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Objektive für Hochzeiten


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Servus,

ich würde gern ab und zu Hochzeiten filmen. Dafür habe ich mir das allbekannte Sigma 18-35 1.8 bestellt (Mit dem Fringer Pro II Adapter). Allerdings sollte auch noch ein Objektiv mit mehr Brennweite dazukommen. 

Ideen? Filmen werde ich mit der neuen X-H2S auf einem Gimbal (DJI RS2)

 

Danke schon einmal

 

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Hm, hast Du die Kombination Sigma 1835-Fringer bereits mal in Händen gehalten? Ich habe sie und es ist ein großes, langes, schweres Teil. Dein anvisierter Gimbal trägt zwar 4,5 kg Zuladung, aber diese muß man erstmal mit der Hand lange Zeit halten und führen können. Nur mal so als Gedanke eines alten, kleinen, schwachen Mannes.

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vor 5 Stunden schrieb tomassini:

Hm, hast Du die Kombination Sigma 1835-Fringer bereits mal in Händen gehalten? Ich habe sie und es ist ein großes, langes, schweres Teil. Dein anvisierter Gimbal trägt zwar 4,5 kg Zuladung, aber diese muß man erstmal mit der Hand lange Zeit halten und führen können. Nur mal so als Gedanke eines alten, kleinen, schwachen Mannes.

 

Nee hab ich noch nicht endgültig in der Hand gehabt. Ich kann es mir aber schon vorstellen. Allerdings hört man von dieser Kombi ja schon recht häufig. 

Was schlägst Du denn noch als Alternative dann vor? Festbrennweite stelle ich mir, gerade zu Anfang, etwas schwierig vor. Vor allem wenn man mal nicht so nahe rankommt (Kirche, Altar etc.) 

Träumchen ist ja immer noch die 50 1.0 Linse 😍

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vor 21 Stunden schrieb Dobermann3887:

ich würde gern ab und zu Hochzeiten filmen. Dafür habe ich mir das allbekannte Sigma 18-35 1.8 bestellt (Mit dem Fringer Pro II Adapter). Allerdings sollte auch noch ein Objektiv mit mehr Brennweite dazukommen. 

Wie das damit geht, kann ich dir leider auch nicht sagen, aber ich würde  etwas von Fuji nehmen. Mit dem 18-55 lässt sich ganz gut filmen und auch mit dem 16-80, wenn es denn ein Zoom sein soll. Du filmst ja sicherlich mit AF und da weiß ich nicht wie der Adapter die AF Geschwindigkeit beeinflusst. Da nützt dir auch die H2 s nichts.

Wenn wir mal Hochzeiten filmen und ich betone das "wir", weil das alleine schon mehr Stress ist, als eine Hochzeit mit zwei oder drei Kameras zu fotografieren, was man auch gut alleine bewerkstelligen kann.

rein technisch muss man da so rangehen, wie beim Fotografieren, weil man ja unterschiedliche Einstellungen und Blickwinkel braucht, um dann am Ende dem Paar ein schönes Video zusammen zu schneiden.

Ich sage mal kurz, wie wir das machen, aber das ist wie gesagt für einen nicht zu bewerkstelligen.

Bei der Zeremonie braucht man auf alle Fälle erst einmal eine Kamera, die auf einem Stativ steht und die Zeremonie komplett filmt, auch wenn man sie dann nicht ganz braucht. In diesem Falle macht sich auch der O Ton ganz gut, was nur über ein externe Mikro funktioniert.

Man muss sie auch so aufstellen, dass man nicht pausenlos mit der anderen Kamera durch sein Bild läuft, oder zumindest darauf achten und den Blickwinkel vorher kennen.

Eine zweite Kamera ist beweglich im Raum mit 33er oder 50er (die 2,0 Variante ist auch gut zum Filmen) und hält Szenen fest. Das müssen immer nur kurze Sequenzen sein, wie evtl auftretende Sänger, die Standesbeamte oder der Geistliche, Personen aus dem Publikum, mal nah und voller Emotionen. da kann man auch mal das 90er oder 50-140 ansetzen, damit man lauftechnisch nicht so stört.  Dazu gehört der Einlauf des Paares.  Natürlich kann man auch die Schlüsselszenen nochmal mit der beweglichen Kamera drehen wie den Kuss, oder das Ja Wort, die  weinenden Eltern usw.

 

Das könnte man auch noch ganz gut alleine bewerkstelligen, aber man muss beide Kameras im Auge haben, nicht das die auf dem Stativ dann plötzlich aus ist, wenn es wichtig wird. Außerdem muss man auf den Ton achten, also ist es wirklich besser, wenn man da noch jemanden hat. bei kleinem Budget kann man auch einen Gast dazu kurz anlernen, was auch viele gerne machen.

bei der Feier oder früh beim Friseur reichen eigentlich bewegliche Kameras, wo man ein  paar Emotionen usw. einfängt (schön mit dem 33er oder 50er mit  Bokeh), auch eine Drohne bietet sich noch an, die immer gut kommt, wenn die Hochzeit unter freiem Himmel stattfindet. das liefert noch zusätzlich gute Bilder. Es richtet sich auch immer nach der Hochzeit, was da macht, sind es 20 oder 100 Gäste, gibt es Kulturprogramm, tritt eine Band auf spielt es sich drinnen oder draußen ab.  Möchte das Paar außerhalb der Reportage auch noch Portraits im Bewegtbild haben usw. 

Da ich Fotograf bin, strengt mich die Filmerei ungemein mehr an, wenn ich das mal habe, auch weil man ja in so einem Video schwer was retuschieren kann, wo man im Eifer des Gefechtes nicht drauf geachtet hat. Ich erinnere mich noch an eine Hochzeit, wo unser  Praktikant erstklassige Nahaufnahmen gedreht hat, leider immer mit Feuerlöscher im Bild, manche konnten wir noch nutzen, weil wir es abmaskiert haben.....

Am Ende muss man den Spaß ja auch noch schneiden, was ja auch noch einmal sehr viel Arbeit und Können erfordert. Glücklicherweise bin ich da raus , aber ich bin bei uns auch nicht der Filmer Nr.1, sondern  mein Chef, der es dann auch schneidet.

Auf alle Fälle ist es wie beim Fotografieren am besten, wenn man mehr als eine Kamera hat mit unterschiedlichen Objektiven, ein Videolicht mach sich auch praktisch, ein Mikrofon auch und ein Reflektor für draußen, je nach Wunsch des Paares. Mit dem IBIS macht sich das Filmen auch mal aus freier Hand sehr gut, geht mit der H2 S ja theoretisch noch besser, als mit meinen T4, genau wie der Augen AF.

Das Ziel ist ja am Ende für meine Begriffe, dem Paar ein schönes Video zu liefern, dass sie diesen Tag nie vergessen lässt und dass sie sich immer wieder gerne anschauen. das darf auch nicht stundenlang sein, aber man braucht schon eine Menge Bilder dafür, weil die in der Regel ja alle paar Sekunden wechseln.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb DRS:

Wie das damit geht, kann ich dir leider auch nicht sagen, aber ich würde  etwas von Fuji nehmen. Mit dem 18-55 lässt sich ganz gut filmen und auch mit dem 16-80, wenn es denn ein Zoom sein soll. Du filmst ja sicherlich mit AF und da weiß ich nicht wie der Adapter die AF Geschwindigkeit beeinflusst. Da nützt dir auch die H2 s nichts.

Wenn wir mal Hochzeiten filmen und ich betone das "wir", weil das alleine schon mehr Stress ist, als eine Hochzeit mit zwei oder drei Kameras zu fotografieren, was man auch gut alleine bewerkstelligen kann.

rein technisch muss man da so rangehen, wie beim Fotografieren, weil man ja unterschiedliche Einstellungen und Blickwinkel braucht, um dann am Ende dem Paar ein schönes Video zusammen zu schneiden.

Ich sage mal kurz, wie wir das machen, aber das ist wie gesagt für einen nicht zu bewerkstelligen.

Bei der Zeremonie braucht man auf alle Fälle erst einmal eine Kamera, die auf einem Stativ steht und die Zeremonie komplett filmt, auch wenn man sie dann nicht ganz braucht. In diesem Falle macht sich auch der O Ton ganz gut, was nur über ein externe Mikro funktioniert.

Man muss sie auch so aufstellen, dass man nicht pausenlos mit der anderen Kamera durch sein Bild läuft, oder zumindest darauf achten und den Blickwinkel vorher kennen.

Eine zweite Kamera ist beweglich im Raum mit 33er oder 50er (die 2,0 Variante ist auch gut zum Filmen) und hält Szenen fest. Das müssen immer nur kurze Sequenzen sein, wie evtl auftretende Sänger, die Standesbeamte oder der Geistliche, Personen aus dem Publikum, mal nah und voller Emotionen. da kann man auch mal das 90er oder 50-140 ansetzen, damit man lauftechnisch nicht so stört.  Dazu gehört der Einlauf des Paares.  Natürlich kann man auch die Schlüsselszenen nochmal mit der beweglichen Kamera drehen wie den Kuss, oder das Ja Wort, die  weinenden Eltern usw.

 

Das könnte man auch noch ganz gut alleine bewerkstelligen, aber man muss beide Kameras im Auge haben, nicht das die auf dem Stativ dann plötzlich aus ist, wenn es wichtig wird. Außerdem muss man auf den Ton achten, also ist es wirklich besser, wenn man da noch jemanden hat. bei kleinem Budget kann man auch einen Gast dazu kurz anlernen, was auch viele gerne machen.

bei der Feier oder früh beim Friseur reichen eigentlich bewegliche Kameras, wo man ein  paar Emotionen usw. einfängt (schön mit dem 33er oder 50er mit  Bokeh), auch eine Drohne bietet sich noch an, die immer gut kommt, wenn die Hochzeit unter freiem Himmel stattfindet. das liefert noch zusätzlich gute Bilder. Es richtet sich auch immer nach der Hochzeit, was da macht, sind es 20 oder 100 Gäste, gibt es Kulturprogramm, tritt eine Band auf spielt es sich drinnen oder draußen ab.  Möchte das Paar außerhalb der Reportage auch noch Portraits im Bewegtbild haben usw. 

Da ich Fotograf bin, strengt mich die Filmerei ungemein mehr an, wenn ich das mal habe, auch weil man ja in so einem Video schwer was retuschieren kann, wo man im Eifer des Gefechtes nicht drauf geachtet hat. Ich erinnere mich noch an eine Hochzeit, wo unser  Praktikant erstklassige Nahaufnahmen gedreht hat, leider immer mit Feuerlöscher im Bild, manche konnten wir noch nutzen, weil wir es abmaskiert haben.....

Am Ende muss man den Spaß ja auch noch schneiden, was ja auch noch einmal sehr viel Arbeit und Können erfordert. Glücklicherweise bin ich da raus , aber ich bin bei uns auch nicht der Filmer Nr.1, sondern  mein Chef, der es dann auch schneidet.

Auf alle Fälle ist es wie beim Fotografieren am besten, wenn man mehr als eine Kamera hat mit unterschiedlichen Objektiven, ein Videolicht mach sich auch praktisch, ein Mikrofon auch und ein Reflektor für draußen, je nach Wunsch des Paares. Mit dem IBIS macht sich das Filmen auch mal aus freier Hand sehr gut, geht mit der H2 S ja theoretisch noch besser, als mit meinen T4, genau wie der Augen AF.

Das Ziel ist ja am Ende für meine Begriffe, dem Paar ein schönes Video zu liefern, dass sie diesen Tag nie vergessen lässt und dass sie sich immer wieder gerne anschauen. das darf auch nicht stundenlang sein, aber man braucht schon eine Menge Bilder dafür, weil die in der Regel ja alle paar Sekunden wechseln.

 

 

Erst einmal vielen lieben Dank für die lange und ausführliche Antwort!!

 

Leider werde ich nur allein sein und aktuell auch nur eine Kamera haben. Die Problematik in der Kirche ist mir aber auch schon aufgefallen. Eigentlich muss man da eine Kamera aufstellen nur für das Brautpaar und dann kann man mit seiner eig. Kamera die Sequenzen von den Gästen machen und so. Naja ist halt bedauerlicherweise erstmal so.

 

Ton werde ich mich mit 2 Tascam ausstatten. 

Ich hätte ja generell gern das 50 1.0 von Fuji. Habe aber bedenken, dass mir das trotz Crop in gewissen Situationen zu kurz ist. Dann stehe ich halt da.

 

Privat und für die Freizeit hätte ich gern noch ein großes Zoom (Planespotter)

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Dobermann3887:

Ich hätte ja generell gern das 50 1.0 von Fuji. Habe aber bedenken, dass mir das trotz Crop in gewissen Situationen zu kurz ist. Dann stehe ich halt da.

ich habe ja das 1,0 50 von Fuji und das ist wirklich auch zum Fotografieren erste Sahne. Gefilmt habe ich damit noch nicht. Das 33er macht aber beim Filmen einen guten Job, stellt schnell scharf ist leise und auch bei Offenblende schon super.

Am besten du probierst das erstmal, mit dem was du hast und wenn es die Möglichkeit besteht sich noch eine Kamera auszuleihen, die man einfach mitlaufen lässt, dann solltest du das vielleicht tun. Auch wenn es ein gutes Handy ist. Ich würde auf alle Fälle mal testen ob das mit dem Fringer keine Probleme mit dem AF erzeugt, weil ja die Kamera sehr neu ist und du sicherlich ein bisschen Geschwindigkeit des AF liegen lässt. Im besten Falle macht es nichts aus und funktioniert.

Wie gesagt, machen die 2,0er FB von Fuji beim Filmen einen sehr guten Job und sind bezahlbar, das 18-55 auch. da du ja an der H2s auch nur die 26MP hast, gibt es sicherlich keine Probleme, was die Auflösung betrifft.

Das 50er 1,0 ist natürlich zu kurz, wenn man sich nicht bewegt, hat aber durch die stattliche Offenblende auch Spielraum beim Licht und man kann für ein schönes Bokeh auch ein paar Meter weg stehen. Natürlich ersetzt das kein Tele, was ich zum Fotografieren für unverzichtbar halte. Beim Filmen wird es halt auch schnell unhandlich und schwer, außer vom Stativ aus. Ich habe jedenfalls den Kauf des 50er noch keine Sekunde bereut, obwohl das 56er auch schon gut war, aber zum Filmen eher ungeeignet.

Alleine ist schon Stress, aber es geht auch irgendwie. Du könntest natürlich für die H2s dir fast zwei X-T4 kaufen, oder eine T4 und eine S10. Da muss man zwar vielleicht ein paar Abstriche bei der Geschwindigkeit machen, aber mir reichet das z.B. aus, was die T4 leistet.

Was das große Zoom betrifft hat das 70-300 wohl das beste Preis Leistungs Verhältnis (ist aber auch schwer zu kriegen) und mit dem 1,4 Konverter macht es auch brennweitentechnisch noch was her, wenn man nahe ran möchte. Dann gibt es ja noch das ganz neue 150-600 oder das etwas betagtere 100-400, dass ich habe.  Das 70-300 ist jedenfalls für meine Begriffe aufgrund der sehr guten Bildqualität der Naheinstellgrenze und des Gewichtes ein bezahlbarer Top Allrounder als Telezoom.

Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Hochzeit, dass auch die Kamera vorher noch geliefert wird und dass alles gut geht. Ich würde es vorher  auf alle Fälle mal ein bisschen probieren.

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Am 13.6.2022 um 17:21 schrieb DRS:

ich habe ja das 1,0 50 von Fuji und das ist wirklich auch zum Fotografieren erste Sahne. Gefilmt habe ich damit noch nicht. Das 33er macht aber beim Filmen einen guten Job, stellt schnell scharf ist leise und auch bei Offenblende schon super.

Am besten du probierst das erstmal, mit dem was du hast und wenn es die Möglichkeit besteht sich noch eine Kamera auszuleihen, die man einfach mitlaufen lässt, dann solltest du das vielleicht tun. Auch wenn es ein gutes Handy ist. Ich würde auf alle Fälle mal testen ob das mit dem Fringer keine Probleme mit dem AF erzeugt, weil ja die Kamera sehr neu ist und du sicherlich ein bisschen Geschwindigkeit des AF liegen lässt. Im besten Falle macht es nichts aus und funktioniert.

Wie gesagt, machen die 2,0er FB von Fuji beim Filmen einen sehr guten Job und sind bezahlbar, das 18-55 auch. da du ja an der H2s auch nur die 26MP hast, gibt es sicherlich keine Probleme, was die Auflösung betrifft.

Das 50er 1,0 ist natürlich zu kurz, wenn man sich nicht bewegt, hat aber durch die stattliche Offenblende auch Spielraum beim Licht und man kann für ein schönes Bokeh auch ein paar Meter weg stehen. Natürlich ersetzt das kein Tele, was ich zum Fotografieren für unverzichtbar halte. Beim Filmen wird es halt auch schnell unhandlich und schwer, außer vom Stativ aus. Ich habe jedenfalls den Kauf des 50er noch keine Sekunde bereut, obwohl das 56er auch schon gut war, aber zum Filmen eher ungeeignet.

Alleine ist schon Stress, aber es geht auch irgendwie. Du könntest natürlich für die H2s dir fast zwei X-T4 kaufen, oder eine T4 und eine S10. Da muss man zwar vielleicht ein paar Abstriche bei der Geschwindigkeit machen, aber mir reichet das z.B. aus, was die T4 leistet.

Was das große Zoom betrifft hat das 70-300 wohl das beste Preis Leistungs Verhältnis (ist aber auch schwer zu kriegen) und mit dem 1,4 Konverter macht es auch brennweitentechnisch noch was her, wenn man nahe ran möchte. Dann gibt es ja noch das ganz neue 150-600 oder das etwas betagtere 100-400, dass ich habe.  Das 70-300 ist jedenfalls für meine Begriffe aufgrund der sehr guten Bildqualität der Naheinstellgrenze und des Gewichtes ein bezahlbarer Top Allrounder als Telezoom.

Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Hochzeit, dass auch die Kamera vorher noch geliefert wird und dass alles gut geht. Ich würde es vorher  auf alle Fälle mal ein bisschen probieren.

Wie sollte es anders sein kommt jetzt ein Tamron 17-70 2.8 XMount um die Ecke. 
 

Das würde ja wirklich das wichtigste abdecken. 
 

Wie sieht es bzgl. 2.8 aus? In der Kirche zu wenig? 
So könnte man sich vielleicht das Sigma sparen? 

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vor 6 Stunden schrieb Dobermann3887:

Wie sieht es bzgl. 2.8 aus? In der Kirche zu wenig? 
So könnte man sich vielleicht das Sigma sparen? 

Das kann man nie so pauschal sagen, weil man ja auch aufpassen muss, dass man ab und an mehr Schärfentiefe hat und weil es auch Kirchen gibt, wo es relativ hell ist, aber eben auch welche, wo  es dunkel ist. bei größeren Offenblenden hat man halt auch das Problem, dass schon ein Teil des Paares dann unscharf ist, wenn man 1,4 nehmen nehmen würde. Außerdem muss man auch genau fokussieren. Ich glaube beim Filmen machen höhere ISO Werte auch nicht so viel aus, wie beim Fotografieren.

Was die Qualität des Objektives betrifft, kann ich natürlich auch nichts sagen, aber da rechne ich damit, dass es gut ist. Die meisten erreichen ihre beste Leistung aber wenn man sie etwas abblendet. Dann muss man auch aufpassen, dass es im WW nicht so verzeichnet, was beim Video auch schlechter zu korrigieren ist, als beim Foto.

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  • 2 weeks later...

Hallo,
habe schon viele Veranstaltungen alleine und anfangs auch mit nur einer Cam gefilmt.
Habe mir damit erfolgreich geholfen:
Vor Beginn der Veranstaltung am Ort alles sehenswerte Filmen, wie Blumenschmuck, Kerzen, Dekos sehenswerte Details.
Wenn man dann später bei der Veranstaltung Reißschwenks zwecks Perspektivenänderung machen muss, dann kann man mit den vorher gemachten Aufnahmen per Insertschnitt diese Unzulänglichkeiten bzw. eventuelle Wackler oder Unschärfen prima kaschieren.

Als Objektiv für Videos ist mein Favorit das 16-80mm/f4.0. Super Stabilisator, und ein sehr guter Autofokus. Durchgehende Blende 4.0 ist eher ein Vorteil und ISO ist bis ca. 3200 eher kein Problem bei Video und wird eher selten ausgereizt.

VG Det

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

Ich habe mir die Videos noch nicht angeschaut, aber rein vom Feeling her war das Tamron ganz gut. Gefühlt schneller als das Sigma mit dem Adapter.

 

Die Brennweite hat mir den ganzen Tag eig. ausgereicht. Selten hätte ich gern etwas mehr mm gehabt. Denke das gibt es aber immer. 

 

Mit dem AF muss ich mich aber noch auseinandersetzen. Es nervt wenn die Augenerkennung halt wen falsches fokussiert und ich dann nicht am Display wechseln kann. Müsste das mal so einstellen, dass ich den Bereich auf dem Display immer markiere. 

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  • 1 month later...
Am 12.6.2022 um 11:48 schrieb Dobermann3887:

Servus,

ich würde gern ab und zu Hochzeiten filmen. Dafür habe ich mir das allbekannte Sigma 18-35 1.8 bestellt (Mit dem Fringer Pro II Adapter). Allerdings sollte auch noch ein Objektiv mit mehr Brennweite dazukommen. 

Ideen? Filmen werde ich mit der neuen X-H2S auf einem Gimbal (DJI RS2)

 

Danke schon einmal

 

oh ich lese mal mit, wäre nämlich auch für mich interessant. 

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Am 13.6.2022 um 17:21 schrieb DRS:

ich habe ja das 1,0 50 von Fuji und das ist wirklich auch zum Fotografieren erste Sahne. Gefilmt habe ich damit noch nicht. Das 33er macht aber beim Filmen einen guten Job, stellt schnell scharf ist leise und auch bei Offenblende schon super.

Am besten du probierst das erstmal, mit dem was du hast und wenn es die Möglichkeit besteht sich noch eine Kamera auszuleihen, die man einfach mitlaufen lässt, dann solltest du das vielleicht tun. Auch wenn es ein gutes Handy ist. Ich würde auf alle Fälle mal testen ob das mit dem Fringer keine Probleme mit dem AF erzeugt, weil ja die Kamera sehr neu ist und du sicherlich ein bisschen Geschwindigkeit des AF liegen lässt. Im besten Falle macht es nichts aus und funktioniert.

Wie gesagt, machen die 2,0er FB von Fuji beim Filmen einen sehr guten Job und sind bezahlbar, das 18-55 auch. da du ja an der H2s auch nur die 26MP hast, gibt es sicherlich keine Probleme, was die Auflösung betrifft.

Das 50er 1,0 ist natürlich zu kurz, wenn man sich nicht bewegt, hat aber durch die stattliche Offenblende auch Spielraum beim Licht und man kann für ein schönes Bokeh auch ein paar Meter weg stehen. Natürlich ersetzt das kein Tele, was ich zum Fotografieren für unverzichtbar halte. Beim Filmen wird es halt auch schnell unhandlich und schwer, außer vom Stativ aus. Ich habe jedenfalls den Kauf des 50er noch keine Sekunde bereut, obwohl das 56er auch schon gut war, aber zum Filmen eher ungeeignet.

Alleine ist schon Stress, aber es geht auch irgendwie. Du könntest natürlich für die H2s dir fast zwei X-T4 kaufen, oder eine T4 und eine S10. Da muss man zwar vielleicht ein paar Abstriche bei der Geschwindigkeit machen, aber mir reichet das z.B. aus, was die T4 leistet.

Was das große Zoom betrifft hat das 70-300 wohl das beste Preis Leistungs Verhältnis (ist aber auch schwer zu kriegen) und mit dem 1,4 Konverter macht es auch brennweitentechnisch noch was her, wenn man nahe ran möchte. Dann gibt es ja noch das ganz neue 150-600 oder das etwas betagtere 100-400, dass ich habe.  Das 70-300 ist jedenfalls für meine Begriffe aufgrund der sehr guten Bildqualität der Naheinstellgrenze und des Gewichtes ein bezahlbarer Top Allrounder als Telezoom.

Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Hochzeit, dass auch die Kamera vorher noch geliefert wird und dass alles gut geht. Ich würde es vorher  auf alle Fälle mal ein bisschen probieren.

Ich hatte das 18-35 auch an meiner Nikon. Ich halte das Objektiv für zu schwer zum Filmen. Zudem finde ich die Brennweite z.B. für die Kirche zu kurz. Da steht man dann direkt neben dem Pfarrer. Ferner hat es keinen OIS, okay den bringt die x-H2s mit, und der AF ist auch nicht auf dem neuesten Stand. Das 18-55 finde ich da deutlich vielseitiger und kompakter, auch wenn es nur eine Anfangsblende von 2.8 hat. Von daher finde ich die Anmerkungen von DRS stimmig.

bearbeitet von kermit66
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Die Kombination aus  X-H2s und Gimbal solltest du LANGE genug testen bedenke du musst mit dem Setup 40min.+X rumlaufen. Als ich mit einem Freund zusammen angefangen habe, hat uns ein Verkäufer geraten mit einem Maßkrug statt des Gimbals mit Kamera zu probieren, Ergebnis wir haben ein Schulter Rig gekauft.

Gruß aus Frankfurt

 

 

 

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