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Ciao,

Ich bin viel in den Bergen unterwegs, dies vorzugsweise auf gemischten Rad- und Wandertouren, gerne auch mehrtägig. Ich bin recht empfänglich für Lichtstimmungen und fange diese gerne ein. In den letzten Jahren war ich mit einer Sony RX100 iv unterwegs, die habe ich aber vor ein paar Wochen verloren. Nun suche ich einen Nachfolger.

Bei den Touren bin ich mal eher sportlich-eilig unterwegs, mal gemütlich und offen für das Schöne. Bei den sportlichen Touren nehme ich das Schöne eher so beiläufig mit, bei den gemütlichen Touren lasse ich mich treiben und spüre dem Licht nach. Die Fotos stelle ich in Radforen ein; hier ein paar Beispiele: Borgne UriFlore (mit XZ-1 als RX100-Ersatz), IllhornMehrtäger nach Nizza, Tessin

Wichtig ist mir, dass ich die Kamera immer dabei haben kann, daher sollte sie wirklich kompakt und leicht sein. Wichtig ist mir zudem, dass ich sehr einfach und schnell Zugriff auf die Kamera habe. Die RX100 iv habe ich immer im äusseren Flaschenhalternetz meines Osprey-Rucksack transportiert, natürlich in einer kleinen Schutztasche. Vorteil: den Rucksack habe ich sowohl bei Radfahren wie beim Wandern immer dabei, und ich brauche den Rucksack nicht abzulegen um die Kamera hervorzunehmen. 

Noch ein paar andere Dinge, die wichtig sein können:

  • Zoom ist mir wichtig; muss im Telebereich nicht sehr ausgeprägt sein, im Weitwinkel hingegen schon.
  • Ein Sucher ist mir wichtig.
  • Ich will die Bilder nicht nachbearbeiten (beim Job bin ich bereits genug am Rechner), daher müssen die jpgs einwandfrei sein.
  • Ich bin eigentlich nie bei Regen unterwegs, aber hier ist es wegen der Trockenheit recht staubig.
  • Vielleicht auch noch ganz wichtig: ich bin auf dem rechten Auge sehr sehschwach und daher obligater Linksäuger.
  • Ein Transport am Rad kommt nicht in Frage, weil ich sehr viel auf Schotterpisten fahre.
  • Und noch dies: ich kaufe sehr gerne gebraucht, daher lieber nichts ganz Neues. Das Budget ist unter 1000.-.

 

Bisher habe ich mich bei der Suche auf Kompaktkameras fokussiert: RX100 iv und vi, Canon G5X ii, Lumix LX100 ii. Aber irgendwie finde ich die Bildqualität nie 100% überzeugend. Daher habe ich gestern mal ein Kilogramm Mehl in den Rucksack gepackt, als Mock für eine "normale" Systemkamera. Da habe ich gemerkt, dass mir das viel zu schwer ist und ich solch eine Kamera die meiste zeit zu Hause lassen würde...

Jetzt habe ich aber festgestellt, dass es ja Systemkameras gibt, bei denen ich mit Linse auf deutlich unter 500 g komme, und dies sehr kompakt: die X-E3 kommt z.B. mit dem XC 15-45mm auf 473 g und würde glaub sogar ins Flaschenhalternetz des Rucksackes (mit Schutzhülle) passen. 

 

Nun die grosse Frage: kriege mit so einer Kombi wirklich bessere Bilder hin als mit einer Kompakten? Falls ja: ist die X-E3 eine gute Idee, oder gibt es noch Geeigneteres ? An den Fujis gefällt mir der Retrolook und die Einstellrädchen sehr gut, sowie auch die Filmoptionen (daher stelle ich meine Frage auch gleich in einem Fuji-Forum 😊).

Und gleich noch zwei spezifische und eine blöde Frage:

  • Kann ich als brillenloser Linksäuger den Touchscreen bei der X-E3 abstellen? Falls ja: wie schwierig ist das Fokussieren ohne Touchscreen?
  • Ist das XC 15-45 einigermassen staubdicht?
  • Auf dpreview.com unterscheiden sie ja bei den spiegellosen Kameras zwischen Rangefinder-Style und SLR-Style. Bei Rangefinder ist der Sucher links, bei SLR mittig. Gibt es sonst noch Unterschiede?

 

So, ich bin gespannt was Ihr so meint 😊

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vor einer Stunde schrieb drWalliser:

Kann ich als brillenloser Linksäuger den Touchscreen bei der X-E3 abstellen? Falls ja: wie schwierig ist das Fokussieren ohne Touchscreen?

Touchscreen kann man abstellen. Ich fokussiere immer ohne Touchscreen.

Als Linksauge würde ich auch eine X-T20 bzw. T30 in Betracht ziehen. Geben sich in der Größe nicht viel: https://bit.ly/2WLIsu3

Hier mit dem kleinen Zoom: https://bit.ly/3fwZ2vB

Vorteil: Klappdisplay und integrierter Blitz, mehr Auswahl über linkes Rad.

Edited by X-dreamer
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vor 11 Stunden schrieb X-dreamer:

Als Linksauge würde ich auch eine X-T20 bzw. T30 in Betracht ziehen.

Als Linksäuger kann ich irgendwie nicht verstehen, wieso den Leidensgenossen immer eine Kamera mit Okular in der MItte empfohlen wird, mit Einblick auf der linken Seite hat man viel mehr Platz fürs Gesicht hinter der Kamera und weniger Daumen auf der Brille (der werkelt ja da hinten auch noch rum)

Mit Kopf leicht schräg an die Kamera ansetzen geht das natürlich auch gut, aber wieso sollte man, wenn man einfach eine Kamera im Rangefinderstyle nehmen kann?

Den Touchscreen kann man ja für den Fall abstellen, dass man durchs Okular schaut, der Joystick ist sehr hilfreich ... mag ich nicht mehr missen

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vor 15 Stunden schrieb drWalliser:

Kann ich als brillenloser Linksäuger den Touchscreen bei der X-E3 abstellen? Falls ja: wie schwierig ist das Fokussieren ohne Touchscreen?

Der Sucher bei den X-E Modellen ist doch links,also ideal und man bekommt  im elektronischen Sucher quasi bei jedem Licht usw. ein sehr gutes Bild, man kann die Kamera stabiler halten  und auch bei Sonnenschein erkennen, was man fotografiert. Den Touchscreen würde ich für die Aufnahme deaktivieren, weil man da in der Regel mit seiner Nase so einiges verstellen kann. Ansonsten hat man natürlich einen größeren Sensor und eine Systemkamera, was ja heißt, dass man sie auch erweitern kann, indem man dieses oder jenes Glas dazukauft.  Wenn es ganz leicht bleiben soll und man noch etwas Tele benötigt bietet sich auch das 50-230 an, dass auch eine erstaunlich gute BQ hat, nicht viel kostet und kaum etwas wiegt.

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vor 16 Stunden schrieb drWalliser:

hier ist es wegen der Trockenheit recht staubig.

Da hatte ich bei Kompakten und Bridgekameras immer Bedenken, wenn die Tuben in Aktion sind. So RICHTIG staubig sieht es auf deinen Fotos allerdings nicht aus - also Schutzhülle und ab damit in oder an den Rucki :) .

Noch nicht genannt wurde alternativ die T-200. Zusammen mit dem Kit-Motorzoom lag die unter 1.000,- und liegt vll. noch bei irgendeinem Händler ´rum. Wenn du nicht zwingend auf Räder an der Kamera stehst.

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vor 5 Stunden schrieb nightstalker:

Als Linksäuger kann ich irgendwie nicht verstehen, wieso den Leidensgenossen immer eine Kamera mit Okular in der MItte empfohlen wird

Wenn ich mit dem linken Auge durch eine Rangefinder Style Kamera schaue, dann bin ich mit der Nase mitten im Display, bei den mittig angeordneten Suchern eher rechts vom Display. Aber als Rechtsäuger sollte ich in der Tat nicht solche Ratschläge geben. Meine Empfehlung kommt aus meiner Bevorzugung der Txx Serie gegenüber den E-Modellen, da ich sie in der Ausstattung einfach besser finde. Ok, die E4 hat nun auch Klappdisplay, aber der TO sucht ja nicht nach einer aktuellen Kamera (so wie ich ihn verstanden habe. Gegen die Txx Serie spricht vielleicht der SLR-Buckel (Flaschenhalternetz)

Edited by X-dreamer
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vor 44 Minuten schrieb X-dreamer:

Wenn ich mit dem linken Auge durch eine Rangefinder Style Kamera schaue, dann bin ich mit der Nase mitten im Display, bei den mittig angeordneten Suchern eher rechts vom Display. Aber als Rechtsäuger sollte ich in der Tat nicht solche Ratschläge geben.

:) ... und wenn Du eher rechts im Display bist, kommst Du natürlich viel besser an den Touchscreen ... und wie gesagt, man versucht ja auch noch Knöpfe zu bedienen, per Daumen, der aber dann leider viel weniger Platz hat, weil Du ja eine Nase hast ... den Kopf nach links zu drehen hilft, man sieht halt schräg durch den Sucher ... das geht, habe ich Jahrzehnte gemacht, aber damals hatte man halt eher weniger Knöpfe rechts am Gehäuse .... viel bequemer ist es, wenn man mehr Platz hat, was durch einen linken Suchereinblick ermöglicht wird

Probiere es einfach aus, einen Tag nur mit links durchzukucken, berichte uns dann von Deinen Erfahrungen :) das ist tatsächlich ein ernstgemeinter Vorschlag

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vor 50 Minuten schrieb X-dreamer:

Meine Empfehlung kommt aus meiner Bevorzugung der Txx Serie gegenüber den E-Modellen, da ich sie in der Ausstattung einfach besser finde.

absolut verständlich, die T Serie ist toll ausgestattet, (wobei mir das komische Schenkdisplay einfach zu langsam ist, das alte Display, wie bei meiner X-T2 ist für Fotografen genial ... in zwei Achsen schwenkbar)

Die X-E3 ist halt eine Kamera, die noch kompakt genug ist, sie einfach mal mitzunehmen ...

 

Als bekennender Kompaktkamerafreund muss ich natürlich noch die Sony RX100VII vorschlagen ;) die für Wanderungen meiner Meinung nach die bessere Lösung ist, inzwischen mit komfortablem Sucher (nicht mehr mit der "rausziehlösung der RX100IV) ausgestattet, einem knackscharfen 24-200mm (KB) Zoom und einer unübertroffenen Kompaktheit, ist sie universell geeignet, ich finde ein Teleobjektiv gerade draussen in der Natur 

Auf den verlinkten Bildern sehe ich jetzt nichts, was den modernen 1 Zoll Sensor büerfordern würde, bei einigen Bildern fände ich einen Aufhellblitz eine gute Idee (Fototasche vor überbelichtetem Hintergrund) ... was auch eine Domäne der RX Kameras ist, wegen dem Zentralverschluss

 

Eine X-E3 ist natürlich trotzdem eine tolle Kamera, die sicher einige Reserven hinzufügt, das bezahlt man halt damit, dass man ein Objektiv mit geringer Lichtstärke hat (15-45) das zwar ein richtig gutes und leichtes Kitobjektiv ist, aber halt trotzdem nur 3,5-5.6 bietet (muss nicht stören, zehrt aber an der besseren Sensorleistung in Bezug auf höhee ISO Werte)

 

So, jetzt habe ich vermutlich endgültig ein Entscheidungschaos verursacht :) aber hey, lieber vorher drüber nachdenken, als nacher ...

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vor 46 Minuten schrieb nightstalker:

Probiere es einfach aus, einen Tag nur mit links durchzukucken, berichte uns dann von Deinen Erfahrungen :) das ist tatsächlich ein ernstgemeinter Vorschlag

Das werde ich nicht tun, da ich Rechtsauge bin - halte mich aber in Zukunft mit Empfehlungen für Linksäuger zurück 😉

vor 29 Minuten schrieb nightstalker:

wobei mir das komische Schenkdisplay einfach zu langsam ist,

Was ist an dem Klappdisplay langsam? Ist doch gleich wie das von der T2 außer der Möglichkeit der 2. Achse.

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Vielen lieben Dank für all die Rückmeldungen - das ist alles sehr nützlich!

Falls es denn in Richtung Systemkamera gehen sollte, würde ich momentan auf eine X-E4 tendieren: der Sucher ganz links kenne ich von der RX100 iv her und fand den eigentlich ganz gut dort, und die hier genannten Argumente finde ich auch überzeugend. Zudem mag ich das schlichte Design ohne Sucherhügel. Dank euren Inputs ist das Schwenkdisplay auf die Liste gekommen, denn ich fotografiere gerne Blumen, und sich wegen fehlendem Schwenk in die sensiblen Bergmatten zu legen geht natürlich überhaupt nicht.

 

Aber @nightstalker hat den Nagel auf den Kopf getroffen: bei wie vielen Aufnahmesituationen würde ich mit einer Systemkamera wirklich bessere Bilder erreichen als mit einer RX100 vi oder iv? Was ich betreibe kann man ja glaub als eine Art naive Bauernmalerei bezeichnen: mir geht es nur darum, schöne Momente in einem schönen Bild einzufangen und mit den Verwandten und Kumpels zu teilen. Auch wenn zwischendurch leichter fotografischer Ehrgeiz aufflackert: mir ist das Draussensein wichtig; die Fotos sind dann einzig dazu, die Schönheit der Welt zu zeigen. Wenn ich mehr Zeit hätte, wäre das vielleicht anders, aber ich habe einen anspruchsvollen Job, eine Familie und mache gerne grosse Touren - da liegt z.B. Bildnachbearbeitung oder ähnliches nicht drin. Daher habe ich mich bisher immer für "hirnlose" Kompaktkameras entschieden: die sind einfach immer dabei, und ich muss mir null Gedanken machen bezüglich für die Tour passendem Objektiv usw.... Und für die momentane Verwendung der Bilder - Einstellen auf non-fotografischen Websites und alle paar Jahre einem Vortrag in einem Altersheim - reicht die Qualität eigentlich.

Und noch ein Vorteil der Kompakten: ich bin glaub damit entspannter unterwegs, denn ich muss damit nichts können, denn die Kamera ist ja nur eine Kompakte - da ist jedes einigermassen gelungene Bild ein kleiner Triumph, während bei einer Systemkamera jedes misslungene Bild eine Niederlage ist. Und aus Erfahrung weiss ich, dass ich entspannt die Motive viel eher sehe - quasi locker vom Hocker ein paar Schönheiten mitnehmen... 

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vor einer Stunde schrieb X-dreamer:

Das werde ich nicht tun, da ich Rechtsauge bin - halte mich aber in Zukunft mit Empfehlungen für Linksäuger zurück 😉

Was ist an dem Klappdisplay langsam? Ist doch gleich wie das von der T2 außer der Möglichkeit der 2. Achse.

wenn Du schnell aus der "Rolleiperspektive" schiessen willlst, ist ein Klappdisplay schnell, ein Schwenkdisplay aber langsam, weil man es erstmal nach links ausschwenken muss, drehen und dann ist es mir unangenehm weit links, wo eigentlich meine Hand freie Bewegung haben möchte ... für Streetfotografen wichtig (wenn sie sowas nutzen) für Landschaftsfotografen weniger .. ;) 

die neueste X-T(4) hat ein Standardschwenkdisplay, nicht mehr das praktische doppel Klappdisplay, das meinte ich mit der Aussage zur X-T Serie

vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

die T Serie ist toll ausgestattet, (wobei mir das komische Schenkdisplay einfach zu langsam ist, das alte Display, wie bei meiner X-T2 ist für Fotografen genial ... in zwei Achsen schwenkbar)

Eine X-E4 ist eine wirkliche Understatementkamera, ich habe eine X-E3, weil ich den Sensor schon kannte, sie sehr funktional ist und ich sie zu einem tollen Preis bekommen habe :)  ... wäre das nicht so, hätte ich mir wohl die X-E4 geholt, auch wenn mir das Daumenrad schwer fehlen würde

 

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vor 7 Stunden schrieb drWalliser:

mir geht es nur darum, schöne Momente in einem schönen Bild einzufangen und mit den Verwandten und Kumpels zu teilen.

Das ist eigentlich  die Domäne von Wischhandys. Die können i.S. knipsen ggf. praktisch alles besser als (1") Kompaktkameras. Ganz wertungsfrei.

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vor 18 Stunden schrieb drWalliser:

Und noch ein Vorteil der Kompakten: ich bin glaub damit entspannter unterwegs, denn ich muss damit nichts können, denn die Kamera ist ja nur eine Kompakte - da ist jedes einigermassen gelungene Bild ein kleiner Triumph, während bei einer Systemkamera jedes misslungene Bild eine Niederlage ist.

Das Gefühl geben dir aber meist nur "unwissende" Smartphone-Knipser, die sowieso ihre Fotos nur auf dem Smartphone betrachten.
Dort sehen sie auch meist klasse aus, aber meist auch nur dort ;) !
Das manche an einen den Anpruch erheben, mit einer "besseren" Kamera auch bessere Fotos machen zu müssen, zeugt eher von Unkenntnis in der Fotografie.
Das war schon zu analogen Zeiten so, wenn man mit einer SLR herumlief und viele noch eine Pocket oder Kassettenkamera hatten - da wurde man per se zum "Profi" abgestempelt.
Genauso wirst du von manchen KB-Sensor-Benutzern müde belächelt, wenn du "nur" eine APS-C-Kamera hast.

Ich habe jahrelang nur mit Kompaktkameras geknipst, habe aber dann irgendwann "Sprung" zur APS-C-DSLR-Kamera gemacht, als sie gebraucht für mich bezahlbar waren - und Fuji war für mich damals zu teuer.
Aber die Ansprüche ändern sich irgendwann, so zumindest bei mir, wenn es zu dunkel ist und die ISOs über 1600 hochgeschraubt werden müssen, weil sonst die Bewegungen verwischt sind.
Das hängt natürlich von den Motiven und den Situationen ab.
Wenn du aber selber den Sprung zu einer Systemkamera machen möchtest, dann sei gewarnt, dass die "bessere" technische Bildqualität auch mehr Einarbeitung in die Fotografie erfordert, um nicht zu schnell frustiert zu sein.
Manche einer (da schließe ich mich durchaus ein) versucht dann diese Frustration auf die Technik zu schieben und rüstet kräftig auf.
Solange eine Kompaktkamera dir alle Bilder liefert, die du für dich persönlich brauchst, dann bleibe bei einer Kompakten.
Ich habe ja sogar als meine "Immerdabeikamera" die X-E2s genommen und keine X-10/20/30, obwohl die auch sehr gut sind/waren.
Aber wenn ich schon die bessere technische Bildqualität einer APS-C-Kamera gewohnt bin, möchte ich persönlich für diesen Fall auch nicht dahinter zurück stehen, denn von der Gehäusegröße her ist nicht viel Unterschied auszumachen.
Wenn du diesen Sprung zur Systemkamera wagen möchtest, solltest du dir auch über die "Konsequenzen" im Klaren sein, wenn der Frust über misslungene Aufnahmen trotz der "besseren" Kamera kommt.
Bei einer Empfehlung zu einer Kompakten bin ich raus, da meine letzte Kompakte die X-S1 ist - und die wiegt auch 1 Kilo ;) !

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... wenn ich deine Informationen lese und mir deine Bilder anschaue, bist du mit einer Sony RX100 bestens gerüstet.

Eine Um- bzw. Neueinstellung zum Bildermachen würde ich mir an deiner Stelle nicht antun.

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Ich möchte nicht problematisireren ABER 🙃 ...

Wenn ich mir Deine Anforderungen durchlese, rückt bei mir etwas in den Fokus, was bislang nicht so recht berücksichtigt wurde:

Weather Sealed oder auch -Resistant (WR) bedeutet nicht nur Regen sondern auch Staub geschützt! Und so wie ich das lese brauchst Du das.

BAMM! Don't kill the messenger aber damit wären alle X-E Modelle raus - billigste und imho preiswerteste Variante wäre dann ein alte X-T1 oder, wenn es dann Rangefinder-Style sein muss, eine X-Pro1 mit einem entsprechenden XF-Zoom, der aber wiederum in der WR Variante ein echter Klopper (>600g) ist und damit ein Deal-Breaker. Mein Vorschlag wäre den Deal anders zu breaken, und eine X-T1/Pro1 mit dem guten, alten XF35/2 zu kombinieren ... Eine Klasse Kombi, habe ich selbst. Der Engine & Sensor der erste Generation hat auch 2022 noch viele (andere) Fans. 

Wenn Dir WR egal ist, bist Du mit der E4 wahrscheinlich gut beraten - mit wäre die für das zu teuer und ich würde sie an Deiner Stelle zumindest mal in die Hand nehmen, Ergonomie und Bedienkonzept sind schon spürbar anders, letzteres war bei mir der Deal Breaker 🤓 ... 

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:


Wenn du aber selber den Sprung zu einer Systemkamera machen möchtest, dann sei gewarnt, dass die "bessere" technische Bildqualität auch mehr Einarbeitung in die Fotografie erfordert

Das hat was von Yoda ... möge das Licht mit dir sein 😉

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vor 17 Minuten schrieb zoom:

Es ist optisch super, aber ist für mich wegen Power-Zoom ein Spaßverderber...

...probiere das Objektiv mal an einem neueren Gehäuse (falls Du Jemanden kennst, der eins hat), mit dem Entfernungsring kann man dann sehr feinfühlig zoomen. 

Ich hatte kürzlich die X-E3 und das 15-45mm als einzige Ausrüstung im Urlaub mit und war zufrieden. Das Preis/Leistungsverhältnis lässt bei mir Kompromisse zu.

LG, pillendreher

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vor 22 Stunden schrieb snow:

Das ist eigentlich  die Domäne von Wischhandys. Die können i.S. knipsen ggf. praktisch alles besser als (1") Kompaktkameras. Ganz wertungsfrei.

Das habe ich auch schon gedacht... Vielleicht wäre die beste Lösung ein Handy mit ordentlicher Kamera und dann irgendwann eine Systemkamera, wenn die Neugier auf gute Fotografie weiterhin anhält. 

 

vor 10 Stunden schrieb Allradflokati:

1) Das Gefühl geben dir aber meist nur "unwissende" Smartphone-Knipser, die sowieso ihre Fotos nur auf dem Smartphone betrachten.
Dort sehen sie auch meist klasse aus, aber meist auch nur dort ;) !

2) Wenn du aber selber den Sprung zu einer Systemkamera machen möchtest, dann sei gewarnt, dass die "bessere" technische Bildqualität auch mehr Einarbeitung in die Fotografie erfordert, um nicht zu schnell frustiert zu sein.

Zu 1): Ich schaue meine Bilder öfters auf dem Handy an und bin immer wieder schockiert, wie unscharf etc. der Plunder ist, wenn man ihn ein bisschen genauer anschaut. Für meine Publikationsorte (Rad-Forum und MTB-News) ist eine gute Kamera eigentlich ziemlich nahe am Overkill. Was gibt es denn für Alternativen, um Tourberichte mit Bildern und Text einzustellen? 

Zu 2): Daher halt vielleicht doch bei einer Kompakten bleiben und die ausreizen - ich habe ja auch dort noch viel Luft nach oben, mit Bildgestaltung, Nachbearbeitung, usw.

 

vor 8 Stunden schrieb grimm:

Wenn ich mir Deine Anforderungen durchlese, rückt bei mir etwas in den Fokus, was bislang nicht so recht berücksichtigt wurde:

Weather Sealed oder auch -Resistant (WR) bedeutet nicht nur Regen sondern auch Staub geschützt! Und so wie ich das lese brauchst Du das.

In der Tat habe ich bei den Kompakten wiederholt Probleme mit Staub auf dem Sensor. Doofe Frage, aber wie wichtig ist beim Gehäuse das Sealing? Der Sensor ist ja beim Objektivwechsel unabhängig vom Sealing dem Staub ausgesetzt (und ist auch für die Reinigung leicht zugänglich, oder nicht?). Der Sinn von WR-Objektiven erschliesst sich mir eher.

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vor 33 Minuten schrieb drWalliser:

Der Sensor ist ja beim Objektivwechsel unabhängig vom Sealing dem Staub ausgesetzt (und ist auch für die Reinigung leicht zugänglich, oder nicht?).

Deswegen vermeidet man i.d.R. ja den Wechsel, wennes staubt ;) .

vor 33 Minuten schrieb drWalliser:

wenn die Neugier auf gute Fotografie weiterhin anhält. 

Das A****loch ist immer hinter der Linse. Egal, welche :D .

Guck vll. mal hier:

Die Bilder sind ja alle von Leuten die, neben ihren DSLM auch mit dem Smartphone fotografieren.

Edited by snow
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vor 3 Stunden schrieb drWalliser:

In der Tat habe ich bei den Kompakten wiederholt Probleme mit Staub auf dem Sensor. Doofe Frage, aber wie wichtig ist beim Gehäuse das Sealing? Der Sensor ist ja beim Objektivwechsel unabhängig vom Sealing dem Staub ausgesetzt (und ist auch für die Reinigung leicht zugänglich, oder nicht?). Der Sinn von WR-Objektiven erschliesst sich mir eher.

Beim Gehäuse wäre mir das schon wichtig, wichtiger als beim Objektiv (wobei gerade die Zooms ohne Infokussierung & WR ordentlich Staub ziehen) ... Ich führe das mal nicht weiter aus, will ja keine schlafenden Hunde wecken, aber Staub im Body will doch wirklich niemand, im Objektiv siehst du ihn, im Body nicht, da merkst du ihn (über kurz oder lang, aber immer zu spät) 🙃

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vor 21 Stunden schrieb platti:

... wenn ich deine Informationen lese und mir deine Bilder anschaue, bist du mit einer Sony RX100 bestens gerüstet.

Eine Um- bzw. Neueinstellung zum Bildermachen würde ich mir an deiner Stelle nicht antun.

Die Beste Aussage im gesamten Thread. 
Wer schon einmal mit einer Sony Kompaktkamera fotografiert hat weiß das er sich auf die Automatiken verlassen kann. Damit kann man eben schnell ein Foto machen und natürlich auch bewusst fotografieren. Der Fokus ist blitzschnell und die BQ ist auch sehr gut. 
 

Fuji hat definitiv kein Modell was der RX100 „In der Gesamtheit“ nahe kommt.
 

 

Edited by FraPie
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