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Erfahrungen X-H2s


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Genau das ist es ja bei  den Filmsimulationen.
Das sind Looks, die so niemand hat. Ob man das alt oder speziell nennt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Ich nenne es auf jeden Fall speziell. 😊
Auch kann man die per Bildbearbeitung nicht einfach mal eben so in welchem Programm auch immer nachstellen, da es die verschiedensten Farb und Kontrastverschiebungen innerhalb der Farben und Helligkeitswerte gibt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie verschieden Szenen allein schon mit meinen 7 gespeicherten Custom Setting Simulationen aussehen. 😮
Die Filmsimulationen sind das ein, alle anderen Parameter das andere an der Geschichte. 
Da ich am PC nicht bis kaum noch etwas machen möchte, bin ich auf genau solche Tools wie Fuji sie implementiert hat angewiesen und auch sehr froh darüber. 👍

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vor 13 Minuten schrieb ing:

Die Fuji Filmsimulationen und darauf basierende JPG-Einstellungsempfehlungen sollten nicht miteinander verwechselt werden.

Sorry, den Satz verstehe ich nicht.

Es sind zwei Mittel (Filmsimulationen und JPG Bildstil-Einstellungen) mit denen man aber miteinander kombiniert zu völlig unterschiedlichen bzw. sogar abgedrehten Ergebnissen zu kommen.
Am Schluss nennt sich das Rezept und kann in 7 Custom Settings gespeichert werden.
Dass das zwei verschiedene Dinge sind ist mir klar, aber man kann alles miteinander kombinieren und abspeichern, womit man dann nicht mehr nur die Filmsimulationen hat, sondern damit im weiteren Dinge anstellen kann, die jedenfalls meiner Meinung nach besonders in der Kamera und in dieser "Einfachheit" seinesgleichen suchen. 

bearbeitet von Alter_Schwede62
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vor 4 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Sorry, den Satz verstehe ich nicht.

Der Satz war gar nicht auf dich gemünzt und kommt hier tatsächlich ein bisschen besserwisserisch rüber. Es passiert eben öfters, dass das durcheinander geht.

Ich benutze übrigens meistens die RNI Profile für LR, die ca. 200 Filmsimulationen bieten, die sich mit JPG-Einstellungen nicht nachbilden lassen.

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vor 1 Stunde schrieb ing:

Die Fuji Filmsimulationen und darauf basierende JPG-Einstellungsempfehlungen sollten nicht miteinander verwechselt werden.

Offensichtlich arbeitet Fuji nach wie vor an den Simulationen und Einstellungen für JPG. Als ich meine X-H1 kaufte, waren die JPGs bei hohen ISOs OOC eigentlich unbrauchbar, weil halt durch die Entrauschung alles detail weg-gespült war. Ich stellte dann die Entrauschung praktisch auf minus und schon ging es. Bei der X-H2s wieder habe ich den Eindruck, dass sowohl Kontrast, als auch Rauschverhalten bereits "entschärft" wurden, das heißt möglichst neutral rüberkommen. Für mich ein ausgesprochener Fortschritt

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Ich weiß nicht ob es hier schon thematisiert wurde, verzeiht falls dieser Test schon gemacht wurde und ich es nur überlesen habe:

Ich habe mich gefragt ob ich für Vogelfotografie mit sehr schnellen Bildserien eine CF Express ordern sollte. Sind immerhin 169€ (für 128GB) plus Kartenleser. Also habe ich mit meiner Bestands-SD Karte (Toshiba Exceria PRO N502 128GB) folgendes getestet: 

PRE AUFN, ES, CH mit 40 B/sek

RAW unkomprimiert: 105 Bilder Dauerfeuer (2,6 sek), dann wird der Auslöser langsam. Das nachgelagerte Speichern blockiert die Kamera dann für eine gute Weile

RAW verlustfrei komprimiert: 190 Bilder Dauerfeuer (4,75 sek), dann wird der Auslöser langsam. Das nachgelagerte Speichern blockiert die Kamera dann für eine noch längere Weile.

Das sind Super Werte! Wer nach dem Dauerfeuer Geduld hat, wäre mit einer SD Karte auch bedient. Ich meine dass man sich für so einen Anwendungsfall die CF karte sparen könnte.

Was meint Ihr?

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vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

Das ist mehr als ausreichend, allerdings dann keine Redundanz durch 2 Slots. Die CF ist wohl notwendiger bei Video mit hoher Auflösung?

das gemischte Doppel verstehe ich an der X-H2s auch nicht - wenn es ein dediziertes Top Modell ist und auf Speed/Leistung getrimmt, warum dann so einen unnötigen Flaschenhals kreieren?

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Man hätte 3 Optionen gehabt mit jeweils unterschiedlichen Vor- und Nachteilen: 2xSD, 2xCF, gemischt. Natürlich hätte man 2 CF machen können. 

Für eine Kamera, die User abholt, die bisher SD verwendet haben, finde ich den gemachten Kompromiss tatsächlich die beste Lösung. So muss man sich nur eine der teuren CF anschaffen und kann vorhandene SD weiter nutzen.

Und ein echter Flaschenhals ist das ja nicht wirklich, wie der Test zeigt. Noch weniger, wenn man RAW/JPG einstellt und JPG auf der SD landen, RAW (und Video) auf CF. Dann sind die JPGs halt die Notfallvariante. Würde mir ausreichen.

Aber irgendwas ist ja immer: Wenn da eine doppelte CF verbaut wäre, wäre der Aufschrei ein anderer gewesen. Das bietet sich dann für eine H3 an, wenn CF etabliert und in der Schublade vorhanden ist. 

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vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Für eine Kamera, die User abholt, die bisher SD verwendet haben, finde ich den gemachten Kompromiss tatsächlich die beste Lösung. So muss man sich nur eine der teuren CF anschaffen und kann vorhandene SD weiter nutzen.

Einspruch. Es gibt auch eine CF Variante, die kompatibel mit SD ist. Falls es aber so ist, dass die Geschwindigkeit dieser CF Karten nicht ausreicht (was ich nicht glaube, lasse mich aber gern belehren), dann - bei einem dedizierten Topmodell - eben die noch schnelleren, aber doppelt - wegen der Redundanz.

Die Canon R5 mischt zwar auch, ist aber 2 Stufen unter dem Topmodell (in der Canon Hierachie).

vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Und ein echter Flaschenhals ist das ja nicht wirklich, wie der Test zeigt. Noch weniger, wenn man RAW/JPG einstellt und JPG auf der SD landen, RAW (und Video) auf CF. Dann sind die JPGs halt die Notfallvariante. Würde mir ausreichen.

Aber Du bist kein Profi, der eine Redundanz zwar hoffentlich nie braucht, aber haben sollte.

2x RAW und auch Video sollte auf beide Karten geschrieben werden können.

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vor 1 Stunde schrieb motiv1410:

Ich weiß nicht ob es hier schon thematisiert wurde, verzeiht falls dieser Test schon gemacht wurde und ich es nur überlesen habe:

Habe hier etwas zum Thema geschrieben:

Hab meine CFexpress heute schon bekommen und warte nun gespannt auf die H2s...

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vor 54 Minuten schrieb rachmaninov:

2x RAW und auch Video sollte auf beide Karten geschrieben werden können.

Geht ja jetzt auch.

Nur „sollte“ ist das Eine. Das Geschrei, wenn man es so gemacht hätte, das andere. Das es CF Express B geworden ist, hat ja auch Gründe. Topmodell ist ja immer relativ. Gibt ja auch keinen 9MP Sucher. Oder … (bitte hier einsetzen). Mit noch mehr Gimmicks wären es dann >3k€ u.s.w. . Fordern kann man Vieles. Der Kompromiss muss passen. Auch beim sog. Topmodell. Man kann sich noch mehr wünschen und bezahlt dann halt 4K€ oder mehr bzw. das Topmodell versauert im Regal.

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vor 9 Stunden schrieb Alter_Schwede62:


Auch kann man die per Bildbearbeitung nicht einfach mal eben so in welchem Programm auch immer nachstellen, da es die verschiedensten Farb und Kontrastverschiebungen innerhalb der Farben und Helligkeitswerte gibt.  

Doch kann man. Bei Capture One kann man die Simulationen sogar automatisch über die RAWs legen lassen, wenn man das möchte. Da wählt man einfach die Filmsimulation im C1 aus und schon hat man exakt den gleichen Look.

Warum sollte das auch nicht möglich sein? Du hast in der RAW Nachbearbeitung extrem viele Möglichkeiten, die du in der Kamera einfach nicht hast. Einfach mal damit beschäftigen, dann weißt du auch, wovon ich spreche 

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vor 7 Stunden schrieb rachmaninov:

das gemischte Doppel verstehe ich an der X-H2s auch nicht - wenn es ein dediziertes Top Modell ist und auf Speed/Leistung getrimmt, warum dann so einen unnötigen Flaschenhals kreieren?

Ähnlich, wie bei dem Zubehör-AC hat Fuji hier wohl an den Super-User gedacht, der das Gerät über alle Maßen strapaziert. Mit nur 1 SD-Karte geht ja dann wohl auch ausschließlich sequenziell, oder? und das mag ich überhaupt nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Geht ja jetzt auch.

aber mit eingeschränkter Funktionalität - Danke dafür.

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Das es CF Express B geworden ist, hat ja auch Gründe.

welche denn?

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Topmodell ist ja immer relativ. Gibt ja auch keinen 9MP Sucher. Oder … (bitte hier einsetzen). Mit noch mehr Gimmicks wären es dann >3k€ u.s.w. . Fordern kann man Vieles. Der Kompromiss muss passen. Auch beim sog. Topmodell. Man kann sich noch mehr wünschen und bezahlt dann halt 4K€ oder mehr bzw. das Topmodell versauert im Regal.

sorry - das alles zauberst Du jetzt beim Thema 2 Speicherkarten aus dem Hut? Respekt.

Ich schrieb es schonmal irgendwo - ich komme bislang wunderbar mit SD UHS II aus, es geht also gerade mal nicht um mich - ich finde das aus Prinzip suboptimal und sehe da nur Nachteile.

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vor 1 Minute schrieb ChristianFuerst:

Ähnlich, wie bei dem Zubehör-AC hat Fuji hier wohl an den Super-User gedacht, der das Gerät über alle Maßen strapaziert. Mit nur 1 SD-Karte geht ja dann wohl auch ausschließlich sequenziell, oder? und das mag ich überhaupt nicht.

mit nur einer Karte geht schonmal kein "Backup" - bleibt sequenziell, wobei, bei einer Karte heisst es schlicht "schreib und bete".

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So, ich oute mich dann mal. Keine Ahnung wie das ankommt, nachdem ich hier vehement dafür war, auf eine T5 zu warten 🙈

Als bekennender Fan der analog bedienbaren Fujis habe ich nun dennoch sehr spontan eine X-H2s erworben. Ein Grund war, dass ich kapiert habe, dass sich eine PASM-Kamera mit Schulterdisplay z.B. besser bedienen lässt als eine „analoge“ X-E4. Siehe auch hier:


Dazu kam, dass ich Ende des Monats ein Event begleite, wo Top-Video und Top AF-C und Tracking recht nice sind. Beim Proben dafür war die X-T4 ok, hätte sicher gereicht, aber auch mit kleinen Unsicherheiten beim AF-C. 

Ausschlaggebend war dann letztendlich, die Kamera beim Händler tatsächlich in die Hand nehmen zu können. Ich hatte das 16-55 dabei, weil hier beschrieben wurde, dass das für die Finger etwas eng werden kann. Ich habe keine „Wurstfinger“ und es war auch mit dem fetten 16-55 kein Problem. Bisschen G.A.S. war natürlich auch dabei, das bestreite ich nicht, jedenfalls hatte ich die H2s am Ende des Tages in der Tasche. 

Mein Eindruck: Die Kamera ist sehr wertig verarbeitet. Die einzelnen Klappen für Karten, HDMI, USB-C etc.. Sie vermittelt das gleiche solide Gefühl wie die X-H1, im Vergleich noch einen Tacken besser. Der Sucher ist top. Aber das war er auch bei der X-H1 und der X-T4. Unterschiede sind wahrnehmbar, aber subjektiv nur marginal und nur, wenn man direkt vergleicht. Mehr braucht man nicht im Vergleich zu einem OVF.

Die Umgewöhnung auf PASM ging überraschend einfach. Bei BiF arbeite ich mit Misomatik, das hintere Rädchen fungiert dann als Belichtungskorrektur. Ansonsten mit A und fester ISO oder ISO-Automatik. Durch das Schulterdisplay sehe ich die Veränderungen der Einstellungen durch die Rändelräder auch ohne durch den Sucher oder aufs LCD schauen zu müssen. Das unterscheidet eine H2s massiv von einer „Black Box“ X-S10. 

Die Kamera macht Megaspaß! Ich habe ein paar Trackingexperimente gemacht. Die Kombination aus Veränderung des AF-Feldes und damit Steuerung des Trackings und das Tracking selbst ist eine Erfahrung, welche ich bisher noch bei keiner Fuji hatte. Für alle anderen brauchtest Du Skill, um erfolgreich zu sein bei Action. Jetzt fühlt sich das sehr automatisch, fast zu einfach an. Die eingestellte Objektarten, ob Flugzeug, Vogel Eye-AF bei Menschen werden erkannt und getrackt. Bilder sind scharf. Fertig!

Ok, die Grenzen habe ich noch nicht ausgelotet (schwieriger Hintergrund, Bursts etc.). Da muss ich noch Erfahrungen sammeln. Aber die Kamera vermittelt einem, dass sie fast alles, auch in sehr weiter Entfernung erkennt und trackt. Das werden eine A1, R3, Z9 vermutlich gleich gut oder ggf. besser machen, keine Ahnung, aber im Vergleich zur X-T4 ist das einfach eine neue Welt. Und mehr als ausreichend. Sie vermittelt als erste Fuji das Gefühl, dass Tracking easy, sicher und kein Problem ist. Ich stelle die H2s daher permanent auf AF-C ein als Default. Nicht AF-S. Damit ist der Verlust des AF-Modusschalters relativ egal.

Was C1-C7 angeht, ist die Frage, was und wieviel man tatsächlich braucht. Gegenwärtig habe ich den Eindruck, dass ich das Meiste mit aktuellen  Einstellungen im Kontext Misomatik, M oder A hinbekomme. C .. dann in Ruhe vorprogrammieren für den schnellen Zugriff auf Standardsettings wie Stativ o.ä.. Mal schauen.

Wenn dann ggf. im Frühjahr 2023 eine X-T5 käme, müsste ich mich nochmal entscheiden. Reicht deren AF-C im Vergleich zur H2s? Nicht unwahrscheinlich. Vorteil der 40MP vs schnellen 26 MP der H2s? Analoge Bedienung vs PASM? Ich schließe nicht aus, dass es dann nochmal Richtung T5 geht und ich jetzt Geld verbrenne. Aber ich kann jetzt schon sagen: Die H2s ist ein Gamechanger in Bezug auf Action etc.. Sie vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und sie macht einfach Spaß! Das Ganze in Bezug auf Fotografie, Video habe ich noch nicht ausreichend getestet und ist für mich am langen Ende auch weniger wichtig.

Ich kann also nur jedem, der auch nur ansatzweise an die H2s denkt, durchaus zuraten. Probiert sie aus. Das Ding ist ziemlich geil … 😎.

 

 

 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 20 Minuten schrieb rachmaninov:

aber mit eingeschränkter Funktionalität - Danke dafür.

welche denn?

sorry - das alles zauberst Du jetzt beim Thema 2 Speicherkarten aus dem Hut? Respekt.

Ich schrieb es schonmal irgendwo - ich komme bislang wunderbar mit SD UHS II aus, es geht also gerade mal nicht um mich - ich finde das aus Prinzip suboptimal und sehe da nur Nachteile.

hat die Sony nicht 9,x MP EVF, der aber wohl letztendlich reel ein 5,x MP Sucher ist?

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vor 38 Minuten schrieb rachmaninov:

welche denn?

CFexpress Typ B ist schneller, die Karten sind preisgünstiger und die Unterstützung ist breiter, weshalb dieses Kartenformat allgemein als der kommende Standard gilt. Nur Sony setzt auf CFexpress Typ A.

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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Als bekennender Fan der analog bedienbaren Fujis habe ich nun dennoch sehr spontan eine X-H2s erworben.

Glückwunsch !

vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Ein Grund war, dass ich kapiert habe, dass sich eine PASM-Kamera mit Schulterdisplay z.B. besser bedienen lässt als eine „analoge“ X-E4. Siehe auch hier:

Du vergleichst jetzt eine kastrierte X-E4 mit einer X-T4 und X-H2s ???

vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Die Umgewöhnung auf PASM ging überraschend einfach.

ich erinnere mich an niemanden, der Probleme hat PASM zu bedienen - nur weniger Lust.

vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Bei BiF arbeite ich mit Misomatik, das hintere Rädchen fungiert dann als Belichtungskorrektur.

Ich dachte, das geht nicht ?!?

vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Die H2s ist ein Gamechanger in Bezug auf Action etc.. Sie vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und sie macht einfach Spaß!

da habe ich übrigens keinen Zweifel.

vor 7 Stunden schrieb ChristianFuerst:

hat die Sony nicht 9,x MP EVF, der aber wohl letztendlich reel ein 5,x MP Sucher ist?

wie kommst Du jetzt auf den Sucher? Kann ich dem Zitat (von mir) nicht zuordnen.

vor 7 Stunden schrieb mjh:

CFexpress Typ B ist schneller, die Karten sind preisgünstiger und die Unterstützung ist breiter, weshalb dieses Kartenformat allgemein als der kommende Standard gilt. Nur Sony setzt auf CFexpress Typ A.

die Frage dahinter war eigentlich, ob Typ A für alles was die X-H2s bietet schnell genug wäre.

Was der nächste Standard wird hängt ja auch daran, wer was verbaut - á la selbsterfüllende Prophezeiung - wobei schneller & billiger schon verlockend klingt.

Trotzdem kapiere ich nicht, dass Fuji das Gehäuse kleiner macht (für manche User, mit bestimmten Objektiven ganz Sonylike zu klein), aber die paar Millimeter am Kartenslot einspart.

Wenn sie SD Karten Besitzer umwerben wollen, hätten sie den ja zusätzlich anbieten können 🤣

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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

So, ich oute mich dann mal. Keine Ahnung wie das ankommt, nachdem ich hier vehement dafür war, auf eine T5 zu warten 🙈

Als bekennender Fan der analog bedienbaren Fujis habe ich nun dennoch sehr spontan eine X-H2s erworben. Ein Grund war, dass ich kapiert habe, dass sich eine PASM-Kamera mit Schulterdisplay z.B. besser bedienen lässt als eine „analoge“ X-E4. Siehe auch hier:


Dazu kam, dass ich Ende des Monats ein Event begleite, wo Top-Video und Top AF-C und Tracking recht nice sind. Beim Proben dafür war die X-T4 ok, hätte sicher gereicht, aber auch mit kleinen Unsicherheiten beim AF-C. 

Ausschlaggebend war dann letztendlich, die Kamera beim Händler tatsächlich in die Hand nehmen zu können. Ich hatte das 16-55 dabei, weil hier beschrieben wurde, dass das für die Finger etwas eng werden kann. Ich habe keine „Wurstfinger“ und es war auch mit dem fetten 16-55 kein Problem. Bisschen G.A.S. war natürlich auch dabei, das bestreite ich nicht, jedenfalls hatte ich die H2s am Ende des Tages in der Tasche. 

Mein Eindruck: Die Kamera ist sehr wertig verarbeitet. Die einzelnen Klappen für Karten, HDMI, USB-C etc.. Sie vermittelt das gleiche solide Gefühl wie die X-H1, im Vergleich noch einen Tacken besser. Der Sucher ist top. Aber das war er auch bei der X-H1 und der X-T4. Unterschiede sind wahrnehmbar, aber subjektiv nur marginal und nur, wenn man direkt vergleicht. Mehr braucht man nicht im Vergleich zu einem OVF.

Die Umgewöhnung auf PASM ging überraschend einfach. Bei BiF arbeite ich mit Misomatik, das hintere Rädchen fungiert dann als Belichtungskorrektur. Ansonsten mit A und fester ISO oder ISO-Automatik. Durch das Schulterdisplay sehe ich die Veränderungen der Einstellungen durch die Rändelräder auch ohne durch den Sucher oder aufs LCD schauen zu müssen. Das unterscheidet eine H2s massiv von einer „Black Box“ X-S10. 

Die Kamera macht Megaspaß! Ich habe ein paar Trackingexperimente gemacht. Die Kombination aus Veränderung des AF-Feldes und damit Steuerung des Trackings und das Tracking selbst ist eine Erfahrung, welche ich bisher noch bei keiner Fuji hatte. Für alle anderen brauchtest Du Skill, um erfolgreich zu sein bei Action. Jetzt fühlt sich das sehr automatisch, fast zu einfach an. Die eingestellte Objektarten, ob Flugzeug, Vogel Eye-AF bei Menschen werden erkannt und getrackt. Bilder sind scharf. Fertig!

Ok, die Grenzen habe ich noch nicht ausgelotet (schwieriger Hintergrund, Bursts etc.). Da muss ich noch Erfahrungen sammeln. Aber die Kamera vermittelt einem, dass sie fast alles, auch in sehr weiter Entfernung erkennt und trackt. Das werden eine A1, R3, Z9 vermutlich gleich gut oder ggf. besser machen, keine Ahnung, aber im Vergleich zur X-T4 ist das einfach eine neue Welt. Und mehr als ausreichend. Sie vermittelt als erste Fuji das Gefühl, dass Tracking easy, sicher und kein Problem ist. Ich stelle die H2s daher permanent auf AF-C ein als Default. Nicht AF-S. Damit ist der Verlust des AF-Modusschalters relativ egal.

Was C1-C7 angeht, ist die Frage, was und wieviel man tatsächlich braucht. Gegenwärtig habe ich den Eindruck, dass ich das Meiste mit aktuellen  Einstellungen im Kontext Misomatik, M oder A hinbekomme. C .. dann in Ruhe vorprogrammieren für den schnellen Zugriff auf Standardsettings wie Stativ o.ä.. Mal schauen.

Wenn dann ggf. im Frühjahr 2023 eine X-T5 käme, müsste ich mich nochmal entscheiden. Reicht deren AF-C im Vergleich zur H2s? Nicht unwahrscheinlich. Vorteil der 40MP vs schnellen 26 MP der H2s? Analoge Bedienung vs PASM? Ich schließe nicht aus, dass es dann nochmal Richtung T5 geht und ich jetzt Geld verbrenne. Aber ich kann jetzt schon sagen: Die H2s ist ein Gamechanger in Bezug auf Action etc.. Sie vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und sie macht einfach Spaß! Das Ganze in Bezug auf Fotografie, Video habe ich noch nicht ausreichend getestet und ist für mich am langen Ende auch weniger wichtig.

Ich kann also nur jedem, der auch nur ansatzweise an die H2s denkt, durchaus zuraten. Probiert sie aus. Das Ding ist ziemlich geil … 😎.

 

 

 

 

Dann hat sich doch deine Zeit und vehemente Texterei in den diversen entspr. Threads wenigstens gelohnt!!! Ich hätte ehrlich gesagt darauf gewettet, dass du trotz PASM-Rad das "geile Ding" NIEMALS kaufst.....jaja, was GAS so alles auslöst 😉  Viel Spaß mit der Kamera und PASM!

bearbeitet von Snapper
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vor 9 Stunden schrieb Tommy43:

So, ich oute mich dann mal. Keine Ahnung wie das ankommt, nachdem ich hier vehement dafür war, auf eine T5 zu warten 🙈

Als bekennender Fan der analog bedienbaren Fujis habe ich nun dennoch sehr spontan eine X-H2s erworben.

Aber jeder aus der "Rädchen-Ecke" bitte nur einen Stein ;) !

vor 9 Stunden schrieb Tommy43:

Ich schließe nicht aus, dass es dann nochmal Richtung T5 geht und ich jetzt Geld verbrenne. 

Falls dann die X-H2s übrig wäre, komme ich auf dich zurück 😁 ...

 

vor einer Stunde schrieb rachmaninov:

Du vergleichst jetzt eine kastrierte X-E4 mit einer X-T4 und X-H2s ???

Ihm ging es generell um die Bedienkonzepte (Rädchen vs. PASM vs. "kastrierte" Ausstattung), aber das Thema ist ja eigentlich durch ;).

@Tommy43 Aber schön, dass dir die Bedienung - entgegen der Annahmen vieler hier - doch zusagt.
Beim Display der X-Pro3 waren ja auch viele der Meinung, dass so etwas garnicht ginge.
Ich habe sie damit bei der Hausmesse von Calumet in Essen ausprobiert und war sofort davon angetan.
Ich finde auch, dass Fuji manchmal einen speziellen, aber sehr pragmatischen Weg einschlägt.
Das kenne ich noch von meiner analogen AX-5 mit den beiden LED-Ketten für Blende und Zeit.
Die meisten hatten dafür dann digitale Anzeigen eingebaut, aber die Position der leuchtenden, bzw. blinkenden LED hat mir sofort verraten, ob die Belichtung passte.

Manchmal muss man sich ganz neutral auf solche Dinge einlassen und sie einfach benutzen, um ihren praktischen Nutzen begreifen zu können :) !

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