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Fujifilm X-T5 mit 40MP non-stacked Sensor


Tommy43

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vor 22 Minuten schrieb Don Pino:

Ich biete H2 2.300 und T5 1.999. Damit sollte jede Form der Inflation abgedeckt sein.

So ungefähr, ja. Wie gesagt: Fuji braucht ein Modell knapp unter 2000 Euro, und wenn das nicht die X-T5 würde, müssten sie eine neue Baureihe dafür entwickeln. Dann wäre es aber doch einfacher, gleich die X-T5 so zu spezifizieren, dass sie diese Lücke füllt.

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Bei 2000,- € hätte sich dann der Preis einer X-T innerhalb von knapp 10 Jahren verdoppelt? 1000,- € waren doch ca. der UVP bei der X-T1 oder? Dazu dann noch zwei gute Festbrennweiten oder ein hochwertiges Zoom... welcher Amateur will sich das "regelmäßig" leisten. Darum ist die X-E Reihe in meinen Augen so wichtig: eine sehr kleine, auf's "normale" Fotografieren getrimmte Kamera, die hoffentlich noch halbwegs bezahlbar bleibt.

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Ich bin ja erstmal gespannt, wie sich diese X-H2s verkauft, für diesen Preis, der viel Raum für Alternativen lässt. Und wenn die Nachfrage jetzt größer sein sollte als das Angebot, dann kann das in diesen Zeiten nicht unbedingt als Kriterium für einen Massenansturm gesehen werden. 

Ich würde mir wünschen, dass die inflationären Preise für Kameras in dem Maße steigen wie die meisten Gehälter, also gar nicht. So eine Kamera ist in meinen Augen mit 1700 Euro bezahlt.

Ich bin ja froh, dass ich derzeit sehr zufrieden bin und mir das alles erstmal aus der Ferne anschauen kann.

bearbeitet von DRS
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vor 18 Minuten schrieb getes:

Bei 2000,- € hätte sich dann der Preis einer X-T innerhalb von knapp 10 Jahren verdoppelt? 1000,- € waren doch ca. der UVP bei der X-T1 oder? Dazu dann noch zwei gute Festbrennweiten oder ein hochwertiges Zoom... welcher Amateur will sich das "regelmäßig" leisten. Darum ist die X-E Reihe in meinen Augen so wichtig: eine sehr kleine, auf's "normale" Fotografieren getrimmte Kamera, die hoffentlich noch halbwegs bezahlbar bleibt.

Die X-T1 wurde mit einer UVP von 1199€ vorgestellt. Die Preise ziehen aber schon ziemlich an, das ist wohl wahr, auch wenn man heute (Stand X-T4) natürlich viel mehr Kamera bekommt (zB.: IBIS, ordentliche Videofähigkeit). 
Aber ich gebe dir Recht, die Pflege guter bezahlbarer Modelle die sich technisch  nicht anfühlen dürfen wie von vorgestern, sehe ich auch als notwendig. Die weitere Pflege der X-E Serie wäre da schon wünschenswert. Gerne auch mit ein paar Bedienelementen mehr als bei der X-E4.  

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vor 24 Minuten schrieb getes:

Bei 2000,- € hätte sich dann der Preis einer X-T innerhalb von knapp 10 Jahren verdoppelt? 1000,- € waren doch ca. der UVP bei der X-T1 oder?

Die X-T1 kostete rund 1200 Euro (aber das ist acht Jahre her), die X-T4 rund 1800 Euro. Rechne die Inflation ein und Du landest bei rund 2000 Euro für die X-T5.

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Nebenbeibemerkt: In den letzten Jahren haben sich die Verkaufszahlen bei allen Kameraherstellern generell so entwickelt, dass die Zahlen nach Wert deutlich positiver aussahen als nach Stückzahlen. Anders gesagt: Das Problem besteht nicht darin, teure, besonders gut ausgestattete Kameras zu verkaufen; schwierig ist es vielmehr, billige, dafür aber schlichter ausgestattete Kameras abzusetzen.

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vor 1 Minute schrieb mjh:

Nebenbeibemerkt: In den letzten Jahren haben sich die Verkaufszahlen bei allen Kameraherstellern generell so entwickelt, dass die Zahlen nach Wert deutlich positiver aussahen als nach Stückzahlen. Anders gesagt: Das Problem besteht nicht darin, teure, besonders gut ausgestattete Kameras zu verkaufen; schwierig ist es vielmehr, billige, dafür aber schlichter ausgestattete Kameras abzusetzen.

Diesen Trend glaube ich schon. Aber nicht jeder der ambitioniert fotografiert, kann und will bei diesem höher, weiter und schneller mithalten.
Nach der nächsten Heizkostenabrechnung könnte sich die Zahl derer die preisorientiert (oder gar nicht) Kameras einkaufen nochmals deutlich erhöhen. 
Dazu kommt, dass es kurzsichtig wäre die Kundschaft vorrangig in solventen Rentnern und Pensionären zu sehen, die nach Ablöse des Eigenheims nicht mehr so recht wissen wohin mit dem ganzen Geld (bevor das falsch verstanden wird, mir ist klar das nicht jeder Rentner im Überfluss lebt, ich kenne da beide Extreme). 
Ein reelles Einsteigerangebot, das aber nicht als fauler Kompromiss daherkommt, dürfte weiterhin wichtig sein. Zumindest wenn man nicht in der Luxusklasse beheimatet ist (Leica).  

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vor 1 Minute schrieb AS-X:

Diesen Trend glaube ich schon. Aber nicht jeder der ambitioniert fotografiert, kann und will bei diesem höher, weiter und schneller mithalten.
Nach der nächsten Heizkostenabrechnung könnte sich die Zahl derer die preisorientiert (oder gar nicht) Kameras einkaufen nochmals deutlich erhöhen. 
Dazu kommt, dass es kurzsichtig wäre die Kundschaft vorrangig in solventen Rentnern und Pensionären zu sehen, die nach Ablöse des Eigenheims nicht mehr so recht wissen wohin mit dem ganzen Geld (bevor das falsch verstanden wird, mir ist klar das nicht jeder Rentner im Überfluss lebt, ich kenne da beide Extreme). 
Ein reelles Einsteigerangebot, das aber nicht als fauler Kompromiss daherkommt, dürfte weiterhin wichtig sein. Zumindest wenn man nicht in der Luxusklasse beheimatet ist (Leica).  

Die Frage ist, ob es die Klientel, die vor 20 oder 40 Jahren die typische Kundschaft für Einsteiger-Systemkameras bildete, heute überhaupt noch gibt. Früher war es doch so, dass man mit einer Kompaktkamera für Kleinbildfilm anfing, und wenn die Bedürfnisse wuchsen, kaufte man sich seine erste, eher preisgünstige Spiegelreflexkamera und stieg in ein System ein – für das man in den folgenden Jahren und Jahrzehnten dann noch viel mehr Geld ausgab. Heutzutage wird dieser Schritt aber immer öfter gar nicht mehr vollzogen: Man fängt mit dem Smartphone an und macht mit dem nächsten Smartphone weiter, das ohne eigenes Zutun noch bessere Bilder macht. Sich darüber hinaus mit einer Systemkamera und ein paar Objektiven abzuschleppen, kommt für viele gar nicht mehr in Frage, ganz unabhängig vom Preis.

Diejenigen, die auch heute noch in ein Kamerasystem einsteigen, wollen es wirklich wissen. Und sie sind bereit, dafür zu bezahlen.

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vor 10 Minuten schrieb AS-X:

Ein reelles Einsteigerangebot, das aber nicht als fauler Kompromiss daherkommt, dürfte weiterhin wichtig sein. Zumindest wenn man nicht in der Luxusklasse beheimatet ist (Leica).  

Fuji bietet seit Jahren die "kleinen" X-TXX Modelle , die X-S10 oder die X-E Reihe für Einsteiger an und ich sehe keinen Indikator welcher darauf hinweist, dass diese Modellreihen eingestellt werden könnten. Unabhängig davon kann heute, in Zeiten des massiven Hardware Preisverfalls, nahezu jeder Einsteiger günstig einen neuwertigen und hochwertigen Gebrauchtbody erstehen.

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vor 23 Minuten schrieb mjh:

Diejenigen, die auch heute noch in ein Kamerasystem einsteigen, wollen es wirklich wissen. Und sie sind bereit, dafür zu bezahlen.

Wenn alles noch so wäre, wie vor zwei Jahren würde ich dir da sogar zustimmen. Die Voraussetzungen haben sich schlichtweg verändert und es gibt auch eine Reihe von Fotografen und Enthusiasten, die sich so eine Kamera auf längere Sicht zusammensparen, deren Zahl auch nicht zu unterschätzen ist.  Das wird in Zukunft schwerer oder einfach nicht mehr möglich sein, wenn das so weiter geht und ich persönlich sehe da noch kein helles Licht am Ende des Tunnels.

Ich glaube, dass immer mehr Menschen Prioritäten setzen müssen, auch Kamerakäufer, die sonst schonmal 2000 Euro in die Hand genommen haben. Man macht es sich einfach etwas zu leicht, wenn man denkt, dass es alles so weiter geht, wie vorher. Das Kaufverhalten wird oder muss sich ändern.

Nikon und Canon bringen ja jetzt auch keine neuen Boliden für 10000 Euro auf den Markt, sondern eher bezahlbare Modelle und schaffen Alternativen für alle im eigenen System.

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vor 4 Stunden schrieb mjh:

So ungefähr, ja. Wie gesagt: Fuji braucht ein Modell knapp unter 2000 Euro, und wenn das nicht die X-T5 würde, müssten sie eine neue Baureihe dafür entwickeln.

Ich nehme die neue E-Pro, äußerlich fast wie die E2, aber mit Joy-Stick und Klappdisplay wie die T100 und den modernen Innereien😀.

vor 4 Stunden schrieb mjh:

 

Dann wäre es aber doch einfacher, gleich die X-T5 so zu spezifizieren, dass sie diese Lücke füllt.

Verdammt, stimmt😀.

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vor 8 Minuten schrieb DRS:

Ich glaube, dass immer mehr Menschen Prioritäten setzen müssen, auch Kamerakäufer, die sonst schonmal 2000 Euro in die Hand genommen haben. Man macht es sich einfach etwas zu leicht, wenn man denkt, dass es alles so weiter geht, wie vorher. Das Kaufverhalten wird oder muss sich ändern.

Natürlich. Man kann das Rauchen aufgeben – das immer teurer geworden ist –, und viele könnten auch das Auto aufgeben oder auf ein kleineres Modell umsteigen. Es gibt viele Ausgaben, zu denen die Menschen bereit sind, ohne dass sie zwingend nötig wären, und die Kosten der Fotografie sind nur ein Teil davon. Manchen Leuten ist ein durchtrainierter Körper, ständig neue Klamotten oder irgendein Suchtmittel wichtig, anderen eben die Fotografie. Geld wird ausgegeben, so oder so; die Frage ist nur, für was.

Was aber definitiv nicht mehr funktioniert, ist, davon auszugehen, dass Menschen selbstverständlich Kameras kaufen würden. So wie man früher nicht ohne eine Kamera in den Urlaub fuhr, denn – „Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael“ – in Schwarzweiß oder ganz ohne Fotos wär’s am Ende gar nicht wahr gewesen. Heute gilt: Wenn keine Bilder bei Instagram landen, ist es gar nicht wahr, und dafür ist das sowieso vorhandene Smartphone das beste Werkzeug.

bearbeitet von mjh
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vor 4 Stunden schrieb mjh:

So ungefähr, ja. Wie gesagt: Fuji braucht ein Modell knapp unter 2000 Euro, und wenn das nicht die X-T5 würde, müssten sie eine neue Baureihe dafür entwickeln.

Ich nehme die neue E-Pro, äußerlich fast wie die E2, aber mit Joy-Stick und Klappdisplay wie die T100 und den modernen Innereien😀.

vor 4 Stunden schrieb mjh:

 

Dann wäre es aber doch einfacher, gleich die X-T5 so zu spezifizieren, dass sie diese Lücke füllt.

Verdammt, stimmt😀.

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vor 52 Minuten schrieb DRS:

Das Kaufverhalten wird oder muss sich ändern.

Absolut, volle Zustimmung.

Nur: Die Welt war schon vor Corona im Arsch, das konnte man bei uns nur sehr gut ignorieren. In einer Gesellschaft, wo bisher sämtliche Effizienzsteigerung des technischen Fortschritts, egal ob bei Heizung, bei Motoren oder bei elektrischen Geräten aufgefressen wurde, indem die durchschnittliche Wohnfläche immer weiter angestiegen ist, das durchschnittliche Neu-Auto größer als das vorige wurde (50k€-Bully für die "junge" Familie) und alle neuen Consumer-Devices (Smartphone, Fernseher, Saugroboter, Kaffeecomputer...) zu einer Mehrnutzung geführt haben, ist völlig unverständlich, wie man es überhaupt soweit kommen lassen konnte. 

Es wäre etwas viel, von einer gesellschaftlich nicht mehr relevanten Produktkategorie jetzt eine Vorreiterrolle zu erwarten. Fotografie mit Systemkameras ist schon länger wieder ein Hobby für Menschen, die es sich leisten wollen. Egal wie günstig da was kommt, man holt kaum zusätzliche Kundschaft in diese Nische. Hat man ja an X-A3/5/7 & X-T100/200 gesehen, die hier kaum einen gejuckt haben, obwohl die mit Sicherheit mehr Anziehungskraft als eine Plastik-DSLR versprüht haben. 

...und selbst wenn, geht der Abverkauf der X-Trans4-Einsteiger durch entsprechende Nachfolger los, wird es knackige Angebote um 500€ für einige sehr gute 26MP-Kameras geben. Da findet sich dann auch ein Viltrox für 270€ dazu. 

 

Mit einer X-T5 hat das nicht viel zu tun, Neulinge brauchen weder WR, noch doppelte Kartenslots und 5MP-Sucher für Spaß an der Fotografie. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

Nur: Die Welt war schon vor Corona im Arsch, das konnte man bei uns nur sehr gut ignorieren. In einer Gesellschaft, wo bisher sämtliche Effizienzsteigerung des technischen Fortschritts, egal ob bei Heizung, bei Motoren oder bei elektrischen Geräten aufgefressen wurde

... "wir" lösen das Problem mit Tankgutscheinen für alle.

vor 14 Minuten schrieb outofsightdd:

...für Spaß an der Fotografie.

Selbst für den Ernst an der Fotografie brauchen weder der Laie noch der Profi (in seiner Freizeit) eine dieser Kameras, mit Ausnahme derer, die diese Spezial-Features tatsächlich brauchen. Die Welt der Fotografie besteht aber nur zum kleinen Teil aus rasenden Hunden und Vögeln im Flug. 🙄

Darum war ich heute mit einer Rollei 35 unterwegs. Vollformat 🙂 , robust, klein, einfach. Und genau diese Art der Kamera gibt es digital nicht, weil die Hersteller diesbezgl. ideenlos und mutlos sind. Eine kleine, hochrobuste Foto(!)kamera, ohne Display, mit gutem EVS, Blende, Zeit, ISO. Dann harte Arbeit in die Entwicklung von richtigen Filmsimulationen *) gesteckt, und es könnte ein echter Game-Changer werden, der gut bezahlt würde. Es käme auf einen Versuch an.

*) Auch Fujis Filmsimulationen sind meilenweit von echtem Film entfernt, was die Farbanmutung angeht, da hilft es auch nichts, immer mehr vom "gleichen" zu bauen.

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vor 1 Stunde schrieb getes:

... "wir" lösen das Problem mit Tankgutscheinen für alle.

Selbst für den Ernst an der Fotografie brauchen weder der Laie noch der Profi (in seiner Freizeit) eine dieser Kameras, mit Ausnahme derer, die diese Spezial-Features tatsächlich brauchen. Die Welt der Fotografie besteht aber nur zum kleinen Teil aus rasenden Hunden und Vögeln im Flug. 🙄

Darum war ich heute mit einer Rollei 35 unterwegs. Vollformat 🙂 , robust, klein, einfach. Und genau diese Art der Kamera gibt es digital nicht, weil die Hersteller diesbezgl. ideenlos und mutlos sind. Eine kleine, hochrobuste Foto(!)kamera, ohne Display, mit gutem EVS, Blende, Zeit, ISO. Dann harte Arbeit in die Entwicklung von richtigen Filmsimulationen *) gesteckt, und es könnte ein echter Game-Changer werden, der gut bezahlt würde. Es käme auf einen Versuch an.

*) Auch Fujis Filmsimulationen sind meilenweit von echtem Film entfernt, was die Farbanmutung angeht, da hilft es auch nichts, immer mehr vom "gleichen" zu bauen.

https://leica-camera.com/de-DE/Unternehmen/Presse-Center/Pressemitteilungen/Press-Releases-2016/Press-Release-LEICA-M-D-–-Die-neue-digitale-Leica-Messsucherkamera-ohne-Display

Klein genug?

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vor 2 Stunden schrieb getes:

..

Darum war ich heute mit einer Rollei 35 unterwegs. Vollformat 🙂 , robust, klein, einfach. Und genau diese Art der Kamera gibt es digital nicht,...

Hm, gerade da würde ich sagen, dass die X100-Reihe funktional recht dicht an der Rollei dran ist. Den AF kann man ja abschalten. Vom Aussehen natürlich nicht.

vor 2 Stunden schrieb getes:

*) Auch Fujis Filmsimulationen sind meilenweit von echtem Film entfernt, was die Farbanmutung angeht, da hilft es auch nichts, immer mehr vom "gleichen" zu bauen.

Ich bin wahrlich nicht der Experte, wenn es um Farbnuancen geht, aber 'meilenweit' klingt für mich wie wirklich komplett falsch. Bisher dachte ich immer, dass die Fuji-Simulationen als besser gelten als die meisten Entwicklungsrezepte im Netz und dass es nur um Nuancen geht, zumal sich die Filmsimulationen ja auch von Sensorgeneration zu Sensorgeneration etwas unterscheiden. Ich lerne aber gerne dazu.

bearbeitet von Jürgen Heger
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Die Filmsimulationen sind zwar teilweise nach Filmemulsionen benannt, deren Farbwiedergabe in eine ähnliche Richtung geht, aber es ging nie darum, die Anmutung eines bestimmten Filmmaterials möglichst getreu nachzubilden. Das wäre auch schon deshalb nicht möglich, weil sich Farbfilme durch die unterschiedliche spektrale Empfindlichkeit von drei oder mehr Emulsionsschichten unterscheiden, während die rot-, grün- und blauempfindlichen Sensorpixel die immer gleichen Durchlasskurven haben. Die Farbwiedergabe lässt sich zwar durchaus anpassen, aber nicht in dem Maße, dass sich beliebige Durchlasskurven simulieren ließen.

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Zunächst mal ein Danke von mir für die vielen Informationen.

Meine noch frage Zukunft 40 MP Kameras bei Fuji APS-c ( denke auch ich brauche es nicht aber was Solls wenn es vielleicht in Zukunft Standar wird ).

Frage mich ob bestimmte Objektive neuen Festbrennweite mehr unterschiede zu sehen sind als bei denn heutigen 26 MP, habe eine Gute Kopie 10-24 WR mehrmals verglichen mit Festbrennweiten aber ab f5.6 finde ich denn unterschied leider nicht allzu gross.

Weiter frage ich mich ob Objektive noch früher in der Beugung kommen also vielleicht muss man vielleicht eine Blende offener Fotografieren wegen der 40 MP auf APS-c format blöde frage von mir aber ich weiss es nicht.

Ein Danke Christian.

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vor 10 Stunden schrieb getes:

robust, klein, einfach

Die Nische bedient Ricoh sehr gut mit den GR, die es inzwischen auch in einer Variante mit Blickwinkel etwas enger als Weitwinkel gibt. Natürlich mit Display, aber da hätte ich beim Weglassen auch Zweifel an den Erfolgschancen.

Ein X70-Nachfolger mit Videosucher und dem Wegklappdisplay der Pro3 könnte eine derartige Nische bedienen.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 2 Stunden schrieb Prantl Christian:

Weiter frage ich mich ob Objektive noch früher in der Beugung kommen also vielleicht muss man vielleicht eine Blende offener Fotografieren wegen der 40 MP auf APS-c format blöde frage von mir aber ich weiss es nicht.

Mich würdeauch mal interessieren, ab wann die Beugung bei einem 40er APSC Sensor einsetzt bzw. um wieviele Blendenstufen die förderliche Blende nach unten rutscht.

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vor 2 Stunden schrieb Prantl Christian:

Weiter frage ich mich ob Objektive noch früher in der Beugung kommen also vielleicht muss man vielleicht eine Blende offener Fotografieren wegen der 40 MP auf APS-c format blöde frage von mir aber ich weiss es nicht.

Die Beugung ist ja vom Blendendurchmesser abhängig. Der Effekt der Beugung fängt dem 26 MP Sensor bei Blende 8 an. Irgendwo hatte ich mal eine Faustformal aufgeschnappt, dass die Beugung beim einem Blendenwert dem zweifachen der Pixelgröße entspricht beginnt. Dafür gibt's sich auch mathematische Formen bzw. Beweise. Bei 26 MP kommt das mit Blende 8 in etwa hin (Pixelgröße 3,77µm * 2 ergibt aufgerundet. 8). Ich habe selbst mal 8 oder 9 Objektive ausgemessen. Das passt so in etwa. Egal welches Objeitv ich gemessen habe, ab Blende 8 lag die Auflösung aller Objektive im gleichen Bereich. Bei 40 MP wird die Pixelgröße bei ca. 3µm liegen. Hieraus schließe ich, dass die Auswirkung der Beugung ab Blende 6,3 sichtbar wird.

Die Frage ist aber auch inwiefern die älteren Objektive an dem 40 MP Sensor Sinn machen. Wenn ich das Optimum rausholen will, muss man sowieso aud die neue Objektivgeneration upgraden. Für mich, da ich viel mit manuellen Objektiven bzw. auch mit Altglas unterwegs bin, machen die 40 MP eher weniger Sinn. Ich würde einen 26 MP Sensor mit höherer Dynamik präferieren.

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