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APS-C vor "Comeback"?


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Gerade eben schrieb zoom:

Meinst du etwa ein 400MP 4-er Brenizer-Panorama aus GFX100s ? 😮

Das ist an sich kein Problem. Müsste ich glatt mal ausprobieren. Mit 4 Aufnahmen kommt man da allerdings nicht hin, wenn es unbedingt 400 MP sein sollen, aus denen man dann am Ende doch wieder 25 MP oder noch weniger macht.

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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist an sich kein Problem. Müsste ich glatt mal ausprobieren. Mit 4 Aufnahmen kommt man da allerdings nicht hin, wenn es unbedingt 400 MP sein sollen, aus denen man dann am Ende doch wieder 25 MP oder noch weniger macht.

Ja, in diesem Fall wäre nicht die Pixelmenge, sondern das woanders bereits diskutierte 3D pop interessant. In unserem, so genannten brenizer gfx100+gf110/2 Bild umgerechnet ein ca. 25mm f2 Medium Format Look Bild. Z.B. Ein ganzkörper Porträt mit einer sehr ungewöhnlicher Freistellung.

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vor 59 Minuten schrieb zoom:

Ja, in diesem Fall wäre nicht die Pixelmenge, sondern das woanders bereits diskutierte 3D pop interessant. In unserem, so genannten brenizer gfx100+gf110/2 Bild umgerechnet ein ca. 25mm f2 Medium Format Look Bild. Z.B. Ein ganzkörper Porträt mit einer sehr ungewöhnlicher Freistellung.

Man kann es mit einem Tele so machen, dass die Person komplett scharf ist (also nicht nur ein Auge, ein Teil der Haare und ein Teil des Körpers), der Hintergrund aber trotzdem total verschwommen ist – eine ziemlich krasse Freistellung. Dafür braucht man dann freilich umso mehr Einzelbilder. Brenzier wirkt also mit zunehmender Brennweite, oder genauer gesagt: je kleiner der Bildwinkel, umso größer der Effekt (und umso mehr Arbeit hat man mit der Menge der Einzelbilder).

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 26 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Natürlich trickst man damit optische Probleme weg, da man durch die Überlappung Randunschärfen verringert und durch die Verkleinerung beim exportierten Endprodukt auch die optischen Fehler verkleinert. Beim Bokeh-Pano geht es ja gerade nicht um riesige Megapixeldateien, in denen man sich beim Hineinzoomen verlieren soll, sondern um Bilder, die auch beim normalen Betrachten in normaler Größe eine enorme Bokeh-Wirkung erzielen. Etwa im Fotoalbum eines Hochzeitspaars.

Die Technik des Effekts wegen verstehe ich wohl. Wahrscheinlich habe ich es schlicht falsch verstanden, in der Form, als könne man mit der Technik teure Optiken mit billigen Objektiven "emulieren" oder gar überbieten.

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vor 44 Minuten schrieb getes:

Die Technik des Effekts wegen verstehe ich wohl. Wahrscheinlich habe ich es schlicht falsch verstanden, in der Form, als könne man mit der Technik teure Optiken mit billigen Objektiven "emulieren" oder gar überbieten.

Das geht natürlich auch in der Art, dass man eben den Effekt eines sehr lichtstarken Objektivs an einem größeren Sensor erzielen kann, und solche Objektive sind ja meistens teuer UND gleichzeitig oft noch voller Artefakte (etwa CAs) bei Offenblendennutzung. Deshalb ist die Methode naturgemäß besonders interessant, wenn man mit einem kleinen Sensor und handlichen Objektiven unterwegs ist. Am Ende ist die BQ damit sogar besser als mit einer teuren "Vollformatkamera" und einem 85mmF1.2.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Abgesehen von dem Effekt, dem hohen Aufwand, und der Frage, ob das Brautpaar auch still hält, bleib' ich da doch lieber beim Einzelbild, welches mit einer hochwertigen Optik, einer hohen Auflösung und einem guten Sensor ein überzeugendes Ergebnis liefert.  😉

Aber trotzdem schön, das solche Techniken erwähnt werden.

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vor 2 Minuten schrieb getes:

ob das Brautpaar auch still hält

Da muss man klug vorgehen und das Paar zum Beispiel so fotografieren, dass es in ein einzelnes Bild passt, oder in sehr wenige, die man innerhalb weniger Sekunden machen kann. Dann kann es den Platz auch schon direkt wieder verlassen, während der Fotograf in Ruhe das landschaftliche Umfeld aufnimmt.

Noch wichtiger ist das bei Tierporträts, denn der Hund oder die Katze halten vermutlich nicht länger als einen Moment still und schauen dabei auch noch passend in die Kamera. Müssen sie aber auch gar nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Solche Bokeh-Panos

Ich finde es in der Naturfotografie auch ganz spannend, da man sich dort die Anordnung der Motive oder die Standposition für ein Foto häufig nicht aussuchen kann (ohne eine andere Pflanze zu zertrampeln oder vom Berg zu fallen). Mit dem XF90 hatte ich mal ein Bild gezeigt:

Der Baum war etwa 2m hoch, mit der Freistellung eines Oberkörperporträt habe ich sozusagen ein Ganzkörperporträt erzeugt. Mit dem 90er geht das auch schön leicht, man muss ja vom Objektiv quasi nichts korrigieren. 

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Neulich habe ich in Benutzerkommentaren gelesen, dass die X-H2S ein deutlich besseres Rauschverhalten zeigen soll als die Vorgängergeneration. Es war glaube ich von 1 EV die Rede, aber legt mich nicht fest. Und nicht genug damit – selbst das ist einigen offenbar zu wenig, sie erwarten 2 EV, schließlich sei Generation 4 inzwischen bald 4 Jahre alt.

Ich fürchte, hier liegt ein Missverständnis vor. Während sich die Rechenleistung von Computern (zumindest früher) in der Tat alle paar Jahre verdoppelt hat, gibt es beim Rauschverhalten technisch führender Sensoren keine gravierenden Verbesserungen mehr. Weniger als fast kein Ausleserauschen geht eben nicht – und das erreichen die Marktführer im Sensorbau schon seit geraumer Zeit, sonst wären die Sensoren nicht ISOlos.

Große Fortschritte sah und sieht man in den letzten Jahren somit lediglich bei solchen Unternehmen, deren Sensoren bisher technisch weit zurücklagen, also etwa bei Canon. Da war und ist enormes Aufholpotenzial vorhanden.

Um den Dynamikumfang von Kamerasensoren zu erhöhen, kann man das Motiv einfach mehrmals hintereinander belichten – entweder mit derselben oder verschieden langen Belichtungszeiten. Schnelle Sensoren mit kurzer Auslesezeit (kein mechanischer Verschluss, "fast rolling shutter") sind also der Schlüssel, um aus APS-C (und anderen Formaten) deutlich mehr herauszuholen. Das klappt dann auch mit vorhandener Technik, es kommt vor allem auf die Software an. Man muss also gar nicht auf einen seit Jahren immer wieder avisierten Wundersensor warten, der als Game Changer fungiert.

Die X-H2S hat von der Hardware her alles, um solche Bilder zu ermöglichen, schließlich kann sie 40 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung und mit 14 Bit aufnehmen. Fehlt also nur noch die Firmware, um 2 oder 3 solche Bilder rasend schnell zu verrechnen und dabei entstehende Artefakte intelligent zu entfernen. Das Ergebnis kann die Kamera dann als lineare RAW-Datei (wie Apples ProRAW) ausgeben.

Damit bekäme man auf Anhieb einen Dynamikzuwachs von 2-4 EV oder sogar mehr. Auch Low-Light-Bilder aus der Hand sind damit möglich, die Kamera macht dann wie bei Apples Night Shot einfach eine Vielzahl kurz belichtete (und somit unverwackelte) Aufnahmen und verrechnet sie zu einem Composite. Dafür muss man die Kamera nur ruhig halten, die Belichtungszeit der vielen kurzen Einzelbilder addiert sich dabei, und das Ergebnis rauscht entsprechend wenig – wie bei einer Langzeitbelichtung vom Stativ mit niedrigem ISO.

Die Fokussierung auf angebliche Sensorverbesserungen (die es nicht wirklich gibt) und angebliche Fortschritte bei anderen Marken (die man jedoch nur bei Modellreihen findet, die bislang sensortechnisch zurücklagen und nun aufholen), ist somit nicht zielführend, da es diese Dinge in Wirklichkeit so gar nicht gibt.

Stattdessen sollte man sich auf das konzentrieren, was machbar ist und mit kleineren Sensoren längst im großen Stil gemacht wird. Gleichzeitig sollte man sich auch klarmachen, dass APS-C auch mit nur einer Aufnahme hervorragende Bildqualität liefern kann. Das ist der große Unterschied zum Smartphone – deren Minisensoren brauchen Multishot, um überhaupt ein halbwegs ansehnliches Bild zu produzieren. Bei APS-C dient Multishot also eher als Add-on für bestimmte Situationen, etwa Motive mit extremem Dynamikumfang (es gibt hierzu ja jetzt schon eine HDR-Funktion bei Fuji) oder nächtliche Langzeitbelichtungen aus der Hand.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 22 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist der große Unterschied zum Smartphone – deren Minisensoren

Auch da tut sich gerade was:
Xiaomi und Leica Camera präsentieren erste gemeinsam entwickelte Produkte der Öffentlichkeit | Leica Camera AG (leica-camera.com)

Ansonsten möchte ich auch gerne daran erinnern, dass für viele der Dynamikumfang schon länger (seit einigen Jahren) ausreichend ist und selten anderes als Basis-ISO benötigen. Die hier oft zu lesenden Wechsel-Beweggründe wegen "besseres High-ISO" u. "mehr Dynamik" sind für viele schon lange keine Wechsel-/ Neukaufgründe mehr. Auch mit den guten Kameras von vor 10 Jahren kann man noch heute erstklassige u. hochqualitative Fotografie betreiben. Und darum haben auch so viele (Berufs)Fotografen noch ihre "älteren Schätzchen" erfolgreich in Gebrauch.

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Ich denke auch nicht, dass man wegen eines Sensorwertes wie Dynamik und Rauschverhalten oder eines Software-Feature innerhalb der Kamera daran denkt, die Kameramarke zu wechseln.
Da gibt es andere Gründe. Innerhalb einer Marke werden natürlich bei jedem neuen Modell Hoffnungen geäußert, dass es eine merkliche Verbesserung geben wird.

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Neulich habe ich in Benutzerkommentaren gelesen, dass die X-H2S ein deutlich besseres Rauschverhalten zeigen soll als die Vorgängergeneration. Es war glaube ich von 1 EV die Rede, aber legt mich nicht fest. Und nicht genug damit – selbst das ist einigen offenbar zu wenig, sie erwarten 2 EV, schließlich sei Generation 4 inzwischen bald 4 Jahre alt.

Ich fürchte, hier liegt ein Missverständnis vor. Während sich die Rechenleistung von Computern (zumindest früher) in der Tat alle paar Jahre verdoppelt hat, gibt es beim Rauschverhalten technisch führender Sensoren keine gravierenden Verbesserungen mehr. Weniger als fast kein Ausleserauschen geht eben nicht – und das erreichen die Marktführer im Sensorbau schon seit geraumer Zeit, sonst wären die Sensoren nicht ISOlos.

Große Fortschritte sah und sieht man in den letzten Jahren somit lediglich bei solchen Unternehmen, deren Sensoren bisher technisch weit zurücklagen, also etwa bei Canon. Da war und ist enormes Aufholpotenzial vorhanden.

Um den Dynamikumfang von Kamerasensoren zu erhöhen, kann man das Motiv einfach mehrmals hintereinander belichten – entweder mit derselben oder verschieden langen Belichtungszeiten. Schnelle Sensoren mit kurzer Auslesezeit (kein mechanischer Verschluss, "fast rolling shutter") sind also der Schlüssel, um aus APS-C (und anderen Formaten) deutlich mehr herauszuholen. Das klappt dann auch mit vorhandener Technik, es kommt vor allem auf die Software an. Man muss also gar nicht auf einen seit Jahren immer wieder avisierten Wundersensor warten, der als Game Changer fungiert.

Die X-H2S hat von der Hardware her alles, um solche Bilder zu ermöglichen, schließlich kann sie 40 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung und mit 14 Bit aufnehmen. Fehlt also nur noch die Firmware, um 2 oder 3 solche Bilder rasend schnell zu verrechnen und dabei entstehende Artefakte intelligent zu entfernen. Das Ergebnis kann die Kamera dann als lineare RAW-Datei (wie Apples ProRAW) ausgeben.

Damit bekäme man auf Anhieb einen Dynamikzuwachs von 2-4 EV oder sogar mehr. Auch Low-Light-Bilder aus der Hand sind damit möglich, die Kamera macht dann wie bei Apples Night Shot einfach eine Vielzahl kurz belichtete (und somit unverwackelte) Aufnahmen und verrechnet sie zu einem Composite. Dafür muss man die Kamera nur ruhig halten, die Belichtungszeit der vielen kurzen Einzelbilder addiert sich dabei, und das Ergebnis rauscht entsprechend wenig – wie bei einer Langzeitbelichtung vom Stativ mit niedrigem ISO.

Die Fokussierung auf angebliche Sensorverbesserungen (die es nicht wirklich gibt) und angebliche Fortschritte bei anderen Marken (die man jedoch nur bei Modellreihen findet, die bislang sensortechnisch zurücklagen und nun aufholen), ist somit nicht zielführend, da es diese Dinge in Wirklichkeit so gar nicht gibt.

Stattdessen sollte man sich auf das konzentrieren, was machbar ist und mit kleineren Sensoren längst im großen Stil gemacht wird. Gleichzeitig sollte man sich auch klarmachen, dass APS-C auch mit nur einer Aufnahme hervorragende Bildqualität liefern kann. Das ist der große Unterschied zum Smartphone – deren Minisensoren brauchen Multishot, um überhaupt ein halbwegs ansehnliches Bild zu produzieren. Bei APS-C dient Multishot also ehe als Add-on für bestimmte Situationen, etwa Motive mit extremem Dynamikumfang (es gibt hierzu ja jetzt schon eine HDR-Funktion bei Fuji) oder nächtliche Langzeitbelichtungen aus der Hand.

 

Was die HDR funktion bei der H2s angeht: Ist das ISO-HDR nicht genau so etwas, wie von Dir erwähnt? Offenbar wird die Aufnahme dann doch bereits in der Kamera verarbeitet. Man sieht das ja bereits VOR der eigentlichen Aufnahme, wie sich das Bild im EVF verndert!

Danke

CF

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Die X-H2S hat von der Hardware her alles, um solche Bilder zu ermöglichen, schließlich kann sie 40 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung und mit 14 Bit aufnehmen. Fehlt also nur noch die Firmware, um 2 oder 3 solche Bilder rasend schnell zu verrechnen und dabei entstehende Artefakte intelligent zu entfernen. Das Ergebnis kann die Kamera dann als lineare RAW-Datei (wie Apples ProRAW) ausgeben.

Eine lineare RAW-Datei, zusammen verrechnet aus 3-er Belichtungsreihe direkt aus der Kamera, wäre natürlich toll, aber notfalls geht doch auch nachträglich eine HDR direkt im ACR (als DNG ausgegeben) verrechnen zu lassen? Oder ist Adobe noch nicht intelligent genug dabei entstehende Artefakte zu entfernen? Ich meine, ob H2s in der Lage wäre eine Belichtungsreihe, wie du nennst rasend schnell (Electronic Shutter) aufzunehmen?

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vor 9 Minuten schrieb zoom:

Eine lineare RAW-Datei, zusammen verrechnet aus 3-er Belichtungsreihe direkt aus der Kamera, wäre natürlich toll, aber notfalls geht doch auch nachträglich eine HDR direkt im ACR (als DNG ausgegeben) verrechnen zu lassen? Oder ist Adobe noch nicht intelligent genug dabei entstehende Artefakte zu entfernen? Ich meine, ob H2s in der Lage wäre eine Belichtungsreihe, wie du nennst rasend schnell (Electronic Shutter) aufzunehmen?

Adobe hat dazu bisher gar nichts vorzuweisen. Pano- und HDR-DNG verrechnet Lightroom ja eher mau, mit vielen Artefakten. Da gibt es viel Spielraum nach oben.

Natürlich muss das verrechnen in der Kamera passieren, sonst gibt die ja auch keine JPEGs oder HEIFs mehr aus. Die Leute wollen aber Fotos sehen, und zwar das Ergebnis am besten schon vorher als WYSIWYG-Anzeige im Live-View. 

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vor 27 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Was die HDR funktion bei der H2s angeht: Ist das ISO-HDR nicht genau so etwas, wie von Dir erwähnt? Offenbar wird die Aufnahme dann doch bereits in der Kamera verarbeitet. Man sieht das ja bereits VOR der eigentlichen Aufnahme, wie sich das Bild im EVF verndert!

Danke

CF

HDR funktioniert auch bei der neuen Generation wie in meinen Artikeln dazu beschrieben, also 3 Belichtungen die verrechnet werden. Das HDR-RAW ist auch weiterhin nur in der Kamera voll bearbeitungsfähig, LR und C1 und Co. unterstützen das Format nicht, sondern lesen nur eine der 3 RAW-Dateien aus dem RAF-Container aus. Und die EVF-Anzeige ist auch weiterhin fehlerhaft, sprich auf 400% beschränkt. Da hat sich also absolut nichts geändert aus meiner Sicht gegenüber Gen. 4.

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vor einer Stunde schrieb getes:

Ansonsten möchte ich auch gerne daran erinnern, dass für viele der Dynamikumfang schon länger (seit einigen Jahren) ausreichend ist und selten anderes als Basis-ISO benötigen.

Genau das habe ich deshalb auch nochmal herausgestellt. Es wird ja manchmal der Eindruck erweckt, dass aktuellen APS-C-Kameras nur minderwertige Ergebnisse liefern würden. Das war aber schon vor 11 Jahren nicht richtig, denn die alte X100 liefert bis heute sehr gute Ergebnisse und war schon damals ziemlich ISOlos mit toller Dynamik. 

Was sich also seitdem erhöht hat ist die Auflösung und die Auslesegeschwindigkeit. Ironischerweise behaupten manche Leute in diesem Kontext immer wieder, dass mehr Auflösung die BQ verschlechtern würde. Das ist bekanntlich Unfug, das Gegenteil ist richtig. Deshalb ist die kommende X-H2 auch interessant, zumal der Sensor offenbar zum neuen Standard wird. 40 MP sind auch nicht wirklich viel, das bieten heute viele gute Smartphones, auch wenn die damit dann anders umgehen.

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vor 25 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Adobe hat dazu bisher gar nichts vorzuweisen. Pano- und HDR-DNG verrechnet Lightroom ja eher mau, mit vielen Artefakten. Da gibt es viel Spielraum nach oben.

Natürlich muss das verrechnen in der Kamera passieren, sonst gibt die ja auch keine JPEGs oder HEIFs mehr aus. Die Leute wollen aber Fotos sehen, und zwar das Ergebnis am besten schon vorher als WYSIWYG-Anzeige im Live-View. 

Ja, wenn Kamerainterne Lineare-RAW noch nicht geht und nicht so einfach ist, kann doch FUJI für solche WYSIWYG-Fans bereits in Kamera umgewandelte 3 JPGs zusammenrechnen? Mit JPGs geht alles dann schneller und für Fortgeschrittene gibt's dann noch 3 Belichtungsreihe RAFs, die dann woanders (ACR, LR) zusammenrechnen könnten.

Ich bin selbst mit den mau Verrechnungen von Adobe ganz zufrieden. Schlechter kann FUJI eigene Verrechnungs-Engine (wenn das in RAW kommen sollte) nicht werden, besonders wenn eine Kamera wie H2s so schnelle Serienaufnahmen macht.

Mit meiner schneckenlagsamer X-T100, eine 3-er Belichtungsreihe, ohne Stativ klappts meistens ganz gut. Am Ende habe ich eine wunderbare .DNG mit viel Dynamik. 🙂

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vor 2 Minuten schrieb zoom:

Mit meiner schneckenlagsamer X-T100, eine 3-er Belichtungsreihe, ohne Stativ klappts meistens ganz gut. Am Ende habe ich eine wunderbare .DNG mit viel Dynamik. 🙂

Das sind dankbare Motive. Nachts mit Lichtern, die an- und ausgehen und Fahrzeugen, die vorbeifahren, ist Adobe oft ziemlich übel. Da ist mein Eindruck, dass sogar die HDR-Verrechnung in der Kamera besser damit umgeht.

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vor 9 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das sind dankbare Motive. Nachts mit Lichtern, die an- und ausgehen und Fahrzeugen, die vorbeifahren, ist Adobe oft ziemlich übel. Da ist mein Eindruck, dass sogar die HDR-Verrechnung in der Kamera besser damit umgeht.

Ach ja, das habe ich ganz vergessen! Hier sieht man (reingezoomt auf 100%) ganz üble Lichter von den Fahrenden Fahrzeugen.

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vor 36 Minuten schrieb zoom:

wenn Kamerainterne Lineare-RAW noch nicht geht und nicht so einfach ist

Wieso sollte das nicht gehen beziehungsweise schwierig sein? Das wesentliche Hindernis wäre die Datenmenge, aber die Kameraprozessoren werden doch immer schneller und die Pufferspeicher größer – wie bei der X-H2s, die auch noch einen schnelleren Kartenslot vorzuweisen hat.

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Wenn Smartphones das mit 50 MP und mehr rasend schnell können, sollte es auch eine Kamera können. Sie braucht halt passende Prozessoren und Software. Bei der X-H2S sehe ich derzeit noch bei der Software das Manko, das kann aber nachgerüstet werden.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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  • 1 month later...

Schon lustig: Ein Monat später, und es gibt mal wieder "Panik vor dem Ende der Welt" – weil Smartphones. Dabei ist es doch so, dass die Technologie der Smartphones der eigentliche Fortschrittstreiber ist.

In 5 Jahren werden wir APS-C-Kameras haben, die einen beachtlichen Qualitätssprung bieten. Aber nicht nur das: Auch die Handhabung wird einfacher sein und die Flexibilität viel größer. Was heute nur umständlich mit Stativ geht, kann man dann locker aus der Hand fotografieren. Durch den Wegfall des mechanischen Verschlusses werden die Geräte zudem besonders klein und leicht. Und auch günstiger, denn so ein Verschluss ist teuer.

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vor 16 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

… In 5 Jahren werden wir APS-C-Kameras haben, die einen beachtlichen Qualitätssprung bieten. Aber nicht nur das: Auch die Handhabung wird einfacher sein und die Flexibilität viel größer. Was heute nur umständlich mit Stativ geht, kann man dann locker aus der Hand fotografieren. Durch den Wegfall des mechanischen Verschlusses werden die Geräte zudem besonders klein und leicht. Und auch günstiger, denn so ein Verschluss ist teuer.

Reminder für den 16.8.2027 ist gesetzt. So ich dann noch unter den lebenden Fotohobbyisten weile, werde ich darauf zurückkommen 😎👍

 

bearbeitet von thomasL2
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