoper, Hamburg-Ballett, Ernst-Deutsch, Kammerspiele und St. Pauli-Theater und Altona.)

3) weit überweigend verwende ich mein 2,8/50-140 - gelegentlich mit 1,4x. und bei gutem Licht auch das 100-400 (aber meist in der Staatsoper) Bei den kleineren Bühnen, etwa in dieser Woche im EDT zur Eröffnung der Hamburger Balletttage habe ich auch das wunderbare 2.0/90mm eingesetzt mit sehr gutem Erfolg. Bei kleinen Bühnen, wie etwa dem Malersaal des Schauspielhauses, wo man wenige Meter vor der Bühne sitzt, werwende ich schon mal das 1,4/35er. weit überwiegend alles mit Offenblende oder Abblendung um 1/2 oder 1 Blende wegen der Tiefenschärfe. Wenn Du Ergebnisse sehen willst, empfehle ich Dir mal, bei der dpa-Picture Alliance reinzuschauen, die etwa 6000-7000 Bühnenfotos von mir auf dem server hat. Suche unter Christian Fürst. Alternativ findet man auch was bei Google. evtl unter Christian Fürst, Picture Alliance oder sogar dpa.

4) ich habe den Eindruck, dass die Stimmung hier im Forum schon häufiger auf Krawall gebürstet ist Menschen mit einer anderen Meinung als der der etablierten hier ausgegrenzt oder aus-geschrieben werden. Um es in einem Satz zusammenzufassen: Unter den etablierten Mitgliedern gibt es den entscheidenden Faktor, das neue Tele-zoom abzulehnen. Und das ist die Lichtstärke 8 (am langen Ende) Der negative Beurteilungstrend zieht sich durch den ganzen Thread. Ich dagegen weise nur darauf hin, dass die Lichtstärke nicht alleiniger Faktor für Erfolg sein kann. Am Ende werden die Verkaufszahlen und die vorgelegten Bilder beweisen, ob Fuji richtig lag. Dass ich als PASM-Befürworter und X-H1 Besitzer und Nutzer im Forum vermutlich ein Einzelgänger bin, spricht eher für meine These.

Aber damit nun Schluss (von meiner Seite).

bearbeitet von ChristianFuerst
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Es geht hier nicht um Persönliches @ChristianFuerst, nur darum, dass du viele Gegenargumente schlicht ausblendest und die Ausgangslage schönredest. 
Das neue XF 150-600 hat mit seiner Bauform und dem Gewicht klare pro-Argumente auf seiner Seite, zumal zu erwarten ist das BQ und AF sehr gut sein werden. Ich kann daher gut verstehen wenn man es kauft. 

Adaptierte Sigma (Contemporary) oder Tamron (G2) sind jedoch mit Adapter nur moderat schwerer aber deutlich preisgünstiger (Sigma mit Fringer Pro II etwa 1300€) und merklich lichtstärker.
Das ist der Punkt um den es sich dreht.

Das eine lichtstarke FB in jeder Hinsicht außer Konkurrenz ist, ist eh klar. Das wäre Äpfel mit Birnen verglichen. 
 

Edit: Überschnitten mit dem letzten Beitrag von @ChristianFuerst

bearbeitet von AS-X
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Nur ein Beispiel aus der abgelaufenen Woche. Natürlich NICHT mit dem 150-600er

 

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vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

Liebe Leute, ich habe gestern beim Stöbern in Google ein paar "Previews" gefunden, die mit aktiven Bildbeispielen versehen sind. Alle aber in Englisch und z.T. sehr ausführlich und meist Stills-orientiert!

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Wobei ich die ersten beiden am informativsten finde. gerade Alan Hewitts Tierbilder sind interessant. Beide haben offenbar die X-H2s auch etwas länger zur Benutzung gehabt, wenn auch mit alter und rudimentärer FW, was sie auch betonen. Dennoch sprechen die Bildergebnisse (auch mit 40 fps) überzeugend.

Schönen Sonntag auch noch.

LG

Christian

Danke Dir, wirklich sehr gut!

Das hier finde ich sehr interessant: 

Bis quasi 538mm Blende 7,1. 

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Am 17.6.2022 um 14:53 schrieb ChristianFuerst:

Sind hier im Forum alle, die die Lichtstärke des neuen Zooms kritisieren, professionelle Krösusse mit traiinierten Muskeln, die regelmäßig gewichte stemmen und in der Abenddämmerung tiere im Wald fotografieren? Gibt es überhaupt ein 5,6/900mm im KB-Format?

Krösus bin ich keiner, der Rest trifft auf mich zu... Ich finde Deine Äußerungen übertrieben, vermutlich weil Du selbst nicht dazu gehörst und Dich nicht auskennst... Und ja: es gibt sogar 700mm (1050mm an KB) mit f 5.6, das hatte ich auch schon öfters geschrieben. Ich nutze ein Sigma 500f4 mit Canon EF Anschluss, das ich gebraucht für 4.000 € kaufen konnte. Da kommt ein Fringer und der Fuji TC 1,4x dran, schon fertig. Bitte mach' Dich nicht über jene lustig, die daran - so wie ich - Spaß haben, sondern fange an, sie zu respektieren und zu verstehen. Danke.

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vor 3 Minuten schrieb motiv1410:

Krösus bin ich keiner, der Rest trifft auf mich zu... Ich finde Deine Äußerungen übertrieben, vermutlich weil Du selbst nicht dazu gehörst und Dich nicht auskennst... Und ja: es gibt sogar 700mm (1050mm an KB) mit f 5.6, das hatte ich auch schon öfters geschrieben. Ich nutze ein Sigma 500f4 mit Canon EF Anschluss, das ich gebraucht für 4.000 € kaufen konnte. Da kommt ein Fringer und der Fuji TC 1,4x dran, schon fertig. Bitte mach' Dich nicht über jene lustig, die daran - so wie ich - Spaß haben, sondern fange an, sie zu respektieren und zu verstehen. Danke.

Warum so beleidigt, es war und ist keinesfalls meine Absicht, Andersdenkende zu beleidigen.

Ich bewundere jeden, der für seinen Beruf oder sein Hobby derartiges wie eine lange Festbrennweite  in Anspruch nimmt. Im übrigen arbeite ich seit nun 13 Jahren - nach über 35 Jahren als Korrespondent und Auslandskorrespondent (also überwiegend als Schreiberling) - als freier Bühnenfotograf. Und in diesen Jahren sind Tausende Bilder aus diesem Bereich entstanden. Wie gesagt, ich habe jeden Respekt vor Leuten mit anderer Meinung und Berufsauffassung (Ausnahme Neo-Nazis) Am Ende aber zählt immer nur das Endprodukt.  Wie das zustande kommt, ist eher nebensächlich. Deshalb habe ich versucht, höflich und immer wieder, deutlich zu machen, dass FÜR MICH die Blendenöffnung eines neuen Objektivs relativ nebensächlich ist, vorausgesetzt, alles andere stimmt. Dafür bin ich dann von nicht wenigen Beteiligten behandelt worden, als wäre ich ein Kryptokommunist oder ein Troll, der das Forum unterwandern wollte.

Beides bin ich ganz sicher nicht. Und nun lasst es doch gut sein. Dir, wer immer Du bist, wünsch ich allzeit gutes Licht und entsprechend gute Bilder.

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vor 3 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Warum so beleidigt, es war und ist keinesfalls meine Absicht, Andersdenkende zu beleidigen.

Ich bewundere jeden, der für seinen Beruf oder sein Hobby derartiges wie eine lange Festbrennweite  in Anspruch nimmt. Im übrigen arbeite ich seit nun 13 Jahren - nach über 35 Jahren als Korrespondent und Auslandskorrespondent (also überwiegend als Schreiberling) - als freier Bühnenfotograf. Und in diesen Jahren sind Tausende Bilder aus diesem Bereich entstanden. Wie gesagt, ich habe jeden Respekt vor Leuten mit anderer Meinung und Berufsauffassung (Ausnahme Neo-Nazis) Am Ende aber zählt immer nur das Endprodukt.  Wie das zustande kommt, ist eher nebensächlich. Deshalb habe ich versucht, höflich und immer wieder, deutlich zu machen, dass FÜR MICH die Blendenöffnung eines neuen Objektivs relativ nebensächlich ist, vorausgesetzt, alles andere stimmt. Dafür bin ich dann von nicht wenigen Beteiligten behandelt worden, als wäre ich ein Kryptokommunist oder ein Troll, der das Forum unterwandern wollte.

Beides bin ich ganz sicher nicht. Und nun lasst es doch gut sein. Dir, wer immer Du bist, wünsch ich allzeit gutes Licht und entsprechend gute Bilder.

Ich bin keineswegs beleidigt, und Du bist es, der hier die ganze Zeit Recht haben will...  Mach' mal Pause...

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vor 9 Minuten schrieb ChristianFuerst:

FÜR MICH die Blendenöffnung eines neuen Objektivs relativ nebensächlich ist, vorausgesetzt, alles andere stimmt.

Mit der Blende gestaltet man doch als Fotograf in der Regel sein Bild und da ist es noch völlig egal, ob man Hobby oder Berufsfotograf ist. Und für gewisse Anwendungen gibt es auch gewisse Objektive, für spezielle Anwendungen auch spezielle. Die Blendenöffnung gehört jedenfalls immer zu den wirklich nicht ganz nebensächlichen Dingen bei so einem Teil. Natürlich gibt es Vorlieben, weil es der eine lieber leichter hat, der andere lieber viell. praxisorientierter aber dafür schwer. Fest steht, dass man für Wildlifefotografie und Vögel eben ein langes Objektiv braucht und am besten eins mit großer Blendenöffnung. Alles andere ist schon ein Kompromiss und dafür ist dieses Glas wahrlich kein Schnäppchen. Ich fotografiere auch oft mit Blende 8 am langen Ende mit meinem 100-400, aber ich brauche es auch nicht so oft und könnte ja sogar noch die Blende öffnen, wenn denn die Bildqualität  noch genauso top wäre.

Ich würde dieses neue Objektiv eher so sehen, dass man damit bei guter Beleuchtung sicherlich tolle Fotos machen kann, aber für den täglichen Gebrauch in diesen Anwendungsbereichen ist eher zu lichtschwach, wenn man sehr oft damit hantiert. Man hat halt nicht das Optimum, allein von den Parametern her.

Für den gestandenen Wildlifefotografen muss wohl noch was besseres her, egal ob es von Fuji oder sonst wem kommt, solange es schnell , präzise und lichtstark ist.

 

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Mir würde Blende 8 genügen bei den heutigen Kameras. Ich war über 10 Jahre mit der Canon 7D und dem EF 100-400 unterwegs. Da war bei ISO 800 in der Regel Ende. Das sieht heute bei R5 oder 6 oder auch den Fujis schon etwas anders aus. Da würde ich bis ISO 3200 oder mehr gehen. Etwas anderes hält mich ab vom neuen Fuji 150-600 und zwar der Preis. Wenn ich mir überlege das mein Sigma 150-600 C nur 750€ mit Rabatt und Umtauschprämie gekostet hat...

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

Für den gestandenen Wildlifefotografen muss wohl noch was besseres her, egal ob es von Fuji oder sonst wem kommt, solange es schnell , präzise und lichtstark ist.

Ja das ist wohl so. Nur vermischen sich hier zwei Thematiken. Da sind die einen, die sich mit einem Kompromiss a la f6.3 hätten anfreunden können. Und da gibt es die Enthusiasten von Wildlife und BiF, die noch deutlich lichtstärkere, schwerere und auch teurere Linsen bereit sind für ihr Hobby zu tragen und zu bezahlen. Für die wäre auch ein 150-600 f6.3 nicht das Optimum. Da fehlt noch eine entsprechende FB bei Fuji. Kostenpunkt sicher 5k€ oder mehr.

Für den Rest ist halt die Frage, welches der beste Kompromiss für sie ist: Ein XF100-400, ein XF150-600 mit  TCs oder eine Fremdfabrikat mit Fringer und f6.3. Das sind aber dann alles „preiswerte“ Lösungen zwischen 1k und 2,5k€. 
 


 

 

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Ja das ist wohl so. Nur vermischen sich hier zwei Thematiken. Da sind die einen, die sich mit einem Kompromiss a la f6.3 hätten anfreunden können. Und da gibt es die Enthusiasten von Wildlife und BiF, die noch deutlich lichtstärkere, schwerere und auch teurere Linsen bereit sind für ihr Hobby zu tragen und zu bezahlen. Für die wäre auch ein 150-600 f6.3 nicht das Optimum. Da fehlt noch eine entsprechende FB bei Fuji. Kostenpunkt sicher 5k€ oder mehr.

Für den Rest ist halt die Frage, welches der beste Kompromiss für sie ist: Ein XF100-400, ein XF150-600 mit  TCs oder eine Fremdfabrikat mit Fringer und f6.3. Das sind aber dann alles „preiswerte“ Lösungen zwischen 1k und 2,5k€. 
 


 

 

Da bin ich genau deiner Meinung und vielleicht kommt ja noch was, dass ohne Fringer funktioniert. natürlich muss es die Geschwindigkeit der Kamera mitgehen können.  Ich bin bei den Preisen sowieso raus, aber ich denke, dass jemand der darauf spezialisiert ist oder es sehr oft macht, sich dann einfach drei andere Fuji Gläser sparen kann, die für mich z.B. sehr wichtig wären.

Wenn man sich so die Beispiele betrachtet und sieht dass man da schon am helllichten Tag mit 1600 ISO dabei ist, weil man ja auch noch kurze Zeiten braucht.... Naja, da schwant mir schlimmes, wenn es mal etwas dunkler wird.

Ich sehe das ebenso, dass eine FB mit großer Öffnung die beste Lösung ist, aber wenn man mal das 200er betrachtet möchte ich nicht wissen, was da für eine Zahl auf den Kassenbon steht.

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vor 23 Minuten schrieb frebeck:

Da würde ich bis ISO 3200 oder mehr gehen

Ich glaube, wenn man eine Fülle an Details haben möchte und wie bei bif, sehr oft den dunkelsten Punkt am Himmel anvisiert, dann ist es schon kein Nachteil, wenn der ISO Wert so weit unten wie möglich bleibt. Das reime ich mir aber nur rein erfahrungsmäßig zusammen, weil ich das nicht sehr oft mache. Ich warte bis meine Vögel sitzen und die Sonne darauf scheint😉. Möwen fotografiere ich gerne auch im Flug, aber das habe ich auch schon mit dem 50-140 und der T4 ganz gut bewerkstelligt. Die sind ja meist sehr nah und auch nur begrenzt ängstlich. 

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vor 18 Minuten schrieb motiv1410:

Ganz so weit müsste man es gar nicht treiben, ich denke da z.b. an ein 500mm f5.6. Bei Nikon kostet das etwas über 3000€, bei hervorragender Qualität.

Das wäre glaube eine gute Lösung, als Alternative zu dem Zoom. Ich befürchte nur, dass es preislich nicht so glimpflich abgehen wird, wenn man bedenkt, was das 200er kostet. Ich hatte mal von Canon ein 200er mit 2,8 und rotem Ring, was auch keine 1000 Euro gekostet hat und super war. 

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vor 3 Stunden schrieb ChristianFuerst:

1) bei Eurer ständigen Umrechnung der Blenden-Größe handelt es sich sicher um Theorie, denn der Fuji-Zoom lässt sich eben nicht auf ein FF-Canon etc schnallen.

es ist Theorie & Praxis. Ich habe die meisten gängigen Sensor/Filmformate durch (analoges 6x7 und 6x6, mFT und FT, besagte Canon KB und APS-C - ach ja APS-H kenne ich auch noch).

Ich arbeite vorwiegend mit Fuji und nicht mehr mit der Canon, aber natürlich gelten die Äquvivalenzen auch herstellerübergreifend - was dann jeder für sich entscheidet, ist eine komplett andere Frage.

Dein BeLi zeigt Dir natürlich F4 an - das ist ja auch gut und richtig -> und wohl das was Du meinst, indem Du den F-Stop nicht mit umrechnest - aber gerade bei schlechten Lichtverhältnissen (die Du ja dann kennen solltest), werden die Unterschiede sichtbar.

vor 3 Stunden schrieb ChristianFuerst:

2) Ich fotografiere in HH an allen großen städtischen und privaten Häusern (Schauspielhaus, Thalia, Staatsoper, Hamburg-Ballett, Ernst-Deutsch, Kammerspiele und St. Pauli-Theater und Altona.)

👍

aber dann ist es ja eher selten Kerzenlicht-dunkel... Tolles Beispielbild übrigens. Das wäre IMHO auch mit mFT möglich gewesen, nur nicht mit einem Zoom, aber mit dem Zuiko 50mm f1,2 Pro hättest Du sogar nur ISO 800 verwenden können - so Dir dann die Schärfentiefe reicht - soll es genauso sein, ist wiederum die Äquvivalenzrechnerei an der Reihe. 

vor 3 Stunden schrieb ChristianFuerst:

3) weit überweigend verwende ich mein 2,8/50-140 - gelegentlich mit 1,4x. und bei gutem Licht auch das 100-400 (aber meist in der Staatsoper) Bei den kleineren Bühnen, etwa in dieser Woche im EDT zur Eröffnung der Hamburger Balletttage habe ich auch das wunderbare 2.0/90mm eingesetzt mit sehr gutem Erfolg. Bei kleinen Bühnen, wie etwa dem Malersaal des Schauspielhauses, wo man wenige Meter vor der Bühne sitzt, werwende ich schon mal das 1,4/35er. weit überwiegend alles mit Offenblende oder Abblendung um 1/2 oder 1 Blende wegen der Tiefenschärfe. Wenn Du Ergebnisse sehen willst, empfehle ich Dir mal, bei der dpa-Picture Alliance reinzuschauen, die etwa 6000-7000 Bühnenfotos von mir auf dem server hat. Suche unter Christian Fürst. Alternativ findet man auch was bei Google. evtl unter Christian Fürst, Picture Alliance oder sogar dpa.

👍

vor 3 Stunden schrieb ChristianFuerst:

4) ich habe den Eindruck, dass die Stimmung hier im Forum schon häufiger auf Krawall gebürstet ist Menschen mit einer anderen Meinung als der der etablierten hier ausgegrenzt oder aus-geschrieben werden. Um es in einem Satz zusammenzufassen: Unter den etablierten Mitgliedern gibt es den entscheidenden Faktor, das neue Tele-zoom abzulehnen. Und das ist die Lichtstärke 8 (am langen Ende) Der negative Beurteilungstrend zieht sich durch den ganzen Thread. Ich dagegen weise nur darauf hin, dass die Lichtstärke nicht alleiniger Faktor für Erfolg sein kann. Am Ende werden die Verkaufszahlen und die vorgelegten Bilder beweisen, ob Fuji richtig lag. Dass ich als PASM-Befürworter und X-H1 Besitzer und Nutzer im Forum vermutlich ein Einzelgänger bin, spricht eher für meine These.

bin da mehrheitlich nicht Deiner Meinung. Die überwiegende Art der Antworten war doch eher "optisch sicherlich toll, aber für mich zu dunkel".

Keine Ahnung, ob ich hier "etabliert" bin, aber ich habe neulich gut mein Fett wegbekommen - und zwar als ich meine Argumente gegen PASM vorbringen wollte...

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vor einer Stunde schrieb DRS:

dann ist es schon kein Nachteil, wenn der ISO Wert so weit unten wie möglich bleibt.

Sicher ist es günstiger mit niedrigen ISO Werten. Aus meiner Erfahrung ist es wichtig nah dran zu sein. Über ca. 30 m wird es mit der Detailzeichnung schwierig, fast egal ob mit ISO 200 oder 3200. Es fällt mir auch immer wieder auf das bei trübem Wetter der ISO Wert niedriger sein sollte. Bei Sonne geht fast alles bis wie gesagt ca. 30m. Ich komme aus dem Vogelbeobachterkreis und da ist mir häufig die Qualität nicht sooo wichtig. Hauptsache ein Belegfoto ist entstanden

Und zur XH 2S......wenn sie eine bessere Gurtaufnahme hätte und nicht so träge (H1) beim Erwachen aus dem Ruhezustand und der Sensorumschaltung wäre sowie der AF etwas besser und dazu noch die Hälfte kosten würde.😉...warum nicht. PSAMdingens schätze ich an meiner Canon auch.

bearbeitet von frebeck
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vor 44 Minuten schrieb DRS:

Das wäre glaube eine gute Lösung, als Alternative zu dem Zoom. Ich befürchte nur, dass es preislich nicht so glimpflich abgehen wird, wenn man bedenkt, was das 200er kostet. Ich hatte mal von Canon ein 200er mit 2,8 und rotem Ring, was auch keine 1000 Euro gekostet hat und super war. 

Ein sehr gutes Objektiv. Aber halt ohne Stabi und in einer Kamera ohne Stabi für die Bühne schon schwierig.

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Wie würdet ihr, rein von den Herstellerdaten, die Fujifilm X-H2s im Vergleich zur neuen Canon R7 sehen? Pros und Cons?
Die R7 hat einen Einführungspreis von 1.500 Euro (Gehäuse inkl. EF/RF Adapter)), die X-H2s liegt mit 2.750 Euro um gut 80 % darüber.

Canon wirbt ja  mit einem superschnellen AF, kann Fujifilm da mithalten? Beim IBIS protzt Canon mit bis zu 8 Blendenstufen mit entsprechendem OIS-Objektiv.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 1 Stunde schrieb rachmaninov:

es ist Theorie & Praxis. Ich habe die meisten gängigen Sensor/Filmformate durch (analoges 6x7 und 6x6, mFT und FT, besagte Canon KB und APS-C - ach ja APS-H kenne ich auch noch).

Ich arbeite vorwiegend mit Fuji und nicht mehr mit der Canon, aber natürlich gelten die Äquvivalenzen auch herstellerübergreifend - was dann jeder für sich entscheidet, ist eine komplett andere Frage.

Dein BeLi zeigt Dir natürlich F4 an - das ist ja auch gut und richtig -> und wohl das was Du meinst, indem Du den F-Stop nicht mit umrechnest - aber gerade bei schlechten Lichtverhältnissen (die Du ja dann kennen solltest), werden die Unterschiede sichtbar.

👍

aber dann ist es ja eher selten Kerzenlicht-dunkel... Tolles Beispielbild übrigens. Das wäre IMHO auch mit mFT möglich gewesen, nur nicht mit einem Zoom, aber mit dem Zuiko 50mm f1,2 Pro hättest Du sogar nur ISO 800 verwenden können - so Dir dann die Schärfentiefe reicht - soll es genauso sein, ist wiederum die Äquvivalenzrechnerei an der Reihe. 

👍

bin da mehrheitlich nicht Deiner Meinung. Die überwiegende Art der Antworten war doch eher "optisch sicherlich toll, aber für mich zu dunkel".

Keine Ahnung, ob ich hier "etabliert" bin, aber ich habe neulich gut mein Fett wegbekommen - und zwar als ich meine Argumente gegen PASM vorbringen wollte...

Was das Kerzenlicht angeht, habe ich Bilder, in denen das Licht praktisch aus ist und dazu Schauspieler hinter einem Vorhang auf dem Laufband laufen. Aber grundsätzlich ist das Licht überall immer dunkler geworden und auf die Fotografen nimmt niemand Rücksicht. Gute Beleuchter allerdings verwenden die Spot-Scheinwerfer gezielt, so dass man mit ISO höchstwerten überleben kann. wie in diesem Beispiel (Die Sehnsucht der Veronika Voss, nach Fassbinder im Thalia, Gaußstraße. 6400 ISO)

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bearbeitet von ChristianFuerst
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