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Ich habe das neueste C1 (Kauf-)Programm. Auf meinem Rechner befinden sich aber auch noch die Vorgänger-Programme. Kann ich die alle bedenkenlos löschen? Bis jetzt habe ich mich nicht getraut weil ich nicht weiß, ob ich dadurch das aktuelle Programm zerschieße. Es wird aber wohl so sein, daß ich die alten RAW-Dateien - falls ich sie jemals noch einmal bearbeiten will - in das neue Programm konvertieren muß. Das wäre aber o.k. Also: Altes Zeug löschen oder nicht? Wie macht ihr das? Ohnehin wird ja über kurz oder lang ein Abo-Modell kommen. Dann gibt es keine "älteren Programme" mehr.

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Am Mac ist Löschen der App in den Ppaierkorb kein Problem. Werden ältere Sitzungen aufgerufen, kommt automatisch die Frage, ob die in die neue Version konvertiert werden sollen, und dass die ältere Bearbeitung als Sicherheitskopie dann erhalten bleibt; was tatsächlich passiert. (nicht die RAF werden bearbeitet, die immer unverändert bleiben, sondern sie werden nur ergänzend mit Änderungen kombiniert). Warum beim Abo-M. keine neureren Apps mehr hochgeladen werden sollen, erschließt sich mir nicht. Beim Entpacken neuer Apps wird gefragt, ob die ältere überschrieben oder erhalten werden sollen. Da gibt es keine Probleme. 

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Zunächst danke. Bei mir (Windows) sind es keine Apps sondern die C1 sind in den "Programme". D.h., ich müßte sie (die alten C1-Versionen) dort definitiv entfernen/löschen. 

Und das hat hoffentlich keine Auswirkung auf die aktuelle Version?

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Das sind auf dem Mac auch "Programme".

Du kannst die alten Versionen bedenkenlos entfernen, dein aktuelles Programm wird davon nicht berührt. Ich habe keine alte C1-Version auf dem Mac.

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Wie @iso800  korrekt beschreibt, erhält man beim ersten Aufruf eines Katalogs oder einer Sammlung die Frage ob man die Daten auf die neue Version aktualieren möchte. Sagt man hier ja, ist der Weg zurück versperrt. D.h. die alte C1 Version kann vom Rechner entfernt werden. Ich bin mit Version 12 eingestiegen, habe schon einige Updates durchgeführt und bisher nie Probleme gehabt. Zu Not kann man immer noch die alten Version vom Server runterladen und nochmals installieren.

 

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vor 11 Stunden schrieb Linse:

Es wird aber wohl so sein, daß ich die alten RAW-Dateien - falls ich sie jemals noch einmal bearbeiten will - in das neue Programm konvertieren muß.

RAW Dateien werden nie in irgendeiner Weise konvertiert. Das konvertieren bezieht sich bei Verwendung neuerer Programmversionen lediglich auf die C1 Datenbanken mit den Informationen über die referenzierten Bilder.

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Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, lösche erst mal die alten Versionen nicht, sondern lagere sie aus ... auf einen externen Datenträger, in irgendeine Cloud, wohin auch immer. Dann kannst Du beobachten, ob C1 auf das alte Zeug zugreift oder nicht. Wieviel Beobachtungszeit Du brauchst, um Dich sicher zu fühlen, sagt Dir Dein Bauch.

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Ich kann mich jetzt an keinen einzigen Fall erinnern, in dem es irgendeine Software erfordert hätte, ältere Versionen derselben Software aufzubewahren. Ich würde die alte Version einfach löschen (oder deinstallieren, wenn es einen Deinstaller gibt).

(Topaz ist da vorbildlich und weist beim Start der neuen Version darauf hin, dass es noch eine ältere Version gibt, und fragt, ob es diese deinstallieren soll.)

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vor 3 Stunden schrieb jakob_ehrhardt:

Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, lösche erst mal die alten Versionen nicht, sondern lagere sie aus ... auf einen externen Datenträger, in irgendeine Cloud, wohin auch immer. Dann kannst Du beobachten, ob C1 auf das alte Zeug zugreift oder nicht. Wieviel Beobachtungszeit Du brauchst, um Dich sicher zu fühlen, sagt Dir Dein Bauch.

Die Software an sich kann man nicht einfach auf einen externen Datenträger schieben und später wieder zurückholen. Zumindest geht das unter Windows nicht ohne weiteren, dass die Daten an diversen Stellen auf der Festplatte verteilt sind. Die Software kann man in der Regel gefahrlos löschen aber nicht über das Dateisystem sondern über den Installer, den man über die Windows-Einstellungen->Apps aufruft. Die Datenbasis, die C1 angelegt lag bleibt davon absolut unberührt und wird so von einer neuen Version von C1 einfach weiterverwendet. Auf dem Mac läuft das sicher ähnlich.

Wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, kann man spätetens dann nicht mehr zurück zur alten Software, wenn man die Kataloge oder Sammlungen einmal in auf die neue C1-Version migriert hat.

Edited by kermit66
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Im Mac kann die *.dmg aufbewahrt und später erneut installiert werden (auch neben der geschlossenen neuen Version; ich hatte früher eine All-Camera-Version, die ich bereit hielt, als ich auf Nur-Fuji umstieg, und bekam dafür auch die Lizenz, weil es ja eine gekaufte Ewig-Versionen war).

Mir fehlt jedoch die Phantasie, einen Nutzen zu sehen; höchstens wenn eine Partner¡n an anderem Ort die ältere C1 beibehält, vielleicht. An jenem Rechner kann dann wohl problemlos die Backup-Datei (*.cosessiondb.backup) aus der Sitzung/ Catalog benutzt werden – wahrscheinlich aber nur ohne Änderungen der Neu-Version, wäre auszuprobieren.

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Wenn man die Daten auf einem anderen Rechner nutzen möchte muss man den Katalog exportieren. Man kann beim Update von C1 auch auf die Migration der Daten auf die neue Version verzichten. Dies könnte aber zu Einschränkungen beim Funktionsumfang führen, da die alten Datenversion die neuen Funktionen nicht kennt.

Um sicherzugehen, dass man zu den alten Daten vor dem Update zurück kann, würde ich immer ein Backup des Stands vor dem Update empfehlen. An den Daten selbst sollte man auf Dateiebene nie rumpfuschen. Das führt früher oder später zu einer inkonsistenten Datenbank.

@iso800Was verbirgt sich hinter der DMG-Datei? Ist das eine Art Backup?

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vor 26 Minuten schrieb kermit66:

 

@iso800Was verbirgt sich hinter der DMG-Datei? Ist das eine Art Backup?

Auch wenn ich nicht @iso800 bin. Die dmg Dateien sind die Installationsdateien beim Mac. Mit denen kann man halt ein Programm erneut installieren.

Gruss, Uwe.

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vor 2 Stunden schrieb kermit66:

Auf dem Mac läuft das sicher ähnlich.

Nicht ganz. Beim Mac werden die installierten Programme mit allen zusätzlichen Dateien und persönlichen Einstellungen im Programmordner des Nutzers abgelegt. Direkt sichtbar ist allerdings nur die eigentliche Programmdatei. Zum Löschen (deinstallieren) zieht man das Programm in den Papierkorb. Dann ist das Programm und alle zusätzlichen Dateien restlos entfernt.

Solange der Papierkorb nicht geleert wird, könnte man das Programm komplett sicher wieder zurückspielen.

Gruss, Uwe.

Edited by Guest
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Danke für die Infos. Wenn ich meinen Bilderrechner das nächste Mal hochfahre, werde ich alle alten C1-Programme gnadenlos deinstallieren ☠️

Sollte ich jemals alte Bilddateien nochmals bearbeiten wollen, werden sie eben in das neueste C1 migriert. 

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Da Programm und Daten auf dem Laufwerk getrennt voneinander abgelegt sind, merkt man außer der Meldung, dass der Kalalog oder die Sammlung aktualisiert werden können ja gar nichts. Wenn Du regelmäßige Backups von Deinem Rechner machst, kann sowieso nichts passieren.

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vor 15 Stunden schrieb Uwe1956:

Nicht ganz. Beim Mac werden die installierten Programme mit allen zusätzlichen Dateien und persönlichen Einstellungen im Programmordner des Nutzers abgelegt. 

Das ist so nicht richtig. Die Programme schreiben auch noch Daten in die Library. Die werden beim Ziehen des Programmicons in den Papierkorb, jedenfalls bei älteren Programmen, nicht gelöscht. Und dort können auch Benutzereinstellungen „begraben „ sein.

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vor 2 Stunden schrieb platti:

Das ist so nicht richtig. Die Programme schreiben auch noch Daten in die Library. Die werden beim Ziehen des Programmicons in den Papierkorb, jedenfalls bei älteren Programmen, nicht gelöscht. Und dort können auch Benutzereinstellungen „begraben „ sein.

Ja, die Benutzereinstellungen werden nie im Programmordner gespeichert, sondern in einem Unterordner des Library-Ordners des Benutzers. Aber um den muss man sich gewöhnlich nicht kümmern; es lohnt durchweg nicht, hier auch noch alles zu löschen, da der Platzbedarf dieser Daten durchweg gering ist – und wenn man die Anwendung noch mal wieder installiert, findet sie ihre gewohnte Umgebung vor.

Im Library-Ordner (typischerweise im Unterordner Application Support) können verschiedene Dateien liegen, auf die eine Anwendung im Betrieb zurückgreift (Lightroom und Camera Raw legen dort beispielsweise Kamera- und Objektivprofile ab). Wenn es keinen Deinstaller gibt, kann man diese, wenn man mag, selbst löschen. Anwendungen schauen normalerweise beim Start nach, ob sich ihre Dateien dort befinden, und kopieren sie nötigenfalls dorthin. Das heißt, die Dateien befinden sich in der Anwendung (die ja auch nur ein Ordner ist, auch wenn man das nicht sieht), und die im Betrieb genutzten Dateien im Library-Ordner sind bloß Kopien.

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vor 20 Stunden schrieb kermit66:

Die Software an sich kann man nicht einfach auf einen externen Datenträger schieben und später wieder zurückholen. Zumindest geht das unter Windows nicht ohne weiteren, dass die Daten an diversen Stellen auf der Festplatte verteilt sind. Die Software kann man in der Regel gefahrlos löschen aber nicht über das Dateisystem sondern über den Installer, den man über die Windows-Einstellungen->Apps aufruft. Die Datenbasis, die C1 angelegt lag bleibt davon absolut unberührt und wird so von einer neuen Version von C1 einfach weiterverwendet. Auf dem Mac läuft das sicher ähnlich.

Wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, kann man spätetens dann nicht mehr zurück zur alten Software, wenn man die Kataloge oder Sammlungen einmal in auf die neue C1-Version migriert hat.

Im Prinzip ist das so.   Wenn ich unter Windows die alte Version oder Teile davon verschiebe, gibt es aber zwei Möglichkeiten:

Entweder benötigt die aktuelle, neue Installation die alten Brocken und wird sich beschweren - dann kann man das Zeug wieder an den alten Ort zurückschieben. Unter Beachtung aller möglichen Vorsichtsmaßnahmen, eh klar, und man sollte sich auch merken, wo die Dateien waren. Und dann weiß ich: die neue Programmvariante greift auf Altes zurück. Was bei C1 nicht der Fall ist, aber der Threadersteller wollte ja zusätzliche SIcherheiten haben, die über die Meinung von ein paar Usern hinausgehen.

Oder die neue Version läuft weiter, als wäre nichts gewesen - dann kann man die alte Version ohne weiteres entfernen. Unter Windows, wie's Kermit beschrieben hat, per Deinstallation (da sollten dann vorher die zwischenzeitlich verschobenen Files wieder zurückgeschoben werden), oder unter MacOS einfach über den Papierkorb.

Freilich kann man sich das alles auch ersparen und denen vertrauen, die einige Erfahrung mit C1 mitbringen. Aber wann weiß man schon, wer was weiß ... 😉

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Bloß nie unter Windows ein Programm aus dem dafür vorgesehenen Programmordner verschieben oder Umbennen, wenn das Programm mit einem Installer installiert wurde. Das führt wegen der Registry-Einträge nur zu Chaos. Die User-Daten liegen normalerwiese im Benutzerpfad in dem versteckten Verzeichnis AppData. Darunter gibt es ein Unterverzeichnis CaptureOne  (C:\Users\benutzername\AppData\Local\CaptureOne) in dem C1 alle Benutzereinstellungen, die Styles und weitere Informationen ablegt. Damit ist auch sichergestellt, dass bei einem Update von C1 danach alles verfügbar ist. Das alte Programm kann vor oder nach dem Update über die Systemeinstellugen bzw. den dafür vorgesehenen Installer deinstalliert werden. Die Benutzerdaten werden dabei nicht verändert.

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