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Würdet ihr für ein großes Firmware Update zahlen?


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vor 5 Stunden schrieb rachmaninov:

Sony? Meines Wissens gab es die Olympus Pen Serie vorher.

Es war weder Sony noch Olympus; die erste spiegellose Systemkamera kam von Panasonic. (Wie ich übrigens vorausgesagt hatte, als dieses Kamerakonzept noch reine Theorie und unter dem Akronym „EVIL“ – „Electronic Viewfinder, Interchangeable Lenses“ – bekannt war.)

Aber beim Kleinbildformat war tatsächlich Sony der Pionier – falls man nicht der Leica M die Priorität geben möchte, bei der es einen elektronischen Sucher ja nur als optionales Zubehör gab und gibt; die Leica SL kam zwei Jahre nach der Sony Alpha 7.

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vor 16 Stunden schrieb X_Fanboy:

Nur mal ein Beispiel aus dem Handybereich: Heute sieht fast jedes Smartphone aus wie das andere. Versuche von Klapphandys (Samsung) laufen lau. Sie sind teuer und vor allem dicker, was viele stört. Wie war das noch vor vielen Jahren, wo Nokia, Motorola, Sony erfolgreich versucht haben, sich im Design gegenseitig zu übertreffen.

Vor der Erfindung des Smartphones wurden die Handys ja ein paar Jahre lang immer kleiner, und als das beste Handy galt das kleinste Handy. Dann wurden sie wieder größer, was mit den Smartphones, bei denen die Bildschirmfläche ein entscheidender Faktor für die Nutzbarkeit ist, unumkehrbar wurde. Aber zu groß durften sie eben auch nicht werden, weil darunter die Handlichkeit litte. Manche Hersteller haben das Problem mit faltbaren Displays zu lösen versucht, was aber nicht jeden überzeugt – mich zum Beispiel nicht. Aber ich greife auch immer zum kleineren iPhone Pro, weil mir das Pro Max schon wieder zu groß ist. Man kann dann noch an der Dicke feilen, aber das bringt auch wieder Nachteile mit sich, wenn Anschlüsse wegfallen und weniger Platz für die Kameramodule bleibt, die deshalb hervorstehen müssen und so weiter.

Jedenfalls ist ein Ende der Weiterentwicklungen in einem Bereich meist ein Hinweis darauf, dass ein lokales Maximum erreicht ist, von dem aus jede kleine Veränderung eine Verschlechterung bedeutet. Man müsste dann schon etwas völlig anderes machen, wie etwa ein quasi unsichtbares Smartphone, dessen Display in einer Brille oder Kontaktlinse steckt und das mit Blicken gesteuert wird.

Im Kamerabau ist es ähnlich. Es gibt zwar Varianten, die durch unterschiedliche Einsatzarten bedingt sind, aber die optimalen Formen stehen eigentlich fest, und ein Hersteller kann nur zu seinem Schaden davon abweichen.

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vor 6 Stunden schrieb max2331:

Ich könnte mir aber Vorstellen für nachträgliche Filmsimulationen oder zusätzliche Funktionen die über die normalen Grundfunktionen hinausgehen schon was zu bezahlen. Z.B. solche Funktionen wie Fokusstacking, Live Bulb etc.

Wie gesagt: Wenn es um Funktionen geht, die ein Hersteller für verkaufsfördernd hält und sie daher ohnehin entwickelt, geht es nur darum, wie man sie verkauft: Als Teil eines fest geschnürten Gesamtpakets, bei dem sich die Kosten auf alle Käufer verteilen, ob sie ein bestimmtes Feature nun brauchen oder nicht, oder als pay-as-you-go Variante mit in-camera purchases, bei der man für besondere Features jeweils extra zahlt. Das lohnt sich dann aber nur für diejenigen, die eine möglichst sparsam ausgestattete Kamera wollen; die anderen, die auf den Extras bestehen, zahlen dann mehr. Insofern läuft Deine Forderung darauf hinaus, dass Du für die gleiche Leistung mehr zahlen möchtest.

Anders ist es, wie gesagt, wenn es um Funktionen geht, die der Hersteller noch gar nicht implementiert hat, weil er nicht daran glaubt, dass es sich rechnete. Fuji könnte beispielsweise sagen, dass eine Lizenz für das patentierte Live Bulb/Composite und dessen Implementation soundsoviel kosten würde, und erst wenn sich eine bestimmte Zahl von Kunden zum Kauf zu einem vorgegebenen Preis verpflichtet, würden sie den Etat dafür freigeben. Dagegen spräche nichts, aber ganz billig würde es auch nicht. (Allerdings könnte Fuji sagen: Wenn sich sehr viel mehr Kunden verpflichten, als sie als Minimalziel vorgegeben haben, würden sie den Preis am Ende entsprechend reduzieren.)

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vor 11 Stunden schrieb X_Fanboy:

Da hast Du wohl etwas übersehen: Ich sprach von KB Kameras und nicht von mft.

ohne die vorhergehnden mFT und dann APS-C DSLMs, hätte es keine Sony KB gegeben.

Die Revolution war den Spiegel wegzulassen - Sony hat nur hochskaliert.

vor 9 Stunden schrieb mjh:

Im Kamerabau ist es ähnlich. Es gibt zwar Varianten, die durch unterschiedliche Einsatzarten bedingt sind, aber die optimalen Formen stehen eigentlich fest, und ein Hersteller kann nur zu seinem Schaden davon abweichen.

Faktor Mensch. Welche Kamera wem, wie gut in die Hand passt, ist schon sehr individuell. ebenso Grösse, Gewicht, Design und - last, but not least - Bedienkonzept.

Wenn es darum geht maximal Kompakt zu sein, ist ein ergonomisch ausgeformter Handgriff eher hinderlich.

Hat ein Hersteller eine Nische gefunden, und Kunden dadurch angezogen, kann es auch ein Nachteil sein sich der "optimalen Form" anzubiedern.

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