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Kompaktes Makro: Fuji XF30mm F2.8 R LM WR Macro


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vor einer Stunde schrieb StefanTi:

Ich sehe das 30er Makro als super immer drauf/dabei für Leute, die auch mal gerne makro(artige) Bilder machen, weil es so klein und kompakt ist.

Das sehe ich genauso. Auch für mich scheint es ein ideales "Immerdrauf" zu sein.

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Um mal nen Tip für einen Einsatz zu geben, ein 30mm Macro ist beispielsweise sehr gut geeignet für Repro-Fotografie, da sind das 60er und erst recht das 80er schon wieder zu lang bzw. der Bildwinkel zu eng.

Ansonsten ist es natürlich für Bilder mit einem weiteren Hintergrund interessant, das 80er ist da schon ziemlich eng. Bei Insekten ist das 80er dann wieder im Vorteil, da man diese nicht ganz so leicht aufschreckt, bei größeren Insekten wie z.B. Schmetterlingen macht das 70-300mm sogar eine gute Figur.

Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck und die geplante Bildgestaltung an.

Beim Thema Freistellung hatte ich selbst mit MFT und dem 30mm F3.5 Macro von Olympus nie Probleme sondern hab selbst da fast immer abgeblendet. Klar, die Geschmäcker sind verschieden und es wird bestimmt jemanden geben dem das zu wenig Unschärfe ist, derjenige kann sich dann evtl. mit nem 1.4er Objektiv und Zwischenringen behelfen.

Ich finde das 30er Macro für mich interessant, ich werd es mal für den Frühling im Hinterkopf behalten.

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Ich würde nicht pauschalisieren und nicht sagen dass ein 30-er Makro besser oder schlechter als ein 100 er ist. Genauso wie beim Schraubenschlüssel 🔧, es kommt doch ganz auf Schraubengröße an. Es gibt oft im Makrobereich Motive wo ich mir sogar  ein 15mm Makro gewünscht habe, z.B. Wenn ich mehrere Ameisen 🐜 beim Arbeiten fotografiere (1:1), wo ich auch das Ameisenloch im Hintergrund nicht komplett im Bokeh versunken haben möchte. Dabei dem Betrachter das Gefühl zu geben dass nicht ein Mensch sondern ein anderer Ameise(Fotograf) 😄 die Szene festgehalten hatte. Ein Makro-Zoom wie „XF 30-100mm f/2.8 WR 1:1 Macro“ wäre schön, aber gibt es noch leider nicht 😉

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Es geht ums Gewicht, aber auch um den optischen Sucher der Pro-Reihe, der verjüngende Tubus ist da weniger störend im Bild.

Außerdem hat es wirklich den Vorteil, dass sich Leute davon "weniger bedroht" fühlen und sich vor der Kamera lockerer verhalten, die Erfahrung habe ich schon auf Events gemacht.

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Just my 2 cents bzgl Sinn und Unsinn des 30mm macros: ich denke, dass das 30mm unser 16-55mm 2.8 ablösen wird, bezogen auf die häufigen Trips in den Wald mit unserer Tochter, wo wir nicht so viel mitschleppen wollen aber trotzdem auch fotografieren möchten. Da brauchen wir ein Objektiv das vieles kann und das ist meiner Meinung nach das 30mm macro. Da kann ich Naturdetails, Portraits und Stimmungen mit einfangen. Und das in nem wirklich kleinen und leichten Paket mit (anscheinend) super guter optischer Qualität. 
Ist das Objektiv für jeden? Ganz sicher nicht. Aber was ist das schon...

Ich werd auch sicherlich Videos mit dem Objektiv machen. Bzw über das Objektiv, da ich glaube, dass es eine kleine feine Linse ist die viele unterschätzen.

bearbeitet von l0c
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vor 45 Minuten schrieb l0c:

Just my 2 cents bzgl Sinn und Unsinn des 30mm macros: ich denke, dass das 30mm unser 16-55mm 2.8 ablösen wird, bezogen auf die häufigen Trips in den Wald mit unserer Tochter, wo wir nicht so viel mitschleppen wollen aber trotzdem auch fotografieren möchten. Da brauchen wir ein Objektiv das vieles kann und das ist meiner Meinung nach das 30mm macro. Da kann ich Naturdetails, Portraits und Stimmungen mit einfangen. Und das in nem wirklich kleinen und leichten Paket mit (anscheinend) super guter optischer Qualität. 
Ist das Objektiv für jeden? Ganz sicher nicht. Aber was ist das schon...

Ich werd auch sicherlich Videos mit dem Objektiv machen. Bzw über das Objektiv, da ich glaube, dass es eine kleine feine Linse ist die viele unterschätzen.

Dass heute erschienene kleines SIGMA 18-50mm f/2,8 das größere XF 16-55mm f/2.8 ablösen könnte verstehe ich, aber was hat das Objektiv mit einem 30mm Makro zu tun? 🤔

16-55 Zoom und 30 Makro, Das sind doch zwei verschiedene Welten...

bearbeitet von zoom
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vor 47 Minuten schrieb zoom:

Dass heute erschienene kleines SIGMA 18-50mm f/2,8 das größere XF 16-55mm f/2.8 ablösen könnte verstehe ich, aber was hat das Objektiv mit einem 30mm Makro zu tun? 🤔

16-55 Zoom und 30 Makro, Das sind doch zwei verschiedene Welten...

Sicher sind das zwei verschiedene Welten. Aber wenn ich nur auf nen kurzen Ausflug in den Wald aus bin und mir klar ist, dass ich nicht mein ganzes Equipment mitnehmen möchte, ist mir auch klar, dass ich nicht jedes Foto machen kann. Und für mich persönlich deckt das 30mm macro mehr Bereiche ab, die für uns interessant sind als das 16-55 und ist dazu noch sehr leicht. Ich kann damit leben auf die Brennweite beschränkt zu sein, vor allem weil ich 30mm sehr vielseitig einsetzbar finde. Der Macro Einsatzbereich setzt es für mich aber vor das 16-55er. Für den genannte  Einsatz - Waldspaziergang mit wenig Equipment. 

Das bezieht sich aber alles nur auf mich, bzw uns (meine Freundin und mich). Ich würde niemandem raten sein 16-55 loszuwerden für das 30mm macro (was wir ja auch nicht tun). Ich wollte damit nur sagen, dass das Objektiv definitiv seinen Einsatzbereich und seine Daseinsberechtigung hat.

Das 18-50 2.8 find ich auch Interessant, aber ich würde nicht das 16-55 und das 18-50 haben wollen und um mein 16-55 zu ersetzen fehlen einfach die 2mm am Anfang.

bearbeitet von l0c
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vor 7 Minuten schrieb l0c:

und um mein 16-55 zu ersetzen fehlen einfach die 2mm am Anfang.

Außerdem kommt das Sigma nicht mal im Ansatz an der 16-55mm heran, was die Bildqualität angeht, selbst das 18-55mm kann mit dem Sigma mithalten... zumindest laut Frost und DPreview...

@l0c ich schaue eure beider Kanäle und danke euch sehr für die unaufgeregten Videos!

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vor 4 Stunden schrieb Baphomet:

Was ist denn eigentlich der Grund für diese Bauart, dieser nach vorne verjüngte Tubus? Da gibt es ja noch andere Fuji Objektive die so gebaut sind. Geht es hier ums Gewicht oder die Konstruktion selbst die nicht anders möglich ist? Würde mich mal interessieren.

Die Frontlinse ist klein, die Hinterlinse im Vergleich dazu groß. Hinten hat das Objektiv den Durchmesser des Bajonetts; kleiner geht’s ja nicht. Vorne hätte man umbaute Luft konstruieren müssen, um den Durchmesser konstant zu halten, und warum sollte man das tun? Fuji hat auch sehr lichtstarke Objektive mit großen Frontlinsen im Programm; die haben entsprechend den größten Durchmesser vorne; nur ganz hinten reduziert er sich auf den Bajonettdurchmesser.

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Bei deiner Ausführung @mjh drängt sich dann aber evtl. die Frage auf, warum Fuji das 30mm nicht im Design des 33mm gebaut hat und zumindest F2...

Wohl gemerkt, mir reichen die F2.8 alle mal aus und bin froh über die kleine Bauform und das geringe Gewicht...

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vor 33 Minuten schrieb mjh:

Die Frontlinse ist klein, die Hinterlinse im Vergleich dazu groß. Hinten hat das Objektiv den Durchmesser des Bajonetts; kleiner geht’s ja nicht. Vorne hätte man umbaute Luft konstruieren müssen, um den Durchmesser konstant zu halten, und warum sollte man das tun? Fuji hat auch sehr lichtstarke Objektive mit großen Frontlinsen im Programm; die haben entsprechend den größten Durchmesser vorne; nur ganz hinten reduziert er sich auf den Bajonettdurchmesser.

Äh, ja.
Und warum werden jetzt nochmal Objektive mit größeren Hinterlinsen wie Frontlinsen gebaut ?

Das muss doch einen optischen Grund haben - oder ?

bearbeitet von frank.ho
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vor 1 Stunde schrieb zoom:

Dass heute erschienene kleines SIGMA 18-50mm f/2,8 das größere XF 16-55mm f/2.8 ablösen könnte verstehe ich, aber was hat das Objektiv mit einem 30mm Makro zu tun? 🤔

16-55 Zoom und 30 Makro, Das sind doch zwei verschiedene Welten...

Also bei mir haben weder das Sigma 18-50 noch das XF 30 2,8 den Hauch einer Chance mein 16-55 abzulösen😉

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vor 27 Minuten schrieb mjh:

Vorne hätte man umbaute Luft konstruieren müssen, um den Durchmesser konstant zu halten, und warum sollte man das tun?

Zusäzlich ist diese Form ganz günstig um mit der umgedreht aufsetzbaren Gegenlichtblende eine kompakte Erscheinung zu bieten 

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vor 24 Minuten schrieb frank.ho:

Äh, ja.
Und warum werden jetzt nochmal Objektive mit größeren Hinterlinsen wie Frontlinsen gebaut ?

Das muss doch einen optischen Grund haben - oder ?

Ja hat es, zu Negativfilm Zeiten konnten die Lichtstrahlen quasi in beliebigen Winkel auf den Film fallen, das war den lichtempfindlichen Elementen im Film egal, die Belichtung hat überall gleich gut und scharf funktioniert.

Bei Digitalen Sensoren sieht das anders aus, da würde ein zu flach auftreffender Lichtstrahl in den äußeren Bereichen des Sensors zu Abdunkelungen führen, da das Licht mit flacherem Winkel weniger Energie hat, und diese Energie wird in dem jeweiligen Pixel gemessen und bringt entsprechend die Helligkeit des einzelnen Lichtpunktes.

Daher werden moderne Objektive, die für Spiegellose Systemkameras gerechnet wurden mit so einer großen hinteren Linse gebaut, damit die Lichtstrahlen möglichst überall möglichst steil auf den Sensor treffen und es eben nicht zu solchen Abdunkelungen kommt....

bearbeitet von ThorstenN.
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vor einer Stunde schrieb frank.ho:

Und warum werden jetzt nochmal Objektive mit größeren Hinterlinsen wie Frontlinsen gebaut ?

Das muss doch einen optischen Grund haben - oder ?

Das wurde schon vor Jahren intensiv diskutiert – eigentlich seit FourThirds, denn Olympus hatte damals die Vorteile großer Hinterlinsen beschworen. Große Hinterlinsen sind vorteilhaft, weil das Licht auch am Bildrand noch möglichst steil auf den Sensor fallen soll. Deshalb sind auch große Bajonettdurchmesser vorteilhaft, denn sie erlauben große Hinterlinsen.

Die Größe der Frontlinse wird bei Normal- und Telebrennweiten durch die Lichtstärke bestimmt, bei Weitwinkelobjektiven durch die Verzeichnungsarmut – je weniger ein Weitwinkel verzeichnen soll, desto größer muss seine Frontlinse sein. Die Frontlinse des XF 30 mm orientiert sich an der Lichtstärke – die Eintrittspupille misst 10,7 mm, die Frontlinse etwa 15 mm.

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vor einer Stunde schrieb ThorstenN.:

Daher werden moderne Objektive, die für Spiegellose Systemkameras gerechnet wurden mit so einer großen hinteren Linse gebaut, damit die Lichtstrahlen möglichst überall möglichst steil auf den Sensor treffen und es eben nicht zu solchen Abdunkelungen kommt....

Danke für deine Ausführungen

mjh war schneller - Habe auch was gefunden dazu (letzte Absätze) -

Eine große Hinterlinse macht allerdings bildseitig (nahezu) telezentrische Objektive möglich, bei denen die Lichtbündel, die aus dem Objektiv auf den Sensor treffen, stets in einem steilen Winkel einfallen – nicht nur in der Mitte des Sensors, sondern auch noch am Rand und in den Ecken.
....
Steile Einfallswinkel verringern auch den Randlichtabfall, ....

klingt alles nach besserer Bildqualität.

Grüsse

bearbeitet von frank.ho
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Zur Erinnerung hier noch mal der optische Aufbau in Relation zum Objektivtubus:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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vor 12 Minuten schrieb ThorstenN.:

ähm... nein, war er nicht, mein Post ist 22min früher da gewesen, daher steht er auch über dem von mjh... was jetzt nicht weiter wichtig ist.... aber so funktioniert das Forum....

Er wird auch seinen Post im Versatz von 2 Minuten zu mjh meinen.

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