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PASM vs. No-PASM – erste Erfahrungen mit der X-H2 und X-H2S


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Ich bin etwas verwundert über die vehemente Diskussion zum Thema Moduswahlrad, die man derzeit nicht nur hier verfolgen kann. 

Ich habe deshalb vorhin einmal nachgezählt:

Die X-Serie gibt es seit 2011. Seitdem gab und gibt es – wenn ich kein Modell vergessen habe – 22 Modelle mit direkter PASM-Modusauswahl und 25 Modelle ohne direkte PASM-Modusauswahl. 

PASM: X10, X20, X30, X-S1, XF1, XQ1, XQ2, XF10, X-M1, X-A1, X-A2, X-A3, X-A5, X-A7, X-T100, X-T200, X-S10, X-H2S, X-H2, GFX100, GFX100S, GFX50SII

Kein PASM: X70, X100, X100S, X100T, X100F, X100V, X-Pro1, X-Pro2, X-Pro3, X-E1, X-E2, X-E2S, X-E3, X-E4, X-T1, X-T2, X-T3, X-T4, X-T10, X-T20, X-T30, X-T30II, X-H1, GFX50S, GFX50R

Im Endeffekt haben vor allem jene Kameras eine PASM-Schnittstelle (sowie ansonsten kaum beschriftete externe Einstellräder), die globale Kamera-Benutzereinstellungen speichern können bzw. die mit mehreren Presets daherkommen (etwa Landschaftsmodus, Porträtmodus).

PASM findet man somit einerseits in Einsteigermodellen und andererseits zunehmend in "Profi"-Modellen (GFX, H-Serie), weil dies professionellen Anwendern aus verschiedenen Gründen entgegenkommt (zum Beispiel Konformität mit anderen Marken, mehr "customizing" via Fn-Tasten, globale Modus-Grundeinstellungen, bessere Ergonomie in Quer- und Hochformat, insbesondere mit Batteriegriff).

Ich sehe aktuell nicht, dass die Retro-Modelle mit eigenen Einstellrädern (und ohne PASM) deswegen verschwinden werden – obwohl man in der aktuellen Lage (Chipkrise) sicherlich priorisieren muss, weshalb ich der A-Serie und der dreistelligen T-Serie eher keine große Zukunft gebe. 

Die oben beschriebene Zweiteilung gab es wie gesagt schon immer, schon bei den allerersten X-Serie-Modellen (X100, X10). Interessant ist für mich in diesem Kontext vor allem, wie Fujifilm künftige Retro-Modelle mit dedizierten Einstellrädern für Zeit, Belichtungskorrektur und ggf. ISO (und dafür ohne PASM-Rad) weiterführen und gleichzeitig modern und zeitgemäß gestalten kann.

Meine Lösung wäre recht simpel: eine C-Position (T beim Zeitenrad) auf jedes beschriftete Einstellrad (das ist bei aktuellen Modellen wie der X-T4 bereits Realität) und künftig ein Austausch von beschrifteten Umschaltern (wie dem Fokusmoduswahlhebel) durch jeweils eine funktionsgleiche Fn-Taste an derselben Position. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

[...]

Meine Lösung wäre recht simpel: eine C-Position (T beim Zeitenrad) auf jedes beschriftete Einstellrad (das ist bei aktuellen Modellen wie der X-T4 bereits Realität) und künftig ein Austausch von beschrifteten Umschaltern (wie dem Fokusmoduswahlhebel) durch jeweils eine funktionsgleiche Fn-Taste an derselben Position. 

Bisher wurde m.M.n. ein Punkt noch nicht angesprochen. Je weniger Räder(chen), desto weniger Kosten und Punkte, die bei einer (WR-)Kamera anfällig sein könnten. Die Controller freuen sich über jeder Einsparung in der Produktion. Und wenn sie dem Endanwender noch so absurd vorkommt.

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vor 2 Minuten schrieb McA:

Bisher wurde m.M.n. ein Punkt noch nicht angesprochen. Je weniger Räder(chen), desto weniger Kosten und Punkte, die bei einer (WR-)Kamera anfällig sein könnten. Die Controller freuen sich über jeder Einsparung in der Produktion. Und wenn sie dem Endanwender noch so absurd vorkommt.

Das stimmt. Vor allem die Top-Modelle müssen sehr robust sein. Staub, Sand, Kälte und Nässe sind da problematisch, und es gibt durchaus einige Berichte über Sand zwischen Einstellrädern der X-T2/3/4 oder Meersalzablagerungen im ISO-Radfenster der X-Pro2. Ein versiegelter Body ohne solche Schwachstellen ist da zuverlässiger. Je weniger bewegliche Teile mit Spalten und Öffnungen es gibt, umso besser.

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Wenn wir uns zum Beispiel die X-T4 anschauen, dann erkennt man dort 7 Retro-Elemente, die anfällig für Beschädigungen sein können:

  • Einschalthebel mit Drahtauslösergewinde
  • Belichtungskorrekturrad
  • Zeitenrad
  • Video/Stills Umschalthebel
  • ISO-Rad
  • DRIVE-Rad
  • Fokus-Umschalter

Auf diese Bedienelemente kann man im Prinzip alle verzichten bzw. sie durch einfache Druckschalter ersetzen.

Und genau das wurde bei der X-H2S dann ja auch weitgehend gemacht:

  • Einschalthebel ohne Drahtauslösergewinde
  • Belichtungskorrekturrad entfällt
  • Zeitenrad entfällt
  • Video/Stills Umschalter entfällt
  • ISO-Rad entfällt
  • Modus-Rad kombiniert PASM, C-Settings, Filter und Videoumschalter; DRIVE-Taste für den programmierbaren Rest (HDR, Serienbild, Bracketing, Mehrfachbelichtung)
  • Fokus-Umschalter wurde zu Fn-Taste 
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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich bin etwas verwundert über die vehemente Diskussion zum Thema Moduswahlrad, die man derzeit nicht nur hier verfolgen kann. 

Ich habe deshalb vorhin einmal nachgezählt:

Die X-Serie gibt es seit 2011. Seitdem gab und gibt es – wenn ich kein Modell vergessen habe – 22 Modelle mit direkter PASM-Modusauswahl und 25 Modelle ohne direkte PASM-Modusauswahl. 

PASM: X10, X20, X30, X-S1, XF1, XQ1, XQ2, XF10, X-M1, X-A1, X-A2, X-A3, X-A5, X-A7, X-T100, X-T200, X-S10, X-H2S, X-H2, GFX100, GFX100S, GFX50SII

Kein PASM: X70, X100, X100S, X100T, X100F, X100V, X-Pro1, X-Pro2, X-Pro3, X-E1, X-E2, X-E2S, X-E3, X-E4, X-T1, X-T2, X-T3, X-T4, X-T10, X-T20, X-T30, X-T30II, X-H1, GFX50S, GFX50R

Im Endeffekt haben vor allem jene Kameras eine PASM-Schnittstelle (sowie ansonsten kaum beschriftete externe Einstellräder), die globale Kamera-Benutzereinstellungen speichern können bzw. die mit mehreren Presets daherkommen (etwa Landschaftsmodus, Porträtmodus).

PASM findet man somit einerseits in Einsteigermodellen und andererseits zunehmend in "Profi"-Modellen (GFX, H-Serie), weil dies professionellen Anwendern aus verschiedenen Gründen entgegenkommt (zum Beispiel Konformität mit anderen Marken, mehr "customizing" via Fn-Tasten, globale Modus-Grundeinstellungen, bessere Ergonomie in Quer- und Hochformat, insbesondere mit Batteriegriff).

Ich sehe aktuell nicht, dass die Retro-Modelle mit eigenen Einstellrädern (und ohne PASM) deswegen verschwinden werden – obwohl man in der aktuellen Lage (Chipkrise) sicherlich priorisieren muss, weshalb ich der A-Serie und der dreistelligen T-Serie eher keine große Zukunft gebe. 

Die oben beschriebene Zweiteilung gab es wie gesagt schon immer, schon bei den allerersten X-Serie-Modellen (X100, X10). Interessant ist für mich in diesem Kontext vor allem, wie Fujifilm künftige Retro-Modelle mit dedizierten Einstellrädern für Zeit, Belichtungskorrektur und ggf. ISO (und dafür ohne PASM-Rad) weiterführen und gleichzeitig modern und zeitgemäß gestalten kann.

Meine Lösung wäre recht simpel: eine C-Position (T beim Zeitenrad) auf jedes beschriftete Einstellrad (das ist bei aktuellen Modellen wie der X-T4 bereits Realität) und künftig ein Austausch von beschrifteten Umschaltern (wie dem Fokusmoduswahlhebel) durch jeweils eine funktionsgleiche Fn-Taste an derselben Position. 

Klingt simpel. Ist simpel. Und doch ist es für einige Teufelszeug :)

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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Die X-Serie gibt es seit 2011. Seitdem gab und gibt es – wenn ich kein Modell vergessen habe – 22 Modelle mit direkter PASM-Modusauswahl und 25 Modelle ohne direkte PASM-Modusauswahl

sieht ein wenig aus, als wüssten sie nicht so genau was sie wollen ... vor allem, wenn innerhalb einer Serie gewechselt wird ... möglicherweise ein Designstreit im eigenen Haus. Ich bevorzuge es, wenn Bedienung sich durch die Kameraserien zieht, so dass man eine Fuji in die Hand nimmt und sie ähnlich funktioniert, wie die anderen Fujis 

Fuji gibt ohne wirkliche Not ein Alleinstellungsmerkmal auf, das für manche der Grund war, sich ins System einzukaufen, nur um das zu machen, was alle anderen auch schon tun ... so gewinnt man eher weniger Kunden

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Einige Designs wurden in der Tat zuletzt recht seltsam, jedenfalls bei den Retro-Linien mit der X-Pro3 und der X-E4, bei denen bedeutende Features der Vorgängerversionen entfernt wurden. Die X-S10 und die GFX100S wiederum kann man mittlerweile als Vorhut für die X-H2(S) begreifen. Unklar ist, was aus den beiden X-T-Reihen werden wird. Bisher wurde da nichts weggenommen. Die X-T4 hat alle beliebten Rädchen und Knöpfe, inkl. C-Positionen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Wenn die T5 - und davon kann mal nach dem bisherigen Wissensstand wohl ausgehen - unter der Haube die gleich Hardware (Sensor und Prozessor) erhält, wie die X-H2"R" (=Resolution/40MPix) und das "Retro-Design" mit Einstellrädern und physischen Schaltern behalten sollte, dann würde das m.M.n. bedeuten, dass sie bezüglich der Konfigurierbarkeit ggü. der H2"R" eingeschränkt wäre, es sei denn, sie bekommt, wie von Rico angedeutet, auf jedem Rad/Schalter eine "C"-Position. Dann hätte man eine funktional gleiche Kamera, aber im "Retro-Design". Ohne "C" eine Kamera mit eingeschränkter Funktionalität.

 

Mit oder ohne "C" fragt es sich, ob das für Fuji betriebswirtschaftlich überhaupt noch Sinn ergibt:

- Kosten für eine zusätzliche Produktlinie

- höhere Stückkosten als H2 (zus. Bedienelemente, Abdichtungsaufwand)

- zusätzliche Logistik-/Ersatzteilkosten

- vmtl. geringerer Verkaufspreis (wegen evtl. eingeschränkter Funktionalität / Produktlinienhierarchie)

- sich gegenseitig kannibalisierende Produkte (wer die eine kauft, hätte sonst vlt. die andere gekauft)

   ==> reduzierte Umsatzrendite

versus

+ Gewinn einer (global gesehen) möglicherweise eher kleinen Käufergruppe

+ "Sympathiegewinn"

   ==> ungewisses Umsatzplus

 

Bleibt abzuwarten, wer sich durchsetzt, Produktentwickler oder Controller?!?

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Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer X-H2 und X-T5, wenn beide das gleiche Innenleben haben, inkl. IBIS, Wetterfestigkeit und ein schneller und stabiler mechanischer Verschluss?

Da bleibt doch eigentlich nur der Formfaktor und die Bedienelemente – also das Interface, um auf andere Art auf die (fast) gleichen Funktionen zuzugreifen. Ohne diese äußere Unterscheidung könnte man sich die T-Reihe vermutlich ganz sparen.

Die Aufgabe wäre dann also wieder, das Retro-Interface so flexibel zu gestalten, dass man die Performance und umfangreichen Features auch praktisch auf die Straße bekommt, ohne dass es kompliziert oder verwirrend wird. Ich denke, das ist machbar, siehe C-Positionen auf den Einstellrädern und Fn-Tasten statt fixe Umschalter.

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Kleine Anmerkung am Rande: Ohne Belichtungskorrekturrad und ohne drückbare Einstellräder gibt es bei der X-H2S in der "Misomatik" keine Belichtungskorrektur mehr. Hat mit PASM nichts zu tun, wirft aber ein Licht darauf, dass man auch zu viel einsparen kann. Zumal das hinter Einstellrad beim Drücken ja mehrere Funktionen erfüllt – nicht nur das Reinzoomen (eine Fn-Tastenfunktion), sondern auch das Durchwechseln der MF-Hilfen (langer Druck, eine festverdrahtete Funktion). Das fällt nun hinten weg, während vorne bei der Misomatik der Wechsel zwischen Belichtungskorrektur und Blendenwertverstellung entfällt.

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vor 13 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer X-H2 und X-T5, wenn beide das gleiche Innenleben haben, inkl. IBIS, Wetterfestigkeit und ein schneller und stabiler mechanischer Verschluss?

Da bleibt doch eigentlich nur der Formfaktor und die Bedienelemente – also das Interface, um auf andere Art auf die (fast) gleichen Funktionen zuzugreifen. Ohne diese äußere Unterscheidung könnte man sich die T-Reihe vermutlich ganz sparen.

Die Aufgabe wäre dann also wieder, das Retro-Interface so flexibel zu gestalten, dass man die Performance und umfangreichen Features auch praktisch auf die Straße bekommt, ohne dass es kompliziert oder verwirrend wird. Ich denke, das ist machbar, siehe C-Positionen auf den Einstellrädern und Fn-Tasten statt fixe Umschalter.

D'accord - genau das meine ich ja!

In der Praxis bedeutet das allerdings, dass eine so gestaltete T-Serie für Fujifilm in der Produktion deutlich teurer käme, als die H-Serie. Ergo würde man für die T-Serie einen höheren Preis ansetzten müssen, damit das betriebswirtschaftlich plausibel wird. Man müßte die Produkthierarchie also umkehren ...

... ade du preiswertere T5 👋

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Es soll auch Fotografen geben, die diesen ganzen Firlefanz nicht benötigen und die Leistung der Kamera dennoch gut „auf die Straße bekommen“. Die stellen die Kamera z.B. komplett manuell ein oder mit einer Automatik, z.B. ISO. Die freuen sich dann, dass sie das Belichtungsdreieck auch ausgeschaltet analog vor Augen haben. Und sie freuen sich daran, Drehräder, Blendenringe oder Schalter haptisch zu bedienen. So jemand braucht auch keine C-Stellung. 

Manchmal habe ich den Eindruck, alles muss schnell schnell gehen. Als Hobbyisten sind wir doch nicht auf der Flucht!? Die analoge Bedienweise ist eine, die dem Genuss am Fotografieren und der Entschleunigung dient. Auch wenn sie ab und an sogar schneller ist. Wer meint, keine Zeit zu haben, kann sich gern die digitalere Bedienung kaufen. Aber bitte nicht diese Art von hektischem  „Zeitgeist“ auf alle übertragen.  „Jedem das Seine“ und das ist positiv gemeint und nicht so, wie der Spruch leider missbräuchlich benutzt wurde.
 

 

bearbeitet von Tommy43
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Ich fotografiere bekanntlich alles im Modus M, brauche also kein PAS oder sonstige Modi. Auch die Custom Settings sind für mich derzeit wertlos – sie wären für mich nur dann praktikabel, wenn ich auch ihren Umfang festlegen kann, also die Funktionen, auf die sie wirken und nicht wirken. Da ich auch kein Video mache und keine Effektfilter verwende, ist das komplette Modusrad der X-H2S für mich überflüssig. Es wird nach dem Auspacken auf M gestellt und bleibt dann im Prinzip für immer in dieser Position.

Leider kann ich etwa bei der X-T4 auch im Modus M nicht mit dem Zeitenrad arbeiten, denn es fehlen ja die ganzen Zwischenwerte, außerdem viele Werte am langen und kurzen Ende. Dieses Rad ist bei mir also Zierde und muss auf T stehen. Die Belichtungskorrektur ist in M ohnehin überflüssig, also ebenfalls Zierde und steht auf C, damit man das Zonensystem im Sucher angezeigt bekommt. Das ISO-Rad ist an sich brauchbarer, aber dort fehlt das für eine optimierte ETTR-Belichtung wichtige ISO L. Es ist also ebenfalls nicht praktikabel und muss auf C stehen. Bleibt der Blendenring, aber der sitzt an den Objektiven, hat also gar nichts mit der jeweiligen Kamera zu tun.

Schnell geht es im Modus M eigentlich nicht zu, dafür präzise. Die Frage ist für mich eher, was mit den beschrifteten Rädern überhaupt geht bzw. nicht geht. Bei mir lautet die Antwort seit vielen Jahren: zu wenig. Aber das ist eben nichts Neues. Neu ist vielmehr, dass Fuji dieses Problem (wohl durch viele Nutzerhinweise) mit den Jahren auch erkannt hat und das Retrokonzept deshalb zunehmend mit C-Einstellungen erweitert hat. Diese gab es früher nicht in diesem Umfang. Das Schöne daran ist, dass diese Erweiterung nicht auf Kosten der Retro-Bedienung erfolgte. Ein inklusives Konzept.

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Für mich gab es zwei Gründe, warum ich vor ein paar Monaten nach über zwanzig Jahren Canon den Rücken gekehrt und zu Fujifilm gewechselt bin.

1. Die interne Verarbeitung der jpg‘s und die Filmsimulationen, und

2. das klassische Design und vor allem die damit verbunden Bedienung von Zeit, Blende, ISO, Belichtungskorrektur.

Mit 2. sehe ich nun schon vor der Aufnahme an meiner X-T2 und X100T, welche (Teil)-Automatik, welche blende oder Zeit oder… ich eingestellt habe, und kann mich voll der bildgestaltung widmen. Bei meinen Canons (5D M2, 50D, M6) musst ich die Blende meist mittels Drehrad während dem Blick durch den Sucher einstellen. 
Und wegen 1. fotografiere ich zu 95% mit jpg. RAF nutze ich nur, wenn ich auf Workshops oder Familienfeiern fotografieren, dann aber immer zusätzlich zu den jpgs.

Ich kaufe keine Kameras mehr mit PASM o.ä. Wahlrad. Diese Art der Bedienung habe ich mit abgewöhnt 😉

vG und schöne Pfingsten

Uwe

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vor 9 Stunden schrieb Randyderzweite:

In der Praxis bedeutet das allerdings, dass eine so gestaltete T-Serie für Fujifilm in der Produktion deutlich teurer käme, als die H-Serie. Ergo würde man für die T-Serie einen höheren Preis ansetzten müssen, damit das betriebswirtschaftlich plausibel wird. Man müßte die Produkthierarchie also umkehren ...

Das halte ich für unwahrscheinlich. Die T dürfte auch weiterhin nicht ganz so robust sein wie die H (das war bei H1 und T2 nicht anders), und es wird wohl auch keine Add-ons wie den Lüfter oder den Netzwerk-BG geben. Vermutlich bleibt dann auch der Verschluss der, den wir schon aus der X-T4 kennen. Es gibt also durchaus Einsparpotenzial, zumal die X-H2 bereits weniger kosten wird als die X-H2S. Ich sehe die Rädchen auch nicht per se als Preistreiber. Teurer werden die erst dann, wenn das Ganze so robust sein müsste wie bei der X-H2.

Teuer ist bei der H2 sicherlich auch der große, aufwändige EVF mit seiner hohen Auflösung, hier könnte man bei der T-Serie abspecken (siehe auch GFX100 vs. GFX100S). Auf die besonders hohe EVF-Bildwiederholrate der H2S kommt man mit dem langsameren 40-MP-Sensor ohnehin nicht. Unklar ist auch noch, ob die nächste T weiterhin auf 2x UHS-II setzt oder auch auf einen CFexpress-Slot. Auch der teure interne Pufferspeicher dürfte bei der T-Reihe kleiner ausfallen.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Ich denke, es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Positionierung der H- und T-Serien zu werfen. Da erkennt man dann durchaus Unterschiede, die den Bestand beider Reihen erklären und auch für die Zukunft rechtfertigen.

Die H-Reihe richtet sich an "Profis" und deren Bedürfnisse. Da es nicht "die Profis" gibt, war es smart, dass Fuji die H2-Reihe modular aufzieht:

  • Zwei verschiedene Modelle: eins für Speed, eins für Auflösung
  • Zwei verschiedene Batteriegriffe: ein konventioneller und einer für Networking (drahtlos und mit Kabel)
  • Lüfter als Option

Man hätte das Ganze (BG, Networking, Lüfter) auch in ein Monstergehäuse packen können. Die H2S hätte dann 3999 EUR gekostet und wäre größer und schwerer geworden als die meisten Kleinbildkameras. Ich bin buchstäblich erleichtert, dass es nicht so gekommen ist, da ich mir für APS-C kein Pendant zur übergroßen GFX100 wünsche. 

Die "professionellen" Merkmale der aktuellen H-Serie sind also:

  • Sehr hohe Performance bei Foto und Video (großer Pufferspeicher, CFexpress, Top-EVF, schneller Sensor, viele interne Videoformate, Top-IBIS, etc.)
  • Besonders robust (neuer Verschluss, verstärktes Gehäuse, kaum Schwachstellen für Umwelteinflüsse)
  • Modularer Aufbau (weniger ist mehr, man kann das System klein halten und Komponenten nur bei Bedarf hinzunehmen)
  • Zusatzmodule wirken "kompromisslos" (Netzwerk-BG lässt wenig Wünsche offen, mit dem Lüfter filmt die Kamera auch bei großer Hitze über lange Zeit, etc.)
  • Etabliertes, zeitgemäßes Interface (PASM, C1-C7 auf einem Moduswahlrad, globale Settings, beleuchtetes Info-Display)

Dem gegenüber steht die T-Serie, die sich primär an den "Enthusiasten" wendet. Der Unterschied zwischen "Profi" und "Enthusiast" ist bei den Anforderungen natürlich nie ganz klar getrennt, da beide Gruppen hohe Anforderungen an die Ausrüstung stellen. Der Unterschied liegt eher im Mindset: der Profi muss abliefern, der Enthusiast will abliefern. Der Profi ist primär ergebnisorientiert, er will vor allem zuverlässig abliefern. Der Enthusiast hingegen hat auch den Prozess im Auge – der Weg ist das Ziel.

Die H- und die T-Reihe sollten diese unterschiedlichen Mindsets ansprechen. Deshalb wäre es aus meiner Sicht nicht zielführend, bei der T-Serie auf Einstellräder zu verzichten und sie zu einer Art H-Serie Light zu machen. Schließlich sind diese Rädchen für viele Enthusiasten ein Quell der Freude beim Prozess des Bildermachens, selbst wenn sie in der Praxis oft auf "C" stehen. Es sieht einfach hübsch aus, und das Auge isst bekanntlich mit.

Auf der anderen Seite ist es gut, dass Fuji bei der H-Serie unnötigen Ballast abgeworfen hat. Der Body ist robuster und trotzdem kleiner als der Vorgänger, er leistet dabei viel mehr und ist hochperformant, die Kamera ist zudem modular erweiterbar, mit einem klaren Interface ohne Überraschungen. 

H-Reihe und T-Reihe richten sich also beide an anspruchsvolle Benutzer und liefern am Ende sicherlich identische 40-MP-Bildqualität. Aber die H richtet sich mehr an die rationale Komponente und die T mehr an die emotionale Komponente. 

 

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 9 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Die Frage ist für mich eher, was mit den beschrifteten Rädern überhaupt geht bzw. nicht geht. Bei mir lautet die Antwort seit vielen Jahren: zu wenig. Aber das ist eben nichts Neues. Neu ist vielmehr, dass Fuji dieses Problem (wohl durch viele Nutzerhinweise) mit den Jahren auch erkannt hat und das Retrokonzept deshalb zunehmend mit C-Einstellungen erweitert hat.

Das ist natürlich bei deiner Arbeitsweise für mich absolut nachvollziehbar.

Für mich sind diese Räder auf der T4 eher praktisch, weil ich sie auch gern  benutze, aber das liegt wohl auch ganz an der Art, wie man Bilder macht. Was die Reparaturanfälligkeit betrifft sehe ich da eigentlich nicht so den Haken, denn wenn man bedenkt, dass meine mehrere Jahrzehnte alte Pentax LX immer noch funktioniert, auch jedes Rad und die wurde wirklich früher über Gebühr beansprucht. Natürlich kann sich an der Fertigungsqualität oder der Art, wie sie in der Kamera funktionieren einiges geändert haben.

Ich denke, dass es nicht die schlechteste Idee von Fuji ist,  wenn sie beide Varianten weiterhin fährt.

Was diese C Einstellungen betrifft kann ich der Sache absolut nichts abgewinnen, während wieder andere darauf schwören. Die eine stellen sie auf Portrait, die andere auf Vögel und die nächste auf Kinder. Nicht, dass ich es nicht auch mal versucht hätte, aber ich kam danach nur zu dem Entschluss, dass ich es wie immer mache. Ich "scanne" die Situation vor Ort, stelle meine Kamera ein und fertig. Nachdem ich dreimal auf C1, oder C2 gedreht hatte, musste ich  meine Kamera je nach Situation auch noch einstellen , also völlig sinnlos für mich. abgesehen davon, dass man sich das auch noch merken muss, was man dann am Ende doch wieder korrigiert.

Was diese Philosophiefrage zwischen PSAM und nicht PSAM betrifft. Oft benutze ich "A" oder eben das Zeitenrad auf dieser Position, brauche ich mal eine Verschlusszeit, dann tun es für mich diese auf dem Rad in der Regel auch, für Video stelle ich dann auf T, wenn ich mal Produkte habe abreite ich rein manuell, wenn ich Portraits mache auch. Das die Blende am Objektiv zu verstellen ist, empfinde ich als Segen, weil ich da meine andere Hand sowieso schon platziert habe, hat aber nichts mit dem Rad zu tun.

Wenn ich blitze dann finde ich die Einstellräder auch praktisch weil ich da auch an alle relevanten Parameter sofort herankomme und die auch schnell wieder umstellen kann. Ist was die andere Art der Bedienung betrifft, aber sicherlich nur Gewöhnung. Wenn man sich ein bisschen mit seiner Kamera beschäftigt, dann geht das wohl alles schnell. Habe ich ja bei meiner Nikon auch gelöst und war vielleicht auch nicht sonderlich langsamer. Die T4 Variante finde ich persönlich besser und für mich praktikabler, aber da kann auch der Nostalgie Faktor eine unbewusste Rolle spielen.

Je nachdem, wie man es für sich benutzt oder nicht, wie man arbeitet usw. , macht wohl beides Sinn oder nicht. Ich hoffe jedenfalls, das Fuji ein paar Kameras so lässt, rein äußerlich. Es gibt ja auch viele Dinge in unserer Zeit, wo zwar der Druckknopf noch funktioniert, aber die Software dann das Problem ist, sodass er sich schon noch 100000 mal drücken ließe, aber eben trotzdem nicht mehr funktioniert.

Ich fand es sehr gut, wie du das hier mal mit deiner Arbeitsweise und dem Nutzen, aber auch mit dem Wissen um die ganze Fujiwelt hier erklärt hast. Da kann man besser, intensiver und sachlicher noch mal darüber nachdenken, was für einen in welcher Art das bessere ist.

 

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vor 8 Minuten schrieb DRS:

Was diese C Einstellungen betrifft kann ich der Sache absolut nichts abgewinnen, während wieder andere darauf schwören.

Wenn ich @Rico Pfirstinger hier richtig lese, meint er hier nicht die C1-C7 "Custom-Profile" mit einem vorbereiteten Set an Einstellungen, sondern eine neue C-Position (C wie Command (Befehl)) an den analogen Rädern ISO, Zeit (hier bereits T), Belichtungskorrektur und evtl. Blende, welche die Kontrolle an die kleinen Einstellungsräder vorn und hinten abgibt. Also nicht die A-utomatik-Position, wo die Kamera selbstständig Werte setzt, sondern das manuelle Setzen der Werte über die Rändelräder.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 31 Minuten schrieb DRS:

Was diese C Einstellungen betrifft kann ich der Sache absolut nichts abgewinnen, während wieder andere darauf schwören. Die eine stellen sie auf Portrait, die andere auf Vögel und die nächste auf Kinder. Nicht, dass ich es nicht auch mal versucht hätte, aber ich kam danach nur zu dem Entschluss, dass ich es wie immer mache. Ich "scanne" die Situation vor Ort, stelle meine Kamera ein und fertig. Nachdem ich dreimal auf C1, oder C2 gedreht hatte, musste ich  meine Kamera je nach Situation auch noch einstellen , also völlig sinnlos für mich. abgesehen davon, dass man sich das auch noch merken muss, was man dann am Ende doch wieder korrigiert.

Ich verstehe auch nicht, wieso Fuji hier von einem Extrem ins andere gewechselt ist, anstatt die Konfigurationen selbst konfigurierbar zu machen, damit jeder Benutzer selbst festlegen kann, welche Parameter eine bestimmte globale Benutzereinstellung (etwa C1) umfassen soll und welche nicht.

Angesichts der Popularität von JPEG-Rezepten verstehe ich auch nicht, wieso Fuji hier nicht eigene Speicherplätze speziell für solche aus JPEG-Settings bestehende Rezepte anbietet, die man namentlich benennen könnte und dann wiederum in globale C-Settings als Einstellung integrieren könnte. Quasi neben den werksseitigen Filmsimulationen die Möglichkeit von benutzerdefinierten Rezepten, die man ins Filmsimulationsmenü mit aufnehmen und darüber dann abrufen und verwalten könnte. Bei den AF-C-Presets gibt es das ja auch, oder bei den Einstellungen für adaptierte Objektive.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 52 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich denke, es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Positionierung der H- und T-Serien zu werfen. Da erkennt man dann durchaus Unterschiede, die den Bestand beider Reihen erklären und auch für die Zukunft rechtfertigen.

Die H-Reihe richtet sich an "Profis" und deren Bedürfnisse. Da es nicht "die Profis" gibt, war es smart, dass Fuji die H2-Reihe modular aufzieht:

  • Zwei verschiedene Modelle: eins für Speed, eins für Auflösung
  • Zwei verschiedene Batteriegriffe: ein konventioneller und einer für Networking (drahtlos und mit Kabel)
  • Lüfter als Option

Man hätte das Ganze (BG, Networking, Lüfter) auch in ein Monstergehäuse packen können. Die H2S hätte dann 3999 EUR gekostet und wäre größer und schwerer geworden als die meisten Kleinbildkameras. Ich bin buchstäblich erleichtert, dass es nicht so gekommen ist, da ich mir für APS-C kein Pendant zur übergroßen GFX100 wünsche. 

Die "professionellen" Merkmale der aktuellen H-Serie sind also:

  • Sehr hohe Performance bei Foto und Video (großer Pufferspeicher, CFexpress, Top-EVF, schneller Sensor, viele interne Videoformate, Top-IBIS, etc.)
  • Besonders robust (neuer Verschluss, verstärktes Gehäuse, kaum Schwachstellen für Umwelteinflüsse)
  • Modularer Aufbau (weniger ist mehr, man kann das System klein halten und Komponenten nur bei Bedarf hinzunehmen)
  • Zusatzmodule wirken "kompromisslos" (Netzwerk-BG lässt wenig Wünsche offen, mit dem Lüfter filmt die Kamera auch bei großer Hitze über lange Zeit, etc.)
  • Etabliertes, zeitgemäßes Interface (PASM, C1-C7 auf einem Moduswahlrad, globale Settings, beleuchtetes Info-Display)

Dem gegenüber steht die T-Serie, die sich primär an den "Enthusiasten" wendet. Der Unterschied zwischen "Profi" und "Enthusiast" ist bei den Anforderungen natürlich nie ganz klar getrennt, da beide Gruppen hohe Anforderungen an die Ausrüstung stellen. Der Unterschied liegt eher im Mindset: der Profi muss abliefern, der Enthusiast will abliefern. Der Profi ist primär ergebnisorientiert, er will vor allem zuverlässig abliefern. Der Enthusiast hingegen hat auch den Prozess im Auge – der Weg ist das Ziel.

Die H- und die T-Reihe sollten diese unterschiedlichen Mindsets ansprechen. Deshalb wäre es aus meiner Sicht nicht zielführend, bei der T-Serie auf Einstellräder zu verzichten und sie zu einer Art H-Serie Light zu machen. Schließlich sind diese Rädchen für viele Enthusiasten ein Quell der Freude beim Prozess des Bildermachens, selbst wenn sie in der Praxis oft auf "C" stehen. Es sieht einfach hübsch aus, und das Auge isst bekanntlich mit.

Auf der anderen Seite ist es gut, dass Fuji bei der H-Serie unnötigen Ballast abgeworfen hat. Der Body ist robuster und trotzdem kleiner als der Vorgänger, er leistet dabei viel mehr und ist hochperformant, die Kamera ist zudem modular erweiterbar, mit einem klaren Interface ohne Überraschungen. 

H-Reihe und T-Reihe richten sich also beide an anspruchsvolle Benutzer und liefern am Ende sicherlich identische 40-MP-Bildqualität. Aber die H richtet sich mehr an die rationale Komponente und die T mehr an die emotionale Komponente. 

 

 

Ich zitiere mal ganz, hier klappt das ja ein und es gibt keinen Mod, der sich dem Lebenswerk gewidmet hat „unnötige Vollzitate“ zu entfernen 😂. Ganz auch deshalb, weil dieser Text den „Streit“, der drüben in einigen Threads zu PASM vs analog orientierter Bedienung tobt, sehr gut dargestellt und die scheinbar unversöhnlichen Positionen gut erklärt, integriert und wertschätzt. „Mindset“ in Bezug auf Ergebnis- oder Prozessorientierung fasst es gut zusammen. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 41 Minuten schrieb DRS:

Ich fand es sehr gut, wie du das hier mal mit deiner Arbeitsweise und dem Nutzen, aber auch mit dem Wissen um die ganze Fujiwelt hier erklärt hast. Da kann man besser, intensiver und sachlicher noch mal darüber nachdenken, was für einen in welcher Art das bessere ist.

In der Praxis können Details entscheidend sein. Bei den aktuellen Modellen sind die unbeschrifteten Einstellräder so locker, dass ich sie im Eifer des Gefechts oft unabsichtlich verstelle, dann ändert sich also die Zeit oder die Blende (oder ISO), ohne dass ich dies notwendigerweise mitbekomme. Schließlich achte ich dann aufs Motiv und mache oft in schneller Folge Bilder, habe also einen gewissen Tunnelblick.

Aus diesem Grund ist mir eine Verriegelung dieser Einstellräder wichtig, die man schnell ein- und ausschalten kann. Gibt es leider nur über den Umweg eines langen Drucks auf die OK-Taste, über die man eine benutzerspezifische Verriegelung von Parametern programmieren kann, in meinem Fall ist das Zeit, Blende, ISO und DR. Zu erkennen dann an dem kleinen gelben Vorhängeschloss im Sucher.

Es ist also keineswegs so, dass ich unbedingt mit den unbeschrifteten Rädern hantieren will. Im Prinzip sind mir die externen Räder da sogar lieber, denn die kann man verriegeln, und man verstellt sie auch sonst nicht so leicht. Nur muss ich halt oft auch schräge Zeiten verwenden, und bei der GFX habe ich keine andere Wahl und muss auch ISO über das Rädchen vorne steuern. Deshalb verstehe ich auch, dass die X-H2 für ISO nun eine eigene Taste verwendet, dadurch verringert sich das Risiko einer unabsichtlichen ISO-Verstellung enorm. Macht das Verstellen etwas umständlicher, aber dafür sicherer. Für die Blende gibt es noch den Ring (den man aber auch leicht verstellen kann), und die Belichtungszeit ist und bleibt die große Unbekannte, die man mit dem Daumen schnell mal aus Versehen ändern kann.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Ich zitiere mal ganz, hier klappt das ja ein und es gibt keinen Mod, der sich dem Lebenswerk gewidmet hat „unnötige Vollzitate“ zu entfernen 😂.

Also hier in meinem Browser verkürzt das Forum lange Zitate (auch Bildzitate) automatisch, man kann sie bei Bedarf ausklappen. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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  • Rico Pfirstinger changed the title to PASM vs. No-PASM – erste Erfahrungen mit der X-H2 und X-H2S

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