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Kaufberatung - Tele mit großer Brennweite


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Hallo zusammen, 

seit Monaten zerbreche ich mir den Kopf. Genau genommen seit das XF 150-600 vorgestellt wurde - davor war mir klar, dass ein Sigma 150-600C Einzug halten wird, das dann per Fringer auch an der X-Pro3 eingesetzt werden kann. Da ich absolut hin und hergerissen bin, würde ich mich freuen, wenn ich ein paar Ideen hinsichtlich Pros und Kontras der jeweiligen Optiken bekommen würde... 

Zur Einordnung, welche Gedanken mir derzeit durch den Kopf geistern

Sigma 150-600C für Canon EF + Fringer

Pro:

  • Sowohl an der X-Pro als auch an der noch vorhandenen Canon 5D II zu nutzen
  • Preis

Kontra:

  • Adapter an der Fuji notwendig
  • Tubus fährt aus beim Zoomen
  • Größe / Gewicht

Fuji XF 150-600 

Pro:

  • Größe / Gewicht
  • Ohne Adapter an der Fuji nutzbar

Kontra:

  • Preis
  • Nicht an der Canon nutzbar (würde in der Wertung kaum ins Gewicht fallen)

Thema BQ kann ich noch nicht bewerten. 

Die spannende Frage "Was möchtest du denn damit fotografieren" ist sicherlich die spannendste für eine Beratung, zeitgleich die für mich am schwierigsten zu beantwortende. Die passendste Antwort wäre wohl: 

  • Flugzeuge
  • Tiere
  • Teleaufnahmen im Bereich Landschaft 
  • Sport in Teilen, allerdings im Jugendbereich, eher langsamer

Ich freue mich auf Ideen, Hinweise, Diskussionen, die mir vielleicht ein wenig helfen die Waage in eine der beiden Richtungen zu bewegen. 

Danke und viele Grüße

Stefan

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Ich habe die Frage für mich mit einem gebrauchten Sigma beantwortet. Da gab es das XF zwar noch nicht, aber bei gelegentlicher Nutzung sind P/L beim Sigma mit Fringer noch immer top, zumal die optische Qualität wirklich gut ist. 

Etwas unterschätzt habe ich den Aufwand in der Benutzung. Das ist schon etwas fordernd und ohne konkreten Anlass bzw. Thema macht es keinen Sinn. 

Gerade für Landschaft oder etwas Jugendsport würde ich es nicht einsetzen.  Für Landschaft dürfte es auch meist zu lang sein.
Da hast du von einem Objektiv wie dem XF 70-300 erheblich mehr. 

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vor 1 Stunde schrieb takeno:

Ich freue mich auf Ideen, Hinweise, Diskussionen, die mir vielleicht ein wenig helfen die Waage in eine der beiden Richtungen zu bewegen. 

Im Endeffekt kriegt man doch ein 70-300 von Fuji plus TC und ein gebrauchtes Sigma zum Preis des Fuji 150-600. Das eine kann man dann, auch mit Konverter an seiner Fuji nutzen und das andere direkt an der Canon. Man könnte sogar ein gebrauchtes 100-400 und das Sigma kaufen und wäre immer noch nicht beim 150-600 von Fuji, rein preislich gesehen und weil du diese zwei Systeme hast.

Willst du nur eins kaufen und s vielleicht nur an einer Kamera nutzen, dann wäre für den Sport wohl das 70-300 keine schlechte Wahl oder aber du fotografierst mit deiner Canon den Sport und kannst dich bei vielen Herstellern bedienen. Auch das 100-400 ist noch eine Alternative, wenn du lieber mit der Fuji fotografierst.

Ich glaube auch eher, dass es auf die Art des Sports ankommt und nicht ob Jugend oder Erwachsene.  Wenn es ein schneller Sport ist, vielleicht dazu noch in einer mäßig beleuchteten Halle, dann würde ich wohl zu einem Originalobjektiv greifen und auch auf die Lichtstärke Wert legen. Bei Natur und Tieren ist es wohl auch so ähnlich. Will man das nur gelegentlich oder macht man das sehr oft oder hat es zumindest vor. Das sind so Spezialaufgaben, wofür es auch Equipment gibt, dass man danach aussuchen kann oder sogar muss.

Ich denke für Landschaften gehen alle, wobei man nur bereit sein muss, sie auch zu tragen. Auch hier ist das 70-300 ein guter Kompromiss. 

Was die Bildqualität betrifft muss man wohl bei vielen neueren Objektiven erstmal keine großen Abstriche machen, egal aus welcher "Schmiede" sie kommen.

Ich würde das 70-300 und einen TC ins Auge fassen und dann warten und hoffen, dass Sigma oder Tamron sich erbarmt mal etwas in der Teleregion für Fuji zu produzieren. Es mangelt ja eindeutig an Alternativen und ich glaube, dass die sich bei guter Qualität und einem vernünftigen Preis sehr gut verkaufen würden.

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Danke für deine Einschätzung! 
Zugegebenermaßen wäre beim Sigma der Gebrauchtkauf auch die Wahl. Fällt beim Fuji aktuell noch aus mangels Angebot.

vor 37 Minuten schrieb AS-X:

Gerade für Landschaft oder etwas Jugendsport würde ich es nicht einsetzen.  Für Landschaft dürfte es auch meist zu lang sein.
Da hast du von einem Objektiv wie dem XF 70-300 erheblich mehr. 

Beim Jugendsport kam ich bis dato mit den 105mm an der Canon nicht ran, daher wäre ich hier hin und hergerissen, bei der Landschaft, ja, da denke ich hast du recht, da sind die 150 wahrscheinlich zu lang. Für das (Nerd :D-)Thema Flugzeuge hingegen hätte ich eben gern hintenraus die 600. 

Das XF 70-300 hatte ich zugegebenermaßen bis dato nicht auf dem Schirm, da mir die 300 zu wenig waren, sollte ich mal mit in die Überlegung einbeziehen, insbesondere, weil ich mit TC2 ja auch auf die 600 kommen könnte...  

Überschneidend kam jetzt die Antwort von @DRS rein, die sich ja auch gut deckt. 
Das Thema Tiere in der freien Wildbahn ist wohl eher selten das Ziel, sodass man (ich) sich Gedanken machen sollte, ob die Ausnahmen einen solchen Kostenaufwand rechtfertigen würden. Nüchtern betrachtet kann die Antwort sicherlich nur "nein" sein. 

Thema Sport: Es handelt sich in der Hauptsache um Feldhockey. Ob die Halle im Winter dazukommt ist noch fraglich, andererseits sind in der Halle die Distanzen wieder so gering, dass die 70-300 auch mehr als locker ausreichen. 

Ich führe das, sowie das 100-400 mal zu Gemüte und nehme das in meine Überlegungen mit auf! 
Danke schonmal!

 

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vor 8 Stunden schrieb takeno:

Die spannende Frage "Was möchtest du denn damit fotografieren" ist sicherlich die spannendste für eine Beratung, zeitgleich die für mich am schwierigsten zu beantwortende. Die passendste Antwort wäre wohl: 

  • Flugzeuge
  • Tiere
  • Teleaufnahmen im Bereich Landschaft 
  • Sport in Teilen, allerdings im Jugendbereich, eher langsamer... 

Auch mit der Einschränkung "eher langsamer" wüsste ich nicht, warum man für die Anwendung ein mit der 5DII kompatibles Objektiv in Betracht zieht. Wenn es eh nicht in Frage kommt, bei Canon auf eine Mark III oder Mark IV aufzurüsten, würde ich mich auf eine funktional optimal mit Fuji funktionierende Lösung beschränken. 

War das nicht auch so, dass mit adaptierten Sigmas kein stabilisiertes Sucherbild an Fuji möglich ist? Zumindest hatte ich das beim C100-400 für EF und das würde mich schon von so einer Lösung abhalten. 

Ich sehe bei wenig Erfahrung mit Super-Tele das XF70-300 als gute Einstiegsvariante, im Freien (Natur/Flugzeuge) auch mit XF1.4TC, eher nicht mit 2fach.

Für Hallensport wäre meine Wahl das XF90+IBIS. Was das stabilisierte XF80 taugt (TC-tauglich), wenn man den Fokusbereich beschränkt, wäre für die Pro3 noch so eine Idee (aber da müssen andere was dazu sagen). Ich meine, für den Preis des XF150-600 bekommt man auch XF50-140/2.8+TC (da gibt's bei vielen Händlern Rabatt im Set) und dann noch das XF70-300... für das man dann auch den 1.4er TC nehmen kann. 

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vor 9 Minuten schrieb outofsightdd:

XF50-140/2.8+TC

Das wurde von einem Freund auch ins Rennen geworfen. Er nutzt es mit TC 1,4 bspw. bei der Fotografie von Wasserballspielen und ist mehr als begeistert. Am Ende sind 140mm wieder weit weg von meinen ursprünglich gedachten 600mm am langen Ende, aber vielleicht zumindest mal einen Test wert.

Die 5D II bekommt keinen Nachfolger mehr. Die bleibt einfach aus nostalgischen Gründen  in der Familie :D

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vor 1 Stunde schrieb takeno:

...Die 5D II bekommt keinen Nachfolger mehr. Die bleibt einfach aus nostalgischen Gründen  in der Familie...

Das ist vollkommen ok, aber dann würde ich damit kein neues Genre mehr anfangen, weil mir speziell dafür die 5DII schon nicht mehr zeitgemäß erscheint.

Klar, plane spotting und Viehzeug kann immer viel Brennweite gebrauchen, ist eben die Frage, ob und wie man den großen Krempel wirklich will. Ein XF150-600 ist zwar verhältnismäßig handlich, aber deswegen noch lange nicht kompakt. Ein XF100-400, als Einstiegsversuch gebraucht recht erschwinglich ist nahezu klein dagegen:

https://camerasize.com/compact/#836.621,836.513,836.1057,192.598,809.977,ha,t (Es gibt da nur das Tamron 150-600 für EF als Vergleich. Im Übrigen hat Tamron recht interessant für FE-Mount ein handliches 150-500 gebracht, könnte eine günstige Alternative ohne TC-Notwendigkeit sein, falls Tamron das bei Fuji bringen darf/will/kann.)

bearbeitet von outofsightdd
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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

War das nicht auch so, dass mit adaptierten Sigmas kein stabilisiertes Sucherbild an Fuji möglich ist? Zumindest hatte ich das beim C100-400 für EF und das würde mich schon von so einer Lösung abhalten. 

 

Das wäre mir neu. Der O(I)S des Sigma 150-600 Contemporary funktioniert im dauerhaften Modus an der X-T3 ohne Probleme. An der H1 meine ich das auch der IBIS problemlos funktioniert, das habe ich aber nicht weiter verfolgt, da der AF der H1 nicht gut mit dem Sigma harmoniert. 

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vor 23 Minuten schrieb AS-X:

Das wäre mir neu.

Nun ja, die Anleitung schließt grundsätzlich Schwierigkeiten beim Zusammenspiel nicht aus...

Zitat

Not all the lenses with IS function can active it reliably each time half-pressing the shutter release button under “Shooting only” mode.

Lag dann wohl an meiner Kombination damals, X-T1, Fringer Pro Gen. 1 und Sigma C100-400. An der X-T1 war damals der permanente Mode 1 bekanntermaßen fehleranfällig, so dass sich insgesamt für mich ein zu beschränktes Bild ergab. Aber ok, hier für die Frage an der X-Pro3 also nicht weiter relevant.

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vor 9 Stunden schrieb takeno:

Thema Sport: Es handelt sich in der Hauptsache um Feldhockey. Ob die Halle im Winter dazukommt ist noch fraglich, andererseits sind in der Halle die Distanzen wieder so gering, dass die 70-300 auch mehr als locker ausreichen

Weiss nicht wie hoch du den Punkt Sport bei deiner Liste bewertest, wenn hoch würde ich beide 150-600er Tele für Feldhockey überdenken. Das Fuji ist in der Halle zu dunkel und selbst draußen empfinde ich beide als zu lang. Das Sigma ist zwar lichhtstärker aber sehr schwer, das sollte man nicht unterschätzen. Wenn du es frei beweglich nutzen willst um beim Spiel möglichst flexibel zu sein könnte das schon das ruhige Halten des Objektivs erschweren. 

Nur für den Sport hätte ich dir ein gebrauchtest 70-200 2.8 fürs Canon Bajonet empfohlen, was du auch an deiner X Pro3 adaptieren kannst. Wenn du dir dann noch ein Fuji 70-300 mit TC holst liegst du immer noch unter dem Fuji 150-600. 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Nun ja, die Anleitung schließt grundsätzlich Schwierigkeiten beim Zusammenspiel nicht aus...

Lag dann wohl an meiner Kombination damals, X-T1, Fringer Pro Gen. 1 und Sigma C100-400. An der X-T1 war damals der permanente Mode 1 bekanntermaßen fehleranfällig, so dass sich insgesamt für mich ein zu beschränktes Bild ergab. Aber ok, hier für die Frage an der X-Pro3 also nicht weiter relevant.

Deshalb schrieb ich vom dauerhaften OIS. Der “shooting only mode“ machte an der X-T3 auch Probleme. An einem Supertelezoom macht der dauerhafte Modus ohnehin mehr Sinn (für das beruhigte Sucherbild), von daher würde ich das nicht als große Einschränkung betrachten. 

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@takenoMit welchen Teles hast du denn bisher an Fuji Erfahrungen gesammelt? 
Wie gesagt, ich schätze das XF70-300 als universelles Tele sehr, ich habe auch einen 1.4 TC, das ist aber nur bedingt ein Ersatz wenn man wirklich viel Brennweite braucht. 
Andererseits kann man es praktisch immer mitnehmen und bis 300mm macht es definitiv einen guten Job. Nichts für den Zaunkönig in 10m Entfernung und sicher auch nicht erste Wahl für Hallensport aber sonst schon richtig gut. 
Ich meine @Jürgen Forbachhat damit auch schon gute Flugzeugbilder gezeigt. 

Für maximale Verdichtung oder weit entfernte Tiere ist ein 150-600 (ggf. mit TC) schon erste Wahl, sofern das Licht reicht, sonst sind andere Spezialisten im Vorteil.

Für Sport dürfte für Fuji das XF 50-140 die optimalste Lösung sein. 

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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

 

@takenoMit welchen Teles hast du denn bisher an Fuji Erfahrungen gesammelt? 

 

Tatsächlich nur mit einem M42 adaptierten, manuellen 135 2.8. Hier fehlte mir, wenn ich mich recht erinnere, schon Brennweite, zumindest beim Versuch schiffe auf See zu fotografieren. Allerdings habe ich es noch bei keinem meiner gewünschten Einsatzzwecke getestet.

Ich bin inzwischen so weit, dass ich zum Thema Brennweite das XT 50-140, sowie ein Canon EF-S 70-300 testen werden. Das Canon in erster Linie nur für die Brennweite, weil ich da schnell zum ausprobieren drankomme :)

Dann kann ich zumindest mal testen, welcher Brennweitenbereich am besten für mich passt oder ob es zu kurz ist.

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vor 1 Stunde schrieb takeno:

Tatsächlich nur mit einem M42 adaptierten, manuellen 135 2.8. Hier fehlte mir, wenn ich mich recht erinnere, schon Brennweite, zumindest beim Versuch schiffe auf See zu fotografieren. Allerdings habe ich es noch bei keinem meiner gewünschten Einsatzzwecke getestet.

Ich bin inzwischen so weit, dass ich zum Thema Brennweite das XT 50-140, sowie ein Canon EF-S 70-300 testen werden. Das Canon in erster Linie nur für die Brennweite, weil ich da schnell zum ausprobieren drankomme :)

Dann kann ich zumindest mal testen, welcher Brennweitenbereich am besten für mich passt oder ob es zu kurz ist.

135mm ist zwar in vielen Situationen völlig ausreichend (siehe 50-140), aber absolut gesehen doch noch recht moderat. 
Bei längeren BW wirst du dich wundern, dass zB die Schiffe mitunter nicht mehr scharf werden, nicht weil die Optik nichts taugt, sondern weil plötzlich Hitzeflimmern eine ganz andere Rolle spielt als du es bisher wahrgenommen hast. Deshalb sind sehr lange BW für entfernte Objekte oft gar nicht so gut nutzbar wie man meinen könnte. 
Der Versuch mit dem 70-300 ist sicher eine guter Plan, zumindest wenn du es auch an APS-C testen kannst und nicht  nur an der 5D II. 

Ich war seinerzeit mit dem EF 70-300 IS USM auch recht zufrieden, das aktuelle XF 70-300 ist aber in meiner Wahrnehmung (kein echter Vergleich, da ich das Canon schon länger nicht mehr habe), qualitativ nochmal eine ganze Ecke besser. 
Viel Spaß beim Ausprobieren. 

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vor 1 Stunde schrieb takeno:

Ich bin inzwischen so weit, dass ich zum Thema Brennweite das XT 50-140, sowie ein Canon EF-S 70-300 testen werden. Das Canon in erster Linie nur für die Brennweite, weil ich da schnell zum ausprobieren drankomme :)

Dann kann ich zumindest mal testen, welcher Brennweitenbereich am besten für mich passt oder ob es zu kurz ist.

Das mit dem Ausprobieren ist eine gute Idee!
Die Schiffe auf See sind sowieso meist zu weit weg und dann kommt auch der Dunst dazu, der die Bilder auf diese Entfernungen unscharf werden läßt.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich das lange Telezoom (oder auch die alte Beroflex-Wundertüte 500/F8,0) immer bewußt mitgenommen habe, wenn ich wußte, dass ich sie bestimmt einsetzen werde.
Die mussten immer in extra Behältnissen transportiert werden, weil sie nicht in normale Fototaschen passen.
Früher mein Sigma 80-400 konnte ich ohne Stativschelle mit an meine Lowepor-Toploader 75AW dran hängen, weil ich mir ein passendes Lenscase dazu geholt habe.
Damit bin ich dann auch zu "normalen" Hunderunden losgezogen.
Jedoch haben sich die 300mm Brennweite für die allermeisten Motive als durchaus ausreichend erwiesen - und siesind viel leichter zu transportieren.
Du darfst nicht vergessen, dass sie an APS-C etwa den Bildwinkel wie ein 450mm-Objektiv am Kleinbildformat haben - das ist immerhin eine 9-fache Vergrößereung!
Wenn du ein 70-300 bekommen kannst, sollte es sich als sehr praktikabel und transportabel heraus stellen ;) !

 

vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Ich war seinerzeit mit dem EF 70-300 IS USM auch recht zufrieden, das aktuelle XF 70-300 ist aber in meiner Wahrnehmung (kein echter Vergleich, da ich das Canon schon länger nicht mehr habe), qualitativ nochmal eine ganze Ecke besser. 

Dem kann ich mich nur anschließen, denn von der ersten Version hatte ich auch eines und habe deshalb das 80-400 häufig zu hause gelassen.
Das 150-600-er ist für meine Knipserei eher etwas für dem Zoo, wo die Entfernungen nicht so riesig sind, ich die Motive aber trotzdem groß auf dem Bild haben möchte.
Direkt auf die Wildlife-Pirsch habe ich noch nicht praktiziert und unterwegs mal so eben die große Linse anzusetzen macht auch keinen Spaß.
Sie allerdings dabei zu haben ist manchmal schon gut, aber die allermeisten Motive bekomme ich auch mit dem 70-300 eingefangen.

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Hallo, da hier das Fuji 80 mm Makro erwähnt wird, wie seht ihr de Qualität des Objektivs? Ich hab es, es bekommt von mir bei der Schärfe bestenfalls ne Note drei. Arbeitete zwei Jahrzehnte mit dem Sigma 3,5 180 mm (ne alte Version aus dem letzten Jahrtausend ohne IS , es war schwer) aber ne hervorragende Schärfe. Da ist Fuji ne andere, da schlechtere Liga

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vor einer Stunde schrieb Ansen:

... da hier das Fuji 80 mm Makro erwähnt wird, wie seht ihr de Qualität des Objektivs? Ich hab es, es bekommt von mir bei der Schärfe bestenfalls ne Note drei. ...

Negativ würde ich die Schärfe nicht sehen. Das Sigma mit 1+ und das Fuji mit Note 1-. Bzw. ist es schon scharf, nur nicht so rattenscharf wie die Sigmas. Das 150er ist/war mein Favorit, super schönes, cooles Teil. Ich hoffe ja, das die Fringer an den neuen H2 sehr viel besser funktionieren, dann wird das wieder eine Option?

@takeno: Du macht es dir etwas schwer, weil du so unterschiedliche Sachen wie Flugzeuge und Feldhockey zumindest gedanklich mit einem Objektiv abdecken möchtest.
Gibt es für die Flugzeuge nicht eine coole komplett andere Lösung wie z.B. ein adaptiertes "Fernglas"?

Mir würde dann eher das 50-140 liegen, weil es 2.8 hat und mir das einfach mehr Spaß bringt in der Praxis (hab es aber noch nicht) ... Geht da eigentlich auch der 1.4er TK ran und macht Sinn?

LG

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vor 1 Stunde schrieb Ansen:

Hallo, da hier das Fuji 80 mm Makro erwähnt wird, wie seht ihr de Qualität des Objektivs? Ich hab es, es bekommt von mir bei der Schärfe bestenfalls ne Note drei. Arbeitete zwei Jahrzehnte mit dem Sigma 3,5 180 mm (ne alte Version aus dem letzten Jahrtausend ohne IS , es war schwer) aber ne hervorragende Schärfe. Da ist Fuji ne andere, da schlechtere Liga

Ich bin ja auch ein Fan von Makroobjektiven und hatte schon sehr viele System und auch Makros von Canon, Nikon, Sigma Tamron oder jetzt bei Fuji auch das von Zeiss vorher. Das 80er ist für mich das beste, dass ich je hatte und hält sich in der Qualität schon die Waage mit dem Zeiss, aber hat durch die lange Brennweite Vorteile. Da gibt es für mich absolut nichts auszusetzen. Ich blende auch bei Makros immer ab, aber das habe ich auch bei den anderen schon, wenn man etwas Schärfentiefe ins Bild bringen möchte.  Da gab es allerdings schon einige, die bei Blende 8 wieder schlechter wurden. Das ist bei dem 80er überhaupt nicht so. Hab aber auch schon Portraits mit Offenblende damit gemacht und auch da gibt es nichts zu meckern.

Wie gesagt finde ich das wirklich absolute Spitzenklasse, gehört nicht ganz zum Thema, aber eine drei würde ich diesem Glas nicht geben. Man kann ja außerdem auch  noch den Konverter einsetzen, was auch ab und an ein Vorteil ist.

bearbeitet von DRS
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  • 4 weeks later...

So, meine Entscheidung scheint gefallen 🫣

Ich schaue mich aktuell aktiv nach dem XF 50-140 2.8 um. Sowohl das Feedback aus der Runde, als auch im Freundeskreis brachte mich dahin. Mit TC noch etwas Spiel in der Brennweite, ansonsten wohl tatsächlich in den allermeisten Fällen ausreichend.

Dazu habe ich noch mein altes Canon EF 70-300 ausgegraben und festgestellt, dass es a) eben im Notfall da ist und b) ich im Prinzip nie ans lange Ende gegangen bin. Warum also noch mehr?

Jetzt mal ein wenig den Gebrauchtmarkt beobachten und sondieren, was sich so findet.

Danke euch, viele Grüße 

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  • 2 weeks later...

Nun, kurzes Update:

Es wurde letztenendes kein Gebrauchtes, sondern ein Neues. Foto Bantle hat es für etwas über 1300€, die Ersparnis bei Gebrauchten in meinem Wunschzustanf war am Ende nicht so hoch, dass ich auf Garantie verzichten wollte.

Konnte am Samstag die ersten Gehversuche machen, Erkenntnisse: Wie hier prophezeit reicht die Brennweite für den Sport, den ich fotografieren wollte. Reserve bietet sicherlich der TC, den ich beizeiten noch kaufen möchte. Die BQ gefällt mir extrem gut! Das Einzige, was ich jetzt noch überarbeiten muss ist mein JPG Rezept, da es extrem lange Speicherzeiten verursacht.

Nochmals Danke für die vielen Ratschläge hier!

Wenn ich mal zu Seniorenspielen komme stelle ich gerne Bilder ein, bei den Kiddies lasse ich das erst noch ;)

Viele Grüße 

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vor 14 Stunden schrieb takeno:

Die BQ gefällt mir extrem gut! Das Einzige, was ich jetzt noch überarbeiten muss ist mein JPG Rezept, da es extrem lange Speicherzeiten verursacht.

Da wirst du nur die Klarheit ausschalten müssen, weil die in der Regel für längere Speicherzeiten sorgt. Im Sport braucht man ja eher Geschwindigkeit in der Regel.

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vor einer Stunde schrieb DRS:

Da wirst du nur die Klarheit ausschalten müssen, weil die in der Regel für längere Speicherzeiten sorgt. Im Sport braucht man ja eher Geschwindigkeit in der Regel.

Bei der H2s wird Klarheit automatisch auf 0 gesetzt, sobald die Kamera im Serienbildmodus ist. Hat den Vorteil, dass bei Rückkehr zum Einzelbildmodus die Einstellungen für Klarheit dann sofort wieder da sind, ohne dass man selbst Hand anlegen muss. Vielleicht ist das bei der Pro3 oder T4 ja ebenso? Einfach mal ausprobieren. 

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