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Fotos online präsentieren - aber wie?


Fab92

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 Sollen die Bilder und Reiseberichte denn überhaupt öffentlich sichtbar sein oder nur für den Familien- und Freundeskreis? Dann könnte ja auch irgendein freigegebenes Cloudspeicherverzeichnis ausreichen. Oder eine private Webseite, die nicht öffentlich erreichbar ist.
Auf der anderen Seite würde ich mir bei einer rein privaten Webseite keine großen Sorgen machen. Was kann schon passieren? Kostenpflichtige Abmahnungen von dubiosen Stellen können ja nur greifen, wenn es einen konkurrierenden Geschädigten geben sollte.
Die Aufsichtsbehörden würden nur auf dich zukommen, falls dich irgendjemand anschwärzen würde. Von selbst kommt da niemand auf dich zu. Und falls, dann passiert erst einmal sowieso nicht viel. Die Aufsichtsbehörde schreibt dich dann an und fragt den Sachverhalt ab. Wenn die dann irgendwann zur Erkenntnis gelangen sollten, dass du ein Impressum brauchst, dann kannst du die Webseite entweder vom Netz nehmen oder das Impressum nachreichen. Da gibt es bei einem Verstoß im privaten Bereich eigentlich keine Strafen, sondern nur ein mehr oder weniger freundliches Schreiben mit der Aufforderung den Sachverhalt zu korrigieren, falls ein Verstoss vorliegen sollte.
So wurde es uns mal in einer VHS Informationsveranstaltung für (kleine) Vereine von einem Fachmann erläutert.


Mehr Gedanken würde ich mir um den sicheren Betrieb der (eigenen) Webseite machen. Also das die Webseite nicht gehackt und missbräuchlich verwendet werden kann. Das ist sicher problematischer als ein fehlendes Impressum. 

Ansonsten bleibt eben nur irgendein Social Media Konto.

Viele Grüsse, Uwe.

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vor 28 Minuten schrieb Uwe1956:

Apropos Verein. Vielleicht bist du ja in einem Fotoclub und könntest deine Bilder und Berichte über die Webseite des Vereins veröffentlichen.

Gruss, Uwe.

Ne, bin ich leider nicht. Der Blog soll schon öffentlich sein. Hauptsächlich für Freunde, aber auch für Interessierte. Wenn es so ist, wie oben von dir ausgeführt, würde mir das sehr entgegen kommen. 

vor 9 Minuten schrieb DeLuX:

Genau. Die Daten sind bei Zuckerberg & Co. wesentlich besser aufgehoben. ;)

Nur dass Mark Zuckerberg mich nicht persönlich anfeinden wird, weil wir während der Ausführung meines Berufs aneinander geraten. 😜

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vor 6 Minuten schrieb DeLuX:

Genau. Die Daten sind bei Zuckerberg & Co. wesentlich besser aufgehoben. ;)

Andere Baustelle, auch nicht unkritisch zu sehen, aber vermutlich sind sie es da tatsächlich, auch wenn dein Beitrag ironisch gemeint war.
Übrigens sind die Daten dort (sprich bei META) ziemlich umfangreich, auch wenn man kein Facebook nutzt.

2022: 58 Millionen tägliche (!) Nutzer in Deutschland. 

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vor 5 Minuten schrieb Fab92:

Ne, bin ich leider nicht. Der Blog soll schon öffentlich sein. Hauptsächlich für Freunde, aber auch für Interessierte. Wenn es so ist, wie oben von dir ausgeführt, würde mir das sehr entgegen kommen.  😜

Das wäre doch eine Marktlücke. Alle Interessierte an einem (Foto-)Blog schließen sich zu einem eingetragenen Verein zusammen (Verein zur Veröffentlichung von Reiseberichten oder so) und veröffentlichen ihren Beiträge im Namen des Vereins. Es braucht nur einen Vorstand, der sich fürs Impressum zur Verfügung stellt.

Gruss, Uwe.

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vor 3 Minuten schrieb Uwe1956:

Das wäre doch eine Marktlücke. Alle Interessierte an einem (Foto-)Blog schließen sich zu einem eingetragenen Verein zusammen (Verein zur Veröffentlichung von Reiseberichten oder so) und veröffentlichen ihren Beiträge im Namen des Vereins. Es braucht nur einen Vorstand, der sich fürs Impressum zur Verfügung stellt.

Gruss, Uwe.

Meine Stimme hast du

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vor 17 Minuten schrieb platti:

Ganz ehrlich: wovor genau fürchtest du dich denn?

Ich bin seit Jahren mit Klarnamen und Adresse im Netz zu finden. An meinem Leben hat sich dadurch nix geändert (obwohl mein Beruf ein für viele unangenehmer war).

Ich fühle mich einfach unwohl, wenn meine Adresse im Netz frei einsehbar ist. Ich möchte einfach eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatem. Bspw. habe ich auch klar Stellung pro Corona Impfung bezogen und stehe gerne auch für meine Meinung. Nur möchte ich nicht, dass irgendwelche Spinner einen möglichen Konflikt zu mir nach Hause tragen. Davor will ich mich und meine Familie einfach schützen. 

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vor einer Stunde schrieb platti:

Ganz ehrlich: wovor genau fürchtest du dich denn?

Ich bin seit Jahren mit Klarnamen und Adresse im Netz zu finden. An meinem Leben hat sich dadurch nix geändert (obwohl mein Beruf ein für viele unangenehmer war).

Glaubst du das man das im Detail hier öffentlich und personenbezogen diskutieren könnte?

Es gibt einfach Berufe da bringen öffentlich recherchierbare Adressen klare Risiken. Das kann sich auch noch in unabsehbarer Art entwickeln und darauf sollte man vorbereitet sein.
Dazu kommt, dass eine freiwillige Veröffentlichung das Spektrum der dann ggf. erforderlichen Schutzmaßnahmen, wie zB. Auskunftssperren bei Ämtern, aushebeln (die werden dann nämlich abgelehnt). 

Ein anderes Beispiel:
In meiner Nachbarschaft wohnt eine Person, die sich in den Anfangstagen der AfD (nicht meine politische Richtung, nur ein reales Beispiel) dort politisch engagiert hat und sich nach der weiteren Entwicklung aber distanziert hat.

Die Person tauchte jedoch auf einer alten Liste von Teilnehmern eines Parteitages auf. Diese Liste ist Linken Aktivisten in die Hände gespielt worden, die Adresse dazu war öffentlich recherchierbar. 
Nun gab es hierzu auf entsprechenden Webseiten einen Anruf zu Aktionen gegen die dort veröffentlichten Teilnehmer.

Der Mercedes der Person musste bereits neu lackiert werden und sie ist seither der beste Kunde des örtlichen Reifenhändlers. 

Unnötig zu erwähnen, dass die Website der „Aktivisten“ anonym betrieben und ohne Impressum im Ausland gehostet wird 😉 

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vor 11 Stunden schrieb Fab92:

Ich fühle mich einfach unwohl, wenn meine Adresse im Netz frei einsehbar ist. Ich möchte einfach eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatem. Bspw. habe ich auch klar Stellung pro Corona Impfung bezogen und stehe gerne auch für meine Meinung. Nur möchte ich nicht, dass irgendwelche Spinner einen möglichen Konflikt zu mir nach Hause tragen. Davor will ich mich und meine Familie einfach schützen. 

Ich mache das seit längerer Zeit. Mit Klarnamen. Kein Spinner interessiert sich für mich. Das wirklich giftige läuft auf anderen Schienen. Davon lass ich mich nicht beeindrucken.
Aber man kennt das ja mittlerweile: wenn sich diese diffuse Angst im Kopf festgesetzt hat, dann kriegt man die kaum mehr weg.

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vor 23 Minuten schrieb platti:

Ich mache das seit längerer Zeit. Mit Klarnamen. Kein Spinner interessiert sich für mich. Das wirklich giftige läuft auf anderen Schienen. Davon lass ich mich nicht beeindrucken.
Aber man kennt das ja mittlerweile: wenn sich diese diffuse Angst im Kopf festgesetzt hat, dann kriegt man die kaum mehr weg.

Das freut mich und ich hoffe auch, dass das so bleibt.

Ich drücke es mal so aus -  wenn man im Beruf bedroht wird oder in großer Regelmäßigkeit Grenzüberschreitungen mitbekommt, dann bekommt die diffuse Angst plötzlich scharfe Umrisse und nimmt Gestalt an. Hier muss es ja nicht immer um physische Gewalt gehen. Auch Belästigungen am Wohnort spielen eine Rolle. -  davor möchte ich meine "Höhle"  einfach schützen. 

Sei man Polizist, Staatsanwalt, Arzt (sehr akutes und trauriges Beispiel aus Österreich), Job Center Mitarbeiter und/oder man hat sich einfach in den letzten zwei Jahren öffentlich für die Corona Maßnahmen eingesetzt - bringt alles Konfliktpotential mit sich, aber das Zuhause sollte davon verschont bleiben.

@AS-X hat ja von einem konkreten Beispiel aus seinem Umfeld berichtet.

Vielleicht haben die Zeiten sich geändert. 

Liebe Grüße Fabian 

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vor 47 Minuten schrieb platti:

Ich mache das seit längerer Zeit. Mit Klarnamen. Kein Spinner interessiert sich für mich. Das wirklich giftige läuft auf anderen Schienen. Davon lass ich mich nicht beeindrucken.
Aber man kennt das ja mittlerweile: wenn sich diese diffuse Angst im Kopf festgesetzt hat, dann kriegt man die kaum mehr weg.

Wie kommst du darauf hier von dir (ohne Hintergründe zu kennen) auf andere schließen zu können?

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vor 3 Stunden schrieb Fab92:

Das freut mich und ich hoffe auch, dass das so bleibt.

Ich drücke es mal so aus -  wenn man im Beruf bedroht wird oder in großer Regelmäßigkeit Grenzüberschreitungen mitbekommt, dann bekommt die diffuse Angst plötzlich scharfe Umrisse und nimmt Gestalt an. Hier muss es ja nicht immer um physische Gewalt gehen. Auch Belästigungen am Wohnort spielen eine Rolle. -  davor möchte ich meine "Höhle"  einfach schützen. 

Sei man Polizist, Staatsanwalt, Arzt (sehr akutes und trauriges Beispiel aus Österreich), Job Center Mitarbeiter und/oder man hat sich einfach in den letzten zwei Jahren öffentlich für die Corona Maßnahmen eingesetzt - bringt alles Konfliktpotential mit sich, aber das Zuhause sollte davon verschont bleiben.

@AS-X hat ja von einem konkreten Beispiel aus seinem Umfeld berichtet.

Vielleicht haben die Zeiten sich geändert. 

Liebe Grüße Fabian 

Ich selbst bin bisher verschont geblieben, aber ich verstehe dich. Falls man in die Mühle gerät kommt man vermutlich auch schwer wieder raus.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 13 Stunden schrieb AS-X:

Es gibt einfach Berufe da bringen öffentlich recherchierbare Adressen klare Risiken. Das kann sich auch noch in unabsehbarer Art entwickeln und darauf sollte man vorbereitet sein.

Mir scheint, auch wenn man diese Diskussion betrachtet, es gibt nur noch Geheimagenten und Gerichtsvollzieher in diesem Land. 🕵️♂️😁🤷‍♂️
 

 

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vor 18 Minuten schrieb EmHa:

Mir scheint, auch wenn man diese Diskussion betrachtet, es gibt nur noch Geheimagenten und Gerichtsvollzieher in diesem Land. 🕵️♂️😁🤷‍♂️
 

 

Ich denke vielmehr das einige, scheinbar auch du, zu sehr in ihrer eigenen Blase festhängen um auch mal darüber hinaus zu schauen. 
Fabian hat doch auch schon ein paar Beispiele genannt.

Ist das alles wirklich so schwer vorstellbar, nur weil man als Handwerker, Steuerberater, Versicherungsmakler oder was auch immer, nicht persönlich betroffen ist?
Nur weil das größte Risiko dort ein unzufriedener Kunde ist (üblicherweise ein normaler Bürger), der sich vielleicht mal lautstark beschwert oder Schadenersatz fordert?

Wenn dann hier so ein überflüssiger Geheimagenten Kommentar kommt….🙄

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vor einer Stunde schrieb EmHa:

Mir scheint, auch wenn man diese Diskussion betrachtet, es gibt nur noch Geheimagenten und Gerichtsvollzieher in diesem Land. 🕵️♂️😁🤷‍♂️
 

 

Nein aber sehr verschiedene Erfahrungen. 

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Es ist einfach eine Abwägung von Wahrscheinlichkeit und Risiko. 
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass man abgemahnt wird, ist nicht so hoch und wenn doch, ist das Risiko oder die Kosten auch nicht hoch. 
Kunden wird das Impressum egal sein, solange Du problemlos erreichbar bist. Wenn’s zum Anwalt geht, ist eh was schief gelaufen, der reitet dann aber auf dem Impressum rum. 

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vor 6 Stunden schrieb AS-X:

Ich denke vielmehr das einige, scheinbar auch du, zu sehr in ihrer eigenen Blase festhängen um auch mal darüber hinaus zu schauen. 

... hm ... wer in einer Blase sitzt, sollte nicht mit Nadeln hantieren ... *duckundweg*

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Am 21.8.2022 um 13:33 schrieb Fab92:

Hallo liebe Community,

welche Lösung nutzt ihr um Eure Fotos online zu präsentieren? Instagram finde ich persönlich nicht so super. Die Alternativen 500px oder Flickr habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert.

Um auf deine Frage zurückzukommen: Flickr (und Instagram).

Flickr bietet die Möglichkeit, beim Upload einen "Datenschutz" zu wählen zwischen "Öffentlich", "Freunde", "Familie" oder "Freunde und Familie". (Was danach passiert, habe ich noch nicht getestet.)

Deine Reisedokumentation könntest du in entsprechenden Alben sortieren und je nach beabsichtigter Nutzung (z.B. Fotos von Kindern nur für die Familie, Landschaftsfotos für die interessierte Öffentlichkeit) freigeben.

Du kannst jedem Foto eine Beschreibung beifügen. Ob die Zeichen begrenzt sind, weiß ich nicht.

Vielleicht einfach mal ausprobieren, ob die Möglichkeiten bei Flickr deiner Vorstellung entsprechen. Damit bist du zumindest das Thema Impressum los...

bearbeitet von Tobimory
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