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Firmware Updates für Fuji H2S, X-H2, X-T4, X-T3, X-S10 und Objektive


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vor 14 Stunden schrieb outofsightdd:

Vielleicht nochmal meinen Beitrag lesen... Statt zu kürzen und im Stil einer Entgegnung nichts weiter als eine Wiederholung meiner Aussage zu bringen. Es spricht nichts dagegen zum Abschluss der ganzen Generation X-Trans4 diese Kameras ALLE weitgehend auf gleiche Features zu bringen. Wäre ja umgekehrt die Frage, welchen Vorteil sieht jemand, das nicht zu bekommen?

 

Dadurch (durch nochmaliges Lesen) wird deine Aussage nicht besser.

Zudem ist neben einem Sensor noch mehr an Elektronik und Rechenleistung verbaut. Die X-T4 hat als erste der T-Reihe bspw. einen IBIS.

Und dann beantworte bitte die Frage, weshalb ein Hersteller Produkte, die nicht mehr produziert werden, per Firmware kostenlos auf den Stand aktueller Modelle, sowiet möglich, bringen sollte? Kamerahersteller machen da schon deutlich mehr, als nur Fehler in der Firmware zu beheben. Neue Funktionen softwaretechnisch zu implementieren, kostet aber Zeit und Geld für den Hersteller. Also muss betriebswirtschaftlich auch irgendwo eine Grenze gezogen werden.

Natürlich magst du als Anwender das anders sehen. Aber jedes Firmwareupdate mit neuen oder verbesserten Funktionen ist ein Geschenk des Herstellers. So solltest du das auch verstehen.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 26 Minuten schrieb PrimaFoto:

Dadurch (durch nochmaliges Lesen) wird deine Aussage nicht besser.

Vor allem nicht verstanden, um eine Wertung hatte ich ja nicht ersucht.

Aber gut, ich möchte Fujis Kostensenkungs-Management nicht reinreden, man sollte die Kaizen-Sache am besten bleiben lassen. Es zeigt sich, dass man nicht kaufen sollte in der Hoffnung, das ein Modell noch auf Stand gebracht wird. Dadurch wurde die X-T3 dann auch berechtigt so billig um 1000€ und schon im Juli 22 abgekündigt. Man hätte in Anbetracht der beliebten Display-Lösung mehr draus machen können, auch weil die IBIS-Panik mancher Nutzer nicht von allen Kunden geteilt wird.

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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

Vor allem nicht verstanden, um eine Wertung hatte ich ja nicht ersucht.

...

Wenn du dich öffentlich äußerst, musst du damit rechnen. :D

Und lass es einfach bleiben, mich persönlich anzugehen in der Form, ich könne nicht lesen oder nicht verstehen. Sowas muss einfach nicht sein,

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vor 17 Stunden schrieb outofsightdd:

An anderer Stelle wurde (da vorher von Fuji angedeutet) sogar orakelt, eine X-T4 könnte von neu entwickelten Fähigkeiten der X-H2 partizipieren.

Aber wohl nur zu einem überschaubaren Teil, da die meisten Fähigkeiten auf der neuen Hardware basieren. Neue AF-Algorithmen, von denen auch der alte Prozessor profitieren könnte, werden sie wohl nachrüsten, sobald sie die Muße dazu haben.

Wie auch immer: Vor zwei Jahren, nach der Einführung der X-T4, hatte sich Fuji entschieden, einen Teil der neuen Features auch der damals bereits zwei Jahre alten aber weiter verfügbaren X-T3 auf dem Wege eines Firmware-Updates zukommen zu lassen. Dieses Update transformierte insbesondere den Autofokus auf das Niveau der X-T4, was vermutlich der wichtigste Unterschied zwischen den Modellen gewesen war, sieht man von der Hardware (IBIS) ab. Manche Features blieben allerdings der X-T4 vorbehalten, und es ist nicht zu erwarten, dass Fuji seine Entscheidung von vor zwei Jahren jetzt, nachdem die X-T3 nicht mehr auf dem Markt ist, noch einmal revidieren wird.

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Am 7.10.2022 um 10:27 schrieb PrimaFoto:

Und dann beantworte bitte die Frage, weshalb ein Hersteller Produkte, die nicht mehr produziert werden, per Firmware kostenlos auf den Stand aktueller Modelle, sowiet möglich, bringen sollte?

Zwar bin ich hier nicht direkt angesprochen, will aber mal einspringen, denn so schwer ist die Frage ja nun wirklich nicht zu beantworten.

Zum einen ist das Thema "Nachhaltigkeit" mittlerweile nicht nur in aller Munde, sondern findet sich auch im Finanzwesen bei den Vergabekriterien für günstige Kredite wieder. Da ergibt sich dann gleich ein Aspekt zum Thema "Wirtschaftlichkeit".

Dann gibt es noch das Thema "Kundenbindung", was an Wert deutlich gewinnt, wenn eine Firma ihre ausgelaufenen Produkte weiter pflegt (Kaizen). In manchen Fällen mag es den Besitzer eines älteren Modells davon abhalten kurzfristig auf das nächste oder übernächste Folgemodell umzusteigen, andererseits steigert es die Wiederverkaufswert des alten Geräts. Wie sich dieser Aspekt auf die Absatzzahlen einer Neuerscheinung auswirkt, kann diskutiert werden; ich erwarte, dass sich die Marktdurchdringung damit verbessern läßt. Ich verstehe das Kaizen-Prinzip auch als Strategie, den einen oder andern davon abzuhalten, die Firma zu wechseln und vor allem erhöht es die Attraktivität, Geld in die Produkte dieser Firma zu investieren.

Weiterhin ist es ja so, dass sich der Aufwand, neue Funktionen in alte Modelle zu transferieren, vom Aufwand her gut in Grenzen hält, da diese ja als Programmcode schon "erfunden" sind, also nur noch rüber kopiert werden müssen (ich vereinfache hier etwas). Das schließt Neuerungen, die explizit andere Hardware voraussetzen naturgemäß aus, aber um diese geht es hier ja nicht.

Guido

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vor 6 Stunden schrieb gscholz:

...Zum einen ist das Thema "Nachhaltigkeit" mittlerweile nicht nur in aller Munde, sondern findet sich auch im Finanzwesen bei den Vergabekriterien für günstige Kredite wieder. Da ergibt sich dann gleich ein Aspekt zum Thema "Wirtschaftlichkeit".

Dann gibt es noch das Thema "Kundenbindung", ...

Aus Kundensicht kann ich deine Argumentation durchaus verstehen.

Kleines, aktuelles Beispiel:
KFZ-Hersteller haben schon bereits eingebaute Funktionen in deinem gekauften Fahrzeug blockiert und sie mit einer dauerhaften oder zeitlich begrenzten Nutzungsgebühr versehen, wenn du über sie verfügen willst, z.B. BMW. Andere folgen.

Softwarehersteller, auch im Fotobereich, gehen vermehrt dazu über, ihre Produkte zeitlich begrenzt nutzbar zu machen und/oder Updates nur noch für kürzere Zeiträume kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Da regt sich keiner darüber auf.

Du argumentierst natürlich mit Kundenbindung, Nachhaltigkeit und Ähnlichem. Alles gut. Aber zweischneidig.
Ich bin seit langer Zeit selbstständig und habe, bis auf eher wenige Ausnahmen, die Erfahrung gemacht, dass die wenigsten Kunden kostenlosen Service und Kulanz durch eine nachhaltige Bindung belohnen. Leider.

Da ein Hersteller eben auch Profit orientiert denken muss, ist eine Funktionsverbesserung bzw -Mehrung für ein längst verkauftes oder gar nicht mehr produziertes Gerät eben nur für eine begrenzte Zeit wirtschaftlich.

Ferner muss man bedenken, dass ältere Kameras tw. über weniger Rechenleistung und weniger internen Speicher verfügen.

bearbeitet von PrimaFoto
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Da wäre spannend, wo mögliche Speicherunterschiede zwischen X-T3 und X-T4 dokumentiert sind. Wir erinnern uns, die Diskussion war nicht mit einer X-Pro1, sondern eben zwei 26MP-Fujis mit der "großen Hardware" gestartet. Meine These ist, dass es nichts mit Hardware zu tun hat, sondern Absicht ist.

Zitat

Abschweifung: Heute gibt es keine technisch gleichen Ersatzakkus oder proprietäre Ladegeräte oder Headsets für unterschiedlich alte Telefone. Ergo: Allein technisch gibt's schon keine Kundenbindung, daher ist der Wechsel von einem Androiden zum nächsten herstellerübergreifend erleichtert, Ladegeräte gibt's auch nicht mehr dazu, Anschlüsse sind einheitlich USB-C, Betriebssysteme sind zunehmend näher am Stock-Android. Kundenbindung wird durch Software-Sperren erzeugt, indem man seine Apps im Android-Raum nicht so einfach unter iOS bekommt und in der Gegenrichtung ebenfalls. Da das vor allem bedeutet, dass Apple-Nutzer sehr treu zur Hardware-Marke sind, aber Android-Nutzer nicht, erhöhen diverse, seriöse Android-Hersteller derzeit die zugesicherten Zeiträume für Updates/Patches des Betriebssystems. -> Zur Nachahmung empfohlen.

Zurück zum Thema: Wo war nochmal gleich die Kundenbindung bei Wechsel-Objektiv-Kameras... also ich sehe da schon einen Punkt und in den Punkt der Bindung investiert der Kunde durchaus gern, wenn seine zugehörige Kamera länger auf einem aktuellen Softwarestand gehalten wird.

Deswegen sind die AF-/Funktions-Updates der großen Fujis mit 26MP auch so wichtig gewesen, da sie die Investition in ein Video-Powerzoom, ein neues Supertele usw. attraktiv machen. Die Neuheiten XF18-120 & XF150-600 passen zu bestimmten Kameras, daher kamen eben auch nur dort die Updates, nicht an einer X-T30, nicht an einer X-Pro3 und nicht an einer X-E4.

Während in der Generation 24MP am Ende die X-Pro2, X-T2, X-T20, X-H1, X-E3 alle den nahezu identischen Softwarestand hatten (bis auf MK-Cine in T2/H1 und Eterna in H1), ebenso vorher X-E2(S), X-T1, X-T10, sortiert Fuji nun in der 26MP-Generation stärker aus: komplette AF-Updates nur in den Speed-Kameras, Spielkram wie Filmsimulationen gar nicht mehr per Update, Bugfixes mehr oder weniger gut dokumentiert mal komplett und mal nur vereinzelt ausgerollt (hier ist durch Fujis undurchsichtige Beschreibungen eine Strategie schwer auszulesen).

bearbeitet von outofsightdd
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