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Kann es sein, dass die Blendenanpassung per Drehrädchen an der Kamera

nicht mit allen Objektiven funktioniert?

Ich brauchte Blende 22 für Tiefenschärfe - konnte das aber nur mit der manuellen Blendeneinstellung am 10-24 machen.

Rest war auf Programmautomatik gestellt.

 

Viele Grüße Karsten

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Wenn ein Objektiv einen Blendenring hat, wird die Blende natürlich mit diesem Blendenring eingestellt. (Aber vielleicht verstehe ich deine Frage nicht. Du willst die Einstellung, die du am Blendenring vorgenommen hast, mit einem Drehrädchen an der Kamera ‚überschreiben‘? Wieso?)

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Soweit ich weiß, haben alle Fuji Objektive mit Blendenring ein "A"-Stellung oder einen "A"-Schalter. Nur wenn dieser eingeschaltet ist, ist eines der kleinen Eingestellräder aktiviert für Blenden-Einstellung.

Schau mal hier nach, ob Dir das hier weiterhilft: https://www.fuji-x-forum.de/topic/49267-x-e4-programm-p-reagiert-nur-auf-zeit-nicht-auf-blende/ - Du brauchst den Befehlsmodus/Command-Modus.

 

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mit dem Drehrad durch Programm shift die Blende 22 einstellen - war vom Handling her besser machbar

wir musste an einer Felswand hochauflösende Detailaufnahmen einer Struktur machen - kein Platz, schiefes Gelände und Geröll

das Stativ stand nur so lala und ich brauchte eine Hand zum halten 😞

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vor 17 Minuten schrieb KarstenH:

mit dem Drehrad durch Programm shift die Blende 22 einstellen - war vom Handling her besser machbar

wir musste an einer Felswand hochauflösende Detailaufnahmen einer Struktur machen - kein Platz, schiefes Gelände und Geröll

das Stativ stand nur so lala und ich brauchte eine Hand zum halten 😞

Kennst Du den Begriff "Beugungsunschärfe"? Tritt bei Objektiven auf, die stark abgeblendet werden. Schau mal Deine Fotos mit Blende 22 durch... Für eine Detailaufnahme einer Felswand, um deren Struktur abzubilden, würde ich mit Blende 8-11 versuchen. Je nachdem, welches Objektiv, welche Sensorgröße in der Kamera, und wie weit ich vom Motiv weg wäre. Mit Blende 8 erreichst Du mindestens einen ausreichenden Schärfentiefebereich für Dein Motiv.  

Dazu kommt, dass bei Blende 22 so wenig Licht auf den Sensor kommt, dass Du die Belichtungszeit stark verlängern musst und/ oder den ISO hochdrehen musst. Bei langer Belichtungszeit wird es schwierig, aus der Hand (ohne Stativ) ein Foto nicht zu verwackeln, und bei hohem ISO tritt Rauschen auf...

Wenn Du die Gelegenheit hast, nochmal an die Stelle zu kommen, dann versuch es mal mit mittlerer Blendeneinstellung nochmal und vergleiche mit den alten Fotos.

vG Uwe

Edited by pepemina
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vor 16 Minuten schrieb KarstenH:

mit dem Drehrad durch Programm shift die Blende 22 einstellen - war vom Handling her besser machbar

wir musste an einer Felswand hochauflösende Detailaufnahmen einer Struktur machen - kein Platz, schiefes Gelände und Geröll

das Stativ stand nur so lala und ich brauchte eine Hand zum halten 😞

Grundsätzlich geht das mit dem XF10-24, ist nur eine Frage der passenden Einstellungen. Ich bediene meins praktisch nur über die Drehrädchen (Ausnahme an der X-E2), am besten mal in Ruhe Zuhause durchprobieren. Aber das ist natürlich leicht gesagt wenn das Problem erst auftaucht und man in einer Felswand hängt. 
Ansonsten (überschneide mich gerade mit Pepemina) ist die Blende 22 halt nur da, weil die Reihe so weitergeht.
Einen Praxisnutzen hat f22 nicht, schon gar nicht um Details darzustellen. 
Ich habe selbst vor kurzem mit dem Objektiv aus der Nähe Felsstrukturen fotografiert (mehr wegen des optischen Effekts) und brauchte für den Hintergrund viel Schärfentiefe.  Je nach Motiv habe ich  mit f11-16 gute Ergebnisse erzielt. Mehr macht Erfahrungsgemäß keinen Sinn. 

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Die Tipps sind gut - aber:

- bei den Details die ich meine, ging es um Korngrößen und Schichtungen im mm-Bereich

- also so nah wie möglich ran bis auf 30 cm und dann hast du einen nur einen Schärfebereich von wenigen mm - da hilft jeder zusätzliche mm

  und die Wand ist bei einem Abschlag ja auch nicht eben wie eine Tischplatte, Schiefer bricht leider nicht plan ab...

- Licht war genug da - so dass die Belichtungszeit ausreichend klein war

- die Beugungsunschärfe ist ein Problem - nur mit Blende 8 - das haben wir ausprobiert, kam nicht alles scharf und für Fokusstacking reicht es nicht bei mir 

-> das Resultat war, dass wir ein Makroobjektiv kaufen werden - falls jmd. eins günstig abgeben möchte 

 

Frage noch mal für mich zur Sicherheit:

- welche Einstellung muss ich aktivieren, damit ProgrammShift funktioniert ?

 

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vor 24 Minuten schrieb KarstenH:

- die Beugungsunschärfe ist ein Problem - nur mit Blende 8 - das haben wir ausprobiert, kam nicht alles scharf und für Fokusstacking reicht es nicht bei mir 

-> das Resultat war, dass wir ein Makroobjektiv kaufen werden - falls jmd. eins günstig abgeben möchte 

Das Makro beseitigt dir aber nicht das Problem der Tiefenschärfe.
Im Gegenteil - du bist ja unter Umständen noch näher dran und hast dann noch weniger der gewünschten Tiefenschärfe ;) !

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vor 50 Minuten schrieb KarstenH:

Frage noch mal für mich zur Sicherheit:

- welche Einstellung muss ich aktivieren, damit ProgrammShift funktioniert ?

Was sagt denn das X-T1 Handbuch dazu? S.46 - "DR darf nicht auf Auto stehen, ISO darf nicht auf Auto stehen."

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vor 53 Minuten schrieb KarstenH:

Die Tipps sind gut - aber:

- bei den Details die ich meine, ging es um Korngrößen und Schichtungen im mm-Bereich

- also so nah wie möglich ran bis auf 30 cm und dann hast du einen nur einen Schärfebereich von wenigen mm - da hilft jeder zusätzliche mm

  und die Wand ist bei einem Abschlag ja auch nicht eben wie eine Tischplatte, Schiefer bricht leider nicht plan ab...

 

Dann hilft dir eher ein Tiltobjektiv, aber kein Makro. Mit dem Tiltobjektiv kannst du die Schärfeebene verlagern. Wie @Allradflokati schon schrieb, löst das Makro nicht das grundsätzliche Problem, da die Tiefenschärfe vom Abbildungsmasstab abhängt. Eher wäre noch ein kleinerer Sensor denkbar.

gruss, Uwe

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wieso nicht per Stacking?

 

https://www.stefanopaterna.com/mehr-tiefenschaerfe-mit-focus-stacking/#:~:text=in diesem Artikel.-,1.,welcher noch scharf dargestellt wird.

 

am einfachsten geht das mit Olympus oder Panasonickameras (vorher nachsehen, ob das Modell das kann) die das sogar in der Kamera machen können

(entweder das ganze stacking, oder nur die Fokusreihe automatisiert)

Edited by nightstalker
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Tilt ist bei diesem kurzen Abstand auch schwierig, da der Abbildungsmaßstab wesentliches Kriterium für den Schärfebereich ist (vorm Kaufen ausprobieren). Es gibt im Pilz-Thread unglaublich gute Stacking-Bilder mit z. T. über 100 Einzelbilder in einer (älteren) Fuji-Kamera; ich weiß aber nicht in welcher. Siehe die Kollegin @laetacara 

Edited by iso800
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