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E-Auto - aus: Das wöchentliche Fotothema


hbl55

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vor 2 Stunden schrieb harlud:

zum Thema der Woche: verrückt

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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??  Wahrscheinlich muss man das Auto kennen um das zu verstehen?

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vor 4 Minuten schrieb Jaja:

Ich bin so froh, dass das jetzt endlich mal thematisiert wird... Dachte immer, ich wär bekloppt. 

Das sind Hybrid-Fahrzeuge. Mit E-Motor und Batterie für eine Reichweite von etwa 40-60km. Ansonsten haben sie einen normalen Verbrennungsmotor verbaut. Wie sinnvoll so etwas ist, weis nur die Politik und die Fahrzeug-Industrie.

 

bearbeitet von Gast
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@hbl55 Ich habe dazu  Zitate  von Wikipedia

Zitat

Ein White Paper des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung und des International Council on Clean Transportation zeigt, dass bei Plug-in-Hybriden im tatsächlichen Fahrbetrieb vorrangig der Verbrennungsmotor genutzt wird.

und

Zitat

Zwischen der Einführung des Programms im Jahr 2016 und Ende 2020 wurden Plug-in-Hybridfahrzeuge mit insgesamt rund 278 Mio. Euro gefördert.

und

Zitat

Plug-in-Hybridfahrzeuge, die die Mindestanforderungen des Elektromobilitätsgesetzes erfüllen und ein E-Kennzeichen besitzen, können in Deutschland von Kommunen im Straßenverkehr bevorrechtigt werden. Dazu kann beispielsweise kostenfreies Parken oder die Mitbenutzung von Busspuren gehören.

Die Kombination ist / war verrückt.

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vor 57 Minuten schrieb arm:

Das sind Hybrid-Fahrzeuge. Mit E-Motor und Batterie für eine Reichweite von etwa 40-60km. Ansonsten haben sie einen normalen Verbrennungsmotor verbaut. Wie sinnvoll so etwas ist, weis nur die Politik und die Fahrzeug-Industrie.

 

Ich selbst habe Zweifel an dem Nettonutzen von E-Autos. Ich kenne aber jemanden, der mit einem Plug-In Hybrid den größten Teil seiner Fahrten rein elektrisch macht und nur  selten den Verbrenner anwerfen muss. Also für ihn funktioniert das Konzept so gut ein E-Auto eben funktionieren kann.

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vor 9 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Ich selbst habe Zweifel an dem Nettonutzen von E-Autos. Ich kenne aber jemanden, der mit einem Plug-In Hybrid den größten Teil seiner Fahrten rein elektrisch macht und nur  selten den Verbrenner anwerfen muss. Also für ihn funktioniert das Konzept so gut ein E-Auto eben funktionieren kann.

Hybrid-Fahrzeuge sind keinesfalls verbrauchsorientiert entwickelt : Der E_motor schleppt ständig den Verbennungsmotor samt Getriebe nutzlos mit sich rum und der Verbrennungsmotor schleppt den E-Motor mit Batterie sinnlos mit sich rum.

Ausserdem werden die wenigsten E-Fahrzeuge durch Solarenergie gespeisst - d. h. die Emissionen entstehen nicht beim Fahren sondern in den Kraftwerken. Das ganze dient nur der Schönrechnerei der Emissionen der Fahrzeugflotte der jewiligen Hersteller.

 

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Eigentlich werden alle E-Autos zu fast 50% aus erneuerbaren Energien gespeist. Das ist der Mix in Deutschland. 

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/09/PD22_374_43312.html#:~:text=Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen,Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist.

Eine ausführlichere Antwort verkneif ich mir, da es zu viel Off-Topic wird☺. Aber in meinem erste Satz hatte ich ja meine grundsätzliche Skepsis ausgedrückt.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Eine ausführlichere Antwort verkneif ich mir, da es zu viel Off-Topic wird☺. Aber in meinem erste Satz hatte ich ja meine grundsätzliche Skepsis ausgedrückt.

Ich finde das auch interessant, aber mit Fotografie hat das ja eigentlich nichts zu tun.  Vielleicht solltet ihr die Diskussion zur E-Mobilität  in die Plauderecke verlagern.

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Prima, ein Ferrari F90 mit einer Gesamtsystemleistung von 1.000 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 340 km/h erhält dann ein E-Kennzeichen mit allen damit verbundenen Vorteilen 🤢

bearbeitet von hbl55
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vor 8 Stunden schrieb hbl55:

Prima, ein Ferrari F90 mit einer Gesamtsystemleistung von 1.000 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 340 km/h erhält dann ein E-Kennzeichen mit allen damit verbundenen Vorteilen 🤢

Das ist das Problem bei allen Förderungen, dass man häufig nicht nur die fördert, die es unbedingt brauchen. Sollen alle die gleichen steuerlichen Freibeträge bekommen oder nur die, die sie dringend brauchen. Ist es wirklich richtig, dass Einkommensmillionäre auf teure, ledergebundene Bücher oder noch teurere Sammler-Erstausgaben den halben Mehrwertsteuersatz bezahlen oder sollte der vielleicht nur auf Taschenbücher und auch nur bis zu einen Nettoeinkommen vom doppelten Sozialhilfesatz gelten?

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Auch Kritiker von E-Autos müssen zugeben, dass sie zumindest die Abgasbelastung in den Städten verringern. Ob und um wieviel die globale CO2 Erzeugung reduziert wird ist eine andere Frage und viel schwieriger zu beantworten. Abschließend wird man das wohl erst tun können, wenn Erfahrungen über mehrere Batterielebenszyklen vorliegen. Wenn man also wirklich weiß, wie lange die Batterien im Durchschnitt halten, wenn sie oft schnellgeladen werden oder im Winter über Tage sehr kalt werden, und wenn klar ist, wie die Entsorgung oder das Recycling alter Batterien genau aussieht.

Damit keine Missverständnisse entstehen. Ich halte u. a. die Erderwärmung für ein großes Problem. Vermutlich mehr als viele andere. Aber ich habe meine Zweifel daran, dass der Umgang damit, wie ihn viele sich vorstellen, der optimale ist..

bearbeitet von Jürgen Heger
Rechtschreibung
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vor 17 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Damit keine Missverständnisse entstehen. Ich halte u. a. die Erderwärmung für ein großes Problem.

Das sehe ich genauso, aber das E-Auto oder das Verbot von Trinkröhrchen ist wohl nicht die Lösung, für meine Verhältnisse wird ganz einfach an der falschen Stelle angefangen und es ist so eine Art "Alibi-Umweltschutz". Man baut tonnenschwere Autos, mit tonnenschweren Akkus, die nach zwei Jahren noch 70% haben, vollgestopft sind mit tausenden Verbrauchern, auf begrenzt vorhandenen Bodenschätzen fußen und mit 1000 PS versehen werden, statt sie darauf zu trimmen worauf es ankommt. Ja wir fahren elektrisch, aber auf Luxus verzichten wir nicht.  Lieber laden wir jede Stunde in der Einöde für die nächsten 200km und wechseln die ganze Baugruppe, weil eine LED vom Bremslicht ausgefallen ist. immerhin Abgasfrei, zumindest beim Fahren. 

Das Schärfen einer Motorsägenkette kostet 12 Euro, die neue Kette 11,99. Produkte werden gebaut, damit sie einen Tag nach der Garantie kaputt gehen usw.

Ich lebe ja quasi im Wald und sehe das Desaster jeden Tag, was mit unserer Umwelt passiert, dass die Bäume sich nicht mehr wehren können und Tiere verrückt werden, weil sie kein Wasser mehr finden. Die Rehe trinken aus meiner Wassertonne, während ich 1m entfernt davon auf der Terrasse sitze. Wie oft frage ich mich, warum die Jugend auf dem Marktplatz demonstriert und nicht hier ist, während ich den Müll, den viele im Wald hinterlassen in meinen Niva lade und zur Entsorgung fahre, die auch noch bezahlen muss. (Elektogeräte sind zwar kostenlos, aber was suchen die im Wald) dann höre ich mir noch an, was für ein umweltschädliches Auto ich fahre. Aber ich komme sonst gar nicht da hin und außerdem hat s Euro 6 und seit 1980 passt fast jedes Ersatzteil noch bis auf die "Euro 6 "Verbesserung.  Ist das nicht auch nachhaltig, wenn ich mein Rücklicht einfach aus einem 40 Jahre alten Lada ausbauen kann, um es an meinen neuen einfach dranzuschrauben.

Ich weiß nicht, aber ich frage mich immer, ob das alles so richtig ist und ob das was gemacht wird nicht mehr fürs Gewissen ist als für die Umwelt. Ohne dass wir freiwillig auf etwas verzichten, wird es wohl nicht gehen und da meine ich uns und die Industrie, eigentlich alle. 

Ich war ja jetzt seit einigen Jahren als Fotograf immer mit dem amerikanischen Vorzeige E- Mobil unterwegs. Das hat bei mir genauso viele Fragen aufgeworfen, wie es mich begeistert hat und diese Shootings haben mir andererseits auch unvergessliche Erlebnisse beschert. Aber da konnte ich mir mal ein gutes Bild machen, über den täglichen Gebrauch, den Konzern, die Autos, die Plus und Minuspunkte, die Zuspitzung der Lage  an den Auflade Stationen über diese Zeit (da, wo man vor zwei Jahren einfach hinfuhr, stehen jetzt schon vier und man hat eine sehr lange Zwangspause) den Verkauf usw.

Ich möchte da auch keine Prognose wagen, ob das die Zukunft der Mobilität ist, für mich eher eine Zwischenstufe auf dem Weg zu etwas praktischen, umweltfreundlichen, aber wissen tut das wohl noch keiner.

 

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Am 14.10.2022 um 09:20 schrieb hbl55:

Prima, ein Ferrari F90 mit einer Gesamtsystemleistung von 1.000 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 340 km/h erhält dann ein E-Kennzeichen mit allen damit verbundenen Vorteilen 🤢

Was nutzen die die 1000PS wenn du nicht auf der Busspur am Stau vorbeifahren kannst 😉.

Für den Nutzer macht das wahrscheinlich  Sinn, alle anderen (mich eingeschlossen, zZt. mit einem hocheffizienten Verbrenner unterwegs, der die meisten Hybriden unterbietet) wundern sich über XXL SUVs -natürlich mit Hybrid und „E“ Kennzeichen- die man fassungslos an sich vorbeiziehen lassen muss.

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Mal noch ein kleines Rechenbeispiel :

in DE sin z.Zt. ca. 44.000.000 KFZ zugelassen. Mit der Annahme, dass jedes dieser KFZ pro Jahr im Schnitt 5000 km gefahren wird und ein E-Auto im Schnitt 18 kWh/100 km verbraucht, dann ergäbe das einen jährlichen Verbrauch vo ca. 40.000.000.000 kWh.

Da können wir mal noch ein paar Windräder aufstellen und ein paar Solarzellen auf unsere Dächer legen.

 

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Ich bin ganz klar dafür, dass man CO2 eindämmen muss. Aber E-Autos als "die" Lösung anzupreisen finde ich zu kurz gedacht. Ja, sie verbrennen keinen fossilen Brennstoff, aber schon allein die Herstellung eines E-Autos und seiner Akkus, erzeugt soviel CO2, dass ein E-Auto mindestens 140.000km fahren muss, um CO2-neutral zu sein!! Und da ist der erzeugte Strom, den das E-Auto "tankt", noch nicht berücksichtigt. Denn erst wenn diese Strom zu 100% "öko" ist, dann kann man von einer echten Alternative sprechen. Aktuell ist also ein E-Auto alles andere als klimaschonend und schon gar nicht klimaneutral!

Denn es bringt nichts, dass beim "Tanken" und Fahren kein CO2 entsteht, wenn schon im Vorfeld bei der Herstellung des Vehikels und dessen Strom CO2 verballert wird.

Ich bin kein Gegner des E-Autos, nein ich finde es für sich eine gute Idee, aber sie ist eben nicht zu Ende gedacht. Zumal es bei der Mobilität keine Insellösung geben kann und geben wird. (also alles muss jetzt auf E-Antrieb umgestellt werden) Denn diese E-Autos sind gut im Kurzstreckenbetrieb, aber nichts für weite Strecken oder ein E-Antrieb im Nutzfahrzeugbetrieb.

LKW als E-LKW sind sinnfrei, (ausgenommen im städtischen Verteilerverkehr mit max. 50 km Umfeld) denn sie bräuchten soviele Akkus, dass sie einen großen Teil ihrer Nutzlast ausnutzen würden. Für große schwere Fahrzeuge wie LKW und Busse im Fernverkehr ist Wasserstoff die sinnvollste Antriebsart. Aber auch nur, wenn der Wasserstoff mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Alles andere ist wie bei der aktuellen E-Auto Lage nur ein Greenwashing. Also Grün nur am letzten Ende der Kette, aber nicht bei der Herstellung und Erzeugung.

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Am 16.10.2022 um 14:10 schrieb Dare mo:

Ich bin kein Gegner des E-Autos, nein ich finde es für sich eine gute Idee, aber sie ist eben nicht zu Ende gedacht.

Das ist das große Problem , nicht nur bei den Autos. Als die auf den Markt kamen, waren sie alles andere als zu Ende gedacht, wie auch viele andere Produkte. Die Welt ist einfach verrückt und wenn sich die ganze Menschheit jetzt vegan ernährt, wird das mit den Pflanzen passieren, was wir jetzt mit den Tieren tun. Tut dem Planeten beides nicht gut und es wäre schon geholfen, wenn man ein bisschen vom Überfluss abstellen würde, der uns täglich umgibt, wo Millionen Tonen von irgendwas jeden Tag vernichtet werden, weil sie übrig waren.

Dazu kommen dann noch sinnfreie Aktionen, wie das ein Autokonzern den Bestellern von E-Autos einen Rabatt anbietet, wenn sie nun doch wieder einen Verbrenner kaufen. Das widerspricht doch jeglicher Vernunft und dem was ständig gepredigt wird. 

Diese E-Mobilität funktioniert bei mir nur beim Fahrrad oder wegen mir noch beim E-Roller. Da habe ich mt einen relativ kleinen Akku noch einen praktischen  Nutzwert. Beim E-Auto muss schon einiges zusammenkommen, damit es praktisch bleibt, bei den Hybriden noch mehr oder man muss sich dann zwei Autos kaufen.

Wie damals die Abwrackprämie, wo uferlos Autos verschrottet wurden, die noch fahren würden und wo keiner so richtig nachgerechnet hat, ob sich dieser neu geschaffene Müllberg oder die neuen umweltfreundlichen Autos da umwelttechnisch nicht doch im besten Falle die Waage halten, aber da ging es ja eigentlich auch darum, mehr Autos zu verkaufen.

Dazu kommt heute noch, wenn der Opa vor zwei Jahren sein Erspartes zusammenkratzt und sich ein E-Auto gekauft hat, bei der technischen Weiterentwicklung jetzt nur noch einen glänzenden Schrotthaufen zu Hause in der Garage hat, weil sein Auto keiner mehr kaufen würde mit den 100km Reichweite. Seinen 8 Jahre alten Golf ist er sicherlich weit besser losgeworden.

Wie gesagt, wenn man die Sache mal vernünftig betrachtet, dann gibt es weit mehr Fragen als Antworten, bei dieser E-Mobilität, jetzt wo anscheinend auch der Strom noch knapp wird, kommt noch eine dazu. Ich habe mich auch immer gefragt, wie diese Leute, die irgendwo in so einem modernen "Menschenregal" wohnen mit 300 Mieteinheiten ihr Auto laden sollen oder ist es für die gar nicht gedacht?

Schlimm wird es ja dann auch erst, wenn wirklich noch was innovativeres in Kürze auf den Markt kommt, was weit kommt, sparsam ist und der Umwelt nützt. Dann hat man wieder das Problem mit den ganzen Müll, wie immer eigentlich.

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Am 16.10.2022 um 14:10 schrieb Dare mo:

LKW als E-LKW sind sinnfrei, (ausgenommen im städtischen Verteilerverkehr mit max. 50 km Umfeld) denn sie bräuchten soviele Akkus, dass sie einen großen Teil ihrer Nutzlast ausnutzen würden. Für große schwere Fahrzeuge wie LKW und Busse im Fernverkehr ist Wasserstoff die sinnvollste Antriebsart. Aber auch nur, wenn der Wasserstoff mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Alles andere ist wie bei der aktuellen E-Auto Lage nur ein Greenwashing. Also Grün nur am letzten Ende der Kette, aber nicht bei der Herstellung und Erzeugung.

Mit dem E-LKW finde ich gar nicht so unsinnig. Auf der A1 vor Lübeck gibt es eine Teststrecke mit Oberleitung. Laut dem Bericht ist auf der A5 ein ähnliche Projekt in Planung oder bereits im Betrieb. Jedenfalls brauchts dafür keine Batterie und die damit verbundenen Speicher bzw. Entladungsverluste.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/erster-e-highway-in-betrieb-hybrid-lkw-rollen-ueber-die-a5/

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vor 1 Stunde schrieb kermit66:

Mit dem E-LKW finde ich gar nicht so unsinnig. Auf der A1 vor Lübeck gibt es eine Teststrecke mit Oberleitung. Laut dem Bericht ist auf der A5 ein ähnliche Projekt in Planung oder bereits im Betrieb. Jedenfalls brauchts dafür keine Batterie und die damit verbundenen Speicher bzw. Entladungsverluste.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/erster-e-highway-in-betrieb-hybrid-lkw-rollen-ueber-die-a5/

Das Problem ist nur, das bei Lübeck, nie ein LKW die Stromversorgung nutzt, eine Steuerverschwendung.

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Ich fahre (hauptsächlich) mit CNG, Biogas. Darüber spricht keiner, hat auch keine echte Lobby, war kompliziert ein Auto zu kriegen und es ist mir absolut schleierhaft, warum. Mit CNG verringert sich der Sch**, der hinten raus kommt um satte 90%, bei Erdgas sieht es nicht ganz so gut aus, aber ich versuche das nur im Notfall zu tanken. Eine Tankladung (ca. 570km Gas + 100km Sprit (den ich so gut wie nie brauche)) kostet mich max. 40,- Problematisch ist einzig, dass man sich nicht zu 100% drauf verlassen kann, dass die Tanksäulen regelmässig gewartet werden und das Gas halt wirklich Bio ist. Muss man planen, geht aber gut. 

Das Problem ist halt am Ende, dass damit kein Geld verdient werden kann. 

Edit:

https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/erdgas/

Zitat

Biogas als Kraftstoff für Autos

Eine besonders umweltfreundliche Variante ist Biogas. Es entsteht durch die Vergärung von Gülle, Lebensmittelabfällen, nachwachsenden Rohstoffen wie Mais und Gras oder anderem organischem Material. Reines Biogas besteht zu rund zwei Dritteln aus Methan, zu über 30 Prozent aus Kohlendioxid sowie zu geringen Anteilen aus Wasserstoff und Schwefelwasserstoff. 

Durch die Erhöhung des Methananteils kann es auf eine Qualitätsstufe mit Erdgas gebracht werden. Solches Biomethan ist uneingeschränkt als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge geeignet. An vielen Erdgas-Tankstellen in Deutschland wird Biomethan bereits heute rein oder mit Erdgas vermischt als Kraftstoff angeboten.

 

 

bearbeitet von Jaja
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Am 18.10.2022 um 16:32 schrieb kermit66:

Mit dem E-LKW finde ich gar nicht so unsinnig. Auf der A1 vor Lübeck gibt es eine Teststrecke mit Oberleitung. Laut dem Bericht ist auf der A5 ein ähnliche Projekt in Planung oder bereits im Betrieb. Jedenfalls brauchts dafür keine Batterie und die damit verbundenen Speicher bzw. Entladungsverluste.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/erster-e-highway-in-betrieb-hybrid-lkw-rollen-ueber-die-a5/

Ich kenne die Strecke auf der A5. Nette Idee, jetzt das große aber. Kannst du dir vorstellen wieviel Geld, vorallem aber auch Zeit, es kosten würde, das gesamte Autobahnnetz so zu elektrifizieren?

Wenn wir es im Jahr 2022 noch nicht einmal geschafft haben, das Bahnnetz zu vollständig zu elektrifizieren? Diese "Tests" werden über dieses Studium nie hinauskommen, so wie es auch mit dem Transrapid geschehen ist. 

Technisch ist es sicher ein interessanter Ansatz, aber in der Realität sieht es da doch wieder anders aus. Leider.

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