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Würdet ihr für ein großes Firmware Update zahlen?


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Hallo liebe Fujifreunde,

 

ich bin auf das interessante Video von Pal2tech gestoßen wo die Frage angestoßen wurde. Ob man bereit wäre für größere Firmware Updates mit neuen Features in älteren Bodys zahlen würde. 

Meine Antwort wäre klar „JA“ wenn man dadurch z.B. neue Filmsimulationen bekommt, die Möglichkeit erhält eventuell mehr Simulationen abzuspeichern und sie zu benennen. 

 

 

Meine Frage an euch, würdet ihr für neue Features in alten Bodys dafür Geld zahlen?

Wenn ja, was wärt ihr bereit und für was würdet ihr das Geld ausgeben um was in ältere Kamerabodys zu sehen?

 

 

 

Originale Video:

 

 

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Ich finde die Frage problematisch, da so wohlmöglich eine Tür aufgestoßen wird, die besser geschlossen bliebe. Es geht ja auch zumeist nicht nur um Funktionserweiterungen, sondern immer auch um Fehlerbehebung. 
Kaizen hier aufzugeben würde einen Hersteller wie Fujifilm in meinen Augen deutlich unattraktiver machen. Ganz egal was einige Influencer so meinen. 

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vor 39 Minuten schrieb Kaius:

Meine Frage an euch, würdet ihr für neue Features in alten Bodys dafür Geld zahlen?

Ich sehe das auch problematisch. Die Möglichkeit besteht ja nur, wenn in der Hardware schon Fähigkeiten verbaut sind, die man dann dann per Firmware Update bereitstellen kann.

Bei Autoherstellern wird sowas grade diskutiert. Man kann dann zB die Sitzheizung vorne für einen bestimmten Preis freischalten etc. Das ist ein Geschäftsmodell, das mir nicht so gut gefällt: Du bekommst das Produkt nämlich mit künstlich beschränkter Funktion, die man dann scheibchenweise für Geld freischaltet.

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Das wurde hier schon mal ansatzweise diskutiert:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/35459-fujifilm-x-t2-firmware-offiziell-raus/?do=findComment&comment=852816

Und nein, ich bin nicht dafür. Als nächstes musst Du Dir dann einen funktionierenden AF mieten.

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Die unterschiedliche Freischaltung von Funktionen ist im Softwarebereich schon lange üblich, beispielsweise kann man ein allseits bekanntes Brennprogramm (heißt wie ein antiker Brandstifter) durch unterschiedliche Freischaltcodes als PLUS oder ULTIMATE (oder wie auch immer die heißen) nutzen.

>>> Nicht glauben, dass ich das gut finde!

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vor 7 Minuten schrieb Zuikino:

Die unterschiedliche Freischaltung von Funktionen ist im Softwarebereich schon lange üblich, 

Nicht nur bei Software, sondern in einigen Branchen auch in der Hardware. 
Das ist anscheinend billiger, alle Geräte komplett auszustatten und Funktionen per Key freizuschalten, als unterschiedlich ausgestattete Geräte zu fertigen. Hat natürlich auch den Vorteil, dass man später problemlos nachrüsten kann.

Viele Grüsse, Uwe

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Kaizen gehört für mich auch bei Fuji dazu und versteht mich nicht falsch, ich bin auch absolut dagegen wenn man Hardware mit Software künstlich beschränkt. Mir geht es eigentlich darum das man vielleicht Änderungen die mit neuen Kameras und neuen Versionen der Software gekommen sind auch auf älteren Kameras ergänzt.. so hätte man auch ein einheitlicheres Bild in den einzelnen Menüs.Natürlich kann man nicht einfach neue Funktion die durch neue Hardware kam, irgendwie dazu kaufen. 
 

Aber ganz ehrlich wenn man alte Kameras softwareseitig frischer bekommen würde und Funktionen für z.B. 10 Taler optimiert werden wäre ich glaube ich mit dabei.
 

Wie man das auch von PC Software kennt, dass man die Möglichkeit hatte, auf eine neue Version zu upgraden. 
 

 

bugfixes klammere ich da aus. 

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'Alte' Kameras, also älter als die Vorgängergeneration der aktuellen Linien, mit Funktionen aufzupeppen, werden sich Hersteller genau überlegen. Denn schließlich sollen ja auch neue Modelle verkauft werden. Darüberhinaus dürfte die Hardware dem ohnehin Grenzen setzen. 

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vor 4 Minuten schrieb X-FEILE:

'Alte' Kameras, also älter als die Vorgängergeneration der aktuellen Linien, mit Funktionen aufzupeppen, werden sich Hersteller genau überlegen. Denn schließlich sollen ja auch neue Modelle verkauft werden. Darüberhinaus dürfte die Hardware dem ohnehin Grenzen setzen. 

Das ist ja das schöne an den Olympus Funktionen. Die sind fast alle schon 6-7 Jahre alt und sollten Hardware seitig kein Problem darstellen.

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vor 3 Stunden schrieb Zuikino:

Die unterschiedliche Freischaltung von Funktionen ist im Softwarebereich schon lange üblich,

Natürlich wird das so gemacht - das ist ein Teil meiner täglichen Arbeit - allerdings wird dafür meist auch Software zusätzlich installiert.
Das Problem bei der Portierung von Funktionen der neueren Modelle auf ältere Hardware birgt ja auch das Risiko für den Hersteller, dass er den Support dafür leisten muss.
Wenn z.B die X-T1 das Fokus-Breketing bekäme, und es nicht in dem Maße funktioniert, wie bei den Kameras, wo es eigentlich für gedacht war, wird man dann den Download zurückgeben und das Geld zurückfordern (nicht ernst gemeint, dass mit dem Download ;) ).
Abgesehen davon, dass die Recourcen für die Portierung dann an anderer Stelle fehlten, wo sie eventuell dringender gebraucht werden.
Ob dann auch die hardwareseitige Entwicklungsumgebung und das Know-How für die alte Technik noch vorhanden ist, steht auf einem anderen Blatt.

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vor 4 Stunden schrieb Zuikino:

Die unterschiedliche Freischaltung von Funktionen ist im Softwarebereich schon lange üblich,

Bei Software finde ich das auch leichter akzeptabel, denn man benutzt da ja auch ein immaterielles Gut, für das man dann bezahlt.

Wenn in der Hardware vorhandene Funktionen aber nur stückchenweise gegen Geld freigeschaltet werden, dann hat man das Gefühl dass die Hardware die man gekauft hat, gar nicht den eigentlichen Wert des Produktes ausmacht, sondern das Freischalten oder Upgraden wesentlicher Teil des Geschäfts ist. Der Hersteller verlangt also für die Nutzung von an den Kunden verkaufter und auch ausgelieferter Hardware nachträglich noch Lösegeld. Solche Geschäftsmodelle können sich nur etablieren wenn wir Kunden das annehmen.

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Auf den ersten Blick mag es als verschaukeln vorkommen. Aber wieviel Leute nutzen z.B. eine Fuji nur zum Fotografieren. Z.B. eine X-H2 ohne Filmfunktion für ca. 500€ weniger wäre sicher für den einen oder anderen durchaus reizvoll. Der meiste Wert steckt ja in der Entwicklung und nicht in der Chipfertigung selbst. Da macht es bei den Hardwarekosten keinen großen Unterschied, ob mehr oder weniger Funktionen enthalten sind. Das geht sicher nicht in allen Branchen und hängt auch von den Stückzahlen ab. Während meines Berufslebens war das bei einigen Produkten völlig normal. Und die   Preisspanne beim Endgerät variierte dann so im Bereich von 7.000 - 20.000€.


Viele Grüsse, Uwe.

 

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Das würde bedeuten, dass die Hersteller zukünftig absichtlich Kameras in ihren Funktionen beschneiden würden. Der Kunde kann dann ja nachkaufen, was er alles haben möchte. 

Sowas gibt es schon in anderen Bereichen und ich begrüße das gar nicht. 

Außerdem sind Firmwareupdates in erster Linie dazu da, Fehler zu beheben. Früher zu DSLR Zeiten gab es, wenn ich mich an Nikon zurückerinnere, nicht einmal eine Handvoll Firmwareupdates. Die Kameras haben funktioniert und keiner hat irgendwelche neuen Features erwartet. Heutzutage erwarten die Leute mit jedem Firmwareupdate auch immer neue Funktionen, was ich nicht verstehe. Ich kaufe eine Kamera, die funktionieren soll und die ich mit den Eigenschaften kaufe, die sie hat. Ich erwarte gar keine neuen Features, sondern nur, dass sie fehlerfrei läuft.

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vor 11 Minuten schrieb WasWeißIch:

Das würde bedeuten, dass die Hersteller zukünftig absichtlich Kameras in ihren Funktionen beschneiden würden. Der Kunde kann dann ja nachkaufen, was er alles haben möchte. 

genau das ist das Problem .... 

ein Verhalten das man als Hersteller eigentlich nutzen muss, schon aus reiner Geschäftstüchtigkeit (Ja, die Welt ist schlecht ... das liegt an den Menschen)

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Gerade eben schrieb nightstalker:

leider würde es darauf hinauslaufen, dass die X-H2 MIT Filmfunktion 500.- teuerer wäre, nicht andersrum ... 

Und auch das wäre das Problem. Die Modelle würden nicht günstiger werden, sondern die Modelle mit mehr Funktionen würden einfach noch mehr kosten als die Kameras aktuell.

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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Das wäre auch sehr problematisch in Bezug auf den Gebrauchtmarkt. 

Das stelle ich mir auch problematisch vor, wenn ich jedesmal die "Ausstattungsliste" eines Kameramodells studieren müsste.
Bei Autos sind wir das zwar gewohnt, aber da steckt ja auch meist entsprechende Hardware dahinter, denn z.B. eine Anhängerkupplung oder ein Schiebedach kann ich ja nicht durch Software emulieren.
Bei Kameras und ihren Funktionen geht es zu allermeist über Software. Dann müsste ja auch gewährleistet werden, dass man sich nicht durch eine Kopie des Freischaltcodes diese "Upgrades" unrechtmäßig besorgen und einspielen kann.
Das wird auch die Kameras verteuern, wenn es implementiert werden müsste.

Ich bin auch dagegen!

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vor 16 Minuten schrieb Allradflokati:

Dann müsste ja auch gewährleistet werden, dass man sich nicht durch eine Kopie des Freischaltcodes diese "Upgrades" unrechtmäßig besorgen und einspielen kann.
Das wird auch die Kameras verteuern, wenn es implementiert werden müsste.

Das ist kein Problem und anderswo schon gelöst.
Es ließen sich halt auch neue Möglichkeiten eröffnen. Der Fachhandel wäre bei der Konfiguration eventuell wieder gefragter (ok, es muss ihn geben, also den Fachhändler). Funktionen könnten temporär freigeschaltet werden, wenn man sie mal übers Wochenende bräuchte oder einfach testen möchte. Man kann ja einfach ergebnisoffen mal darüber nachdenken und diskutieren.

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