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Bilder und mehr: Tamron 17-70mm F/2.8


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vor 18 Stunden schrieb alba63:

Den schnellsten Weg habe ich ja beschrieben - selbst testen, dauert mit Sichtung der Bilder vielleicht 2 Stunden, je nach Länge des Foto- Spaziergangs.

Das sagt sich in der Hauptstadt (hatte deine Bilder mit dem viel gescholtenen XF18-135 gesehen) oder anderen deutschen Metropolen leicht, wo in einer Vielzahl von Fotogeschäften Ausrüstung geliehen werden kann. 

Selbst da, auf den Foto-Tagen eines bekannten Händlers, war es mir bei mehrmaligem Nachfragen am Fuji-Stand nicht gelungen, das zu der Zeit neue XF16-80 für eine Runde um den Block mit rausnehmen zu dürfen. Das Leih-Exemplar war den ganzen Tag unterwegs und das Tisch-Exemplar wollte man partout nicht herausrücken.

Manchmal klappt so was sicher auch, aber manchem fehlen dafür einfach die Möglichkeiten und man ist froh um jeden, der geduldig seine Erfahrungen ohne monetäre Interessen mit anderen teilt. 

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vor 33 Minuten schrieb outofsightdd:

Das sagt sich in der Hauptstadt (hatte deine Bilder mit dem viel gescholtenen XF18-135 gesehen) oder anderen deutschen Metropolen leicht, wo in einer Vielzahl von Fotogeschäften Ausrüstung geliehen werden kann.

Ich leihe mir (gegen Bezahlung) nur selten Equipment, sondern kaufe es - wenn möglich gebraucht (mind. 90% aller Objektive, die ich je gekauft habe, waren nicht neu), und wenn es mir nicht entspricht, geht  es wieder.  Umtausch innerhalb von 14 Tagen mache ich auch, aber wirklich selten, da stressig. Aber klar, in Berlin kann man z.B. bei Foto Meyer gegen Vorlage eines Ausweises schon mal paar Minuten  um den Block gehen und testen. Jedenfalls stellt eine Diskussion wie diese mit 100 Klagen à la "ja, aber meins" für mich keine Hilfe dar. Das 18-135 ist nicht perfekt, aber reicht mir...

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Am 7.2.2023 um 13:36 schrieb StefanTi:

Ich hab es eben mal getestet und das Ergebnis ist meiner Meinung nach ziemlich ernüchternd; AF-S, zweitkleinstes Einzelfeld und bei einer Landschaft an 4 verschiedenen Bereichen probiert. Das Ergebnis ist, das 18 von 40 Bildern scharf sind und einige davon sind auch nur akzeptabel, aber nicht perfekt. Im Zentrum macht das kaum einen/keinen Unterschied, aber in den Ecken sieht man es dann schon deutlicher.
Fokus auf diesen Baum 6/10 scharf

Fokus auf diesen Baum 3/10 scharf

Fokus auf diesen Zaun 5/10 scharf

Fokus auf diese Bäume 4/10 scharf. Hier aber mal als Beispiel erwähnt, dass eins von den 4 Bildern noch mal sichtbar schärfer war als die anderen, aber alle waren "ok"

Jetzt noch ein Beispiel für das akzeptabel, aber nicht perfekt:
Im Zentrum kein Unterschied

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Aber am Rand erkennt man es dann deutlicher und das ist vermutlich auch die Ursache warum die Bildqualität so schwankt.

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Falls ich was falsch gemacht habe gerne her mit den Tipps.

*Edit*
Übrigens alles an der T5 und mit dem 18-55 von Fuji lande ich bei 22/40 im gleichen Test, es ist also wohl eher kein Problem des Objektivs.

Ich hab das ganze jetzt weiter getestet und komme zu dem Ergebnis, dass ich nicht weiß, warum der Test so schlecht war. Bei mehreren anderen Landschaften fiel die Trefferrate deutlich besser aus, selbst bei Gegenlicht in den Sonnenuntergang auf eine dunkle Wiese (= wenig Struktur). Deswegen habe ich das ganze auch noch mal beim gleichen Motiv getestet und auch da viel es jetzt deutlich besser aus. Ich kann aktuell aber nicht sagen, woran es lag.
Das einzige was ich bisher daraus gelernt habe ist, dass der kleinste Fokusspot wohl die besten Ergebnisse liefert.

 

vor 17 Minuten schrieb alba63:

sondern kaufe es - wenn möglich gebraucht (mind. 90% aller Objektive, die ich je gekauft habe, waren nicht neu),

Ja, das ist eine Lösung, aber nur, wenn man Objektive kauft, die auch schon etwas auf dem Markt sind. Wenn ich mir die aktuelle Situation beim 17-70 mm angucke, sieht es schlecht aus.

vor 19 Minuten schrieb alba63:

Umtausch innerhalb von 14 Tagen mache ich auch, aber wirklich selten, da stressig.

Das ist für mich keine Lösung, weil ich nicht wüsste, warum der Händler den Verlust für meine Tests zahlen sollte. Das führt dann zu den Threads hier im Forum, wo Leute klagen, dass sie Gebrauchtware bekommen.

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vor 2 Stunden schrieb StefanTi:

Das ist für mich keine Lösung, weil ich nicht wüsste, warum der Händler den Verlust für meine Tests zahlen sollte. Das führt dann zu den Threads hier im Forum, wo Leute klagen, dass sie Gebrauchtware bekommen.

Dann nimmst du die Nachteile übermäßig angepriesener Ware einseitig auf deine Kappe. Händler sagt "danke".

Internet- Händler sind nicht viel mehr als reine "Kistenschieber", mich hat da noch nie einer "beraten", und wozu auch. Ich frage mich seit meiner Jugend, warum ich die Händlerspanne bezahlen muss, umsomehr als dass der Händler meist nicht so gut informiert ist wie ein Kunde, der sich vorher schlau gemacht hat. Rücksendung ist Teil seines Geschäftsmodell, der andere Aspekt ist, das er im Vergleich zur Vor- Internet- Zeit viel viel viel mehr potenzielle Kunden hat, die früher nie und nimmer in seinen Laden gekommen wären. Warum sollte der Händler nur profitieren und nicht auch ein paar Nachteile in Kauf nehmen?

Werbung und Marketing tun alles um die Eigenschaften ihrer Produkte in den buntesten Farben und großen Worten darzustellen und nehmen es mit der objektiven Wahrheit meist nicht so ernst. Wenn ich dann feststelle, dass das Produkt am Ende doch gar nicht so doll ist wie versprochen, sollte es ok sein,  das zurückzusenden. Nur fair!

Wie gesagt, ich mache das eher selten, max. 1 x pro Jahr, aber eher aus Trägheit und Eigenschutz als wegen des Händlers, den aufwändigen Rücksendeprozess zu machen. Aber wenn es sein muss.... Meine Artikel sehen aber auch zurückgeschickt stets tiptop aus. Ich stopfe das Zeug nicht lieblos in den Karton und wuchte ihn zu.

bearbeitet von alba63
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...und beim größten Online-Händler der westlichen Welt gern auch nur "thermisch verwertet". Ob es da Grenzen gibt, ab denen Waren keinesfalls in den Schrott wandern dürfen, darf nach diversen Berichten bezweifelt werden. 

Insofern, wenn sich nichts gebraucht ergibt, bin ich froh über aussagekräftige Erfahrungsberichte vor einer Kaufentscheidung, wie auch später über eine Objektivqualität, die möglichst nicht von Exemplarstreuung beeinflusst wird. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor einer Stunde schrieb brandoza:

Ich möchte die trotzdem nicht als Neuware kaufen. Also was passiert mit diesen Rücksendungen?

Sofern alles funktioniert, nichts fehlt und keine Kratzer drin sind, stört mich das nicht. Ich akzeptiere das sehr wohl. Dieses „ iehh, das hat schon jemand angefasst“ sind halt typische first World Problems. Was mit den Rücksendungen passiert, weiß man doch, es gibt zwei Methoden der Händler. Weiterverkauf als Neuware oder als B Ware.

Aber ich bleibe dabei, eine Wertminderung durch vergünstigten Weiterverkauf gehört du den Bedingungen des Online- Handels. Da muss man kein extra Mitgefühl empfinden.

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vor 22 Stunden schrieb outofsightdd:

Selbst da, auf den Foto-Tagen eines bekannten Händlers, war es mir bei mehrmaligem Nachfragen am Fuji-Stand nicht gelungen, das zu der Zeit neue XF16-80 für eine Runde um den Block mit rausnehmen zu dürfen. Das Leih-Exemplar war den ganzen Tag unterwegs und das Tisch-Exemplar wollte man partout nicht herausrücken.

Mein Foto-Händler (wir wohnen ja beide in der selben Stadt) hat keinerlei Problem, wenn man ein Objektiv oder eine Kamera mal eine Viertelstunde mit raus nimmt und ein paar Testbilder macht.

Das Tamron habe ich aber online gekauft, da der Preisvorteil (Black Friday) extrem hoch war. Ggf. hätte ich das Objektiv zurückgeschickt, was ich sonst eigentlich nicht mache.

Ich persönlich kann übrigens die sehr kritischen Kommentare hier nicht wirklich nachvollziehen. Die Bilder sind nicht flau oder kontrastarm, selbst wenn, wäre es ein leichtes, dies in der EBV zu korrigieren. Etwas weich bei 70mm und im Nahbereich stimmt, aber das ist bei vielen Zooms und auch einigen Festbrennweiten so. Insgesamt finde ich es vergleichbar mit dem 18-55 und dem 16-80, man bewegt sich bei der Kaufentscheidung einfach im Parametersatz min. Brennweite, max. Brennweite, Offenblende, Größe+Gewicht. Hier muss jeder selbst entscheiden, was ihm am wichtigsten ist oder sich mehrere Objektive kaufen.  

Ich glaube, die vielen Tests erfolgen meist unmittelbar nach Objektivkauf und dienen mehr der Selbstvergewisserung als dem wirklichen Brauchen. Nach ein paar Monaten macht man einfach Bilder und schaut nicht mehr bei 200% in jede Bildecke... 

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Ich fokussiere bei Landschaften grundsätzlich - mit allen Objektiven - mit Sofort-AF im MF-Modus. Bei mir sind mit dieser Methode praktisch alle Landschaftsaufnahmen mit dem Tamron scharf bis zum Rand.

Was mir noch aufgefallen ist: Bei manchen Brennweiten, z.B. um die 20mm, zeigen die Bilder auch abgeblendet starke CA`s. Das scheint aber eine Überkorrektur der Kamera zu sein (die auch Capture 1 im Raw übernimmt). Wenn ich die CA-Korrektur in C1 abschalte, sind die CA´s weg. 

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  • 4 weeks later...

Mein Kollege hat sich das 17-70 zu Weihnachten geschenkt, weil er sich von der durchgehenden 2.8 viel versprach. 

Jetzt aber ist er zu dem Entschluss gekommen, dass er mit seinem 16-80 doch besser zurecht kommt. 

Es ist, denke ich, immer auch subjektiv so ein Objektiv 😉

 

Drum will er jetzt das Tamron wieder verkaufen. 

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  • 4 weeks later...

X-S10, f2.8, 1/160, ISO 10000 und 

X-S10, f2.8, 1/160, Iso 4000

 

 

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  • 3 weeks later...
Am 17.2.2023 um 10:46 schrieb Heidrich-Fotografie:

Ich fokussiere bei Landschaften grundsätzlich - mit allen Objektiven - mit Sofort-AF im MF-Modus. Bei mir sind mit dieser Methode praktisch alle Landschaftsaufnahmen mit dem Tamron scharf bis zum Rand.

 

Das mache ich (gewungenermaßen) auch so. Würd mich echt mal interessieren, ob das bei anderen Kameras auch notwendig ist.

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Am 14.3.2023 um 13:28 schrieb Leggi:

  • ƒ/2.870.0 mm; 1/170; ISO 160 Tieraugen-AF

Sehr geil!
Ich bin hier die coole Socke, und Du so?

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Am 5.5.2023 um 23:29 schrieb wurzelwaerk:

Sehr geil!
Ich bin hier die coole Socke, und Du so?

Und dabei ist sie schon ein kleiner Angsthase. 

bearbeitet von Gast
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  • 2 weeks later...
On 5/5/2023 at 7:37 PM, wembly said:

Würd mich echt mal interessieren, ob das bei anderen Kameras auch notwendig ist.

nein, Bullshit! Weder bei Panasonic, noch Olympus, noch Ricoh, noch Sony, noch Pentax. Bei Sony und Fujifilm einfach mit AF-C und Tracking in die Landschaft halten. Objekte wie Gebäude und Laternen werden von einer X-T5 oder Sony A7R-Serie automatisch erkannt. Kamera während des Druckpunktes ausrichten und abdrücken. Vorzugsweise kann man Objekte die einem wichtig sind fokussieren. Zum Beispiel ein Baum am Bildrand. Mittiges Tracking drauf, ersten Druckpunkt halten, Kamera völlig neu ausrichten, Auslöser durchdrücken, Fertig! Ergebnis: Baum scharf. Bei den anderen Systemen muss ich AF-S nehmen, da diese keinen wirklich funktionierenden AF-C haben. Was einspielen kann: Nebel, Regen, Nachtaufnahmen, dünne Äste und Zweige, ..., ..., ... aber so viel Intelligenz sollte man dann schon haben, dass man dann als Mensch etwas nachhilft

bearbeitet von twinfighter
Tippfehler
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@f4 Schärfe ist wirklich sehr gut wenn der AF sitzt Die bilder haben im Vergleich zum 16-80 eine schöne Plastizität.

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bearbeitet von wembly
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Moin, jetzt habe ich auch mal das Tamron 17-70mm getestet und indirekt gleich mit sämtlichen anderen Fujifilm Zoom-Objektiven und Festbrennweiten verglichen.

Mir ging es im Speziellen um den Test an einer X-T5 mit 40 MP.

Hier meine Erfahrungen:

Kommen wir zunächst zur Größe, Gewicht, Volumen und Handling. Und natürlich: Design.

Auf den Fotos wirkt das Objektiv etwas größer als es in Wirklichkeit ist. Liegt vielleicht etwas am Makro-Objektiv. Einem Olympus 30mm f/3.5 an MFT. Dennoch fühlt sich beim ersten Griff das Tamron recht kopflastig und schwer an. Die X-T5 hat keinen Griff wie eine X-H2, eine Sony A7R5 und nicht einmal den Griff der X-T4. Beim praktischen Einsatz - heute bei einem Stadtfest und besten Wetter - war das Handling aber recht angenehm. Man konnte die Kombi auch mal 2...3 Stunden durch die Gegend tragen. So wie auf dem Foto zu sehen:

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Irgendwie wurde ich das Gefühl aber nicht los, dass die X-T5 etwas Kleineres verdient hätte. So ein XF16-80mm oder gar ein XF18-55mm ist vom Handling her deutlich angenehmer. Da habe ich auch noch einen Blendenring am Objektiv. Am 18-55er unbeschriftet und einen Schalter, der mir Blende oder Automatik erlaubt. Und am 16-80er einen Ring der Beschriftet ist und die Position A bietet. Beim Tamron benutze ich instinktiv das vordere Drehrad. So kenne ich das noch aus Nikon DSLR Zeiten. Und wie mache ich nun den "P" Modus ? Sprich: ISO-Automatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik alles zugleich!? Naja... das geht wahrscheinlich irgendwo im Menü der Kamera. Egal

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Es ist irgendwie schade, dass Tamron den Blendenring vergessen hat. Aber nicht nur den, sondern man hat auch vergessen das Design etwas an Fujifilm anzupassen. Das Objektiv ist heller und matter. Es zieht gegenüber Fujifilm deutlich schneller Fettabdrücke an. Mal eben auf dem Stadtfest ein Fettgebäck gekauft und das Objektiv glänzt. Nicht wie eine Fujifilm X-T5. Die ist weiterhin auf dem ersten Blick sauber. Aber das Tamron glänzt nun auffällig in der Sonne. Mich störte auch, dass der Zoom vorne am Objektiv ist. Als erstes greift man zum Fokus-Ring. Und danach korrigiert man und greift vorne zum Zoom-Ring. Eigentlich ok, weil das Objektiv eh eine zweite, stabilisierende Hand verlangt. Also: Rechte Hand an die Kamera und linke Hand nach vorne an das Objektiv. Über das Design kann man sich jetzt gut streiten. Ich finde das Tamron optisch besser als die Sigmas. Aber irgendwie dennoch kein Match zur X-T5.

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Foto Erhardt war so freundlich und hat mir das "Einzelstück / Vorführ-Exemplar" mit ordentlich Dreck hinter der Rücklinse zugesendet. Die zahlreichen Fingerabdrücke konnte ich entfernen. Äußeren Staub ebenso. Aber die 7...8 Staubpartikel und Fremdkörper im Inneren natürlich nicht. Da es zu einem komplett neuen Exemplar nur 40 Euro Rabatt gab, weiß ich jetzt nicht, ob ich mit dem Dreck leben soll. Der ist auch abgeblendet auf den Fotos nicht zu sehen. Auch nicht im Bokeh. Die Partikel, Punkte und Schmierereien auf dem Foto sind keine Reflektionen. Das ist alles Dreck auf der Innenseite. Da das Objektiv Spritzwasser geschützt ist, kann dort kein Dreck rein. Und natürlich jetzt kein Dreck mehr raus. Super

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Aber kommen wir nun zu den optischen Qualitäten mit einem 40 MP Sensor. Ich mache einfach kurz eine Pro und Kontra Liste:

Positiv:

- das Objektiv liefert bei Offenblende stets eine hohe bis sehr hohe Auflösung. Dabei liegt man vermutlich immer zwischen 26 bis vollen 40 MP

- die Schärfe geht fast immer von Rand zu Rand

- Im Bereich 30 bis etwa 55 mm ist der Sweet-Spot. Hier gibt es Schärfe von Ecke zu Ecke und stets volle 40 MP bei Offenblende. Ein XF35mm f2 WR liefert kaum mehr

- die Schärfe ist bei Offenblende deutlich höher als beim XF16-80mm oder beim XF10-24mm WR. Auch wenn man letztere auf f/5.6 abblendet. Das Tamron ist ab f/2.8 schärfer

- das Tamron ist insbesondere an den Rändern um Welten schärfer als ein XF16-80er oder ein XF10-24er. Dazu muss das Tamron nicht abgeblendet werden

- das Bokeh ist recht gefällig (siehe hierzu die negativen Sachen). Egal ob f/2.8 oder f/4. Es ist immer schön rund

- Dank der f/2.8 ist am APS-C Sensor eine Freistellung der Motive leicht möglich

- in Innenräumen ist die f/2.8 von großen Vorteil

- der Bildstabi arbeitet solide zusammen mit dem Stabi der X-T5. Wer von beiden den Löwenanteil macht, konnte ich noch nicht analysieren. Dazu müsste ich mal die X-T1 bemühen

Negativ:

- Bei vollen 17mm findet man bei Offenblende bei weiten keine 40 MP und die Ränder sind ganz außen etwas soft. Bei Blende f/4 wird alles deutlich schärfer und besser

- Auch die 24mm Stellung liefert zwar bei Offenblende nun scharfe Ränder, aber ebenso keine 40 MP. Auch hier bewirkt Abblenden auf f/4 Wunder

- Schon ab 60mm, aber insbesondere bei 70mm lässt der Mikrokontrast im Bild deutlich nach. Das sieht man schon am Kameradisplay. Bei vollen 70mm sind zudem die Ränder etwas weich mit minimalen Farbfehlern. Abblenden hilft auch hier. Aber bei vollen 70mm vermisse ich auch bei f/4 die geniale Auflösung, die es zuvor bei 30 bis etwa 55mm schon bei Offenblende gab

- Das Bokeh eignet sich nicht wirklich für Portraits. Wenn man Oberkörper von Kinder hat, dann mag es noch reichen. Erwachsene Personen - und sei es nur der Oberkörper - lassen sich nicht schön mit 70mm f/2.8 darstellen. Da bin ich zu sehr verwöhnt von den guten Festbrennweiten aus dem Hause Fujifilm. Selbst ein XF33mm macht deutlich schönere Portraits. Und dies hat keine 70mm, sondern nur 33mm. Von einem XF90mm brauchen wir erst gar nicht sprechen. Aber auch ein Sony 24-105mm f/4 - etwa vergleichbar mit dem Tamron - kann mit f/4 an Vollformat deutlich weicheres Bokeh entstehen lassen. Das Bokeh wirkt immer etwas unruhig beim Tamron. 

Da ich die Personenaufnahmen hier nicht veröffentlichen möchte, gibt es einfach mal ein Foto von ein paar Lebkuchenherzen. So schaut das zumeist bei f/2.8 aus. Das Foto hatte meine Tochter gemacht, die mir die Kamera vor Ort abgenommen hatte. Bokeh ist vorhanden, Freistellung gut möglich, aber butter-weichen Hintergrund gibt es kaum. Dazu müsste man schon deutlich näher an das Motiv heran

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Achso... vielleicht schnell paar Worte zum Autofokus:

Ausschussrate war vor Ort nahezu bei Null. Auch bei f/2.8, Augenautofokus und sich bewegenden Kindern war die Trefferrate extrem hoch. Ich könnte bei guten Lichtverhältnissen jetzt nicht behaupten, dass das Tamron mit der X-T5 nicht harmonieren würde. Ganz im Gegenteil. Bildstabi und Augenautofokus waren zuverlässig. Vielleicht gibt es Objektive, die schneller fokussieren. Aber für ein Stadtfest mit sich bewegenden Personen hat es gereicht.

Die Verarbeitungsqualität ist solide. Ein XF16-80er fühlt sich besser an. Aber auch die Sonnenblende rastet gut ein und klappert nicht so unschön wie bei meinem XF10-24er WR. Am Tamron wackelt auch bei vollen 70mm gar nichts. Zoomring läuft butter-weich und angenehm. Zoom fährt auch beim Schütteln der Kamera nicht selbstständig aus.

Nunja... mein Exemplar ist schön zentriert. Aber der Dreck hinter der Rücklinse wundert mich. Habt ihr da auch Schmutz?

Besten Gruß aus OWL

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Am 18.5.2023 um 17:16 schrieb twinfighter:

Aber der Dreck hinter der Rücklinse wundert mich. Habt ihr da auch Schmutz?

In meinem 17-70 ist mitlerweile ein ~5cm langes Haar, das man aber zum Glück nicht auf den Bildern sieht. Allerdings würde ich da Tamron nur begrenzt Vorwürfe machen, weil das bei Fuji Objektiven auch nicht anders ist. Beim nicht WR 18-55 mm habe ich schon öfters die  hintere Glasscheibe abgeschraubt und gereinigt. Beim WR 70-300 ist auch eine Staublandschaft im inneren und zusätzlich befinden sich am Rand auch einige Kunststofffragmente, da im inneren wohl irgendwas aneinander reibt.

Gruß
Stefan

 

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