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Komposition - Regeln - Stile


Gast

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vor einer Stunde schrieb - Geo -:

Ich dachte, es sollten eben die "fotografischen" Regeln für Bildkomposition und ihre konkreten Anwendungen vorgestellt werden. Warum ich welche in Situation A anwende oder B oder warum gerade nicht.

Das könnte ich ja vielleicht mal beim "wöchentlichen Fotothema" übernehmen, wo es glaube ganz gut passen würde bei "Bildkritik erwünscht" Da würden ja dann automatisch Bilder gepostet werden und die dazugehörige Regel oder Nichtregel. das ist eigentlich auch immer ganz gut frequentiert.

Fände ich persönlich  interessant.

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vor 30 Minuten schrieb Don Pino:

Was mir in der bisherigen Diskussion gefehlt hat, ist jenseits aller Gestaltungsregeln, das Thema Emotion. Emotion beim Anblick und beim Erstellen eines Bildes. Emotionen, die ich beim Anblick des ersten Salgado Fotos auf dem Talking Heads Cover, erlebt habe. Emotionen, wenn man auf eine sensationelle Lichtsituation trifft, wenn man weiß: das Bild wird einfach faszinierend. Emotionen die letztendlich dieses Wow Gefühl verursachen.

Selbst die grafisch anmutenden Luftaufnahmen von Edward Burtynsky schaffen, wenn man sich mit Ihnen aueinandersetzt, Emotionen.

Eben. Und das hängt ja auch mit den Wirkmechanismen der „Regeln“ zusammen. Wenn ich die Wirkung nicht kenne, kann ich sie auch nicht anwenden.

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Am 15.9.2022 um 19:00 schrieb Uwe1956:

Bücher aus meinem Fundus kann ich auch noch empfehlen. Eine etwas andere Sicht und Betrachtung der Dinge:

1. https://www.mitp.de/FOTOGRAFIE-GRAFIK/Fotografie-Grundlagen/Wie-Fotos-wirken.html Die 10€ sind eine gute Investition.

Danke Uwe, habs mir auch bestellt :)

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vor 46 Minuten schrieb DRS:

Das könnte ich ja vielleicht mal beim "wöchentlichen Fotothema" übernehmen, wo es glaube ganz gut passen würde bei "Bildkritik erwünscht" Da würden ja dann automatisch Bilder gepostet werden und die dazugehörige Regel oder Nichtregel. das ist eigentlich auch immer ganz gut frequentiert.

Fände ich persönlich  interessant.

Das mit der "Bildbesprechung" wird auch viel zu selten wahrgenommen, obwohl es ja in diesem Faden in der Überschrift steht.
Ich möchte auch mal ehrliche Kritiken zum meinen Bildern/Fotos haben - und nicht nur Herzchen oder diesen lila hiterlegten Pokal ;) !
Aber in unserer schnelllebigen "virtuellen" Welt sind die kleinen Icons auch schnell und oberflächlich verteilt - der Beweggrund dafür wird äußerst selten mitgeteilt.
Technische Details sind auch unverbindlicher in der Adressierung, als wenn man die Komposition oder den Zweck der empfundenen Bildaussage hinterfragt - das ist ein schwierigeres Terrain.

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vor 12 Minuten schrieb Allradflokati:

Das mit der "Bildbesprechung" wird auch viel zu selten wahrgenommen, obwohl es ja in diesem Faden in der Überschrift steht.
Ich möchte auch mal ehrliche Kritiken zum meinen Bildern/Fotos haben - und nicht nur Herzchen oder diesen lila hiterlegten Pokal ;) !
Aber in unserer schnelllebigen "virtuellen" Welt sind die kleinen Icons auch schnell und oberflächlich verteilt - der Beweggrund dafür wird äußerst selten mitgeteilt.
Technische Details sind auch unverbindlicher in der Adressierung, als wenn man die Komposition oder den Zweck der empfundenen Bildaussage hinterfragt - das ist ein schwierigeres Terrain.

Ja, Du hast mit Deiner Einschätzung, was die Verteilung der Herzchen und so angeht, völlig recht. Tatsächlich scheue ich sehr oft vor der Mühe des Ausformulierens von Lob, Kritik und Fragen zurück und belasse es bei einem "Klick".

Und Du hast auch recht mit Deinem letzten Satz!!

(Ich wollte das Danke-Icon nicht so isoliert lassen, um nicht den Eindruck zu erwecken, deinen Text nicht verstanden zu haben: deshalb eine richtige Antwort.)

vG, Holger

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vor 41 Minuten schrieb Allradflokati:

Das mit der "Bildbesprechung" wird auch viel zu selten wahrgenommen, obwohl es ja in diesem Faden in der Überschrift steht.
Ich möchte auch mal ehrliche Kritiken zum meinen Bildern/Fotos haben - und nicht nur Herzchen oder diesen lila hiterlegten Pokal ;) !
Aber in unserer schnelllebigen "virtuellen" Welt sind die kleinen Icons auch schnell und oberflächlich verteilt - der Beweggrund dafür wird äußerst selten mitgeteilt.
Technische Details sind auch unverbindlicher in der Adressierung, als wenn man die Komposition oder den Zweck der empfundenen Bildaussage hinterfragt - das ist ein schwierigeres Terrain.

Das ist in einem Forum auch nicht ganz einfach. Die Bildbesprechungen/Jurierungen, die wir in unserem Fotoclub machen (wenn auch mit sehr geringer Beteiligung) ist meist ein längerer Austausch von Gedanken, Emotionen und Analysen, der auch schon mal mehrere Minuten dauern kann. Das müsste man mitschneiden, um es dann hinterher in schriftlicher Form zusammenzufassen. Zumindest für uns Laien auf diesem Gebiet.
In dem Magazin Schwarzweiß vom Tecklenborg Verlag werden z.B. regelmäßig ausführliche Bildanalysen veröffentlicht.

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Nun sind's der Themen schon zwei:

1. Welche Bedeutung haben Gestaltungsregeln für unsere Art zu fotografieren?

2. Findet hier im Forum zu wenig Austausch über die formalen und inhaltlichen Aspekte der gezeigten Bilder statt?

Auf die Gefahr hin, das Thema mit dem Folgenden so sehr zu erweitern, dass es zu einem neuen wird (etwa: »Wie reagiert man auf Bilder im Forum angemessen?«), möchte ich versuchen, an einem eigenen Beispiel den Nutzen und die Grenzen von Bildbesprechungen aufzuzeigen.

Ich habe die nachfolgende Aufnahme kürzlich an anderer Stelle eingestellt (und bitte für die Wiederholung um Nachsicht). Es handelt sich um ein Zufallsbild, das nach mehr Gestaltung aussieht, als – wenn ich mich recht erinnere – seiner Entstehung vor vierzig Jahren zugrunde gelegen hat:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Die Aufnahme ist in technischer Hinsicht ohne Frage unzureichend, weil dezent verwackelt. Ob ihre Gestaltung formal geglückt ist oder nicht, lässt sich unterschiedlich beantworten. Zuerst das Pro: Ich habe dem Bild die Überschrift »Drei auf Wegsuche« gegeben. Ob ich diesen Gedanken bei der Entstehung des Bildes bereits im Kopf hatte, weiß ich nicht mehr, aber ich vermute, dass nein. Das sagt mir: Das Bild ist vor mir beim Betrachten von neuem entstanden, ich stülpte ihm die Intention also nachträglich über – was gegen allzu viel bewusste »Gestaltung« spricht. Zu Hilfe kam mir dabei das, was man als kompositorische Qualität bezeichnen könnte. Das einzige aber, was ich für mich reklamieren kann, ist keinesfalls Komposition im hier verstandenen Sinn, sondern bestenfalls Intuition: Trotz der fast ungegenständlichen Starrheit des Motivs entfaltet sich im Bild beim Betrachten eine Art Bewegungsrichtung von links oben nach rechts unten. Die Personen befinden sich an der richtigen Stelle, außerhalb des Zentrums im Entschwinden nach rechts unten. Über ihnen ist ausreichend Raum, der die Steilheit und Ödnis des Geländes zur Wirkung bringt. Es ist ein Vordergrund vorhanden, der der Hauptbewegungsrichtung des Bildes entgegen läuft, für ein wenig Tiefe sorgt und das Motiv abfängt und nicht ins Leere entschwinden lässt. Die drei Personen – von links oben nach rechts unten laufend: reines Glück! – befinden sich zwischen den Wegspuren, was sie als Wegsuchende ausweisen könnte. Und die Pfade selbst sind zart genug angedeutet, dass sie die Verlorenheit der Szene eher unterstreichen als konterkarieren.

So weit so gut.

Es ließe sich, bei weniger Wohlwollen, aber auch sagen: Die Personen sind zu klein, als dass man ihnen eine wirkliche Bedeutung in diesem Bild aufhalsen dürfte. Das Dominierende ist eine graue, fast gestaltlose und eher unschöne Masse an Fels, nicht gerade ein plakatives Motiv. Ja, und natürlich die Verwacklung und der etwas plumpe Vordergrund!

Die Wahrheit zu diesem Bild ist sehr banal. Es ist ein Schnappschuss, nicht geplant, nicht gestaltet und letztlich das Ergebnis von mehreren Sachzwängen: Auf der Kamera war das Objektiv, das eben drauf war (ich war dabei, Felswände zu fotografieren, in die Kletterrouten eingezeichnet werden konnten), in der Kamera war der Film, der eben drin war. Mein Standpunkt war vorgegeben und der Bildausschnitt dadurch eben weitgehend auch – im Hochgebirge stößt das »Fußzoom« halt an seine Grenzen. Alles, was ich bestimmen konnte, war die vertikale Ausrichtung der Kamera (und in sehr viel geringerem Maß die horizontale). Der Reiz lag für mich darin, dass die Personen eben gerade nicht auf dem Weg waren, sondern irgendwo zwischen den Spuren. Ihre Position zueinander war Zufall, also Glück – wären sie näher beieinander gewesen, hätte die Sache ihren Reiz verloren. Ob ich darauf geachtet habe, dass alle drei sich vor dem Schotter des Kares deutlich abzeichnen und nicht vom zerfurchten Fels verschlungen werden, weiß ich nicht mehr, aber ich vermute, da war ein Funke von Intuition am Werk.

Ich will damit deutlich machen, dass (meine) Fotografie unter bestimmten Umständen weniger mit Gestalten als vielmehr mit Reagieren zu tun hat. Das Gestalten läuft oftmals fast unbemerkt nebenher, als Ergebnis eines Fundus an unzähligen durchlebten Aufnahmesituationen, auf den intuitiv zurückgegriffen werden kann.

Wie soll man einem solchen Bild gerecht werden? Ist das nicht überhaupt ein fast verwegener Anspruch? Ein Like beweist, dass es immerhin wahrgenommen wurde, kaum mehr, denn was soll und kann mit einem Like belohnt werden? Die Anmutung des Bildes, die Komposition seiner Elemente, seine technische Umsetzung, das Beeindruckende des Motivs selbst?

Ausführliche Reaktionen auf die eingestellten Aufnahmen, wie sie manche gern sähen, sind da kein gangbarer Ausweg, denn sie würden das Ganze wohl überladen. Würde nicht unser Interesse für persönliche Ansichten anderer nicht bald erlahmen? Und dann das zu befürchtende mit großem Nachdruck betriebene Hin und Her um die Berechtigung der formulierten Einwände und Anregungen. Und die immer wieder vorgetragenen »Grundhaltungen«! Ich habe keine Illusion: Mit dem ausführlichen Besprechen von Bildern lernen wir nicht das bessere Fotografieren, sondern höchstens das routiniertere Besprechen.

Wir werden alles so lassen müssen, wie es ist. Erst einmal …

 

bearbeitet von Alsbald
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Eine Ergänzung von mir. Die Personen sind zwar klein und nicht das Motiv. Aber durch ihr Vorhandensein geben sie einen Maßstab für die Dimension der Landschaft. Eine ebenso wichtige Regel/Wirkmechanismus. Einen Größenvergleich ins Bild einbeziehen.

Gruss, Uwe

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vor 33 Minuten schrieb Alsbald:

Es ließe sich, bei weniger Wohlwollen, aber auch sagen: Die Personen sind zu klein, als dass man ihnen eine wirkliche Bedeutung in diesem Bild aufhalsen dürfte. Das Dominierende ist eine graue, fast gestaltlose und eher unschöne Masse an Fels, nicht gerade ein plakatives Motiv. Ja, und natürlich die Verwacklung und der etwas plumpe Vordergrund!

Das ist ein schönes Beispiel dafür, was für einen Einfluss die Größe des Bildes haben kann. Auf dem Bildschirm erscheinen die Bergwanderer sehr klein; sie sind tatsächlich leicht zu übersehen. Insoweit das Bild wirkt, wirkt es allein durch die Bildaufteilung und seine gröberen Strukturen, wie sie vor allem durch den Schattenwurf entstehen. Als Print in, sagen wir, DIN A1 an die Wand gehängt wäre die Wirkung eine ganz andere; man tritt näher heran, konzentriert sich auf die Wanderer, und betrachtet diese Wanderer und den vor ihnen liegenden Weg dann im Kontext der Ansicht des Bergs in der Totalen. Da geht es dann nicht mehr um bloße Felsstrukturen; das Bild erzählt vielmehr eine Geschichte, oder zumindest eine Episode daraus.

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vor 5 Stunden schrieb iso800:

Picasso: Les Demoiselles d ́ Avignon

Im verlinkten Post elaboriert @iso800 über die "Demoiselles d´Avignon" von Picasso und seine photographische Reproduktion. Wie so oft bei den Studioaufnahmen von @iso800 kann ich überhaupt nichts damit anfangen. Die weitschweifigen Erklärungen sind für mich ein intellektuelles Glasperlenspiel aus einer fremden Welt, mit dem ich als Maschinenschlosser nichts anfangen kann.

Das nachgestellte Photo gefällt mir an sich schon nicht, da macht auch das mir unverständliche Glasperlenspiel keinen Unterschied. Ich kann nur annehmen, das es irgendwo Menschen gibt, die das Glasperlenspiel aufzulösen vermögen und sich daran erfreuen können.

In einem diese Diskussion flankierenden Beitrag ist @iso800 ein Etym im Sinne Arno Schmidt´s entschlüpft, dass er kurz darauf korrigiert hat. Es war kurzzeitig von einem "Canon der Regeln" die Rede. Ich habe ein spanisches  "Cañón" gelesen, also den "Canyon" oder die Schlucht der Regeln. Das wurde kurz darauf zum "Kanon" der Regeln korrigiert, also nur noch einer wohlklingenden Harmonie von Regeln. Ob man die persönliche Photographie in einem Canyon oder einem Korsett aus Regeln einzwängen will, bleibt jedem selbst überlassen. Meine Sache ist das sicher nicht.

So lassen sich Meisterwerke im Sinne von Ansel Adams erzielen, aber der Esprit eines Henri Cartier-Bresson fußt auf anderen Grundlagen.

Im Gegensatz zur Malerei und Adams Großformaten hat die Photographie mit modernen Apparaten einen wesentlichen Vorteil : Sie ist schnell ! 

Die Grundregeln sind einfach : Belichtung richtig steuern und dabei nicht verwackeln, Motiv scharf stellen, nichts wesentliches vom Motiv abschneiden und dann ab dafür. In vielen Situationen ist das auch bei einer Knipse nach aktuellem Stand der Technik eine Aufgabe für den Photographen, die ihn vollständig beschäftigt. Nur so gelingt der berühmte Schnappschuss, auf den man DANACH ein Glasperlenspiel von eingehaltenen Bildregeln aufbauen kann.

Wenn ich jetzt ein Photo gemacht habe, bei dem ich alle meine photographischen Fähigkeiten dazu eingesetzt habe, die Camera unter optimalen Bedingungen im Dauerfeuer zu betreiben, und dabei einen Schnapper geschossen habe, der wirklich gut ist ? Den ich aber erst am Tag danach beim digitalen Entwickeln der Photos gefunden habe ? Ist der dann schlecht ? Weil ich das Glasperlenspiel nicht vor den Druck auf den Auslöser fertig gehabt habe ? 

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vor 2 Stunden schrieb Alsbald:

[...]  Trotz der fast ungegenständlichen Starrheit des Motivs entfaltet sich im Bild beim Betrachten eine Art Bewegungsrichtung von links oben nach rechts unten. [...]

Ich hatte mir vor dem Lesen des Textes das Foto angesehen. Und ich habe relativ lange gebraucht, um die Bergsteiger zu sehen. Erst als ich sie gesehen hatte, begann das Foto eine Wirkung zu entfalten. Interessanterweise, da ich die Bewegungsrichtung nicht erkennen kann, hat mir meine Hirn gesagt, dass sie auf dem Weg nach oben sind. Die Anstregung, das Unbkannte liegt vor ihnen. Wie weit es noch geht, kann man nur erahnen, nicht aber sehen. Das bevorstehende Geröllfeld sieht rutschig aus. Ich wollte sie am Beginn eines Abenteuers sehen. Da war mir als Betrachter völlig egal, dass die Lesarte des Bildes von links nach rechts dazu nicht passt, also ein an der Vertikalen gespiegeltes Foto den "Aufstieg" unterstrichen hätte. Ja, nach dem Lesen des Textes passt nun die Bewegungsrichtung zur Lesart eines Fotos. Ich bin aber trotzdem enttäuscht. Das Abenteuer ist weitgehen geschafft. Die Story ist eigentich am Ende und nicht am Anfang. (Ich übertreibe hier natürlich). D.h., das z.B. ein simpler Bildtitle, wie "Geschafft!" dem Betrachter und damit demjenigen, der ja die vielbeschworene "Story" rauslesen soll, einen deutlichen Anhaltspunkt zur Interpretation gegeben hätte. Ein Titel wie "Verlaufen" lässt den Betrachter das Foto ganz anders sehen und absuchen. In meinen Augen ein wunderbares Beispiel, dass der Spruch "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" halt auch nur ein Spruch ist, der dann passt, wenn's passt und oftmals halt nicht passt. Wie eine Bauernregel, deren Gültigkeit man zum Zeitpunkt des Eintretens bewahrheitet sieht und immer dann, wenn es nicht passt, ignoriert. Damit sind wir dann auch wieder zurück zu den fotografischen Regeln. Du, @Uwe1956, hast oben das Portrait referenziert, zu dem Du eine - wie ich meine - völlig korrekte Anmerkung gemacht hast. Hier hast Du begründet die Farbversion präferiert, obwohl man gemeinhin einer S/W-Interpretation eines Porträts mehr Gewicht zugesteht. Ich gehe bei dem Foto davon aus, dass sich ganz viele für die eine oder andere Version entschieden haben, aber nur wenige eine Begründung hätten fomulieren können. Und das ist m.M.n. der entscheidende Punkt, warum man nur relativ wenige Bildbesprechungen liest. Man kann fairerweise, ohne anmaßend zu sein, nur seine eigene Sichtweise und die Wirkung beschreiben und eine ausreichend differenzierte Beschreibung kostet Mühe, für die man seltenst belohnt wird. Und wenn man regelmäßig die Sicht einer Person liest, dann ist es eben eine Person und daher in keinster Weise repräsentativ für eine wie immer gewollte Zielgruppe.

 

 

Ich bin heute erst über diesen Thread gestolpert und habe mir alle Beiträge und Verlinkungen interessiert durchgelesen. In meinen Augen eine echte Bereicherung für das Forum. Der Schwenk der letzten Beiträge hin zu der Frage, wieso eine Bildbesprechung nicht öfters stattfindet, ist eigentlich schon die logische Fortsetzung des Eingangsposts. Ich werde interessiert weiterlesen und habe die bisherigen Beiträge genossen.

 

bearbeitet von McA
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@Hephaistos Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Es geht nicht darum, sich in ein Korsett von Regeln zu zwängen, sondern um die Wirkmechanismen auf den Betrachter. Die „Regeln“ beinhalten einen Wirkmechanismus, mehr nicht. Ein Bild komponiert im Goldenen Schnitt hat einfach eine andere Bildwirkung, als ein Bild, das anders gestaltet wurde. 
Das sagt aber nichts über die Qualität aus. Und auch ein unscharfes, verwackeltes und falsch belichtetes Foto kann eine Wirkung haben. Eine andere zwar, aber eben eine Wirkung. Insofern bleiben die rein technischen Vorgaben, scharf und richtig belichtet (was auch immer das sein soll) als einzige Kriterien unzureichend. Sie lassen die menschliche Wahrnehmung außer Acht. 
und im Endeffekt geht es doch hauptsächlich um die Wirkung.

Gruss, Uwe

bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb Hephaistos:

[...] So lassen sich Meisterwerke im Sinne von Ansel Adams erzielen, aber der Esprit eines Henri Cartier-Bresson fußt auf anderen Grundlagen. [...]

Ich kann den Gedankengang, der in diesem Satz steckt, nachvollziehen.

Worin besteht der Unterschied, wenn ein Foto, das Henri Cartier-Bresson gemacht hat und über das dann die goldene Spirale gelegt wird, um zu erklären, warum es soll "toll" sei, von ihm unter der bewussten Berücksichtigung der Wirkweise dieser Plazierung gemacht hatte oder eben vielleicht aus einem Gefühl heraus?

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vor 19 Minuten schrieb McA:

Worin besteht der Unterschied, wenn ein Foto, das Henri Cartier-Bresson gemacht hat und über das dann die goldene Spirale gelegt wird, um zu erklären, warum es soll "toll" sei, von ihm unter der bewussten Berücksichtigung der Wirkweise dieser Platzierung gemacht hatte oder eben vielleicht aus einem Gefühl heraus?

Sagen wir mal so : HCB war meines Dafürhaltens nach ein begnadeter Knipsograph, der sehr oft im richtigen Moment den Finger am Auslöser gehabt hat. Es wird übrigens kolportiert, dass er mit der Leica gearbeitet hat, weil für ihn die technisch überlegene Contax schlicht und ergreifend unbezahlbar war. Für die Historie der Photographie wäre es sehr erhellend gewesen, einen Bildband von HCB zu veröffentlichen, mit den Aufnahmen, die um eine Haaresbreite misslungen sind : Unscharf, verwackelt, oder das Motiv gerade eben doch noch abgeschnitten. Mit der Annahme, dass diese Fehler nicht vorhanden wären: höchstwahrscheinlich eine Sammlung von Meisterwerken. 

In der Beschäftigung mit der Photographie und diesen ominösen, jedoch auch immer omnipräsenten Regeln habe ich das Gefühl. dass nur die Anwendung von Regeln vor der Aufnahme zu einer künstlerisch anerkannten Photographie führt, während der gelungenen Schnapper unwürdig ist, es sei denn, es lässt sich im Nachhinein eine Gestaltungsregel erkennen.

Anselm Adams hat oft nur einen Schuss abgefeuert, dies aber mit der Präzision eines Scharfschützen. Vier Treffer, also vier gute Bilder pro Jahr, erschienen ihm als gute Ausbeute. Die Lektüre seiner Bücher offenbart seine Meisterschaft beim Entwickeln der Positive. Belichtungszeit um die fünf Minuten, und während der ganzen Zeit hat er einen Schamanentanz mit diversen Werkzeugen zum Abwedeln und Abdecken aufgeführt.

Die andere Methode, einfach mal nach bestem Wissen und Gewissen mit der Schrotflinte ins Volle zu ballern, erscheint als unwürdig. Hat der HCB aber so gemacht. Klar, wenn man jetzt ein Photo von HCB findet, dass gut ist, und wo die goldene Spirale passt, dann ist das der Beweis für die goldenen Spirale. Und was ist mit den anderen guten Photos, wo die Spirale nicht funktioniert ?

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Die europäische (!) Malerei hat ihre Regeln in der Rückbesinnung auf die griechischen Philosophen gefunden und entwickelt. Sie hatten damals schlichtweg nichts anderes, an dem sie sich orientieren konnten. In der Folge wurden diese „Vorschriften“ religiös aufgeladen und damit weiter verfestigt und in die Köpfe gehämmert.

Nun gilt es aber zu beachten: Fotografie ist nicht Malerei.
Lehnt sie sich in der Ausführung aber an die Malerei an, dann werden auch die dort geltenden Grundsätze relevant und machen als Kriterien zur Beurteilung Sinn. Ansonsten aber bewegt sich die Fotografie (immer noch) in einen weitgehend freien Bewertungsraum …

bearbeitet von platti
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vor 9 Stunden schrieb Alsbald:

Nun sind's der Themen schon zwei:

1. Welche Bedeutung haben Gestaltungsregeln für unsere Art zu fotografieren?

2. Findet hier im Forum zu wenig Austausch über die formalen und inhaltlichen Aspekte der gezeigten Bilder statt?

 

vor 9 Stunden schrieb Alsbald:

Ich will damit deutlich machen, dass (meine) Fotografie unter bestimmten Umständen weniger mit Gestalten als vielmehr mit Reagieren zu tun hat. Das Gestalten läuft oftmals fast unbemerkt nebenher, als Ergebnis eines Fundus an unzähligen durchlebten Aufnahmesituationen, auf den intuitiv zurückgegriffen werden kann.

Wie soll man einem solchen Bild gerecht werden? Ist das nicht überhaupt ein fast verwegener Anspruch? Ein Like beweist, dass es immerhin wahrgenommen wurde, kaum mehr, denn was soll und kann mit einem Like belohnt werden? Die Anmutung des Bildes, die Komposition seiner Elemente, seine technische Umsetzung, das Beeindruckende des Motivs selbst?

Ausführliche Reaktionen auf die eingestellten Aufnahmen, wie sie manche gern sähen, sind da kein gangbarer Ausweg, denn sie würden das Ganze wohl überladen. Würde nicht unser Interesse für persönliche Ansichten anderer nicht bald erlahmen? Und dann das zu befürchtende mit großem Nachdruck betriebene Hin und Her um die Berechtigung der formulierten Einwände und Anregungen. Und die immer wieder vorgetragenen »Grundhaltungen«! Ich habe keine Illusion: Mit dem ausführlichen Besprechen von Bildern lernen wir nicht das bessere Fotografieren, sondern höchstens das routiniertere Besprechen.

Wir werden alles so lassen müssen, wie es ist. Erst einmal …

 

Ich finde Dein posting sehr, sehr gut….

muss jedoch dem kategorischen Schlussurteil, daß man durch Bildbesprechungen nur lernt, besser Bildervzu besprechen,aber nicht, bessere Bilder zu machen, heftig widersprechen.

Bildbesprechungen zwingen - sofern man sie ernsthaft betreibt - zu genauerem Bezrachten und Analysieren des Bildes, vor allem jedoch den Gründen für seine Wirkung auf den Betrachter.

man kommt dem Bildwirkung also gewissermaßen auf die Spur, es werden Zusammenhänge bewusst, die zu späterer Anwendung der Erkenntnisse führen (können).

Um es mal technisch zu formulieren: Bildbesprechungen sind ähnlich wie theoretisches „Reverse Engineering“ .

Lernen ist definiert als „Verhaltensänderung durch Einsicht“ . 
und das heißt bei Bildbesprechungen, daß man durch Bildbesprechungen sich und ggf. Dritten kausale Zusammenhänge zwischen Gestaltung (auch zufälliger, aber geschehener Gestaltung) und Bildwirkung auf den Betrachter findet oder postuliert und diese anschließend auf ihre Schlüssigkeit hin überprüft und priorisiert.

Der Zwang, es im Internet schriftlich zu machen, führt (hoffentlich häufig) dazu, mehr an eigener Präzision der Analyse zu erreichen.

Es ist also eigentlich erst einmal VÖLLIG UNERHEBLICH, ob ein Foto in allen Einzelheiten (oder im Extremfall überhaupt irgendwie) bewusst gestaltet wurde, denn es geht einzig erst einmal darum, die konkrete Bildwirkung des präsentierten Fotos zu verstehen. 
Das ist schon mehr als die halbe Miete… wenn dann noch ausreichend viel Vermögen besteht, potentiell wirksamere, andere oder weitere  (theoretisch mögliche) Gestaltungsoptionen zu erkennen, auszuformulieren und zu diskutieren, so ist das die Sahne auf dem Kuchen.

Insofern können wir uns also nicht einmal selber davon abhalten, beim ernsthaften Betrachten von Fotos/Bildern quasi automatisch zu lernen - solange wie wir nicht völlig ignorant sein sollten.

 

Edit: Tippfehler beseitigt

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 46 Minuten schrieb platti:

Nun gilt es aber zu beachten: Fotografie ist nicht Malerei.
Lehnt sie sich in der Ausführung aber an die Malerei an, dann werden auch die dort geltenden Grundsätze relevant und machen als Kriterien zur Beurteilung Sinn. Ansonsten aber bewegt sich die Fotografie (immer noch) in einen weitgehend freien Bewertungsraum …

Eben nicht. Es gelten die gleichen Wirkmechanismen. Der Unterschied zwischen Malerei und Fotografie besteht darin, dass der Maler mit einer leeren Leinwand anfängt. Er platziert seine Bausteine entsprechend. Der Fotograf fängt mit einem übervollen Bild an, bei dem er alles unwichtige weglassen und den Rest so Perspektivisch gestalten muss, dass es seine Wirkung entfalten kann.

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vor 2 Stunden schrieb Hephaistos:

Maschinenschlosser

Hephaistos, der Maschinenschlosser, der dem miesen Archill das Schwert schmiedete und Vater Zeus half, die Tochter Athena ohne Hilfe einer Mutter aus dem Schädel zu holen, eine der mythischen Männergeburten – um nur dies zu nennen (und dann noch Arno Schmidt). So kann in einem Wort/ Namen auch schon ein intellektuelles Glasperlenspiel stecken. Mit Deinem Beitrag und dieser Kennzeichnung habe ich wirklich kein Problem; damit dass meine Bilder nicht viel Anklang finden auch nicht. Selbst zufrieden zu sein ist besonders bei Experimenten meiner fotografischen Skizzen genug der Freude. Doch Deine Darstellung zum schnellen Foto als Basis zumindest einiger typischer Gött¡nnen der Fotografiegeschichte scheint mir generell nicht zutreffend. Menschen handeln so nicht.  

vor 2 Stunden schrieb Hephaistos:

Belichtung richtig steuern und dabei nicht verwackeln, Motiv scharf stellen, nichts wesentliches vom Motiv abschneiden und dann ab dafür.

So hat vermutlich von jenen noch nie ihr Werk entwickelt. Die Ausstellungen etwa von Henri Cartier-Bresson zeigen ja nur einen Bruchteil seines Werks, das weitgehend nur im Dialog mit Bildredaktionen entstehen konnte; und die kannten ganz gewiss ihre Regeln, wie generell Fotograf¡nnen in ihrem Arbeitsbeginn, ob Studium oder nicht, solche lernten, zur Kenntnis nahmen. Das geht vor allem Profis mit ihren Massen an Fotos ins Blut, heißt es dann, da muss nicht vorm Auslösen philosophiert werden, um vor wie nach der Bildauswahl zum Ergebnis zu kommen, das immer eine Auseinandersetzung mit Regeln und Zeitgeist bleibt. Wer aber – wie ich – Fragen zu zeitgenössischen Regeln in der Fotografie hat und nur vereinzelte kennt, muss wohl oder über etwas dazu erzählen (würde Arno Schmidt das nicht eher erfreuen?).

Doch darum geht es mir oben gar nicht. Auch wenn Malerei und Fotografie natürlich unterschiedlich sind, @platti, ist am Beispiel Picassos gerade dessen Nutzung der Akademie-Regeln für Bildnisse als Basis gravierender Änderungen herauszustellen: Goldener Schnitt, Mittelachse, Blickrichtungen/ Perspektiven... Solche Änderungen hat es analog auch nach den alten Griechen bis zur Vormoderne gegeben und dann zu deren Beginn; die Umdeutung des adeligen Heldenbildes, die Blumenbilder als biologische Sammlungen sind schon Beispiel genug. Lassen wir den Umweg über das christliche Bild als Ausdruck vormodernen Denkens mal außen vor. Oder das Biedermeier, künftig Ausschnitte anstelle von Ganzheiten abzubilden und zu akzeptieren, wovon Fotografie und besonders Schnappschuss deutlich profitiert haben.

Und nach solchen formulierten, also reflektierten Regelwechseln suchte ich für die aktuelle Fotografie, allzumal in der Forums-Runde mit vielen Armateur¡nnen, von denen ja nicht erst Ansel Adams – im Gegensatz zu Profis – als Erneuer¡nnen der Fotografie schwärmte. Oben habe ich bereits aus anderer Sicht unser aller Abhängigkeit vom Zeitgeist skizziert, der nur als reflektiertes Konstrukt existiert. 

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vor 2 Stunden schrieb Hephaistos:

... mit der Schrotflinte ins Volle zu ballern ... Hat der HCB aber so gemacht.

Puh; mutig, mutig! Nur leider nicht belegt. Das Gegenteil ist richtig, für HCB war die Geometrie im Bild ein ganz entscheidendes, unverzichtbares Gestaltungsmittel, das er sehr bewusst einsetzte. Man sieht seinen Bildern durchaus an, dass er aus der Malerei kam.

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Ich denke und meine, dass die Kenntnis und die Beherrschung von Regeln (ob alt und überliefert oder auch neu entwickelt) erst den Weg des "Ignorierens" ermöglichen. Denn nur dann, wenn man genau weiß, was man genau *nicht* gemacht hat, kann man eben dieses Resultat wiederholen. Und eben diese Reproduzierbarkeit macht Können aus. 

 

Und das nicht nur beim Fotografieren, allgemein in der Kunst, im Handwerk. Das ist überall so, wenn man Fertigkeiten erlernt und anwenden möchte/soll. 

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vor 3 Stunden schrieb DeLuX:

Puh; mutig, mutig! Nur leider nicht belegt. Das Gegenteil ist richtig, für HCB war die Geometrie im Bild ein ganz entscheidendes, unverzichtbares Gestaltungsmittel, das er sehr bewusst einsetzte. Man sieht seinen Bildern durchaus an, dass er aus der Malerei kam.

Naja….

ich wehre mich immer dagegen, allseits als sehr gute Fotografen oder Künstler, Sportler oder Politiker anerkannte Personen zu überhöhen und als unfehlbare, Gottgleiche Wesen einer anderen Welt zu verehren…

 

ich habe vor vielen Jahren mal eine kurze Filmaufnahme gesehen, die JCB „bei der Arbeit“ zeigte. Da er ja sehr darauf achtete, incognito zu bleiben, möglicherweise eine der ganz wenigen, wenn nicht die einzige kurze Filmsequenzen, die ihn auf der Straße zeigte.

Er war ja sehr groß und kam aus einer wohlhabenden Familie (heute würde man ihn wohl als zur „Generation ERBE“ gehörend klassifizieren).

Und da sah ich, wie er mit seinen langen Beinen beängstigend schnell auf eine nichtsahnende, kleine Frau zu rannte, ihr aus einem Meter Entfernung die Kamera vor das Gesicht hielt, sich dann von der ängstlich innehaltenden Frau abließ und sich erneut raschen Schrittes von Dannen machte… 

Für mich war das absolut abstoßendes  Verhalten, welches typisch für damalige Oberschicht-Angehörige war, welche weniger privilegierte Menschen als Wesen ansahen, die man für alles mögliche „benutzte“…

Wohlgemerkt: ich mache jetzt nicht das Gegenteil der von mir kritisierten Überhöhung, also das heutzutage  ebenfalls grassierende bashing von Personen.

Ich finde in der Tat, daß JCB eine ganze Reihe von herausragenden Fotos gemacht hat, die es verdienen, sich damit zu beschäftigen. Aber er war auch nur ein Mensch und offenbar auch nur ein Kind seiner Zeit mit offenbar bisweilen auch sehr miesen (fotografischen) Methoden.

Was meinen persönlichen Geschmack anbelangt, so finde ich das fotografische Werk vieler anderer Fotografen wie Dorothe Lange, Edward Weston, Sebastiao Salgado, Hans Haas, und vieler, vieler Anderer Fotografen, auch anderer Magnum-Fotografen, weitaus beeindruckender und auch aus der jeweiligen, zeitgenössischen Sicht bedeutsamer (und oft innovativer) als das des überhöhten JCB…

Fazit: Bisweilen hat der Kaiser tatsächlich DOCH keine Kleider an… ;)

 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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