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PASM vs. No-PASM – erste Erfahrungen mit der X-H2 und X-H2S


Empfohlene Beiträge

vor 53 Minuten schrieb MichaelAC:

Danke.
Wieviel Bilder hast du in dem Burst gemacht, wieviele davon waren korrekt fokussiert?

Keine Ahnung. Der Ausschuss war auf jeden Fall enorm, ich hab ja keine Übung, wie man bei den Vögeln korrekt mitschwenkt. Erstmal totales Versagen also, da ich das offenbar nur alle vier Jahre für 30 Minuten mache. Würde man den Vogel immer schön im Bild halten, während er fliegt, wäre das natürlich deutlich ergiebiger. Etwas weniger Brennweite als 200mm wäre auch ganz gut. Aber egal, am Ende bleiben immer genug Keeper übrig, und mit dem großen Puffer und der schnellen Karte kann man das praktisch endlos durchhalten.

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Hi all.

Siehe hier einen Beitrag im dpreview-Forum zur Bird-Detection.

Exakt das, was ich hier geschrieben habe: Das beste, was Fuji je hatte ... aber funktioniert komplett nicht bei Vögeln in Bäumen/Büschen/etc.
--> Die gleiche Beobachtung wie ich: Fokusfeld ist grün, auf Auge oder Kopf ... das Bild ist aber komplett (nicht ein bisschen) unscharf.

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Gibts da noch was von ratiopharm …. äh einen Tipp von @Rico Pfirstinger bzgl. besserer Konfiguration des AF? Oder ist das etwas, was Fuji einfach per FW fixen muss. Mir selbst, muss ich gestehen, ist das noch nicht aufgefallen, aber das liegt daran, dass ich die Situation mit statischen Motiven vor unruhigem Hintergrund noch kaum ausprobiert habe. 

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vor einer Stunde schrieb MichaelAC:

... aber funktioniert komplett nicht bei Vögeln in Bäumen/Büschen/etc.

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

... dass ich die Situation mit statischen Motiven vor unruhigem Hintergrund...


Dafür gibt es doch auch bei der H2S den manuellen Fokus?!
 

Den kann man ja mit PASM auf eine Funktionstaste legen und schnell umschalten, obwohl mir der Hebel vorne an der Kamere gefällt. BIF habe ich neulich mit der H1 und dem 70-300mm ausprobiert. Der AF-C mit Tracking scheint mir Welten von dem der H2S entfernt. Sogar mit der T1 (V. 4.xx) und der T20 habe ich bessere Ergebnisse erzielt.

Langsam fange ich an, über einen Gebrauchtkauf der H2S nachzudenken, obwohl mir die H1 noch immer wegen der Haptik und Bedienung am besten gefällt.

 

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vor 2 Stunden schrieb TommyS:

Dafür gibt es doch auch bei der H2S den manuellen Fokus?!

Sag‘ ich ja - siehe meine Beiträge #651, #655 und #657.
Nur muss man halt dran denken, Bird Detection bei unruhigem Hintergrund auszuschalten und sich nicht davon irreleiten lassen, dass die Kamera fleißig grüne Fokusrähmchen macht und trotzdem grob unscharf fokussiert.

Ist nicht nur bei ruhigen Motiven vor unruhigem Hintergrund so, sondern bei unruhigen auch bzw. noch schlechter.

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Bisher hatte ich noch keine Probleme mit dem Hintergrund. Ich wähle den ohnehin stets so, dass er attraktiv ist bzw. stelle großzügig frei. Grundsätzlich bin ich aber geneigt, bei statischen Motiven lieber selber mit einem kleinen Fokusfeld auf den von mir gewünschten Punkt (etwa ein Auge) zu fokussieren. Es ist ja auch so, dass der Wechsel des Auges nur bei Menschen verfügbar ist, nicht bei Tieren. Ich gebe ungern die Kontrolle ab, wenn mir das keine echten Vorteile bringt.

Die nicht so künstliche Intelligenz hinter der Kamera ist der KI in der Kamera bei der Motiverkennung zweifellos überlegen. Das Problem ist die Schnittstelle – ich kann der Kamera in dynamischen Situationen nicht mitteilen, wo sie fokussieren soll. In eher statischen Situationen ist das jedoch kein Problem, zumindest mit ein bisschen Übung.

Bei Problemen mit dem Hintergrund kann man zudem auch konventionelle Einstellungen benutzen, etwa Zonen-AF mit einer 3x3 Zone und AF-C-Zoneneinstellungen FRONT. Dann fokussiert die Kamera immer auf den Bereich innerhalb der AF-Zone, welcher der Kamera vom Abstand her am nächsten ist. Also eher nicht der unruhige Hintergrund.

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vor 8 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Bei Problemen mit dem Hintergrund kann man zudem auch konventionelle Einstellungen benutzen, etwa Zonen-AF mit einer 3x3 Zone und AF-C-Zoneneinstellungen FRONT. Dann fokussiert die Kamera immer auf den Bereich innerhalb der AF-Zone, welcher der Kamera vom Abstand her am nächsten ist. Also eher nicht der unruhige Hintergrund.

Ist sicher schon mal geschrieben worden, aber nochmal zum Verständnis: Solche Einstellungen sind nicht nur als Fallback zu benutzen, sondern haben auch Einfluss auf das Trackingverhalten z.B. bei Vogelerkennung? Wenn ich das Fokusfeld klein halte und Front einstelle sucht das Tracking auch primär dort?

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Gerade eben schrieb Tommy43:

Ist sicher schon mal geschrieben worden, aber nochmal zum Verständnis: Solche Einstellungen sind nicht nur als Fallback zu benutzen, sondern haben auch Einfluss auf das Trackingverhalten z.B. bei Vogelerkennung? Wenn ich das Fokusfeld klein halte und Front einstelle sucht das Tracking auch primär dort?

Front bezieht sich nur auf den Zonen-AF mit AF-C.

Andere AF-C-Settings beziehen sich auf den AF-C insgesamt. Tracking (Musterverfolgung) und Gesichtserkennung und Objekterkennung sind wiederum andere Funktionen, die teilweise ja in AF-S und AF-C gleichermaßen verfügbar sind.

Und klar, der unterliegende AF-Modus mit der Position und Größe des Felds oder der Zone bestimmt, wo die Kamera bei der Gesichtserkennung und Objekterkennung zuerst sucht bzw. welches Objekt sie nimmt, wenn mehrere gefunden werden. Das aber gilt für AF-S und AF-C gleichermaßen, hat also nichts speziell mit AF-C zu tun. 

Es ist sicherlich nicht hilfreich, alles zusammenzuwerfen, was irgendwie mit "Fokussieren" zu tun hat. Da verliert man schnell die Übersicht. Wer den AF-C konfigurieren will, der macht das auf der AF-C Settings Seite. Mit welchem AF-Modus man den AF-C kombiniert, ist erstmal zweitranging. 

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vor 33 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Und klar, der unterliegende AF-Modus mit der Position und Größe des Felds oder der Zone bestimmt, wo die Kamera bei der Gesichtserkennung und Objekterkennung zuerst sucht bzw. welches Objekt sie nimmt, wenn mehrere gefunden werden.

Danke erstmal! Das würde aber bedeuten, dass bei den hier im Thread geschilderten Unschärfen beim Vogel-Tracking, eine Einstellung mit einem in der Fläche eingeschränkten Fokusfeld, welches idealerweise über dem Objekt liegt, hilfreich sein kann. Natürlich kann man dieses auch gleich nativ benutzen. Aber die Verführung bei der H2s ist natürlich, vieles einfach über Tracking zu lösen statt über bewährte AF-S oder AF-C Verfahren. Die Einstellung FRONT hätte nur dann auch Einfluss auf das Tracking, wenn in AF-C fokussiert wird oder überhaupt keinen? 

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Im Grunde wäre FRONT als Einstellung im Zusammenspiel mit einem kleinen definierten Fokus-Feld für die Objekt- und insbesondere die Vogelerkennung sehr nützlich. Weil dann eben der Fotograf bereits sehr selektiv festlegt, wo fokussiert werden soll und die KI dann innerhalb dieses kleinen Bereichs bestimmen kann, was.

Bei der Objekterkennung ist es aber nach meiner Erfahrung so, dass die KI auch in gewissen Grenzen außerhalb des Fokusfeldes nach Objekten sucht.

Und da treffen dann 2 Probleme aufeinander... Wenn er nur innerhalb des Fokusfeldes fokussiert, dann ist es z.B. bei Vögeln im Flug sehr schwer, das Objekt genau im Fokusfeld zu halten.

Wenn er (wie aktuell der Fall) auch außerhalb fokussiert, dann kann das bei unruhigem Hintergrund zu "false positives" bei der Erkennung führen.
Ich verstehe, dass das tatsächlich für eine KI ein ziemlicher Spagat ist.

Meiner Erfahrung nach, ist die Erkennung aber sehr gut. Da habe ich in der Tat wenig Probleme. Aber dieses leidige Thema, dass die Augen-Erkennung "grün" zeigt, der Fokus aber woanders liegt, stört gewaltig.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Bei Problemen mit dem Hintergrund kann man zudem auch konventionelle Einstellungen benutzen, etwa Zonen-AF mit einer 3x3 Zone und AF-C-Zoneneinstellungen FRONT. Dann fokussiert die Kamera immer auf den Bereich innerhalb der AF-Zone, welcher der Kamera vom Abstand her am nächsten ist. Also eher nicht der unruhige Hintergrund.

Nee - meistens hilft das leider nicht. Denn Vögel sitzen in der Regel nicht malerisch "vor dem Hintergrund" ... sondern quasi im Hintergrund. Da ist neben dem Vogel quasi immer ein Ast, ein buschiger Grashalm, ein Blatt etc. näher an der Kamera. Mit AF-C, Zone und Front hat mit gewissermaßen die Garantie, dass es immer unscharf ist 😉

Es geht wirklich nur manueller Fokus. 
Ich hatte gehofft, dass die Vogel-Erkennung hier hilft. Dass sie aber dermaßen Glückssache ist und oft völlig daneben liegt, ist schon enttäuschend. 

Nachtrag: Oder nur noch Vögel fotografieren, die malerisch auf einem Ast freigestellt sitzen oder vor blauem Himmel fliegen. Aber (Rohr)Sänger, Grasmücken und viele andere Arten kriegt man dann nicht.

bearbeitet von MichaelAC
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vor 4 Minuten schrieb MichaelAC:

Nee - meistens hilft das leider nicht. Denn Vögel sitzen in der Regel nicht malerisch "vor dem Hintergrund" ... sondern quasi im Hintergrund. Da ist neben dem Vogel quasi immer ein Ast, ein buschiger Grashalm, ein Blatt etc. näher an der Kamera. Mit AF-C, Zone und Front hat mit gewissermaßen die Garantie, dass es immer unscharf ist 😉

Es geht wirklich nur manueller Fokus. 
Ich hatte gehofft, dass die Vogel-Erkennung hier hilft. Dass sie aber dermaßen Glückssache ist und oft völlig daneben liegt, ist schon enttäuschend. 

Mhmm... Also das nur manueller Fokus hilft, kann ich nicht nachvollziehen. Ich nutze für sitzende Vögel "Single Spot Fokus" mit einem relativ kleinen Feld mit Back-Button Fokus. Und die Hitrate bei der Erkennung ist gut. Auch bei schlechtem Hintergrund:

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Aber... Es ist eben sehr häufig eine Salve von 5-10Fotos nötig, damit der Fokus genau auf dem Auge liegt und nicht ein paar mm davor oder dahinter.

 

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vor 24 Minuten schrieb Deejablo:

Aber... Es ist eben sehr häufig eine Salve von 5-10Fotos nötig, damit der Fokus genau auf dem Auge liegt und nicht ein paar mm davor oder dahinter.

Das ist wahrscheinlich mein Problem: Ich mag "Salven" überhaupt nicht, mache sie nur da, wo absolut nicht zu vermeiden.
Der Preis, den ich zahle: Das Fokus muss sitzen. Manuell kriege ich das gut hin.

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vor 19 Minuten schrieb Deejablo:

Mhmm... Also das nur manueller Fokus hilft, kann ich nicht nachvollziehen.

Dem kann ich nur zustimmen- bislang habe ich den MF noch nicht ausprobiert (-: 

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Demnächst kann ich den Thread in "Erfahrungen mit der X-H2(S)" umbenennen, denn bald kommt ja das eigentliche Mainstream-Model heraus, am 8. September hat Fuji das Event ja selbst schon angekündigt. 

Man sollte sich an dieser Stelle in Erinnerung rufen, dass die X-H2S eine Spezialkamera ist – ideal für Leute, die extrem hohe Serienbildraten oder Videoraten brauchen. Bei entsprechenden Motiven (Action, Sport, Presse, Tiere) ist eine extreme Auflösung nicht so wichtig, da sich die Motive meist bewegen und man somit ohnehin keine Ultra-Schärfe erzielen kann.

Der günstigere 40-MP-Sensor ist somit das Mainstream-Produkt und wird zweifellos auch bei mir schnell im Vordergrund stehen. Bis auf die Geschwindigkeit bringt ein normaler BSI-Sensor mit hoher Auflösung eigentlich nur Vorteile – zumindest für meine Zwecke, und die unterscheiden sich nicht arg vom engagierten Hobby-Mainstream. Nicht zuletzt deshalb scheint Fuji die X-T5 derzeit nur mit dem 40-MP-Sensor anbieten zu wollen, das sagt ja die Gerüchteküche.

Hätte die X-H2S allerdings Multishot (im Sinne der Smartphone-Technik), würde ich das Ganze vermutlich anders sehen und wohl der X-H2S den Vorzug geben.

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