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To Switch or Not to Switch?


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vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Was man vielleicht auch bedenken sollte: Es gibt immer wieder Trends und Moden, auf die Benutzer aufspringen. Hier handelt es sich zum einen um fotografische Trends (etwa besonders geringe Schärfentiefe, HDR, Bokeh-Panoramen etc.), vielfach aber auch um Ausrüstungstrends, die von Influencern und Communities befeuert werden. Wenn man zum Beispiel über Monate überall hört, liest und sieht, dass wirklich gute Bilder nur mit "Vollformat" gelingen, dann ist es für engagierte Hobby-Benutzer oft schwierig, sich solchen Einflüssen zu entziehen. Umgekehrt funktioniert das auch beim Schlechtreden von Produkten, etwa wenn sich im Netz kurzfristig "Mobs" formieren, die einhellig feststellen, dass ein bestimmtes Objektiv zu teuer oder zu lichtschwach ist.

Neue Produkte lösen naturgemäß tendenziell immer einen gewissen Reiz (zu besitzen) aus, Foto- Foren gießen dann heftig Öl ins Feuer. Die sog. Reviews (v.a. auf YouTube) neigen dazu, kleine Entwicklungen in neuen Produkten eher überzogen positiv darzustellen.

Ich habe letzten Spätherbst auf einer Fotomesse die  GfX50S II getestet und ein Weilche ernsthaft mit dem Gedanken an Kauf geliebäugelt - letztlich mich aber dagegen entschieden. Die Qualität (Farben, Details usw.) ist schon besser, aber viele Tausend Euro (Kamera + 2-3 Linsen) kann ich bei meiner Gesamtsituation und meinem ausschließlichen Amateur- Profil bis auf Weiteres nicht rechtfertigen.

Ich weiß nicht mal, ob sich eine X-T5/ H2(s) für mich lohnt. Vermutlich reicht meine X-T4 noch ein paar Jahre.

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vor 3 Minuten schrieb alba63:

Neue Produkte lösen naturgemäß tendenziell immer einen gewissen Reiz (zu besitzen) aus, Foto- Foren gießen dann heftig Öl ins Feuer. Die sog. Reviews (v.a. auf YouTube) neigen dazu, kleine Entwicklungen in neuen Produkten eher überzogen positiv darzustellen.

Ich habe letzten Spätherbst auf einer Fotomesse die  GfX50S II getestet und ein Weilche ernsthaft mit dem Gedanken an Kauf geliebäugelt - letztlich mich aber dagegen entschieden. Die Qualität (Farben, Details usw.) ist schon besser, aber viele Tausend Euro (Kamera + 2-3 Linsen) kann ich bei meiner Gesamtsituation und meinem ausschließlichen Amateur- Profil bis auf Weiteres nicht rechtfertigen.

Ich weiß nicht mal, ob sich eine X-T5/ H2(s) für mich lohnt. Vermutlich reicht meine X-T4 noch ein paar Jahre.

Das ist definitiv so! Ich habe der Vorstellung der neuen Fujis ziemlich gespannt entgegen gesehen und angesichts der technischen Leistung trat bei mir natürlich auch der Habenwollen-Reflex ein. Allerdings hat sich der nach einigen Wochen der nüchterner Überlegung praktisch völlig gelegt. Als Amateur und zufriedener X-H1-Nutzer mit einer Reihe von sehr guten FBs ist ein Upgrade auf die neue Sensor-Generation und die aktuellen Objektive kaum zu rechtfertigen.

Ich findes es wirklich erstaunlich, wie groß die Bereitschaft mancher (auch hier im Forum) ist, für m.M.n. in der Praxis marginale Verbesserungen vierstellige Eurobeträge auf den Tisch zu legen. Tatsächlich habe ich mir die Frage gestellt, welche meiner Fotos durch eine verbesserte Offenblend-Randschärfe z.B. beim 16er oder beim 23er in irgendeiner Weise profitiert hätten - ich habe keine gefunden! Da wundere ich mich schon, warum diese Linsen teilweise für weniger als 500 Euro verkauft werden, um sie zum doppelten Preis durch ein neues 18er oder 23er zu ersetzten.

Einzig der verbesserte AF lockt mich noch ein bißchen, aber 1500 Euro Aufpreis für eine H2 oder T5 inclusive Verkauf meiner geschätzten und absolut neuwertigen H1 für die theoretische Chance auf eine handvoll besserer(?) Bilder pro Jahr? Nee!

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vor 53 Minuten schrieb Randyderzweite:

Ich findes es wirklich erstaunlich, wie groß die Bereitschaft mancher (auch hier im Forum) ist, für m.M.n. in der Praxis marginale Verbesserungen vierstellige Eurobeträge auf den Tisch zu legen. Tatsächlich habe ich mir die Frage gestellt, welche meiner Fotos durch eine verbesserte Offenblend-Randschärfe z.B. beim 16er oder beim 23er in irgendeiner Weise profitiert hätten - ich habe keine gefunden! Da wundere ich mich schon, warum diese Linsen teilweise für weniger als 500 Euro verkauft werden, um sie zum doppelten Preis durch ein neues 18er oder 23er zu ersetzten.

Das sind eben die beschriebenen psychologischen Mechanismen. Würde man von den fertigen Bildern (Print oder Ganz- Ansicht) ausgehen, also nicht bei 100% Monitor- Ansicht, sähe das Ganze noch krasser aus. Da würde man bei normalen Print- Größen bis A2 oder gar größer nicht mal den Unterschied zu den ersten 16MP- Kameras von Fuji sehen, also zur X-E1 oder X-T1.

Natürlich: wenn Geld gar keine Frage ist, why not, davon wird die Entwicklung der nächsten Kamera gezahlt, wenn man aber finanziell noch andere Prioritäten hat oder eben Dinge, die wichtiger sind als "the latest and greatest camera/ smartphone" usw., kann man sich schon mal fragen, wieviele Generationen man getrost überspringen kann. Meine derzeitige Antwort ist "mindestens 2". Also nach (meinem) iPhone 12pro frühestens das 15pro (2023), bei Fuji nach der X-T4 frühestens die X-T6, nein, eigentlich X-T7. Sicher aber kaum die X-T5.

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vor einer Stunde schrieb Randyderzweite:

aber 1500 Euro Aufpreis für eine H2 oder T5 inclusive Verkauf meiner geschätzten und absolut neuwertigen H1 für die theoretische Chance auf eine handvoll besserer(?) Bilder pro Jahr? Nee!

Kommt auf die Sichweise drauf an. Instagram oder Wand 😁

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Wenn 2011 mit dem Fukunami die gesamte weltweite Kameraindustrie für alle Zeiten ihr Ende gefunden und es seitdem keine neuen Kameras und Objektive mehr gegeben hätte, würde ich wohl heute noch glücklich mit meiner X100 Classic fotografieren – es würde mir nichts fehlen.

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vor 46 Minuten schrieb MHFoto:

Kommt auf die Sichweise drauf an. Instagram oder Wand 😁

Zwischen einer X-H1 (24MP) und einer X-H2s mit 26 wirst du keinen Unterschied an der Wand sehen. Ich wette, bis A2 siehst du selbst bei der H2 gegenüber der H1 bei normalem Betrachtungsabstand keinen Unterschied.

bearbeitet von alba63
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Es ist schon verrückt, dass "Bildqualität" oft mit "Auflösung" gleichgesetzt wird. Oder mit Sensorgröße. Man pickt sich einfach irgendein "Detail" heraus, erklärt es zum entscheidenden Faktor und diskutiert (bzw. streitet) dann endlos darüber, wie entscheidend dieser entscheidende Faktor eigentlich ist.

Erstaunlich wenig Diskussionen gibt es über andere Merkmale, die mindestens so sehr über die BQ entscheiden, und zwar schon bei der Bildpräsentation in Facebook-Größe: etwa das Bokeh (vorne und hinten), chromatische Aberrationen, die Kontrastübertragung (entfernungs- und blendenabhängig), die Bildfeldwölbung, Focus Breathing, Parfokalität, Plastizität und vieles mehr. 

Und auch die BQ mit ihren gesammelten Merkmalen ist nur einer von vielen anderen Faktoren: etwa das Handling, die Größe, das Gewicht, die Robustheit, die Ausdauer, das Benutzer-Interface inkl. Tastenanordnung sowie die Qualität, Größe und Auflösung von EVF und LCD, und so weiter.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

Es ist schon verrückt, dass "Bildqualität" oft mit "Auflösung" gleichgesetzt wird. Oder mit Sensorgröße. Man pickt sich einfach irgendein "Detail" heraus, erklärt es zum entscheidenden Faktor und diskutiert (bzw. streitet) dann endlos darüber, wie entscheidend dieser entscheidende Faktor eigentlich ist.

 

Ergebnis jahrelang gepflegter "Forumskultur" ... 

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vor 5 Minuten schrieb platti:

Ergebnis jahrelang gepflegter "Forumskultur" ... 

Das denke ich nicht. Gerade in Foren wie hier wird das doch häufig klargestellt. Außerhalb unserer Blase ist das doch viel schlimmer.

 Kürzlich zeigte mir ein Kollege noch ein paar Bilder von einer Kanadareise, aufgenommen mit einer Nikon DSLR. 
Er meinte direkt einschränken zu müssen, die seien nicht so toll, denn da hatte er noch kein Vollformat. 

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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Er meinte direkt einschränken zu müssen, die seien nicht so toll, denn da hatte er noch kein Vollformat. 

Die Realsatire lebt. 

Ich mische mittlerweile munter GFX- und iPhone-Bilder. Hauptsache 4:3.

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vor 57 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich mische mittlerweile munter GFX- und iPhone-Bilder. Hauptsache 4:3.

Im Rheingau sagt man dazu "panschen".. Hauptsache Riesling🙂

Gustav

bearbeitet von stmst2011
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vor 21 Minuten schrieb stmst2011:

Im Rheingau sagt man dazu "panschen".. Hauptsache Riesling🙂

Gustav

Nee, Panschen ist es ja erst wenn er die GFX Bilder mit denen des iPhone verrechnet oder stitcht. 

So ist es nur eine kreativ gestaltete Verkostung 😉

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Interessanter Thread, und gleich vorab: Ich bin 'Seltenwechsler' und 'leidenschaftlicher Hobbyfotograf' - ich habe nie Bilder verkauft oder für Geld fotografiert.

Mit 16 (1977) entdeckte ich im Schaufenster meines Fotohändlers ein gebrauchtes Set im Alukoffer: Eine Porst SLR (baugleich mit Chinon) mit M42 Gewinde, die sogar 1/1000 sek. konnte. Dazu ein Tokina Zoom 35-105, ein Asahi 85mm 1.9 und ein 50mm 1.8, alles neuwertig und für nur 800 DM. Der Hammer... ich habe mein Sparbuch geplündert und den Rest bei meiner Großmutter geliehen. Damit habe ich dann so manchen KB-Film verballert, das ging ganz schön in's Taschengeld...

Irgendwann verlor ich wegen des Studiums das Interesse und nutzte das System immer weniger. Nach dem Studium flog ich nach new York und kaufte mir bei einem dieser jüdischen Garagenhändler in Manhattan meine erste Canon EOS und drei Wechselobjektive (Standardzoom, Telezoom und 50er) plus 50 Kapseln 'Kodak Elite 100'. Denn das war auch der Moment, wo ich von 'Negativ' auf 'Dia' umstieg. Bei Canon blieb ich lange und kaufte immer wieder Objektive und ab und zu einen neuen Body nach (wusste damals noch nicht dass das GAS heißt und unheilbar ist...) Dann 2009 der Wechsel zur 5D MkII als erste digitale, und ich mußte feststellen, dass viele lieb gewordene alte Fremdlinsen (z.B. von Sigma) nicht mit der Kamera kooperieren wollten, weil die Chips sich nicht vertrugen. Also Objektivpark runderneuert, adobe Lightroom angeschafft und mit viel Freude die Möglichkeiten der digitalen Fotografie erkundet.

2013 kam ein Sabattical und der kühne Plan, ein Jahr als backpacker durch Asien zu ziehen. Nach dem probepacken war klar, dass die Canon nicht mitkommt. Zu schwer, zu groß, in den Rucksack mußte ja noch was anderes rein... Also habe ich die komplette Canon Sammlung nebst (11!) Objektiven verkauft und mir eine Fuji X-E1 besorgt, dazu 18-55, 55-200, Zeiss Touit 12mm, das 60er Makro und das 35mm 1.4. Passte alles in eine handliche Fototasche und im Rucksack war auf einmal wieder Platz. Die X-E1 hat die (Tor)tour mit -20° in der Mongolei, 5.600 Höhenmetern im Himalaya bzw. 100% Luftfeuchte im Regenwald von Borneo nicht überlebt. In Taipeih hatte ich Glück, dass der Händler gerade seine erste X-T1 rein bekam. Ich habe ihm sein Vorführmodell abgeschwatzt und seitdem mit X-T* weiter gemacht. Bis heute. Dank GAS ist meine Sammlung wieder beträchtlich gewachsen und ich habe keine Wechselgedanken... 😃

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Ich bin als Kind mit einer Fujifilm Analogkamera gestartet. Ernsthafte Fotografie habe ich damit aber nicht betrieben. Später kam dann die erste Digitalkamera von Canon, eine Powershot A70, mit sagenhaften 3,2 Megapixeln. Abgelöst wurde diese durch eine Canon 40D. Das war meine erste Kamera, mit der ich bewusst fotografiert habe. Großartig beeinflusst, durch das Internet, wurde man zu dem Zeitpunkt noch nicht. Viel mehr kaufte ich das, was im Mediamarkt gut präsentiert wurde. Jahre später folgte eine Canon 6D und diverse teure Objektive. Immer öfter blieb die Kamera im Schrank, weil das Gewicht für ein spontanes Mitnehmen mir viel zu hoch war. Als meine Tochter zur Welt kam, wollte ich eine leichte Kamera „für immer dabei“ haben. Ich begann mich mit dem Kameramarkt auseinanderzusetzen und stieß auf Fujifilm. Die direkte Bedingung von Blende, ISO und Zeit hat mich sofort begeistert, während ich bei Canon dafür Fingerakrobatik betreiben musste. Der Retrolook und das geringe Gewicht hat sein Übriges dazu beigetragen. Ich entschied mich für die X-Pro 3 mit dem 23mm f2 und das Canon-Equipment landete bei eBay-Kleinanzeigen. Eigentlich sollte es dabei bleiben, aber die Kamera hat und bereitet mir immer noch so viel Freude, dass ich regelmäßig fotografieren gehe und diverse Objektive dazu gekommen sind (was ich eigentlich gar nicht wollte 🫣). Ich kann aus Überzeugung sagen, dass Fujifilm erst meine Begeisterung für die Fotografie richtig geweckt hat ♥️📷.

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Oh das Thema ist interessant, ich habe eigentlich nur einmal das System gewechselt. Und das war schon mehr als "genug" für mich. 

Ich glaub es war 2008, da bekam ich die alte Nikon FE2 meines Vaters mit einem 50/2 Objektiv. Einen Film schaffte ich, bis der Belichtungsmesser das zeitliche segnete. Einen zweiten Film habe ich mit Raten von Einstellungen versucht, aber da ist vieles daneben gegangen. Also bestellte ich mir eine Nikon d40 mit zwei Dunkelzooms, aber das 50/2 begleitete mich weiterhin und bescherte mir viele, tolle Fotos. Die D40 weichte einer D90, welche von einer D700 abgelöst wurde. Viele verschiedene Objektive kamen und gingen. 

Den Sprung zu Fuji machte ich dann 2014 mit einer x100, parallel zu Nikon. Ein wenig vermisse ich sie ja. Dann folgten große Tabellen mit Preisen und Gewichten von Kameras und Objektiven verschiedenster Hersteller. Am Ende wurde es Fuji. 

Darauf folgte eine XE2 mit 35/1,4, dann T1, dann T2. Weniger Objektive ausprobiert als bei Nikon, ich wusste ja so langsam, was mich interessiert. 

Mein erstes Objektiv, das Nikkor AI 50/2 habe ich immer noch. 

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vor 4 Stunden schrieb alba63:

Zwischen einer X-H1 (24MP) und einer X-H2s mit 26 wirst du keinen Unterschied an der Wand sehen. Ich wette, bis A2 siehst du selbst bei der H2 gegenüber der H1 bei normalem Betrachtungsabstand keinen Unterschied.

War jetzt auch nicht ganz so ernst gemeint.

 

Es gibt halt auch welche, die quasi nur für Instagram fotografieren und trotzdem unbedingt ne A7R IV brauchen. Ein Arbeitskollege z.B.

A2 ist etwa 60x40. Bei nem Bild im Flur meiner ex-R6 (20 MP) sieht man das schon. Da ist nicht so viel mit optimaler Abstand.

Da hab ich mich lange geärgert, aber hochrechnen und neu drucken lassen kostet halt auch Geld.

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Den richtigen Einstieg in die Fotografie hatte ich damals mit Fujifilm.

Hatte mir als Student für einen Amerika-Roadtrip eine Fujifilm X-S1 Bridge gekauft. Damals dachte ich noch ohne riesigen Zoom kann man ja gar nicht fotografieren.

Was ich damals an der Fujifilm schon super fand, war das es die einzige Bridge mit manuellen Zoom war.

Relativ schnell hab ich dann aber gemerkt, dass low-light jetzt nicht das Tollste mit dem kleinen Sensor ist und die Kamera auch groß ist. Mehr aus Spieltrieb und weil es ein günstiges Angebot gab (als Student schaut man aufs Geld) hab ich mir eine Nikon 1 V1 dazu gekauft. Mit der Kombi war ich dann 3 Monate auf Reisen.

Die X-S1 ging dann an meine Ex und die Nikon 1 V1 wurde gegen eine Olympus E-M10 eingetauscht. Dann kam später noch eine Panasonic GM1 und einige Objektive dazu.

Das Setup hatte ich dann ca. 4 Jahre. Dann kam eine Zeit wo mich dann aber das ganze Geraffel nur noch gestört hat und ich davon genervt war und ich bin kurzzeitig auf eine 1-Zoll-Kompakte gewechselt (Canon G7X).

In dieser ganzen Zeit seit der ersten Fujifilm habe ich aber schon immer auf das X-System geschielt. Das hat mich die ganzen Jahre fasziniert.

Irgendwann hat es dann gepasst und ich bin mit einer X-E2 bei Fujifilm eingestiegen. Über X-T20 und X-T30 bin ich jetzt bei der X-E4 gelandet und happy.

 

Denke da war schon viel GAS im Spiel aber das ist irgendwie Teil des Hobbys für mich. 

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Angefangen hat es bei mir mit der Agfa "Ritsch-Ratsch" dann folgte ca. 1983 eine Ricoh KR-10 mit dem 35-70 Vivitar Schiebezoom und einem 70-200 Tamron. Irgendwann habe ich die nicht mehr benutzt und schließlich verkauft. Danach kamen einige Kompaktknipsen (für Partys) welche immer nur nach einem Defekt erneuert wurden. Die DSC-P72 war mein Einstieg ins Digitale.

2014 packte mit wieder die Lust und ich legte mir dir Panasonic DMC-LX7 inkl. der Raynox 150 zu. Da war es um mich geschehen, so das 2015 eine Olympus E-M10 folgte was schließlich zur einer E-M1 inkl. umfangreichen Objektivpark endete. Ich vermisste dann aber doch den Blendenring am Objektiv weshalb ich immer wieder mal zu Fuji schielte.

Als dann die Verkaufsgerüchte von Olympus sich verhärteten dachte ich "Jetzt bekommt du noch was dafür". Wahrscheinlich war das aber nur der fehlende Grund zum Wechseln. Als ich dann beim Händler in der "Nachbarschaft" eine X-H1 sehr günstig erstehen konnte habe ich alles Verkauft und bin komplett umgestiegen.

Das einzige was ich vermisse ist wortwörtlich die Leichtigkeit von MFT so das ich mir mit zunehmenden Alter ein "Zurück" vorstellen könnte, aber ich hoffe auf eine kleine X-Tnn mit Stabi. Ich könnte mir aber auch vorstellen mich auf 1 Festbrennweite zu beschränken und  bin dann ja ebenfalls leicht unterwegs.

 

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vor 15 Stunden schrieb motiv1410:

Die X-E1 hat die (Tor)tour mit -20° in der Mongolei, 5.600 Höhenmetern im Himalaya bzw. 100% Luftfeuchte im Regenwald von Borneo nicht überlebt. In Taipeih hatte ich Glück, dass der Händler gerade seine erste X-T1 rein bekam. Ich habe ihm sein Vorführmodell abgeschwatzt und seitdem mit X-T* weiter gemacht. Bis heute. Dank GAS ist meine Sammlung wieder beträchtlich gewachsen und ich habe keine Wechselgedanken... 😃

Liest sich höchstinteressant - gibt es zufällig sowas wie einen Reisebericht? Fände ich sehr spannend!

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Ich bin nur einmal gewechselt, von einer Nikon DSLR zu Fuji. Nikon war Zufall, weil ein Kollege eine übrig hatte. Fuji war aber eine bewusste Wahl, um ein kompakteres System zu bekommen. 

Wechselgedanken hege ich keine, aber ich schaue schon gern über den Tellerrand. Im Zuge dessen habe ich auch allerlei Quatsch ausprobiert, immer aber nur aus Interesse, nicht um irgendetwas zu ersetzen. Und gäbe es eine günstige Möglichkeit, mal ein Nikon Z in die Hand zu nehmen, oder eine aktuelle Olympus, ich würde es gern tun. 

Aber mich hat der aktuelle Kameramarkt auch einfach überholt. All das Subject Tracking und die Sensorstabilisierung und die immer höheren Auflösungen sind für mich vertane Liebesmüh. Seit der X-T2 ist mir die Technologie gut genug. 

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