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Hallo zusammen,

Mir machen die selbsterstellten JPEG Rezepte an der x100v viel Spaß. Allerdings muss ich immer einen Speicherplatz für eine Standardsimulation als "Umschalter" zwischen selbsterstellten und kameraeigenen  Filmsimulationen opfern. Beim direkten Wechsel von custom settings zu Filmsimulationen bleiben sonst alle Einstellungen ersterer (Schärfe, Klarheit, WA usw. ) bestehen. Gibt es eine Lösung ?

Gruß Matthias 

 

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Verstehe ich nicht … Es gibt doch keinen Wechsel zwischen JPEG-Rezepten und Filmsimulationen, weil immer irgendeine Filmsimulation aktiv ist. Wenn Du die Einstellungen in Deinen JPEG-Rezepten zurücknehmen und auf neutrale Werte zurückstellen möchtest, und das nicht manuell tun willst, kannst Du eine benutzerdefinierte Einstellung dafür definieren, und das macht Du ja anscheinend bereits.

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vor 4 Stunden schrieb MatthiasWolters:

Genau so ist es. Das manuelle Zurücksetzen will ich mir sparen und das kostet mich einen Speicherplatz für eine eigene Rezeptur. Geht anscheinend nicht anders.

Ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie man es anders machen könnte. Was wäre denn die Lösung, die Dir vorschwebt? Soll die Kamera alle für die Bildbearbeitung zuständigen Menüeinstellungen zurücksetzen, wenn man eine andere Filmsimulation wählt? Das würde sicher vielen missfallen.

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Alle Filmsimulationen mit den Einstellungen, die man generell festgelegt hat. Alle customs mit den jeweils gespeicherten Einstellungen. Beim Einstellen einer Standard Filmsimulation werden die speziellen Einstellingen der zuvor verwendeten custom sim. nicht übernommen.  Wie es bisher geht ist es ja auch kein Problem. Aber wie gesagt ein custom Speicherplatz weniger und ein wenig umständlicher.

Edited by MatthiasWolters
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vor 36 Minuten schrieb MatthiasWolters:

Alle Filmsimulationen mit den Einstellungen, die man generell festgelegt hat. Alle customs mit den jeweils gespeicherten Einstellungen. Beim Einstellen einer Standard Filmsimulation werden die speziellen Einstellingen der zuvor verwendeten custom sim. nicht übernommen.

Du unterliegst immer noch einem Denkfehler. Es gibt Filmsimulationen – Punkt. Diese sind von Fuji so vorgegeben und man kann sie weder verändern noch neue Filmsimulationen definieren. Es gibt also keine „Standard“ und „Custom“ Flmsimulationen, sondern nur einen Satz von Filmsimulationen. Unabhängig von der Wahl der Filmsimulation kannst Du noch andere Parameter der Bildverarbeitung wie Farbe, Schärfe, Ton, Weißabgleich etc. einstellen, und manche bezeichnen bestimmte Kombinationen all dieser Parameter als „JPEG-Rezepte“, aber davon weiß die Kamera nichts – es sind einfach nur irgendwelche Kombinationen von Menüeinstellungen, die nur im Kopf des Fotografen eine Einheit als „JPEG-Rezept“ bilden.

Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du, dass die Wahl eines Parameters gleichzeitig andere Parameter beeinflusst, aber das wäre eine schlechte Idee – die meisten würden es als Bug ansehen, wenn so etwas passierte. Alle Einstellungen sollten, so weit das technisch überhaupt möglich ist, voneinander unabhängig sein, und die Wahl der Filmsimulation sollte keinen Einfluss auf irgendeine andere Einstellung haben. Um mehrere Einstellungen in wohldefinierter Weise gemeinsam und in einem Schritt umzustellen, gibt es die benutzerdefinierten Einstellungen, und es steht Dir frei, Deine JPEG-Rezepte als benutzerdefinierte Einstellungen zu definieren; dann kannst Du in einem Schritt alles umstellen. Eine Extra-Einstellung, um alle Parameter auf Null zurückzustellen, ist normalerweise unnötig; es ist durchweg sinniger, eine Standardeinstellung zu definieren, die in den meisten Fällen gute Ergebnisse liefert und die man im Zweifelsfall wählt (und die Rückstellung auf Werkseinstellungen gibt es ja auch noch, falls man sich einmal völlig verfranzt hat). Aber wenn man mag, kann man auch eine vollständig neutrale Einstellung definieren.

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Okay. Du hast erstmal Klarheit in die Terminologie gebracht. Wir meinen dasselbe. Wenn ich von custom Filmsimultion rede, dann meine ich z.B. TRI- X von Ritchie Roesch. Deshalb meine unkorrekte Bezeichnung "Filmsimulation". Die Rezeptur basiert auf der Acros Filmsimulation der Kamera und beinhaltet bestimmte Veränderungen im Weißabgleich, der Körnung etc. Wenn ich eine weitere Rezeptur von RR abgespeichert habe, die ebenfalls veränderte Einstellungen im WA, Körnung usw aufweist, dann ändern sich diese Parameter auch, wenn ich von TRI-X zu dieser Rezeptur wechsle. Wechsle ich allerdings von "TRI-X" zu Provia, was die Kamera vorgibt dann habe ich den ziemlich schrägen WA von "TRI-X". Geht gar nicht.Also habe ich bei custom settings eine Einstellung gespeichert, die meine bevorzugten Einstellungen z.B. Rauschunterdrückung -4 beinhaltet. Wenn ich also aus der Rezeptewelt in die normalen Kameraeinstellungen wechseln will, muss ich jedesmal über diese Einstellung gehen um diese für alle Filmsimulationen zu nutzen, ohne die Parameter jedesmal neu einzustellen. Mach ich, wenn ich RAW fotografiere. Da ist mir der Look der Kamera egal. Ich möchte mir eine Standardeinstellung festlegen, die nicht durch die Rezeptewelt bei der Rückkehr in die Welt der Standardfilmsimulation verstellt wird. Sondern ich will meine bevorzugte Kameraeinstellung ohne Umweg wiederhaben. Und einen Speicherplatz für Rezepte dazu gewinnen.

 

 

 

 

 

Edited by MatthiasWolters
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vor 16 Minuten schrieb MatthiasWolters:

Ich möchte mir eine Standardeinstellung festlegen, die nicht durch die Rezeptewelt bei der Rückkehr in die Welt der Standardfilmsimulation verstellt wird. Sondern ich will meine bevorzugte Kameraeinstellung ohne Umweg wiederhaben. Und einen Speicherplatz für Rezepte dazu gewinnen.

Das, was Du willst, ist genau das, wofür die benutzerdefinierten Einstellungen da sind. Die willst Du aber nicht dafür nutzen. Tja … (Wäre ich Fuji, würde ich mit den Schultern zucken und sagen: „Da können wir auch nichts machen …“)

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vor 20 Minuten schrieb MatthiasWolters:

Ich möchte mir eine Standardeinstellung festlegen, die nicht durch die Rezeptewelt bei der Rückkehr in die Welt der Standardfilmsimulation verstellt wird. Sondern ich will meine bevorzugte Kameraeinstellung ohne Umweg wiederhaben. Und einen Speicherplatz für Rezepte dazu gewinnen.

Die von Dir gewünschte "Standardeinstellung" ist im Sinne der Nutzung der Customer-Profile identisch zu einer Einstellung mit "JPG-Rezepten" - technisch ist es eine Sammlung von JPG Entwicklungsparametern - alle werden gleichberechtigt behandelt. "Filmsimulation" ist gleichwertig zu "Lichter", "Schärfe", "Rauschunterdrückung".

Willst Du eine Liste von Entwicklungsparametern abspeichern, um sie wiederzuverwenden, muß Du einen "Customer Profile" Speicherbereich verwenden. Der Name dieses Profils (ob "Standard" oder "Kodak0815") ist egal.

Die andere Möglichkeit ist ein Werksreset - der stellt die Kamera auch auf Werte ein, die Fuji für "Standardwerte" hält. Du aber vielleicht nicht.

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vor 25 Minuten schrieb MatthiasWolters:

Also habe ich bei custom settings eine Einstellung gespeichert, die meine bevorzugten Einstellungen z.B. Rauschunterdrückung -4 beinhaltet.

Das ist dann eine Custom-Einstellung, die gleichberechtigt zu den RR Rezepten ist, und die Du verwendest um zu Deinen bevorzugten Werten zu kommen. Ich wüsste nicht wie man das anders technisch lösen könnte. Auch Werkseinstellung wird dir nicht NR -4 einstellen. 

Wäre Dein Wunsch, dass es 8 Custom Profile gibt statt 7, damit eines dafür übrig ist?

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Wir reden alle vom Gleichen. Und wir wissen, wie die Kamera tickt. Mehr Speicherplätze wären natürlich cool. Ich will von RR TRI-X zu Velvia uder Acros wechseln und dann immer die gleichen Einstellungen haben , ohne den Umweg über eine custom Einstellung zu haben. Das ist alles. Wenn ich die custom Option nicht nutze, stelle ich die Kamera so ein, wie ich sie haben will. Die Einstellungen bleiben dann für alle Filmsimulationen gleich. Ich habe kapiert, dass es nicht anders geht. Ich verstehe, was ihr mir sagt, habe mich aber selbst nicht richtig verständlich gemacht. Lasst gut sein und danke für die Diskussion.

Edited by MatthiasWolters
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Hallo


Bei meiner X-E4, die ich aber mittlerweile gegen eine X-Pro3 eigetauscht habe, gab es komischerweise neben C1-C7 (aufrufbar über den FN-Button)
noch einen "neutralen" Custom Setting.
Eigenartigerweise nannte der sich "Niet selected" (oder so ähnlich) holländisch, osteuropäisch,... ich weiß es nicht. Über das Q-Menu konnte das nicht aufgerufen
werden. Diese Einstellung unterschied sich vom Bild her deutlich von der Standardeinstellung, bei der garantiert alle Bildeinstellungen unverändert waren.

Ich weiß nicht, was für eine Kamera ich da von Amazon erwischt hatte. Ein Prototyp evtl.? Betasoftware? Die Bezeichnung war ja auch nicht auf Deutsch und konnte
nicht geändert werden.

Jedenfalls war dies ein deutlich anderer Bildeindruck, neutral eben.

Weiß nicht, ob dies bei jeder X-E4 so ist.

Leider habe ich die Kamera nicht mehr und habe auch kein Foto gemacht. 


Gruß
Thomas

 

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vor 15 Minuten schrieb samohtweb:

Leider habe ich die Kamera nicht mehr und habe auch kein Foto gemacht. 

Der legendäre Erlkönig! Viele raunen darüber, wenige haben ihn leibhaftig gesehen. Wenn Du mit dem Verkauf gewartet hättest, hätte er Dir die Rente sichern können. Oder zumindest die Gasrechnung des nächsten Winter.

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Als ich von Canon zu Fuji gewechselt bin, hat mich das auch etwas irritiert. Bei Canon gibt es „fertige“ Bildstile z.B. Neutral vordefiniert vom Hersteller und drei eigene Custom-Speicherplätze. Den Begriff Jpeg-Rezept habe ich auch erst in der Fuji-Welt kennengelernt. Bei Canon stand meine Kamera immer auf Neutral und ich habe nur in RAW fotografiert. Ich habe auf C1 „Neutral“ (wie bei Canon) definiert, falls ich mal was für eBay fotografiere 😂 Ansonsten wechsele ich nicht ständig zwischen Rezepten, um einen einheitlichen Bildlook zu bekommen. Zum Ausprobieren (Rezepte entwickeln oder testen) reichen mir die 7-1 Speicherplätze völlig aus. Vielleicht bin ich mit wenig zufrieden, aber ich finde die Möglichkeiten bei Fuji toll. 

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Am 26.8.2022 um 14:27 schrieb MatthiasWolters:

Wenn ich von custom Filmsimultion rede, dann meine ich z.B. TRI- X von Ritchie Roesch.

TRI-X ist, wie mjh bereits geschrieben hat, keine Filmsimulation sondern ein JPEG-Rezept bestehend aus der Filmsimulation Acros und anderen Einstellungen. JPEG-Rezepte werden vorzugsweise in den Custom-Settings C1 bis C7 gespeichert.

Am 26.8.2022 um 15:26 schrieb MatthiasWolters:

Ich will von RR TRI-X zu Velvia uder Acros wechseln und dann immer die gleichen Einstellungen haben , ohne den Umweg über eine custom Einstellung zu haben.

Da TRI-X ein JPEG-Rezept ist, das in einem Custom-Setting gespeichert ist, zu dem neben der nativen Filmsimulation Acros mehre weitere Parameter gehören, kann man nicht einfach nach Velvia mit Standard-Parametern wechseln. Dazu bleibt nur der Weg über ein Default-JPEG-Rezept, bei dem alle Parameter auf neutralen Werten stehen. Wobei "Neutral" oder "Default" auch wieder individuell verschieden sein kann. Die Kamera bzw. Fujifilm kann nicht wissen, was dem Benutzer da so vorschwebt. Viele schwören auf NR -4 oder nutzen gerne Filmkorn oder was auch immer. Also musst man für sich ein Rezept, das auf alle nativen Filmsimulation passt, selbst entwickeln und dieses als "Default" oder "Neutral" in einem Custom-Setting speichern. Das muss man halt dafür opfern.

vor 9 Stunden schrieb mjh:

„Base“ ist doch einfach das, was gerade eingestellt ist, und kein neutrales Profil.

Genau! Wenn ich z.B. C3 wähle und anschließend einen oder mehrere Parameter ändere, habe ich bei der Auswahl des Custom-Settings 8 Optionen, d.h. die Custom-Setting C1 bis C7 oder doch zurück zu Base. Das hatte mich anfangs erst verwirrt, ist aber logisch.

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vor einer Stunde schrieb kermit66:

Genau! Wenn ich z.B. C3 wähle und anschließend einen oder mehrere Parameter ändere, habe ich bei der Auswahl des Custom-Settings 8 Optionen, d.h. die Custom-Setting C1 bis C7 oder doch zurück zu Base. Das hatte mich anfangs erst verwirrt, ist aber logisch.

So ganz glücklich bin ich mit dieser Beschreibung nicht. Man arbeitet nicht in C3 und springt dann plötzlich in Base, wenn man beginnt, JPG Parameter zu ändern.

Man ist praktisch immer im "Base" Profil, welches die gerade benutzten Parameter zeigt und ihre direkte Veränderung ermöglicht. Man hat aber immer die Möglichkeit, diese Arbeitseinstellung ("Base") mit einem gespeicherten Profile (C1-C7) zu überschreiben, bzw. die Einstellungen von C1-C7 in Base zu laden.

C1-C7 sind preparierte Vorlagen, "Base" ist der Ort, wo sie verwendet werden.

Als Erinnerung, woher man die Vorlagen genommen wird, wird dann immer "Base C2" oder so angezeigt. Die Einstellungen, die man gerade benutzt (in Base) können jederzeit verändert werden, aber diese Veränderungen werden nicht von selbst in die entsprechenden Vorlagen C1-C7 abgespeichert, sondern sind verloren oder werden überschrieben, sobald man Base mit einer Vorlage aus C1-C7 wieder belädt. (...bei den bisherigen klassischen Kameras).

Ich kenne die Funktionsweise der X-H2s (und GFX) nicht selbst, aber weil es hier ein physisches Moduswahlrad mit C1-C7 gibt, ist die Situation dort natürlich anders: Hier arbeitet man tatsächlich direkt in Modus C3 (bspw.) bzw. man sieht das "Base" nicht, aber das Beladen der aktuellen Konfiguration erfolgt sofort, sobald man am Rad auf eine neue physische Einstellung geht. Alle dynamischen Änderungen der aktuellen Konfiguration (was ja weiterhin geht) sind dann verloren bzw. wurden sofort automatisch im bisherigen Profil gespeichert. Soweit mein bisheriges Verständnis aus der X-H2s Diskussion hier.

Aber bisher gilt: man arbeitet in Base und "belädt" es, wenn gewünscht, durch ein vorbereitetes C1-C7 Profil. Diese Cx Profil ist im Prinzip eine vorbereitete Sammlung von JPG Entwicklungseinstellungen (und immer mehr HW-Kamera Einstellungen ...) und für diese Entwicklungseinstellungen spielt es keine Rolle, ob es Liste mit Parameter ist, die auf 0 stehen     ("Fuji Standard") oder ein ausgefuchstes "JPEG Rezept" - am Ende ist jedes Profil nur eine Liste mit Parametern und beliebigen gewünschten Werten.

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Du hast Recht. Man läd mit C1 bis C7 alle darunter abgelegten Einstellungen, d.h. macht die Einstellungen aktiv. Ändert man jetzt einen Parameter manuell, passiert in den Custom-Settings gar nicht. Ändern kann man die Custom-Settings nur in dem dafür vorgesehenen Menü.

vor 34 Minuten schrieb EchoKilo:

Ich kenne die Funktionsweise der X-H2s (und GFX) nicht selbst, aber weil es hier ein physisches Moduswahlrad mit C1-C7 gibt, ist die Situation dort natürlich anders: Hier arbeitet man tatsächlich direkt in Modus C3 (bspw.) bzw. man sieht das "Base" nicht, aber das Beladen der aktuellen Konfiguration erfolgt sofort, sobald man am Rad auf eine neue physische Einstellung geht. Alle dynamischen Änderungen der aktuellen Konfiguration (was ja weiterhin geht) sind dann verloren bzw. wurden sofort automatisch im bisherigen Profil gespeichert. Soweit mein bisheriges Verständnis aus der X-H2s Diskussion hier.

Ich denke aber nicht, dass man in C3 arbeitet, um bei dem Beispiel zu bleiben, sondern dass man auch hier nur die Parameter aus C3 übernimmt, d.h. alle Paramer aus C3 in die Arbeitsparameter schreibt. Diese kann man wieder beliebig verändern, was dann wieder BASE entspricht, auch wenn ich den Begriff nirgends zu Gesicht bekomme. Ich darf nur nicht an dem Rad für die Auswahl der Custon-Settings fummeln, da meine Arbeitsparameter umgehend überschrieben werden.

Edited by kermit66
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Ob mit oder ohne Drehrad: man muß ein custom setting für seine Basiseinstellungen opfern.  Ist halt so. Dafür hat man die dann auch gespeichert und abrufbar. Sehe ich jetzt eher als Vorteil. 99 custom Speicheplätze wären natürlich toll. Aber unübersichtlich 🤔. Ciao

Edited by MatthiasWolters
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vor 13 Stunden schrieb kermit66:

Diese kann man wieder beliebig verändern, was dann wieder BASE entspricht, auch wenn ich den Begriff nirgends zu Gesicht bekomme. Ich darf nur nicht an dem Rad für die Auswahl der Custon-Settings fummeln, da meine Arbeitsparameter umgehend überschrieben werden.

Ja, das ist eben der Unterschied zwischen einer Menüauswahl und einer Drehung eines Modusrads. Wenn man benutzerdefinierte Einstellungen aus einem Menü auswählt, kann man sich entscheiden, doch lieber bei den aktuellen Einstellungen zu bleiben, und das ist immer „Base“. Aber wenn man erst einmal am Modusrad gedreht hat, gibt es kein Zurück mehr: Berührt, geführt, wie die Regel beim Schach lautet.

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  • 6 months later...

Zum Thema JPG in Verbindung mit selbst erstellten JPG-Rezepten hab ich ne Frage.

Seit ich mit Fuji fotografiere habe ich bisher ausschließlich mit RAW-Daten gearbeitet. Nun bin ich über diverse Internetbeiträge auf die Möglichkeiten und eventuelle Vorteile der persönlichen Einstellung der Filmsimulation aufmerksam geworden. Habe auch sofort etwas herumprobiert. Nun zur Frage: Das Speichern einer solchen Datei dauert gefühlt weit mehr als eine Sekunde. Gibt es bei den Einstellungen irgendwelche Fallstricke in die ich da getappt bin? Ansonsten bremse ich die H2s ja total aus. 

Ist es sinnvoll bei allen auf Tempo angelegten Fotos unter Verwendung von Bildsequenzen (kein Einzelbild) wie zB. bei spielenden Kindern oder Hunde in Bewegung auf sämtliche persönliche Einstellungen in Bezug auf den Bildlook zu verzichten? Das sollte aber auch nicht die Lösung sein...

Gruß Ralf

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