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APS-C vor "Comeback"?


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vor 5 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Hier sind Beispiele von ProRAW-Bildern mit dem iPhone 12 Pro Max, die ich gemacht habe: https://flic.kr/s/aHsmURaj9U

Das Album ist leider noch unvollständig, da noch viele schöne Bilder aus Paris, Mexiko und Kolumbien fehlen, wo ich nur mit dem iPhone unterwegs war. Auch in Zingst habe ich einige Locations nur mit dem iPhone abgedeckt. Für mich ist das ein Fotoapparat wie die GFX (hat sogar das gleiche Seitenverhältnis von 4:3), und APS-C liegt irgendwo dazwischen.

Beeindruckend!

Wenn das mit den Smartphones so weiter geht, sehe ich für Menschen die unbearbeitet Bilder nur irgendwo posten wollen, keinen Sinn eine Kamera zu tragen.

Es sei denn man hat NUR f/0,95  - 1,2 er Linsen in der Tasche...☺️

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vor 53 Minuten schrieb zoom:

Ja, stimmt, ich habe stark bereut nachdem ich alle meine RAFs (von der X-Trans X-T20) nur noch als DNGs rumliegen habe und die neue tolle "Verbessern" Funktion im ACR auf bereits umgewandelte DNG nichts mehr bringt 😒.

Mit dem Adobe DNG Konverter lassen sich die Original-RAW-Daten, die ja im DNG nur neu verpackt und unverändert vorliegen wieder extrahieren und als .RAF (also z.B. dem Fuji-Originalformat) speichern.

Dazu einfach den Knopf "Extrahieren" im Konverter drücken ...

bearbeitet von RAWky
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vor 3 Minuten schrieb RAWky:

Mit dem Adobe DNG Konverter lassen sich die Original-RAW-Daten, die ja im DNG nur neu verpackt und unverändert vorliegen wieder extrahieren und als .RAF (also z.B. dem Fuji-Originalformat) speichern.

Dazu einfach den Knopf "Extrahieren" im Konverter drücken ...

Das geht nur wenn man vorher auf "RAW-Originaldatei einbetten" angehakt hat. Das habe ich wegen der Dateigröße leider nicht gemacht. D.h. bei mir liegen keine Originale mehr vor. 😒

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vor 5 Minuten schrieb zoom:

sehe ich für Menschen die unbearbeitet Bilder nur irgendwo posten wollen

Die machen dass sowieso schon so gut wie zu 100% so, dass sie dafür nur ihr Telefon verwenden.

Mich wird das nie interessieren, solange das Telefon nicht in einem praktischen Kameragehäuse integriert ist. Am liebsten in der Größe einer Canon 1D X, R3 geht zur Not auch noch. ;)

Am Wochenende war ich in Ljubljana einen Tag lang mit der X-T100 unterwegs, fand ich irgendwie mühsam das kleine Ding. Die nächsten zwei Tage wieder mit 5D III + Griff und EOS 1V HS. Ich schaffe das. Auf solchen Touren muss ich ja sonst nichts tragen. :) 

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Gabs ja alles schonmal. Leider hat Samsung kurz danach das Spielfeld verlassen (und ich musste zu Fuji 🥴).

https://www.pc-magazin.de/testbericht/samsung-galaxy-nx-test-review-1543944.html

Edit: War ja auch schon in der Liste von @outofsightdd, sorry übersehen.

bearbeitet von Tommy43
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vor 30 Minuten schrieb outofsightdd:

Da gibt und gab es so einiges:

Nur sind weder die halben Kameras, noch die Spezial-Smartphones erfolgreich, sondern immer nur die besten Smartphones, die "auch gut fotografieren".

Wobei die Samsung Galaxy NX der Vorstellung einer Kamera mit Smartphone-Funktion schon am nächsten kommt. Aber wer will so'n Ding den ganzen Tag mit rumschleppen? Und genau da liegt das Problem. Die Stückzahlen sind vermutlich derart gering, dass sich sowas nicht rechnet. Vermutlich aber auch, weil das Gerät nichts Halbes und Nichts ganze ist. Weder Fleisch noch Fisch.

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vor 17 Minuten schrieb zoom:

Das geht nur wenn man vorher auf "RAW-Originaldatei einbetten" angehakt hat. Das habe ich wegen der Dateigröße leider nicht gemacht. D.h. bei mir liegen keine Originale mehr vor. 😒

Der Sinn war ja die Dateigröße zu minimieren.

Wenn man nun die Daten einbetten würde, dann enthält die DNG-Datei, die linearen Bilddaten wie auch das Original und die Dateigröße wächst um 50% gegenüber der RAF-Datei. Wo läge hier der Sinn? Kompatibilität?

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vor 1 Stunde schrieb Otis:

Welcher Vernunftbegabte kam denn auf die Idee mit einen Telefon zu fotografieren?

Telefone, mit denen man fotografieren kann, gibt’s doch schon seit vielen Jahren nicht mehr. Vor 15 Jahren (oder so) pflanzten die Handyhersteller Kameras in ihre Geräte, um mehr Traffic zu erzeugen, woran wiederum den Netzbetreibern etwas lag, aber bei den Kunden kam das damals gar nicht so gut an. Ich erinnere mich noch an Presse-Events von Siemens, auf denen man indoktriniert wurde, wie die Leser zum Fotografieren mit dem Handy gebracht werden sollten, denn der Masse der Handynutzer war dieses Feature herzlich egal.

Das, womit alle Welt jetzt ’rumläuft, sind Kombinationen aus Kameras und einem universellen Computer, mit denen man notfalls auch noch telefonieren kann. Aber wer beherrscht diese Kulturtechnik denn überhaupt noch? Ich sehe höchstens Leute, die ihre Smartphones wie einen Schokoriegel vor den Mund halten, als wollten sie gleich ’reinbeißen.

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vor 48 Minuten schrieb zoom:

Wenn das mit den Smartphones so weiter geht, sehe ich für Menschen die unbearbeitet Bilder nur irgendwo posten wollen, keinen Sinn eine Kamera zu tragen.

Unbearbeitet sehen die allerdings auch oft ziemlich anders aus. Für mich gibt es eigentlich keinen echten Unterschied zwischen der Bearbeitung einer RAW-Datei aus dem iPhone, einem APS-C- oder einem G-Format-Sensor. Am Ende sind das in Lightroom dieselben Techniken, inkl. virtueller Blitz mit Masken usw.

Ich kann deshalb mit auch zuletzt immer wieder zu lesenden Absolutismen wenig anfangen, zum Beispiel "nur Vollformat macht gute Fotos" oder "eine Kamera ohne Zeitenrad ist eine Zumutung" oder "mit PASM ist bei mir endgültig Schluss" oder "Multishot = End of World" – you get the idea.

Wenn man halbwegs Fotografieren kann (sowohl technisch als auch kreativ) und auch die Nachbearbeitung ein wenig beherrscht, dann kommt man naturgemäß mit allen erdenklichen Kameras und Formaten zurecht, solange sie RAW-Dateien ausgeben. Deshalb konnte und kann ich auch mit den beliebten Sensorgrößendiskussionen wenig anfangen, da wirklich jedes Format seine Vor- und Nachteile hat, und zwar oft ganz spezifisch auf Situationen und Anwendungen bezogen, also nicht nur pauschal.

Vor der X-Serie habe ich mit Bridge-Kameras und Kompakten fotografiert, deren Sensor maximal das 2/3"-Format hatte. Und vorher (in den 90er Jahren) analog mit Film im Kleinbild- und Mittelformat (Contax, Canon, Hasselblad). Vom Minisensor im ersten iPhone bis zu 6x6 (und auch Instax nicht vergessen!) habe ich also schon mit allen möglichen Formaten fotografiert. Das sind einfach nur unterschiedlich große Formate – da war nie eins dabei, von dem ich gesagt hätte: "das ist es, das ist der Standard, der alles andere übertrifft".

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Mit Multishot kann ich aus der Hand Aufnahmen machen, die mehrere Sekunden lang dauern und einen großen DR-Bereich umfassen. Siehe das Beispiel hier von Bogota, beim Warten auf die Seilbahn aufgenommen, als die Stimmung gerade passte. Notfalls geht das sogar von einem schwankenden Boot aus. Deshalb freue ich mich, wenn solche Technologien auch in Kameras mit größeren Sensoren verfügbar sein werden. Ich muss es ja nicht nutzen, sondern kann die Kamera auch auf ein Stativ montieren, eine manuelle Belichtungsreihe mit 3, 4 oder 5 Aufnahmen machen, die RAWs zuhause in ein HDR-DNG kombinieren und dieses dann in Lightroom so entwickeln wie ein lineares Multishot-RAW direkt aus der Kamera. 

 

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bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Ich glaube mich zu erinnern, dass Rico Pfirstinger hier vor Jahren mal äußerte, warum sollte es nicht möglich sein, störende Autos schon in der Kamera von den Fotographien entfernen zu können. Auch damals ging es schon um die Möglichkeiten der computergestützten Photographie.
Es ist ja bemerkenswert wie Photographen die ein Smartphone nutzen, abwertend als Knipser bezeichnet werden. Dabei liegt doch in der Mehrfachbelichtung ein enormes Potential, dass in einer Kamera mit verschieden Optiken ganz neue Möglichkeiten erschlösse.
Und so wie ich diesen Faden hier verstehe, scheint doch gerade das APSC-Format hierfür prädestiniert zu sein.
Die Galaxy NX, ich fand hier im Forum einen Link zu einem PC-Magazin-Artikel von 2013 ging doch in diese Richtung. Ich kannte diese Kamera nicht - das muß ja ein tolles Teil gewesen sein. Vielleicht mehr Lichtstärke, aber sonst... starkes Teil!

Ich lese hier gerade im Beitrag von Rico den Begriff 'Multishot' der ist wohl besser als der aus dem Bauch von mir gebrauchte Begriff 'Mehrfachbelichtung'. Also ich meine auch Multishot.

bearbeitet von Otis
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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ja, das wurde dann auch Realität. Heute kann man das in Smartphones machen. Es gibt Apps, da wischt man einfach über die störenden Teile der Aufnahme – und weg sind sie. Im Endeffekt nicht viel anders als in Photoshop der "smarte Entfernunspinsel". 

Ich habe mir mal ein YT-Video angesehen, darin wurde gezeigt, wie man zum Beispiel den prachtvollen Eingang eines Tempels oder Opernhauses von Touristen befreit. Mit mehreren Aufnahmen und PS sah man am Ende die ganze Pracht des Gebäudes ohne Publikum.
Mit einem Multishot aus der Hand könnte das dann auch erledigt sein. Alles was sich bewegt raus und der Hund der eine Taube jagt bleibt drin.

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Übrigens ist die Folge von „Genial daneben“, in der zu erraten war, was ein „Touristenentferner“ tut, jetzt auch schon etliche Jahre alt. Ich meine mich zu erinnern, dass Bernhard Hoëcker den damals sogar kannte.

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Ich meinte dieses hier:

... sehr gut anzuschauendes Tutorial. Ich habe es sogar wieder gefunden, aus der Zeit als ich mit PS die ersten Schritte unternahm.

Ich habe das ja nur so aus dem Bauch als 'Touristenentferner' bezeichnet. Es ist eben immer schon alles mal da gewesen.
Nach dem Original mit Bernhard Hoëcker muß ich noch mal weitersuchen - das verspricht ja viel Spaß.
 

bearbeitet von Otis
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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Ja, das wurde dann auch Realität. Heute kann man das in Smartphones machen. Es gibt Apps, da wischt man einfach über die störenden Teile der Aufnahme – und weg sind sie. Im Endeffekt nicht viel anders als in Photoshop der "smarte Entfernunspinsel". 

Na hoffen wir, dass der smarte Entfernungspinsel kein Einfaltspinsel ist!

 

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vor einer Stunde schrieb Otis:

Ich habe mir mal ein YT-Video angesehen, darin wurde gezeigt, wie man zum Beispiel den prachtvollen Eingang eines Tempels oder Opernhauses von Touristen befreit. Mit mehreren Aufnahmen und PS sah man am Ende die ganze Pracht des Gebäudes ohne Publikum.
Mit einem Multishot aus der Hand könnte das dann auch erledigt sein. Alles was sich bewegt raus und der Hund der eine Taube jagt bleibt drin.

Da gibt es schon immer den Trick, mit einem starken ND-Filter 1 Stunde lang etwa den Markusplatz zu belichten. Alles, was sich dort bewegt, also nur kurz verweilt, verschwindet dadurch. Diese Idee verwenden Kameras wie die von Olympus durch mehrere normal belichtete Aufnahmen, die über einen langen Zeitraum gemacht und verrechnet werden. Auch PhaseOne bietet das bei Kameras mit einem Preisschild von mehr als 50.000 EUR. So viel dazu, dass derlei nur für Amateurkram taugt.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Sony hat die Prognose gerade bestätigt. Offenbar ist der 1"-Sensor das Vehikel, mit dem die Bildqualität so deutlich verbessern werden soll, dass sie die von aktuellen Systemkameras übertrifft: https://www.amateurphotographer.co.uk/latest/photo-news/sony-smartphone-image-quality-to-surpass-cameras-by-2024-167788

Naturgemäß kann Sony diese Technologie dann nicht nur in Smartphones, sondern auch in Kompaktkameras verwenden. Soweit ich weiß, gibt es 1"-Sensoren von Sony auch heute schon in einigen Smartphones, allerdings wird dort noch nicht die gesamte Sensorfläche verwendet. Das kann daran liegen, dass die Optik dann zu groß würde, aber ich vermute, der eigentliche Grund ist, dass die Auslesegeschwindigkeit für die gesamte Fläche noch nicht hoch genug ist. 

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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Sony hat die Prognose gerade bestätigt. Offenbar ist der 1"-Sensor das Vehikel, mit dem die Bildqualität so deutlich verbessern werden soll, dass sie die von aktuellen Systemkameras übertrifft: https://www.amateurphotographer.co.uk/latest/photo-news/sony-smartphone-image-quality-to-surpass-cameras-by-2024-167788

Naturgemäß kann Sony diese Technologie dann nicht nur in Smartphones, sondern auch in Kompaktkameras verwenden. Soweit ich weiß, gibt es 1"-Sensoren von Sony auch heute schon in einigen Smartphones, allerdings wird dort noch nicht die gesamte Sensorfläche verwendet. Das kann daran liegen, dass die Optik dann zu groß würde, aber ich vermute, der eigentliche Grund ist, dass die Auslesegeschwindigkeit für die gesamte Fläche noch nicht hoch genug ist. 

Das High Qs (High Quantum saturation technology) ist etwas ganz neues... Was ist das, ein Bild Verarbeitungs (AI) Prozess, oder wirklich eine ganz neue Sensor(Pixel) Technologie?

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vor 11 Minuten schrieb Harlem:

EIgentlich sind das ja alles gute Nachrichten. Wenn die technische Bildqualität eines Lichtbildapparates ubiquitär geworden ist, können wir uns endlich mit voller Fokussierung auf das konzentrieren, was wir fotografieren.

Diese Geräte werden durch AI beängstigend klüger und klüger und irgendwann werden die auch ihre Gefühle zeigen 🥶.

Ob wir dann uns auf das konzentrieren können, was wir fotografieren? 😊

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vor 30 Minuten schrieb Harlem:

EIgentlich sind das ja alles gute Nachrichten. Wenn die technische Bildqualität eines Lichtbildapparates ubiquitär geworden ist, können wir uns endlich mit voller Fokussierung auf das konzentrieren, was wir fotografieren.

Laut einem im Forum auf Englisch zitierten Franzosen ist doch aber Schärfe überbewertet! ;)

 

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