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vor einer Stunde schrieb KrohnSan:

Nein, bei meiner Q2 habe ich am Objektiv jeweils einen „Endpunkt“ Naheinstellgrenze und Unendlich 

 

vor 1 Stunde schrieb iso800:

Das ist wohl wie bei den Fuji-X deshalb nicht fixiert, weil der AF "pumpen" muss. Ich dachte, das sei bei allen Digis so?

Wegen temperaturabhängigen Veränderungen und anderen Varianzen wurden schon zu Zeiten der SLR die Objektive am Ende der Skala nicht mit einem festen Strich gekennzeichnet, sondern mit einem liegenden L.
Wenn das bei der Q2 anders ist, sind sich die Hersteller bei dieser Kamera mit dem einen festverbauten Objektiv anscheinend sicher, dass unendlich auch da liegen müsste.
In der Regel ist es bei Objektiven so, dass man ein kleines Stück weiter als unendlich drehen kann.

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vor 14 Stunden schrieb KrohnSan:

Gibt es wie Beispielsweise wie bei Leica, Nikon, Canon ein „feste“ oder fixe Einstellgrenze für Unendlich oder auch max Naheinstellung bei GF-Objektive einzustellen oder zu markieren?

Ist die Frage, ob die Objektive überhaupt eine fixe Einstellgrenze haben, oder ob die Einstellgrenze auch exakt stimmt?

Bei rein manuellen Objektiven gibt es einen Anschlag an beiden Enden. Aber wie bereits geschrieben wurde, stimmt der wegen der Temperaturtoleranzen nicht unbedingt exakt.

Bei den Fuji Objektiven wird die Drehbewegung des Fokusrades in elektrische Signale umgesetzt, die dann den Fokusmotor steuern (Focus bye wire). Da wird die Entfernung dann im Sucher eingeblendet (die stimmt aber auch nicht exakt). Fixe Einstellgrenzen gibt es bei diesen Objektiven nicht.

Viele Grüße, Uwe.

 

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vor 35 Minuten schrieb Uwe1956:

Bei den Fuji Objektiven wird die Drehbewegung des Fokusrades in elektrische Signale umgesetzt, die dann den Fokusmotor steuern (Focus bye wire).

Das müsste eigentlich bei anderen Autofokus-Kameras auch so sein, weil die Kamera ja selbst den Fokus einstellen können muss. 

Die Frage des TO bezieht sich glaub ich darauf, dass der Fokusring bei den Fujis frei drehbar ohne Endanschläge ist, während es bei anderen Herstellern einen fühlbaren Anschlag an beiden Enden gibt. zB schön sichtbar in diesem Video, das 120 er ist ein Autofokus Objektiv.

Da ich kein Leica Objektiv besitze, kann ich auch nicht sagen wie das realisiert ist. Ist der Anschlag immer vorhanden, auch bei ausgeschaltetem Objektiv? Entkoppelt dann die Kamera zum Fokussieren den Bedienring von der Fokussierung? Oder wird der Anschlag nur bei eingeschaltetem Objektiv auch elektrisch "simuliert"?

 

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Deswegen ja meine Frage, worauf sich das bezieht. Meine Pentax Autofokus Objektive haben auch einen Anschlag an beiden Enden. Da kann ich ohne Kamera aber auch den Fokus manuell einstellen. 
Das geht meines Wissens bei den Fuji Objektiven nicht.

Viele Grüsse, Uwe.

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vor 4 Stunden schrieb Uwe1956:

Deswegen ja meine Frage, worauf sich das bezieht. Meine Pentax Autofokus Objektive haben auch einen Anschlag an beiden Enden. Da kann ich ohne Kamera aber auch den Fokus manuell einstellen. 
Das geht meines Wissens bei den Fuji Objektiven nicht.

Das ist eben der Unterschied zwischen einem Fokusring mit mechanischer Übertragung über ein Getriebe und einem Fly-by-wire-Fokusring mit optischer Abtastung. Bei Fly-by-wire gibt es typischerweise eine variable Übersetzung mit nichtlinearer Kennlinie: Eine Drehung um dieselbe Gradzahl verändert den Fokus um so stärker, je schneller man dreht. Das ist praktisch, weil man so einerseits mit einer geringen Drehung von einem zum anderen Ende kommt, und andererseits immer noch gefühlvoll scharf stellen kann, indem man langsam dreht, aber wie sollte man da einen festen Anschlag einbauen? Der müsste ja mal hier und mal dort liegen, je nachdem, wie schnell man zuletzt gedreht hat.

Edited by mjh
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Danke für eure Antworten.

mir geht es bei der Frage um die Sternenfotografie. Bei der Fokussierung ist ein Objektiv mit Unendlicheinstellung halt einfacher zu händeln als bei den Gf-Linsen- so dachte ich das es einen Trick gibt ein „Fixierung „ zu bewerkstelligen.

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Mit ein bisschen Tesaband oder dezentem Klebeband den Fokusring fixieren. Dann sieht man das überhaupt nicht. Mache ich schon länger so. Da reicht ja ein kleines Stück. Nur das man den Fokus nicht versehentlich verstellt bis zum Fotografieren.

Ach ja, und nach dem Fokussieren auf unendlich auf manuellen Fokus umstellen. Sonst haut der Autofokus wieder dazwischen.

Viele Grüße, Uwe

Edited by Guest
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Genau! 

Und ich glaube, dass ein "Profi" sich nicht zu schade wäre, so einen Trick anzuwenden. Warum auch? 

 

Es gibt ja auch die Fokuskontrolle, sogenannte Blinkies. Diese Kontrastglanzlichter, dir dir den genauen Schärfebereich anzeigen. 

Es ist möglich. 

Edited by Captcha
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