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Kaufberatung für Festbrennweiten gesucht.


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Welches der drei (XF 33/1,4, XF 35/1,4 oder Viltrox 33/1,4) es denn sein soll ist hauptsächlich eine Preisfrage.
Im Faden zum XF 33/1,4 hatte es hier einen Link gegeben, wo diese drei in einem Video mit "Blindtest" (dafür das Video dann anhalten) gezeigt wurden.
Auf die Schnelle gab es für mich keine so großen Unterschiede, aber das lag auch am Motiv, welches sich meist mittig im Bild befand.
Mir persönlich wäre eine kurze Nahgrenze dabei noch wichtig, weil sie das Einsatzgebiet entsprechend erweitert.
Das Viltrox 13/1,4 ist sehr gut, aber sehr weitwinklig, wofür man etwas mehr Übung benötig. Als Alternative das XF 14/2,8 ist gebraucht relativ (zum Neupreis) günstig zu bekommen.
Was auch bei den "längeren" Brennweiten aus deinem Wunschspektrum passen würde, wäre das XF 60/2,4 als günstige gebrauchte Version, welches auch noch als Portraitobjektiv taugt, ist aber vom AF etwas behäbiger.

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Ich bin ja der Meinung, dass jeder das XF 35 1.4 mal besessen haben muss …. 😊.

um zu wissen, dass es eine ratternde, öfters mal fehlfokussierende Konstuktion ist, die auch noch kühler abbildet als das XF 35mm f2

 :ph34r:

ne, Scherz beiseite, das 35 1.4 ist schon cool wenn man sich damit arrangiert.  :)

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Um dem Threaderöffner eine Hilfestellung zu geben:

Du hast eine XT4. Deren Sensor hat (im Gegensatz zu älteren Modellen) eine hohe Dichte an AF-Punkten und einen flotten Prozessor.

90% der Schnelligkeit und Präzision des AF der Objektive sind -entgegen eines unausrottbaren Glaubenssatzes in der Fotogemeinde -  NICHT VOM OBJEKTIV abhängig, sondern vom Sensor und der Performance des Prozessors !

selbst die ältesten Fujifilmobjektive sind an der XT4 recht flott und zuverlässig, man erkennet sie kaum wieder, wenn man früher an alten Gehäusen mit den gleichen Objektiven genervt war, weil der AF langsam und unzuverlässig(er) war.

Was bleibt, ist das tatsächlich konstruktiv bedingte Geräusch des AF älterer Objektive und eine  verbleibende, leicht geringere Geschwindigkeit, aber nicht eine schlechtere Präzision.

Selbst das wundervolle 2,4/60, dessen AF einen früher an den ersten X-Gehäusen gelegentlich auf eine härtere Geduldsprobe gestellt hat, ist plötzlich an der XT 4 flott und treffsicher - solange man die Macro-function nicht benutzt.Aber auch diese ist an der XT4 deutlich besser als zuvor.

Ansonsten kann ich mich diversen anderen Leuten nur anschließen: Fujiobjektive sind von hervorragender Fertigungsqualität, zuverlässig und auch die ältesten Objektive nach wie vor von hoher Bildqualität.

Insofern spricht alles dafür, gut erhaltene und sichtbar gepflegte Objektive gebraucht zu kaufen, gerade als Einsteiger, wenn man noch nicht 100% sicher sein kann, was man an Objektiven langfristig gerne einsetzen wird und welche man vielleicht doch nicht behalten wird. Zudem verliert man beim Gebrauchtkauf auch nur wenig Geld, wenn man dann später doch wieder ein Objektiv abstößt.

Als Einsteiger muss man auch nicht unbedingt das allerbeste Objektiv haben, das wichtigste ist es, viel zu fotografieren und Erfahrung zu gewinnen. Da kann es auch mal sinnvoll sein, Geld lieber in ein Coaching durch einen guten Fototrainer zu investieren oder - falls man einen erfahrenen FOTOENTHUSIASTEN kennt, einfach zusammen mit dem Fototouren zumachen. Zudem gibt es im Internet mittlerweile (neben einer Unmenge an unqualifizierten Artikeln und Videos) erfreulicherweise auch viele gute Anleitungen zu bestimmten Teilbereichen der Fotografie.

Eine weitere schöne Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten solide auszubauen, ist es, in Büchereien alte oder jüngere Fotobände von weltbekannten Fotografen anzuschauen oder in Museen zu gehen, und sich selber Gedanken dazu zu machen, wieso ausgerechnet diese jeweiligen Fotos derart berühmt geworden sind. Oder was den persönlichen Stil, die fotografische Sprache des jeweiligen Fotigrafen wohl ausmacht? Nicht, um sie zu kopieren - sondern, um der Kunst der bewussten Gestaltung näher zu kommen und sie zu begreifen. Und das anschließend selber zunehmend bewusst einzusetzen. 

Als Einsteiger sollte man sich auch nicht in den Sog der Hardware-Diskussionen ziehen lassen, obwohl fast jeder diesen Fehler (anfangs?) beging, auch ich….… ich zitiere immer wieder gerne Eric Clapton, der auf eine Frage nach dem Hersteller seiner Gitarre genervt eine Weisheit von sich gab:

“It is NOT THE GUITAR, it is the PLAYER!“

;)

In diesem Sinne, 

stets gutes Licht und den aufmerksamen, sicheren Blick für gute Motive

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Bei mir war es so, dass ich bezüglich Unschärfe u. Freistellung erst ab ca. 35mm aufwärts effizient Spaß hatte, mich aber Anfangs auch mit 35mm zu dicht dran gefühlt habe. Das ist aber Gewohnheitssache. Deshalb meine Empfehlung, 30-35mm. Vom handling das xf35mm f2.0 deutlich vorne, vom Bokeh das xf35mm f1.4 leicht vorn. Ganz preiswert vlt. ein 35mm 1.2/1.4 von Artisan. Manuelles fokussieren ist mit dafür gedachten Objektiven auch nochmal eine tolle Sache die sehr viel Spaß ins Hobby bringt.

 

Grüße

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vor einer Stunde schrieb 1975volker:

Einen haben wir noch: 

xf 35mm 1.4

Netter Typ! Und hier vergleicht er dann später das 33 1.4 mit dem 35 .4. 😉:

https://youtu.be/l-dGzXsUGnY

 

bearbeitet von Tommy43
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Auf jeden Fall. Hätte ich vorher nicht für möglich gehalten, dass ich das 35er je verkaufen würde (hab es noch), aber kommt im Oktober/November zusammen mit ein paar anderen Sachen auf den Markt, wenn ich dann mal Zeit habe, alle OVPs und Gedöns zusammenzusuchen und gesammelt in einem Rutsch nette Verkaufsbilder zu machen. 

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