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Liebe Community, 

ich habe mir angewöhnt, die Bilder von der Kamera auf das iPhone zu übertragen und die jpgs dann dort zu bearbeiten (Ausschnitte festlegen, Kontrast erhöhen etc.), und zwar mit der Foto-App, die das iPhone dafür schon vorinstalliert hat, aber auch mit weiteren Apps (Photosop). Mein Problem: Sobald ich irgendeine Bearbeitung vornehme, verringert sich die Datenmenge des Bildes: aus einem 10 MB-Bild wird dann auf einmal ein 1 MB-Bild zum Beispiel oder noch kleiner. Hat jemand eine Ahnung, wie ich das vermeiden kann

Ich habe vergleichsweise mal einen Text im Photoshop am Mac gemacht. Da verringert sich die Datenmenge nach dem Beschneiden eines Bildes auch, aber nicht so stark (aus 9 MB wurden 4 MB). 

Und: Ich rede immer (nur) von den jpgs direkt aus der Kamera. 

Edited by RWFischer
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vor 15 Minuten schrieb RWFischer:

Und: Ich rede immer (nur) von den jpgs direkt aus der Kamera. 

Wie kommen die Bilder aufs IPhone?

An welcher Stelle überprüfst Du die Dateigröße der Bilder?

Ist es nicht so, dass z.B. die Übertragung via Camera Remote Bilder verlusthaft komprimiert überträgt?

Edited by EmHa
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Ja, iPhone-Speicher optimieren ist eingestellt. Dann sind also die Bilder in der Cloud in voller Auflösung und am iPhone reduziert. 
Ich übertrage die Bilder via Camera Remote aufs iPhone. Wenn sie dann dort sind, werden sie bearbeitet. Auf den Mac schicke ich sie per Mail (da gebe ich "Originalgröße" für das Verschicken des Anhangs an) oder via AirDrop. Und selbst wenn auf diesen beiden Wegen etwas verloren geht, bleibt immer noch das Phänomen, dass ein unbearbeites Bild schließlich (kontrolliert am Mac) fast die zehnfache Datenmenge hat wie ein bearbeitetes (je nachdem wie stark es bearbeitet wurde: am deutlichsten ist die Reduzierung beim Wählen eines viel kleineren Bildausschnittes, was mir ja noch einleuchtet. Aber schon geringfügige Veränderungen haben erhebliche Auswirkungen …).

 

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Wie groß die Datei beim Speichern wird, hängt von der Komprimierung ab, und auf die hast Du keinen Einfluss. Wenn es auf die Qualität ankommt, muss man halt ein richtiges Bildbearbeitungsprogramm verwenden, das einem dann auch die Wahl lässt, in welchem Format und mit welcher (verlustfreien oder verlustbehafteten) Kompression man speichert. Die Foto-App ist OK, wenn man ein Bild schnell mal für die sozialen Medien bearbeiten will, aber für mehr auch nicht.

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vor 9 Minuten schrieb mjh:

Wie groß die Datei beim Speichern wird, hängt von der Komprimierung ab, und auf die hast Du keinen Einfluss. Wenn es auf die Qualität ankommt, muss man halt ein richtiges Bildbearbeitungsprogramm verwenden, das einem dann auch die Wahl lässt, in welchem Format und mit welcher (verlustfreien oder verlustbehafteten) Kompression man speichert. Die Foto-App ist OK, wenn man ein Bild schnell mal für die sozialen Medien bearbeiten will, aber für mehr auch nicht.

Okay, danke – das habe ich schon befürchtet. Es ist halt bequem am iPhone, und ich sitze ja ohnehin schon beruflich den ganzen Tag am Mac … 
Ein "richtiges Bearbeitungsprogramm" sind dann Photoshop und Lightroom am Mac, oder?

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Es scheint doch noch ein bisschen komplizierter zu sein. Ich habe gerade ein jpg, das mir über Apfel i mit rund 0,9 MB (Test_Desktop) angezeigt wird, im Photoshop geöffnet. Wenn ich da auf Bildgröße klicke, bekomme ich bei 72 dpi 46 MB angezeigt (Test_Mac_Photoshop 72 dpi), bei 300 dpi neu berechnet über 800 MB). Wenn ich dann das im Photoshop geöffnete Bild auf dem Desktop speichert (egal ob 72 dpi oder 300 dpi neu berechnet), hat das Bild laut Apfel i wieder weniger als 1 MB. Wie kann das sein? Und was stimmt da jetzt eigentlich? Bin jetzt doch ziemlich verwirrt …

 

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Wozu bläst Du das Bild völlig sinnlos auf eine aberwitzige Megapixelzahl auf? Dadurch gewinnt es keine Spur mehr Information.

Die ppi-Zahl würde ich in Ruhe lassen – ohne Neuberechnung änderst Du damit nur die Metadaten, ohne dass sich am Bild etwas ändert, und wenn Du neu berechnest, verschwendest Du bloß Speicher – es sei denn, die JPEG-Kompression merkt, dass das sowieso überwiegend Luft ist, und lässt die Speichergröße wieder zusammenschnurren.

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vor 5 Stunden schrieb RWFischer:

Es scheint doch noch ein bisschen komplizierter zu sein. Ich habe gerade ein jpg, das mir über Apfel i mit rund 0,9 MB (Test_Desktop) angezeigt wird, im Photoshop geöffnet. Wenn ich da auf Bildgröße klicke, bekomme ich bei 72 dpi 46 MB angezeigt (Test_Mac_Photoshop 72 dpi), bei 300 dpi neu berechnet über 800 MB). Wenn ich dann das im Photoshop geöffnete Bild auf dem Desktop speichert (egal ob 72 dpi oder 300 dpi neu berechnet), hat das Bild laut Apfel i wieder weniger als 1 MB. Wie kann das sein? Und was stimmt da jetzt eigentlich? Bin jetzt doch ziemlich verwirrt …

 

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Es ist nicht komplizierter. Bei Photoshop bist du im Bildgrösse ändern Menü. Da hast du eine Bildgrösse von 1,4m bei 72 bzw. 300 ppi angegeben. Auf diese Größe werden die Bilder in deinen beiden Beispielen hochgerechnet. Das hat ja nichts mit der aktuellen Größe zu tun. Beim Mac kannst du dir die existierende Datei- bzw. Bildgrösse im Finder anzeigen lassen.

Viele Grüsse, Uwe.

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vor 30 Minuten schrieb platti:

Es geht ihm doch nur um's zeigen, was ihn verwirrt, wenn er den ppi-Wert in Photoshop ändert.

Ja, deshalb sage ich ja, er soll den ppi-Wert in Ruhe lassen. Es gibt kaum einen Grund, den jemals zu ändern, und mit 72 ppi ist man gut bedient.

Aber was ihn wirklich verwirrt, ist wohl, dass sich ein ohne Informationszuwachs auf ein Vielfaches aufgeblasenes Bild (das ohnehin fast nur schwarze Pixel enthält) immer noch prima komprimieren lässt. Aber so funktioniert eben die Kompression: Sie lässt weg, was überflüssig ist.

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vor 2 Stunden schrieb platti:

Es geht ihm doch nur um's zeigen, was ihn verwirrt, wenn er den ppi-Wert in Photoshop ändert.

Da ist er ja seit vielen Jahren nicht alleine ...

Den ppi-Wert habe ich tatsächlich nur variiert, um  zu sehen, was sich da verändert. Aber der Ausgangspunkt ist doch folgender: Das gleiche jpg, das auf dem Desktop mit weniger als 1 MB angezeigt wird (Apfel i), hat, bekomme ich im Photoshop auf einmal mit 46 MB ("Bildgröße") angezeigt. Wie kann das sein, und vor allem: Welcher Wert stimmt denn nun?

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vor 12 Minuten schrieb RWFischer:

Den ppi-Wert habe ich tatsächlich nur variiert, um  zu sehen, was sich da verändert. Aber der Ausgangspunkt ist doch folgender: Das gleiche jpg, das auf dem Desktop mit weniger als 1 MB angezeigt wird (Apfel i), hat, bekomme ich im Photoshop auf einmal mit 46 MB ("Bildgröße") angezeigt. Wie kann das sein, und vor allem: Welcher Wert stimmt denn nun?

Wie schon geschrieben. Du bist nicht im Bildgrösse Anzeigemodus sondern im Bildgrösse ändern Modus. Die angezeigten Werte werden erreicht, wenn du das Bild mit deinen Vorgaben für die Druckgrösse (ca. 1,4m) bei 300ppi von Photoshop ändern lässt. Du siehst ja auch, dass die Pixelzahl selbst drastisch ansteigt. Photoshop berechnet ein neues Bild für die von dir gewünschte Druckgrösse von ca. 1,4m bei 300ppi und gibt die entsprechenden Werte an.  Das kannst du ja leicht selbst überschlagen. 1,4m entsprechen ca. 55 Zoll oder Inch. Das ist das "i" in ppi. Wenn du 300 mal 55 rechnest (also Pixel per inch ppi) kommst du auf 16.500 Pixel für diese Seite. Das heisst, dein kleines Ursprungsbild wird aufgebläht und erreicht dann entsprechend hohe MP Werte. Die eigentliche Datei wird doch im Finder schon komplett mit allen relevanten Werten angezeigt.

Viele Grüsse, Uwe.

Edited by Guest
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vor 4 Stunden schrieb RWFischer:

Das gleiche jpg, das auf dem Desktop mit weniger als 1 MB angezeigt wird (Apfel i), hat, bekomme ich im Photoshop auf einmal mit 46 MB ("Bildgröße") angezeigt. Wie kann das sein, und vor allem: Welcher Wert stimmt denn nun?

Beide stimmen. Der Finder zeigt Dir die Größe der nach dem JPEG-Verfahren komprimierten Datei an. Wenn Du die Datei in Photoshop öffnest, wird sie dekomprimiert, denn Photoshop muss ja alle (in diesem Fall) 3980 mal 4081 Pixel mit 24 Bit pro Pixel (je 8 Bit für Rot, Grün und Blau) in den Hauptspeicher laden, damit das Bild bearbeitet werden kann. Und 3980 mal 4081 Pixel mal 24 Bit sind 46,5 Megabyte. Das ist die Bildgröße, die Photoshop anzeigt. Wenn Du das bearbeitete Bild dann wieder als JPEG speicherst, wird es erneut komprimiert und die komprimierte Datei belegt weniger Platz – wie wenig, hängt davon ab, wie stark Du komprimierst.

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vor 10 Stunden schrieb mjh:

Beide stimmen. Der Finder zeigt Dir die Größe der nach dem JPEG-Verfahren komprimierten Datei an. Wenn Du die Datei in Photoshop öffnest, wird sie dekomprimiert, denn Photoshop muss ja alle (in diesem Fall) 3980 mal 4081 Pixel mit 24 Bit pro Pixel (je 8 Bit für Rot, Grün und Blau) in den Hauptspeicher laden, damit das Bild bearbeitet werden kann. Und 3980 mal 4081 Pixel mal 24 Bit sind 46,5 Megabyte. Das ist die Bildgröße, die Photoshop anzeigt. Wenn Du das bearbeitete Bild dann wieder als JPEG speicherst, wird es erneut komprimiert und die komprimierte Datei belegt weniger Platz – wie wenig, hängt davon ab, wie stark Du komprimierst.

Vielen Dank – jetzt habe ich's verstanden! Nur noch eine Nachfrage: Habe ich einen Einfluss darauf, wie stark Photoshop das abgespeicherte JPEG komprimiert?

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vor 34 Minuten schrieb RWFischer:

Habe ich einen Einfluss darauf, wie stark Photoshop das abgespeicherte JPEG komprimiert?

Ja klar; da gibt es ja einen Regler, mit dem Du den Kompromiss zwischen geringster Dateigröße und maximaler Qualität wählen kannst.

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vor 12 Minuten schrieb mjh:

Ja klar; da gibt es ja einen Regler, mit dem Du den Kompromiss zwischen geringster Dateigröße und maximaler Qualität wählen kannst.

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Vielen Dank und herzliche Grüße!

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