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Fuji X-H2S – neues Flaggschiff startet die 5. Fuji X Generation


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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Keine Ahnung, ich habe den neuen Sensor ja noch nicht gesehen und kenne nicht einmal Kenndaten außer denen, die jeder kennt, also 40 Megapixel und keine zweite Ebene. Ich verspreche mir aber sehr wohl Verbesserungen bei der Bildqualität, allein schon wegen der deutlich vergrößerten Auflösung. Im Gegensatz zum Sensor der X-H2s, bei dem sich qualitativ wohl nichts getan hat.

ich glaube, er sprach vom neuen stacked 26MP Sensor:

vor 1 Stunde schrieb ChristianFuerst:

Und wenn der Experte mjh schon mal an Bord ist: wird der neue stacked sensor eigentlich auch - neben dem rolling shutter - das Banding bei LED-Kunstlicht reduzieren können? das ist für Bühnen ein zusätzliches Problem, denn oft sieht man die Streifen ja nicht, und sie werden erst im Nachhinein sichtbar, oder bestenfalls im EVF. Und dagegen kann man ja nur eines machen: aus mit dem EV und den mechanischen an, der aber wieder - wenn auch inzwischen sehr wenig, bei der Fuji - Geräusche macht, die man vermeiden will.Inzwischen steigen auch immer mehr kleine Bühnen auf LED um. Das Ergebnis reicht bis zur Unbrauchbarkeit!

Ich kenne nicht alle Fuji Gehäuse, aber ein (wenn nicht DER) Grund für mich die X-H1 zu kaufen (und nicht Sony, etc.) war das kaum hörbare Auskösegeräusch der X-H1 mit dem mechanischem Verschluß. Wenn ich nicht 2 cm neben einem Mikrofon stehen muss, nutze ich den mechanischen - da sind das 35mm 1,4 und das 56mm 1,2 "lauter" - aber auch da - wer nicht auf Armlänge neben mir steht, bemerkt es nicht.

Fotografierst Du Aufführungen oder Proben?

und ja - wenn man irgendwann den elektronischen Verschluß ohne Nachteile (Banding, RS, weniger  "Bit") nutzen kann, ist es super. 

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P.S.: weil gerade von "Lautstärke" die rede war - in den bisherigen Videos, kam es mir so vor, als wäre die X-H2s nicht mehr so leise, wie die X-H1 - kann das jemand bestätigen oder verneinen?

 

P.P.S.: das wäre eine gute Frage für den Expertentalk mit Herr Hondong.

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vor 5 Minuten schrieb rachmaninov:

ch kenne nicht alle Fuji Gehäuse, aber ein (wenn nicht DER) Grund für mich die X-H1 zu kaufen (und nicht Sony, etc.) war das kaum hörbare Auskösegeräusch der X-H1 mit dem mechanischem Verschluß. Wenn ich nicht 2 cm neben einem Mikrofon stehen muss, nutze ich den mechanischen - da sind das 35mm 1,4 und das 56mm 1,2 "lauter" - aber auch da - wer nicht auf Armlänge neben mir steht, bemerkt es nicht.

Ich finde, dass die T4 auch nicht stört, obwohl sie natürlich etwas anders klingt als die H1, aber wenn dann neben mir ein Kollege seine Nikon DSLR auslöst ist das schon  was ganz anderes. Das hört man wirklich. Die Pro3 und T30 sind auch lauter, wobei ich sagen muss, dass dieT30 gar nicht nach Verschluss klingt, sondern eher komisch, kann ich nicht mal beschreiben. 

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vor 2 Stunden schrieb ChristianFuerst:

wird der neue stacked sensor eigentlich auch - neben dem rolling shutter - das Banding bei LED-Kunstlicht reduzieren können?

Fuji gibt 1/151 Sekunde als Geschwindigkeit des Rolling Shutter im Fotomodus an. Bei mit 60 Hz gepulsten LEDs würden also während einer Belichtung 40 Prozent eines Zyklus abgebildet. Das wäre dann eher ein Helligkeitsverlauf als das ungeliebte Streifenmuster.

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@rachmaninov ich fotografiere auf Einladung der Bühnen meist zu den Hauptproben. niemals bei den Aufführungen.

 

re Lautstärke des Verschlusses. Dazu schreibt "Imaging Resource":

"... The mechanical shutter is extremely durable, too, as it's rated for 500,000 actuations. Fujifilm also told us that the mechanical shutter is so quiet that the engineers had to add a bit of an artificial sound, just so the photographer knows when the shutter opens and closes. "

bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 30 Minuten schrieb ChristianFuerst:

@rachmaninov ich fotografiere auf Einladung der Bühnen meist zu den Hauptproben. niemals bei den Aufführungen.

man soll zwar auch Tänzer- und SchauspielerInnen nicht stören, aber ich denke, da solltest du mit dem mechanischen arbeiten.

vor 30 Minuten schrieb ChristianFuerst:

re Lautstärke des Verschlusses. Dazu schreibt "Imaging Resource":

"... The mechanical shutter is extremely durable, too, as it's rated for 500,000 actuations. Fujifilm also told us that the mechanical shutter is so quiet that the engineers had to add a bit of an artificial sound, just so the photographer knows when the shutter opens and closes. "

ich hoffe, dass man das ausschalten kann !?!

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vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

Danke für den Hinweis. Man wird also wohl weiter darauf achten müssen, um nicht zuhause die böse Überrasching erleben zu müssen.

Mit 1/150s ist man so nahe an mechanischen Verschlüssen dran, dass man das Thema vermutlich „vergessen“ kann.

Oder hat sich irgendein Canon Fotograf früher eine 7D anstelle einer 6D oder 5DII bzw. 5D3 gekauft, weil der Verschluss der Kleinbildkameras zu langsam war? (kann man an der Blitzsynchronzeit ja relativ gut abschätzen). 

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vor 8 Minuten schrieb wildlife:

Mit 1/150s ist man so nahe an mechanischen Verschlüssen dran, dass man das Thema vermutlich „vergessen“ kann.

Oder hat sich irgendein Canon Fotograf früher eine 7D anstelle einer 6D oder 5DII bzw. 5D3 gekauft, weil der Verschluss der Kleinbildkameras zu langsam war? (kann man an der Blitzsynchronzeit ja relativ gut abschätzen). 

was soll das denn!!!! Das Banding mit dem elektronischen Verschluss ist ein durchaus ernstes Problem dort, wo man am besten kein Auslösegeräusch von sicht gibt. Das klacken der mechanischen Auslöser, vor allem bei den DSLR hat schon manchen Schauspieler zu Wutausbrüchen verleitet und die ehemalige Dirigentin der HH-Staatsoper war geneigt, alle Fotografen von den Proben auszuschließen, weil sie selbst und Musiker sich daran störten.

Die Frage und die darauf folgende Antwort waren deshalb sicher berechtigt. Das sollte man vor allem dann anerkennen, wenn man selbst davon nicht sehr viel versteht!

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vor 6 Minuten schrieb ChristianFuerst:

was soll das denn!!!! Das Banding mit dem elektronischen Verschluss ist ein durchaus ernstes Problem dort, wo man am besten kein Auslösegeräusch von sicht gibt. Das klacken der mechanischen Auslöser, vor allem bei den DSLR hat schon manchen Schauspieler zu Wutausbrüchen verleitet und die ehemalige Dirigentin der HH-Staatsoper war geneigt, alle Fotografen von den Proben auszuschließen, weil sie selbst und Musiker sich daran störten.

absolut - ich muss allerdings einwenden, dass die Staatsoper dann keinen Fotografen an der Hand hatte, der geeignet für klassische Musik ist.

Ich habe mit der lauten Canon 5DII viele Proben fotografiert, aber da ich mir vorher die Stücke draufschaffe, habe ich halt nicht in leisen Stellen oder gar Generalpausen abgedrückt und erst recht kein Dauerfeuer. Das Hintergrundwissen haben natürlich nicht alle, aber es war möglich.

P.S.: und dann gab es natürlich auch "Blimps" - die ich aber nicht brauchte.

bearbeitet von rachmaninov
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vor 11 Minuten schrieb wildlife:

Mit 1/150s ist man so nahe an mechanischen Verschlüssen dran, dass man das Thema vermutlich „vergessen“ kann.

Oder hat sich irgendein Canon Fotograf früher eine 7D anstelle einer 6D oder 5DII bzw. 5D3 gekauft, weil der Verschluss der Kleinbildkameras zu langsam war? (kann man an der Blitzsynchronzeit ja relativ gut abschätzen). 

Es muss ja auch noch eine kurze Verschlusszeit hinzu kommen, damit streifige Artefakte entstehen. Wenn man 1/60 Sekunde belichtet, sieht jedes Sensorpixel einen kompletten Zyklus einer mit 60 Hz gepulsten LED; das gleicht sich also aus. Je langsamer der elektronische Verschluss, desto mehr Streifen entstehen, und je kürzer die Belichtungszeit, desto höher ist der Kontrast der Streifen (und desto störender das Banding).

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vor 27 Minuten schrieb wildlife:

Mit 1/150s ist man so nahe an mechanischen Verschlüssen dran, dass man das Thema vermutlich „vergessen“ kann.

Oder hat sich irgendein Canon Fotograf früher eine 7D anstelle einer 6D oder 5DII bzw. 5D3 gekauft, weil der Verschluss der Kleinbildkameras zu langsam war? (kann man an der Blitzsynchronzeit ja relativ gut abschätzen). 

… er mag es nicht, wenn man nicht seiner Meinung ist … *duckundwech*

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vor 12 Minuten schrieb rachmaninov:

absolut - ich muss allerdings einwenden, dass die Staatsoper dann keinen Fotografen an der Hand hatte, der geeignet für klassische Musik ist.

Ich habe mit der lauten Canon 5DII viele Proben fotografiert, aber da ich mir vorher die Stücke draufschaffe, habe ich halt nicht in leisen Stellen oder gar Generalpausen abgedrückt und erst recht kein Dauerfeuer. Das Hintergrundwissen haben natürlich nicht alle, aber es war möglich.

P.S.: und dann gab es natürlich auch "Blimps" - die ich aber nicht brauchte.

Der mechanische Verschluss der H1 ist so leise, dass man ihn in 1 Meter Abstand nicht mehr wahrnimmt. und b) die meisten Fotografen sind so unsensibel, dass sie selbst bei statischen Aufnahmen gelegentlich mit Höchstgeschwindigkeit rattern, obwohl 1 Bild genügt. aber lassen wir das jetzt und hier. ok!

 

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vor 18 Minuten schrieb mjh:

Es muss ja auch noch eine kurze Verschlusszeit hinzu kommen, damit streifige Artefakte entstehen. Wenn man 1/60 Sekunde belichtet, sieht jedes Sensorpixel einen kompletten Zyklus einer mit 60 Hz gepulsten LED; das gleicht sich also aus. Je langsamer der elektronische Verschluss, desto mehr Streifen entstehen, und je kürzer die Belichtungszeit, desto höher ist der Kontrast der Streifen (und desto störender das Banding).

Also muss man einfach schauen, wie es am Ende rauskommt. Danke Michael

 

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vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

was soll das denn!!!!

Ausrufezeichen sind keine Rudeltiere. 

Zitat

Das Banding mit dem elektronischen Verschluss ist ein durchaus ernstes Problem dort, wo man am besten kein Auslösegeräusch von sicht gibt.

Das habe ich auch nicht bestritten, anscheinend ist jedoch der technische Zusammenhang mit dem was ich gesagt habe, ein wenig untergegangen, vor lauter hart auf die !-Taste schlagen.

Zitat

Die Frage und die darauf folgende Antwort waren deshalb sicher berechtigt. Das sollte man vor allem dann anerkennen, wenn man selbst davon nicht sehr viel versteht!

 Stimmt, ich fotografiere keine klassischen Konzerte. Eine dreistellige Anzahl an Hochzeiten und Taufen habe ich aber und auch da gibt es Pfarrer, die bei bestimmten Teilen auf die Fotografie (aufgrund des Geräusches) verzichtet sehen wollen. Bis jetzt konnte ich noch jeden davon überzeugen, dass ich fotografieren darf. Ich nutze den elektronischen Verschluss seit der X-T1, ich kenne die Probleme sehr gut und da ein klein wenig physikalisches Verständnis vorhanden ist, weiß ich auch, wie ich die Limitierungen umgehen kann.

Aber das, worauf ich hinaus wollte, ist so gar nicht angekommen, also versuche ich es noch einmal:
Die Fuji ließt anscheinend mit 1/150s aus. Das geschieht Zeile für Zeile und für alle Zeilen benötigt die Kamera eben diese Zeit. Ein mechanischer Verschluss macht nichts anderes. Der Sensor wird freigelegt und anscheinend wieder abgedeckt. Was viele nicht wissen ist, dass auch der mechanische Verschluss ein laufender Verschluss ist (eigentlich klar) und dass man eben nicht vor Artefakten geschützt ist. 

An der Blitzsynchronzeit kann man etwa abschätzen, wie lange der Verschluss für seinen Weg über den Sensor braucht. Und da haben ältere Canon Kleinbildkameras eben Zeiten von 1/180s oder 1/200s und das ist nicht sonderlich schneller, als das was die Fuji bietet. Und genau darauf wollte ich hinaus: so gut wie niemand hat sich jemals über Rolling Shutter Artefakte bei den Canons aufgeregt und folglich werden auch bei der Fuji die Probleme gering sein.

Dass der Verschluss mit gleicher Geschwindigkeit bei einem kleineren Sensor weniger Zeit benötigt um diesen einmal zu "überqueren" ist eigentlich trivial und Kamerasysteme mit kleinerem Sensor hatten oft kürzere Blitzsynchronzeiten. In der Studiofotografie wurde das teilweise diskutiert, über Rolling Shutter Probleme habe ich keinerlei Klagen gehört

 

vor einer Stunde schrieb mjh:

Es muss ja auch noch eine kurze Verschlusszeit hinzu kommen, damit streifige Artefakte entstehen. Wenn man 1/60 Sekunde belichtet, sieht jedes Sensorpixel einen kompletten Zyklus einer mit 60 Hz gepulsten LED; das gleicht sich also aus. Je langsamer der elektronische Verschluss, desto mehr Streifen entstehen, und je kürzer die Belichtungszeit, desto höher ist der Kontrast der Streifen (und desto störender das Banding).

natürlich. Seit Jahren ist einer meiner ersten Fixpunkte bei Hochzeiten, dass ich schaue welche Lichtquellen vorhanden sind. Das war interessanterweise einer der angenehmen Vorteile des IBIS, dass man 1/50s entsprechend der Netzfrequenz mit allen Objektiven nutzen konnte, dann musste man nur noch auf Bewegung achten. 

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vor 18 Minuten schrieb wildlife:

 Stimmt, ich fotografiere keine klassischen Konzerte. Eine dreistellige Anzahl an Hochzeiten und Taufen habe ich aber und auch da gibt es Pfarrer, die bei bestimmten Teilen auf die Fotografie (aufgrund des Geräusches) verzichtet sehen wollen. Bis jetzt konnte ich noch jeden davon überzeugen, dass ich fotografieren darf. Ich nutze den elektronischen Verschluss seit der X-T1, ich kenne die Probleme sehr gut und da ein klein wenig physikalisches Verständnis vorhanden ist, weiß ich auch, wie ich die Limitierungen umgehen kann.

Aber das, worauf ich hinaus wollte, ist so gar nicht angekommen, also versuche ich es noch einmal:
Die Fuji ließt anscheinend mit 1/150s aus. Das geschieht Zeile für Zeile und für alle Zeilen benötigt die Kamera eben diese Zeit. Ein mechanischer Verschluss macht nichts anderes. Der Sensor wird freigelegt und anscheinend wieder abgedeckt. Was viele nicht wissen ist, dass auch der mechanische Verschluss ein laufender Verschluss ist (eigentlich klar) und dass man eben nicht vor Artefakten geschützt ist. 

An der Blitzsynchronzeit kann man etwa abschätzen, wie lange der Verschluss für seinen Weg über den Sensor braucht. Und da haben ältere Canon Kleinbildkameras eben Zeiten von 1/180s oder 1/200s und das ist nicht sonderlich schneller, als das was die Fuji bietet. Und genau darauf wollte ich hinaus: so gut wie niemand hat sich jemals über Rolling Shutter Artefakte bei den Canons aufgeregt und folglich werden auch bei der Fuji die Probleme gering sein.

Dass der Verschluss mit gleicher Geschwindigkeit bei einem kleineren Sensor weniger Zeit benötigt um diesen einmal zu "überqueren" ist eigentlich trivial und Kamerasysteme mit kleinerem Sensor hatten oft kürzere Blitzsynchronzeiten. In der Studiofotografie wurde das teilweise diskutiert, über Rolling Shutter Probleme habe ich keinerlei Klagen gehört

 

natürlich. Seit Jahren ist einer meiner ersten Fixpunkte bei Hochzeiten, dass ich schaue welche Lichtquellen vorhanden sind. Das war interessanterweise einer der angenehmen Vorteile des IBIS, dass man 1/50s entsprechend der Netzfrequenz mit allen Objektiven nutzen konnte, dann musste man nur noch auf Bewegung achten. 

Die Diskussion ist deshalb schwierig,weil die Voraussetzungen unterschiedlich sind. Der Vergleich mit Blitzsynchronisation hinkt, denn die liegt etwa bei meinen H1 bei 1/200 sekunde. Die Auslesegeschwindigkeit dagegen bei etwa 1/40 (bei der 100s übrigens laut Fuji bei 1/6 Sekunde. Aber was war dann an meinen Äußerungen so falsch oder provozierend, dass von einigen hier gleich spitze Kommentare kommen mussten??? (Ich liebe auch Fragezeichen) Ich hatte die Frage in der Hoffnung gestellt, dass durch den neuen Sensor und Prozessor eventuell das leidige LED-Banding Vergangenheit sei, und ich stelle mir uch jetzt die Frage, wie NIKON das gelöst hat, die ausschließlich mit E-Verschluss arbeiten.

Die Reduzierung der Verschlusszeit hilft leider nichts, wenn man zum Beispiel Ballett fotografiert, wo 1/250 fast die Mindestanforderung ist, häufig eher mehr.

Und deswegen habe ich mich bei Michhael artig bedankt und darauf verwiesen, dass ich in solchen Situationen eben sicherheitshalber auf mechanisch umstellen müsse.  

 

Und was - zum Abschluss - Hochzeiten angeht: Da bewegen sich die Akteure gewöhnlich eher sehr gemächlich

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vor 19 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Die Diskussion ist deshalb schwierig,weil die Voraussetzungen unterschiedlich sind. Der Vergleich mit Blitzsynchronisation hinkt, denn die liegt etwa bei meinen H1 bei 1/200 sekunde. Die Auslesegeschwindigkeit dagegen bei etwa 1/40 (bei der 100s übrigens laut Fuji bei 1/6 Sekunde

ich versuchs noch mal:
wenn die X-H1 es erlauben würde mit dem elektronischen Verschluss zu blitzen, dann würde die Blitzsynchronzeit der Auslesegeschwindigkeit entsprechen. Das ist naheliegend, denn die Blitzsynchronzeit ist jene Zeit, bei der der Verschluss keine Auswirkungen auf das Bild hat - also auf jedem Pixel Licht ankommt. Ob verhindert wird, dass Licht auf den Sensor trifft, weil der mechanische Verschluss bereits geschlossen wird (kürzere Verschlusszeiten als X-Sync) oder der Sensor bereits mit dem Auslesen begonnen hat (Zeilen die bereits ausgelesen wurden, sind ja für das Bild auch nicht mehr relevant) ist egal. 

 

Die Blitzsynchronzeit gibt uns also einen Hinweis, wie schnell der mechanische Verschluss läuft. Und falls Blitzen mit dem elektronischen erlaubt ist sagt sie uns eben die Auslesezeit. Und somit sind die zwei Dinge in Hinsicht auf Artefakte mit dem elektronischen Verschluss vergleichbar. Und wenn Nikon eben einen Sensor hat, der mit 1/250s ausließt, dann ist das Bild genau gleich, wie wenn der mechanische Verschluss (bei Nikon mit Blitzsynchronzeiten 1/250s) arbeitet. Die älteren Kleinbildcanons habe ich eben herangezogen, weil ich aus dem Studiobereich weiß, dass sie mit 1/180s zu den Kameras gehören, die bei der Blitzsynchronzeit eben nicht Spitzenreiter sind. Und nochmals: jedes Bild, dass man früher mit einer 5D2 oder 5D3 machen konnte (hinsichtlich Rolling Shutter Artefakten und NICHT hinsichtlich des Geräusches von Spiegel oder Verschluss), sollten auch mit der X-H2s machbar sein. 

Die Verschlusszeit wiederum hat an sich nichts mit der Auslesegeschwindigkeit zutun. Schon die X-T1 hat 1/32000s als Verschlusszeit erlaubt, die Auslesegeschwindigkeit war damals bei ~1/12s (meine Schätzung war damals näher bei 1/14s, andere haben von 1/10s gesprochen, also nehme ich hier einfach das Mittel, es geht ja nur um die Größenordnungen). Die Verschlusszeit gibt nur an, wie lange jeder einzelne Pixel (und damit wie lange jeder Pixel einer Zeile) belichtet wird. Dass die letzte Zeile 1/10s nach der ersten Zeile der ersten belichtet wird ändert nichts daran, dass jede einzelne Zeile mit (beispielsweise) 1/32000s belichtet wird. 

Zitat

Und was - zum Abschluss - Hochzeiten angeht: Da bewegen sich die Akteure gewöhnlich eher sehr gemächlich

Das glaubt man, bis man dann mal mit einer Kamera mit langsamer Auslesegeschwindigkeit (wie der X-T1) gearbeitet hat und dann realisiert, in wie vielen Situationen man mit Rolling Shutter Artefakten zu tun hat (die man oft gar nicht so sehr sieht). Man braucht nur an ein Brust- oder Schulterstück denken, wie geringda  eine Bewegung sein muss, dass sie sich aufgrund der Vergrößerung auswirkt. Aber wie gesagt, wenn man es weiß (und ein wenig Wissen vorhanden ist, woher die Probleme kommen), kann man meist damit umgehen

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Frage mich noch welche Zukunft Kameras bei Fuji ?.

Wenn eine neue X-T5 kommt und wieder denn selben Sensor von 26 MP ?.

Na Ja die X-T4 ist momentan wirklich die grenze bei mir was Kompakt angeht angefangen habe ich mit der X-T1 die war Kompakter.

Mal ein vergleich Foto Dicke ist jetzt kein unterschied mehr zu einer Nikon Z-7II 45 MP oder Sony 7rIII 42 MP und das sind Vollformat Kameras leider auch kommende X-H2 gleicher Aufbau wie bei der X-H2s.

Bei mir war ein Grund von verabschieden Vollformat Kameras wegen Kompaktheit und jetzt finde ich bei Fuji leider immer weniger unterschiede allein Zooms 8-16 / 16-55 / 50-140 sind alles andere als Kompakt wenn es Pro wird bei Fuji wird's leider gross und schwer das meine Kritik ein APS-c sollte doch Kompakter Gehen.

 

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bearbeitet von Prantl Christian
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vor 10 Minuten schrieb Prantl Christian:

Wenn eine neue X-T5 kommt und wieder denn selben Sensor von 26 MP ?.

Ich vermute, dass die X-T5 entweder den 40-MP-Sensor der X-H2 bekommt oder es Schwestermodelle X-T5 und X-T5s geben wird, so dass man wie bei der X-H2(s) die Wahl hat.

Was die Abmessungen betrifft: Die X-H2(s) ist in allen drei Dimensionen kleiner als die X-H1; vielleicht wird die X-T5 ja auch kleiner als die X-T4?

bearbeitet von mjh
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Die wesentliche Ursache für das Wachstum der X-T4 waren der Bildstabilisator und der Akku. Letzterer wird wohl nicht kleiner, der IBIS vielleicht ja doch, und neue Komponenten, die mehr Platz erforderten, sind nicht in Sicht. In jedem Fall können wir davon ausgehen, dass Fujis Ingenieure nach Möglichkeiten suchen, die Kamera kleiner zu machen – nicht größer.

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Seit ich mitte der 70er Jahre aktiv Fotografiere, bin ich über 50 Jahre älter, 2 Zentimeter kleiner, 8 Kilogramm schwerer geworden. Größe und Gewicht aller Kameras mussten mich immer aushalten und das 24 Stunden, an 365 Tagen im Jahr . Mein Körper hat sich mit dem mehr an Gewicht das Jahr über arrangiert. 

Da macht es für mich keinen Sinn, an den wenigen Foto Stunden im Monat, sich an 165 2/38tel Gramm mehr in der Fototasche Gedanken zu machen. 

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