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PASM Rad


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vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Die Anforderungen an Fujifilm sind ja über die Jahre gestiegen, es reicht eben nicht mehr ein schickes und gut gemachtes Liebhaberspielzeug a la X100 zu bauen.
Es werden HighTech Boliden erwartet, die Tieraugen zuverlässig detektieren uvm. Da passt es auch in der Bedienung alte Zöpfe abzuschneiden, auch wenn das manchmal weh tut. 

ja - eine X100VI mit 2 Kartenslots und IBIS wäre schon was.

Was haben "High Tech" und "Tieraugen" mit dem Bedieninterface zu tun?

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

@rachmaninovzB argumentiert ja, PSAM sei ja gar nicht modern, weil auch schon ziemlich alt.
Man könnte dagegenhalten, dass es jünger aber offensichtlich bewährt ist, denn für eine Modeerscheinung ist es definitiv zu alt und auch seit Jahren an Pro DSLRs etabliert. 

Es gab über zu lange Zeit keine Alternative! Alles (ausser Leica M) war PASMisiert. 

Daraus abzuleiten, dass sich ja PASM gut etabliert habe ist verwegen. Man hat halt damit gearbeitet - und immer mehr Hersteller bringen ja einen Blendenring/Einstellring am Objektiv zurück - was ich sehr begrüsse.

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Die schnelle und zugleich feine Verstellung ohne die Kamera abzusetzen ist mE nur bei einer Verstellung mit den Stellrädchen vorn und hinten gegeben.

aber das geht ja mit einer X-H1 und X-T4 - also mit der etablierten Fuji-bedienung - ja ohne Probleme.

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Nur wenn man mal von zB 1/8 zur 1/4000 springen muss, mag das dezidierte Zeitenrad geringfügig im Vorteil sein, da man nicht zwei oder drei Mal greifen muss. Dieses Argument ist aber für meinen Geschmack zu konstruiert, um in der Praxis ernsthaft Relevanz zu entfalten. Denn die meist notwendigen Anpassungen bewegen sich sehr wohl in einem Bereich, der mit einem Griff einstellbar ist (und für die anderen hat man auch mal ein paar Sekunden Zeit weil wir dann von völlig neuen Motiven reden). 

Sorry - nur weil es für Dich keine Relevanz hat, kannst Du ja nicht über andere pauschal urteilen.

Nur weil ich keine Tieraugenerkennung brauche, spreche ich dem Feature ja nicht seine Berechtigung ab.

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Wenn ich aber von schmerzenden Fingern in Folge der Bedienung der Rädchen lese, kann ich mir ein Lachen eigentlich kaum verkneifen. 

mach das mal über 18 Stunden immer wieder. ich habe auch nicht gesagt, dass es nicht geht, nur, dass ich mich freue, dass ich das Problem nun ein paar Jahre nicht mehr hatte - im übrigen - s.o.

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Dann wird ja auch immer wieder angeführt, dass einem die ausgeschaltete Kamera schon die nötigen Parameter zur korrekten Belichtung zeigen soll. Das ist nett, aber welche Praxisrelevanz hat es tatsächlich?

für manche mehr, für andere weniger.

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Nehme ich mir meine gute alte Contax S2 (vollmechanische SLR wer sie nicht mehr kennt) zur Hand, dann ist das ein klarer Vorteil. Denn außer dem Fokus (den ich auch erkennbar vorwählen kann), ist die Kamera sofort bereit auszulösen, egal wie lange sie ungenutzt in der Ecke lag. 

Unsere Knipscomputer der Neuzeit müssen jedoch alle erst mal hochfahren und aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.

so schlecht und polemisch habe ich Dich noch nie argumentieren erlebt 8auch die oberen Absätze).

Das Hochfahren geht bei der X-H1 schneller, als ich sie am Auge habe - und wenn man weiß, dass man sie gleich braucht, mache ich sie eben nicht aus.

vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Daher ist die Umstellung bei einem HighTech Gerät wie der X-H2s kein Verlust der DNA, sondern nur konsequent weitergeführtes Design.
Die Frage ist nur ob wir die Flexibilität aufbringen um mitzugehen oder erstarrt auf dem Althergebrachten beharren. 

was wird genau "konsequent weitergeführt"? Es ist eine Anbiederung an die Bedienlogik "der anderen" und an die Traditionalisten, die mit der hybriden Bedienung der aktuellen X-T/X-H Serie nicht zurechtkommen.

Ich lese ständig "Flexibilität" oder "erstarrt auf Althergebracht". Erstens sind das plumpe Versuche von Tiefschlägen, zweitens ist das aktuelle Bedienschema IMHO fortschrittlicher und PASM das gewohnte (wird auch so argumentiert, wenn es gerade passt... für Umsteiger, für Profis, als wenn die zu doof wären für dedizierte Räder) - wie gesagt, fast jeder kennt doch die PASM Bedienung, was soll das Gerede?

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vor 3 Stunden schrieb Jürgen Heger:

...Die, die keine Probleme mit PASM haben, könnten uns Spinner wenigstens als für sie notwendigen Kollaterialschaden anerkennen und bedauern😀 und nicht versuchen, uns zu bekehren😀.

Ich würde nie auf die Idee kommen, Jemanden wegen so etwas als Spinner zu bezeichen. Auch wenn man bei der ganzen Diskussion den Eindruck bekommen könnte, dass es eine Frage des Glaubens sei, halte ich nichts davon andere bekehren zu müssen. Man könnte aber diesen gedanken genauso anders herum aufgreifen, da einem doch der Eindruck bekommt, das nonPSAM-"Gläubige" (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) ebenfalls versuchen ihren Glauben als den richtigen zu verbreiten?

Ich denke, der Sinn eines Forum ist es zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ich gebe zu, das ich mit dem PSAM keine Probleme habe, was aber nicht heißen soll, dass ich die klassische Bedienung ablehne. Ich kann beiden Varianten ihren Reiz abgewinnen und stehe beiden offen gegenüber. Wenn also hier Menschen gibt, die lieber mit der "alten" Variante ihre Kamera benutzen möchten, ist das vollkommen in Ordnung und ich denke, dass hier niemanden gibt, der diese deswegen als Spinner oder bedauernswerte Nutzer ansieht. Es gibt nur einen Umstand, welchen ich nicht so ohne weiteres akzeptieren kann. Das ist der, wenn dann davon gesprochen wird, das eine Fuji mit PSAM nicht mehr eine "echte" Fuji sei oder man eine Kamera ablehnt, einzig und allein wegen eines Moduswahlrades. Das man bei so etwas widerspricht sollte nicht verwundern, denn diese Aussagen spiegeln sicherlich nicht die Meinung und Ansichten der vielen anderen Fujinutzer wieder.

"PSAM-ist-Scheiße" ist ok, das darf jeder sehen wie er es gerne möchte, kann es auch offen mitteilen. Aber warum wird dann gleich das ganze Konzept von Fuji in Frage gestellt? Ich persönlich finde eine solche Reaktion als übertrieben. In all zu vielen Threads wurde oft angeführt, dass Fuji in vielen Bereichen hinterherhinkt. Sei es AF-C, fehlender Tieraugenerkennung und was sonst noch. Dann bringt Fuji eine Kamera und haut ein Highlight nach dem anderen heraus und zeigt sich mindestens auf Augenhöhe mit Canon und Sony. Statt sich über diese doch von vielen unerwarteten Überraschungen zu freuen gibt es aber scheinbar nur ein Thema, nämlich wieso Fuji sich erdreistet, ein PSAM-Rad zu verbauen? Das ist eben etwas, was ich nicht so richtig verstehen kann.

Man muss auch Fuji verstehen, wenn sie versuchen weiterhin auf dem Markt bestand zu haben. Es muss auch an neue Kunden und auch an Wechselkunden gedacht werden. Einzig nur auf den Bestand zu setzen, wäre auf ein totes Pferd zu setzen, die werden nicht mehr, sondern eher weniger. Und ich denke nicht, dass Fuji komplett auf PSAM wechseln wird. Sie werden wie bisher auch, ein gemsich aus PSAM und non-PSAM Kameras anbieten, nur das eben das auch in den höherwertigen Kameras einzug gefunden hat.

bearbeitet von Dare mo
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Man könnte einfach sagen: Eine gute Kamera muß (auch) komplett manuell zu bedienen sein, irgendwie via Drehknöpfen, Rändelrädern, Objektivringen. Für den Beginner, den Amateur und den Profi. Wie auch immer das an der Knipse dann ausgestaltet ist, mir ist das schlicht egal. Mein Favorit wäre aber vermutlich das H2 Bedienkonzept, denn bei meiner X-T2 und X-E4 stehen die Räder fest auf "T" und "C", womit diese Räder so ziemlich überflüssig sind bei mir und der Platz anderweitig (oder auch gar nicht) genutzt werden könnte. Und ich vermute, das ganze Thema ist konstruiert, denn sonst würden ja viele zum lang ersehnten NICHT-PASM System gewechselt sein; ich beobachte, vor allem bei Profis, ein reges Nichtwechseln, nämlich sehe ich ständig 5-10 Jahre alte KB-Kameras. Im ernstzunehmenden Amateuerbereich sieht es ähnlich aus. Alles dabei, von der manuell zu bedienenden Kompakten (Panasonic DMCs, Fuji X-E bis hin zu betagten KB DSLR). Ich habe den Verdacht, diese Diskussion hier ist so überhaupt nicht repräsentativ und hochexotisch.

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vor 3 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Die, die keine Probleme mit PASM haben, könnten uns Spinner wenigstens als für sie notwendigen Kollaterialschaden anerkennen und bedauern😀 und nicht versuchen, uns zu bekehren😀.

Ironie an: Auf Einzelschicksale wird keine Rücksicht genommen! Ironie aus! 😁

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vor 36 Minuten schrieb Dare mo:

Ich denke, der Sinn eines Forum ist es zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Ich gebe zu, das ich mit dem PSAM keine Probleme habe, was aber nicht heißen soll, dass ich die klassische Bedienung ablehne. Ich kann beiden Varianten ihren Reiz abgewinnen und stehe beiden offen gegenüber. Wenn also hier Menschen gibt, die lieber mit der "alten" Variante ihre Kamera benutzen möchten, ist das vollkommen in Ordnung und ich denke, dass hier niemanden gibt, der diese deswegen als Spinner oder bedauernswerte Nutzer ansieht.

och - lies mal. Wer sich hier gerade gegen PASM ausspricht ist reaktionär oder im Hirn verkrustet, weil er sich nicht auf was neues einlassen kann/will.

Es wird den dedizierten Rädern jeglicher Vorteil abgesprochen - und wenn man einige aufzählt, wird man ausgelacht oder es sei "nicht relevant", etc.

vor 36 Minuten schrieb Dare mo:

"PSAM-ist-Scheiße" ist ok, das darf jeder sehen wie er es gerne möchte, kann es auch offen mitteilen. Aber warum wird dann gleich das ganze Konzept von Fuji in Frage gestellt? Ich persönlich finde eine solche Reaktion als übertrieben.

In all zu vielen Threads wurde oft angeführt, dass Fuji in vielen Bereichen hinterherhinkt. Sei es AF-C, fehlender Tieraugenerkennung und was sonst noch. Dann bringt Fuji eine Kamera und haut ein Highlight nach dem anderen heraus und zeigt sich mindestens auf Augenhöhe mit Canon und Sony. Statt sich über diese doch von vielen unerwarteten Überraschungen zu freuen gibt es aber scheinbar nur ein Thema, nämlich wieso Fuji sich erdreistet, ein PSAM-Rad zu verbauen? Das ist eben etwas, was ich nicht so richtig verstehen kann.

Das kann ich Dir erklären.

Die Bedienung der X-T2/3/4 und X-H1 ist einzigartig. Jetzt kommt also mutmasslich was auf Augenhöhe und man hat die Wahl das abgelegte PASM wieder zu nutzen oder auf altem Stand der Technik zu bleiben - man kann NICHT ausweichen. Das letzte Refugium wird mit einem Schlauch ausgespült.

Die Verweise auf eine kommende T-5 helfen da wenig, denn die H-Serie hat einige andere Parameter auf die man dann verzichten muss.

vor 36 Minuten schrieb Dare mo:

Man muss auch Fuji verstehen, wenn sie versuchen weiterhin auf dem Markt bestand zu haben. Es muss auch an neue Kunden und auch an Wechselkunden gedacht werden. Einzig nur auf den Bestand zu setzen, wäre auf ein totes Pferd zu setzen, die werden nicht mehr, sondern eher weniger.

Das sehe ich anders.

vor 36 Minuten schrieb Dare mo:

Und ich denke nicht, dass Fuji komplett auf PSAM wechseln wird. Sie werden wie bisher auch, ein gemsich aus PSAM und non-PSAM Kameras anbieten, nur das eben das auch in den höherwertigen Kameras einzug gefunden hat.

stimmt - wer also was hochwertiges will hat die Wahl zwischen PASM bei Fuji und PASM bei der Konkurrenz. Vielen Dank. Und ja - dann ist das eben so.

Und jeder, der sich eine X-H2(s) mit PASM zulegt, aber eigentlich mit den Zähnen knirscht, wird in der nächsten Statistik als PASM Fan geführt - auch deswegen die heftige Widerrede.

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vor einer Stunde schrieb rachmaninov:

Was haben "High Tech" und "Tieraugen" mit dem Bedieninterface zu tun?

vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Zunächst mal habe ich keinen Spaß daran auf die zerhackten Zitate einzugehen. Das ist deine Spezialität, die einem Forendialog meiner Meinung nach nicht zuträglich sind (auch wenn du das anders sehen wirst). 

Deshalb nur mal als Beispiel zu deinem obigen Argument. Hochleistungssportwagen werden auch nicht mehr so bedient und geschaltet wie anno dazumal 😉

Ich war mit der Bedienung der H1 ja auch nicht unzufrieden und mochte das Zeitenrad genauso wie die drehbare Lünette bei meiner Taucheruhr (auch wenn die kein Wasser sieht, also ziemlich unnötig eigentlich).
Aber mir erschließen sich die Ausführungen, nach denen die „alte“ Bedienungsmöglichkeit der andererseits gewünschten Konfigurierbarkeit im Weg steht, also einen möglichen Konflikt verursacht, dann muss eine Prioritätenentscheidung erfolgen, die wird naturgemäß nicht jedem gefallen, ist aber nicht per se falsch. 
 

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Die schnelle und zugleich feine Verstellung ohne die Kamera abzusetzen ist mE nur bei einer Verstellung mit den Stellrädchen vorn und hinten gegeben.

Da ist er wieder, der „Zeitgeist“. Wir haben alle keine Zeit mehr und müssen unsere Kameras unbedingt ganz schnell am Auge bedienen können. Hab ich noch nie gemacht. Ich stelle meine Kamera immer vorab ein. Und gut ist. Ggf. halt Misomatik. Komischerweise habe ich dazu immer genügend Zeit. Und ich muss sie anschließend auch nicht andauernd verstellen? Wenn ich immer höre, dass man schnell die Kamera am Auge Dinge umstellen muss… dann muss ICH lachen.

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vor 45 Minuten schrieb AS-X:

Deshalb nur mal als Beispiel zu deinem obigen Argument. Hochleistungssportwagen werden auch nicht mehr so bedient und geschaltet wie anno dazumal 😉

Deswegen fahre ich einen Wagen mit knackiger Handschaltung und echter Handbremse, quasi die X-T4 unter den Sportwagen. Bitte nicht falsch verstehen: Hochleistungssportwagen mit Doppelkupplungsgetriebe und Schaltwippen sind auch geil, ebenso wie die H2s. Bitte tut aber nicht so, als wenn eine analog arbeitende T5 nicht ebenso geil sein kann.

Ein leiser Tesla, der in 3s auf 100 beschleunigt ist krass. Aber ein Verbrenner mit Sportauspuff, der es nur in 5s schafft, dafür leicht ist und in den Kurven schneller, fühlt sich auch gut an. Vielleicht sogar besser 😉

bearbeitet von Tommy43
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vor 46 Minuten schrieb AS-X:

Zunächst mal habe ich keinen Spaß daran auf die zerhackten Zitate einzugehen. Das ist deine Spezialität, die einem Forendialog meiner Meinung nach nicht zuträglich sind (auch wenn du das anders sehen wirst). 

natürlich sehe ich das anders - sonst würde ich es nicht so handhaben. Ich will kein allgemeines "blabla", sondern konstruktiv an der Sache argumentieren und da eignet sich ein kurzes Zitat am besten, damit man auch sicher von den selben Dingen redet.

vor 46 Minuten schrieb AS-X:

Deshalb nur mal als Beispiel zu deinem obigen Argument. Hochleistungssportwagen werden auch nicht mehr so bedient und geschaltet wie anno dazumal 😉

die Sache ist nur, dass PASM älter ist, als die hybride Bedienbarkeit der X-H1 oder X-T4.

... und schön, dass Du schon wieder versuchst mich als ewig gestrigen darzustellen - es reicht langsam.

vor 46 Minuten schrieb AS-X:

Aber mir erschließen sich die Ausführungen, nach denen die „alte“ Bedienungsmöglichkeit der andererseits gewünschten Konfigurierbarkeit im Weg steht, also einen möglichen Konflikt verursacht, dann muss eine Prioritätenentscheidung erfolgen, die wird naturgemäß nicht jedem gefallen, ist aber nicht per se falsch. 

da ist PASM aber nicht der einzige Weg. Aber eben der einfachste, weil es die anderen ja auch so machen.

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vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Da ist er wieder, der „Zeitgeist“. Wir haben alle keine Zeit mehr und müssen unsere Kameras unbedingt ganz schnell am Auge bedienen können. Hab ich noch nie gemacht. Ich stelle meine Kamera immer vorab ein. Und gut ist. Ggf. halt Misomatik. Komischerweise habe ich dazu immer genügend Zeit. Und ich muss sie anschließend auch nicht andauernd verstellen? Wenn ich immer höre, dass man schnell die Kamera am Auge Dinge umstellen muss… dann muss ICH lachen.

Hab ich noch nie gemacht ist natürlich das schlagende Argument 😉

Mit Zeitgeist hat das wenig zu tun. Ich bin ja fotografisch auch eher entschleunigt unterwegs. Aber die Genres für die eine Kamera wie die X-H2s konstruiert wurde sind nicht Architektur oder der X-Bokehfreitag (wobei beides sicher auch damit geht).
Ich habe auch nicht behauptet, dass man mit der Kamera am Auge ständig die Belichtung korrigieren muss (denn das ist situationsabhängig), sondern aus meiner Sicht das Argument entkräftet, das dies mit einem Zeitenrad besser funktioniert. 

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vor 9 Minuten schrieb Tommy43:

Ich stelle meine Kamera immer vorab ein

Das bedingt einen externen Belichtungsmesser und/ oder gleichbleibende Lichtverhältnisse.

OT:

vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Aber ein Verbrenner mit Sportauspuff,

Die Zeiten dieser (u.a) aktustischen Umweltverschmutzung haben hoffentlich bald mal ein Ende. Ebenso die "unlimitierte Freiheit" auf Autobahnen, ausgelebt meist von mit gravierenden Mängeln versehene Männerexemplaren. Nebenbei: Ralleyfahrer und Rennfahrer betätigen die Handbremse höchstens im Stand, niemals während der Fahrt, wie der Hobbypilot im Winter auf dem Realmarktparkplatz.

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vor 18 Minuten schrieb Tommy43:

Deswegen fahre ich einen Wagen mit knackiger Handschaltung und echter Handbremse, quasi die X-T4 unter den Sportwagen. Bitte nicht falsch verstehen: Hochleistungssportwagen mit Doppelkupplungsgetriebe und Schaltwippen sind auch geil, ebenso wie die H2s. Bitte tut aber nicht so, als wenn eine analog arbeitende T5 nicht ebenso geil sein kann.

Ein leiser Tesla, der in 3s auf 100 beschleunigt ist krass. Aber ein Verbrenner mit Sportauspuff, der es nur in 5s schafft, dafür leicht ist und in den Kurven schneller, fühlt sich auch gut an. Vielleicht sogar besser 😉

Ich würde auch lieber eine Cobra fahren als einen Tesla (mir sind nur beide Späße zu teuer), aber vom Zeitgeist (CO2 und so) wäre der Tesla natürlich angesagter 😉 

Aber hier (Cobra) wäre 2022 der Weg das Ziel und nicht mehr der Sieg beim Rennen, beim Fotografieren darf der Weg gerne nicht zu steinig sein, da wäre ich auch eher ergebnisorientiert.  

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Die dedizierten Räder sind m.E. nicht dazu da, etwas schneller hinzubekommen. Sie verführen eher zur Entschleunigung und zu achtsamerer Herangehensweise. Eine Pro3 verfeinert das ja noch einmal. Sie sind für mich dazu da, den Status der Kamera jederzeit von außen beurteilen zu können. Und in in Ruhe umstellen zu können. Ob die eine oder andere Einstellung sogar schneller geht als mit dem Rändelrad interessiert mich nicht. 

Das widerspricht keinesfalls der Notwendigkeit, auch eine hervorragende programmierbare PASM Kamera zu produzieren.

Was mir missfällt ist, dass einige hier meinen, es müsse nun unbedingt komplett in diese Richtung gehen. Nein, beide Bedienaerten haben ihre Vorteile und sollten parallel produziert werden. Wo denn, wenn nicht bei Fujifilm? 

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vor 7 Minuten schrieb getes:

Das bedingt einen externen Belichtungsmesser und/ oder gleichbleibende Lichtverhältnisse.

Und Du wirst Dich wundern, wie lange sich Lichtverhältnisse eben nicht ändern. Und wenn doch, reicht ein Klick an einem der Räder … . Oder halt einfach Misomatik.

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

beim Fotografieren darf der Weg gerne nicht zu steinig sein,

Das Bedienen von dedizierten Rädern macht Fotografieren nicht steinig, sondern das kann Spaß machen. Und das Ergebnis ist kein anderes als mit einer PASM Kamera.

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vor 16 Minuten schrieb rachmaninov:

natürlich sehe ich das anders - sonst würde ich es nicht so handhaben. Ich will kein allgemeines "blabla", sondern konstruktiv an der Sache argumentieren und da eignet sich ein kurzes Zitat am besten, damit man auch sicher von den selben Dingen redet.

die Sache ist nur, dass PASM älter ist, als die hybride Bedienbarkeit der X-H1 oder X-T4.

... und schön, dass Du schon wieder versuchst mich als ewig gestrigen darzustellen - es reicht langsam.

da ist PASM aber nicht der einzige Weg. Aber eben der einfachste, weil es die anderen ja auch so machen.

Ein kurzes Zitat ja, eine Zitatorgie nein. 

Ich glaube übrigens nicht dich als ewig gestrigen dargestellt habe. Dies war auch nicht meine Intention. 

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vor 11 Minuten schrieb Tommy43:

Das Bedienen von dedizierten Rädern macht Fotografieren nicht steinig, sondern das kann Spaß machen. Und das Ergebnis ist kein anderes als mit einer PASM Kamera.

Du verdrehst meine Aussage. Mit der gleichen Argumentation könnten wir auch gleich den AF (der ja bisher immer zu langsam war) abschaffen, MF macht auch Spaß und das Ergebnis ist kein anderes (es sei denn man war zu langsam 😉). 

Komisch das du auf die neuen (schnelleren) MkII Objektive gewechselt hast, du hast doch Zeit (Sauerländer Kurven mal ausgenommen). 

bearbeitet von AS-X
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vor 3 Minuten schrieb platti:

@AS-X hast du nicht. Lass dich nicht provozieren.

Danke und 

vor 24 Minuten schrieb Snapper:

@AS-X Vergeude dir nicht deine wertvolle Zeit mit solch Diskussionen 🙄

manchmal hat man gerade nichts besseres zu tun, jetzt ist es auch wieder gut 😎

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vor 7 Minuten schrieb Tommy43:

Und Du wirst Dich wundern, wie lange sich Lichtverhältnisse eben nicht ändern. Und wenn doch, reicht ein Klick an einem der Räder

Aber einmal muß man dann mindestens durchgucken, bevor man dann anschließend alles blind von außen einstellen kann? Nicht meine Logik.

Ein Klick. Eben. An einem der Räder, mit zwei Fingern von oben, oder eben mit einem einzigen Finger am Rändelrad. Für mich ist das Rändelrad da eindeutig ergonomischer und somit auch schlüssiger, dass es in der Masse der Hersteller (immer noch) so geblieben ist.

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vor 10 Minuten schrieb AS-X:

Du verdrehst meine Aussage. Mit der gleichen Argumentation könnten wir auch gleich den AF (der ja bisher immer zu langsam war) abschaffen, MF macht auch Spaß und das Ergebnis ist kein anderes (es sei denn man war zu langsam 😉). 

Komisch das du auf die neuen (schnelleren) MkII Objektive gewechselt hast, du hast doch Zeit (Sauerländer Kurven mal ausgenommen). 

Natürlich braucht man den AF eigentlich nicht, wenn es um statische Motive geht. Für BiF kann er aber kaum schnell genug sein. Aber auch da stelle ich die Zeit und die Blende vorab in Ruhe ein.

Und die MKII sind ja nicht nur schneller. Sie sind leiser. Uns sie sind auch von der BQ her besser. Und zwar deutlich. Vorbereitet für den 40MP Sensor. Das jetzt auf Geschwindigkeit zu reduzieren ist eine Verkürzung.

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vor 15 Minuten schrieb getes:

Aber einmal muß man dann mindestens durchgucken, bevor man dann anschließend alles blind von außen einstellen kann? Nicht meine Logik.

Ein Klick. Eben. An einem der Räder, mit zwei Fingern von oben, oder eben mit einem einzigen Finger am Rändelrad. Für mich ist das Rändelrad da eindeutig ergonomischer und somit auch schlüssiger, dass es in der Masse der Hersteller (immer noch) so geblieben ist.

Und am Rändelrad siehst von außen, wie die Kamera eingestellt ist? Ich denke nicht. Es geht nicht um Geschwindigkeit, da ist dieses Rädchen sicher schneller. Aber ich bin doch nicht auf der Flucht beim Fotografieren? Es geht um Bedienungskomfort. 

Und nochmal: PASM soll gebaut und verkauft werden. Aber analoge Bedienung auch. Also nebeneinander und nicht entweder - oder.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Da ist er wieder, der „Zeitgeist“. Wir haben alle keine Zeit mehr und müssen unsere Kameras unbedingt ganz schnell am Auge bedienen können….

 

vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Natürlich braucht man den AF eigentlich nicht, wenn es um statische Motive geht. Für BiF kann er aber kaum schnell genug sein. Aber auch da stelle ich die Zeit und die Blende vorab in Ruhe ein….

Ach guck an, jetzt ist schnell wieder gut und nötig (nicht ganz fair mit den selektiven Zitaten, ich weiß, kennst du ja auch 😉). 
In anderen Situationen ist es aber halt die Belichtungskorrektur und nicht der AF der schnell angepasst werden muss. 

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