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Bin ein wenig überrascht nach langen hin und her habe ich dann doch entschlossen eine X-H2 zu Kaufen und besitze sie seit drei Tagen.

War sehr Kritisch wegen Rauschen usw. 40 MP Sensor dachte Reportage usw. geht gar nicht ? leider eine Fehl Einschätzung von mir er das Gegenteil ist der fall natürlich gibt es grenzen ISO 6400 aber das habe ich noch nie probiert meine allerhöchste grenze ist 3200 ISO aber meisten benutze ich ISO 200 bis 800 und da ist die Kamera verdammt Gut.

 

 

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Am 8.1.2023 um 00:53 schrieb Prantl Christian:

Bin ein wenig überrascht nach langen hin und her habe ich dann doch entschlossen eine X-H2 zu Kaufen und besitze sie seit drei Tagen.

War sehr Kritisch wegen Rauschen usw. 40 MP Sensor dachte Reportage usw. geht gar nicht ? leider eine Fehl Einschätzung von mir er das Gegenteil ist der fall natürlich gibt es grenzen ISO 6400 aber das habe ich noch nie probiert meine allerhöchste grenze ist 3200 ISO aber meisten benutze ich ISO 200 bis 800 und da ist die Kamera verdammt Gut.

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera! Im RAW Format kannst du bestimmt noch Stück höher als ISO 6400 gehen, aber was ich bei DPRewiev unter T5 JPG-Samples gesehen habe, sehen bereits ISO800 Bilder ziemlich schwach und verschmiert aus. Es könnte auch an den falschen Einstellungen liegen. In letzter Zeit geht Jemand mit der neuen FUJI Generation sehr halbherzig um was die Samples und Testbilder angeht.

bearbeitet von zoom
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vor 2 Stunden schrieb zoom:

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera! Im RAW Format kannst du bestimmt noch Stück höher als ISO 6400 gehen, aber was ich bei DPRewiev unter T5 JPG-Samples gesehen habe, sehen bereits ISO800 Bilder ziemlich schwach und verschmiert aus. Es könnte auch an den falschen Einstellungen liegen. In letzter Zeit geht Jemand mit der neuen FUJI Generation sehr halbherzig um was die Samples und Testbilder angeht.

Es ist kein Geheimnis, dass sich Fujifilm bei den 40-MP-Kameras bei niedrigen ISOs aus die Auflösung und bei höheren ISOs auf das Rausch-Signal-Verhältnis konzentriert. Dafür haben sie für das Presse-Event sogar einen Chart mit einer Mitbewerber-Gegenüberstellung gemacht. Die Namen der Mitbewerber wurden in der öffentlichen Version natürlich "anonymisiert", sodass die Journalisten womöglich ein paar Sekunden gebraucht haben könnten, um sie zu erraten.

Mir ist schon bei meinen ersten Testaufnahmen aufgefallen, dass die Rauschunterdrückung in der Werkseinstellung stärker zugreift als bisher gewohnt. Wer das nicht mag, passt sie entsprechend an (es gibt bekanntlich 9 Stärkestufen). Für die externe RAW-Bearbeitung ist es ohnehin nicht relevant, wobei man hier allerdings wiederum beachten muss, dass bei LR/ACR offenbar die Grundschärfung gegenüber früheren Fuji-Modellen mit 26 MP offenbar zurückgenommen bzw. nicht ausgeglichen wurde. Da es bei Adobe außerdem mehrstufige Werte für "Baseline Sharpening Tag" und "Baseline Noise Tag" gibt, kann man identische Einstellungen bei den Reglern für Sharpening und Noise Reduction nicht unbedingt vergleichen.

Es ist also nett gemeint, aber für objektive Vergleiche trotzdem nicht unbedingt effektiv, wenn DPR für den RAW-Vergleich immer alle LR/ACR-Regler für Entrauschen und Schärfen auf 0 stellt (was sollen sie auch sonst tun?), weil 0 bei jedem Kameramodell eine andere Nullstellung bedeuten kann. Das erklärt auch, wieso die RAWs bei der H2 mit 40 MP bei Nullschärfung weicher wirken als bei den älteren 26-MP-Studiobeispielen. Um das auszugleichen, reicht es aus, den Schärferegler bei 40 MP von 0 auf 5 oder 10 zu stellen. Dann sind die Baselines wieder auf dem etwa gleichen Stand und man kann Detailauflösung und -schärfe besser vergleichen. Das habe ich ja neulich erst gemacht, ich glaube sogar in in diesem Thread.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb zoom:

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera! Im RAW Format kannst du bestimmt noch Stück höher als ISO 6400 gehen, aber was ich bei DPRewiev unter T5 JPG-Samples gesehen habe, sehen bereits ISO800 Bilder ziemlich schwach und verschmiert aus. Es könnte auch an den falschen Einstellungen liegen. In letzter Zeit geht Jemand mit der neuen FUJI Generation sehr halbherzig um was die Samples und Testbilder angeht.

Habe die X-H2 erst seit wenigen Tagen mein Eindruck wenn Reportage mache bei ausreichenden Licht und hohem ISO dann finde ich sie großartig, wenn wenig Licht vorhanden viel Schatten oder Astro da sehe ich schon eine grenze ( wahrscheinlich sind dann die 26 MP besser ? ).

Wahrscheinlich sind Vorteile in der nach Verarbeitung ( Leichter zu Verarbeitung ) Grössere Fläche wird besser Verarbeitet, benutze für die RAWs ( Fuji RAW File Converter EX 3.0 ) und bin überrascht geht sehr Gut da ich nicht mehr Version Capture One 21 erneuern viel.

 

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

...wobei man hier allerdings wiederum beachten muss, dass bei LR/ACR offenbar die Grundschärfung gegenüber früheren Fuji-Modellen mit 26 MP offenbar zurückgenommen bzw. nicht ausgeglichen wurde...

Das hätte ich jetzt aus Erfahrung genau anders herum gedacht. H2 RAWs wirken bei mir grundsätzlich schärfer ohne die LR Regler hochzustellen. Und ziehe ich die Schärferegler hoch ändert sich spürbar weniger. Oder meinst du das so? 

Die optimalen Einstellungen habe ich aber noch längst nicht drauf, das entwickelt sich schon anders als bei der H1. Vor allem dauert es trotz noch leistungsfähigem Rechner mir zu lange..

LG

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vor 3 Stunden schrieb uli_II:

Das hätte ich jetzt aus Erfahrung genau anders herum gedacht. H2 RAWs wirken bei mir grundsätzlich schärfer ohne die LR Regler hochzustellen. Und ziehe ich die Schärferegler hoch ändert sich spürbar weniger. Oder meinst du das so? 

 

In von LR erstellten DNGs habe ich bei beiden Kameras den gleichen Schärfungsfaktor gefunden (1.1, der niedrigste ist wohl 1, der höchste 2). Bei der GFX50SII zum Beispiel ist der Faktor 1.33, was erklärt, dass deren Bilder schneller überschärft wirken. In X-Transformer kann man den Faktor selber in 5 Stufen eintragen und dann in LR vergleichen, wie stark sich das bei identischen Reglerstellungen auswirkt. Beim Rauschen funktioniert es analog.

Schiebt man die Schärfung auf 0, hat dieser Faktor aber an sich keine Wirkung mehr, dann wirken beide Aufnahmen gleich scharf, und auch exportierte JPEGs sind gleich groß, was diese Wirkung auch numerisch bestätigt. Deshalb ist es auch richtig und wichtig, dass DPR die Vergleiche bei Schärfung und RU auf 0 macht.

Aber natürlich kann LR (und auch jedes andere Programm) in der Profilierung trotzdem auch diesen Nullwert individuell handhaben. Zudem spielt bei der Schärfewirkung auch das Demosaicing eine Rolle, da bietet beispielsweise X-Transformer verschiedene Optionen, die sich deutlich unterscheiden. Bei PureRAW ist es ähnlich, da sind RU und Schärfung sogar fester Teil des Demosaicings und werden in das lineare DNG eingebacken. Auch RFC/Silkypix hat einen Regler für die Demosaicing-Schärfe, der wichtig für die Vermeidung von Würmern und ähnlichen Artefakten ist. Sicherlich kann also auch Lightroom die Demosaicing-Schärfe individuell für jede Kamera intern anpassen, darauf haben wir jedoch keinen Einfluss. Aber allein die Unterschiede zwischen normalem Demosaicing und "Details verbessern" zeigen hier ja einiges an möglicher Bandbreite auf. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Ich habe folgendes schon im X-H2 Thread gepostet, aber eigentlich ist es hier besser aufgehoben...

Wenn ich mir das so anschaue, verstehe ich wirklich nicht warum manche immer noch glauben 26MP seien besser😉.

beide Bilder übrigens bei ISO 12800...

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bearbeitet von Gast
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vor 17 Minuten schrieb Alexh:

Wenn ich mir das so anschaue, verstehe ich wirklich nicht warum manche immer noch glauben 26MP seien besser😉.

 

Wer so etwas zur Glaubensfrage macht (und das sind offenbar nicht wenige), dem ist hier natürlich nicht zu helfen. Die faktischen Vor- und Nachteile höherer Auflösungen wurden ja längst geklärt – und das nicht erst in diesem Thread, sondern schon vor mehr als 10 Jahren mit der Nikon D800 und dem Sprung von 12 auf 36 MP. Seitdem wird das Thema gefühlt im Monatsrhythmus neu verhandelt, ohne dass sich bei den Glaubenskriegern ein sichtbarer Erkenntnisgewinn eingestellt hätte. Auch Ken & Barbie haben das ja nicht erst vor 2 Tagen herausgefunden, sondern berichten diese Fakten seit mehreren Jahren – offenbar ebenfalls ohne signifikante Wirkung, sonst könnten sie die ollen Kamellen jetzt nicht wieder erneut als Clickbait-Sensation verkaufen. 

Meine ersten RAW-Workshops habe ich glaube ich 2015 gemacht, und da war ein Vergleich zwischen einer Sony A7S und einer A7R immer mit dabei – und zwar bei hohen ISOs und normalisiert auf 12 MP. Die R hat auch da immer in Sachen Auflösung und Artefakte gewonnen, und das Rauschen war trotzdem nicht sichtbar stärker.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Ich habe mal eine Frage zur Handhabung der 40 MP RAFs in LR, was die abschließende Schärfung angeht. das ist natürlich individuell und so pauschal nicht zu sagen. Ich denke aber, dass da ein Unterschied sein muss. Ich erinnere mich, dass auch RAWs großer Sensoren anders gehandhabt werden mussten. Also, bei dem neuen 40 MP - Sensor Betrag eher geringer oder mehr? Details würde ich immer tendenziell hoch ansetzen, aber bei der Frage, ob 40 MP nun mehr oder weniger Betrag benötigen, da stehe ich auf dem Schlauch (würde aber denken mehr verträgt mehr....?)

Grüße und Danke!

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Ich würde gern mal kurz auf einen Seitenaspekt der Diskussion um 40MP eingehen und folgende Frage stellen:

Ich hab ein M1 MacBook Air und hatte bisher einen 2K Monitor. Jetzt nach dem Kauf und einiger Pixel-Peeperei im Urlaub dachte ich, ein 4K Monitor muss her - man will ja die ganzen Details auch sehen. Gesagt getan und schön ist's anzusehen.

Allerdings fällt folgendes auf: die Bildbearbeitung in Capture One geht deutlich langsamer, wenn der 4K angeschlossen ist als ohne. Das fällt fast bei jedem Arbeitsschritt auf. Vorhin habe ich Einstellungen eines Bildes kopiert und anderen Bildern zugewiesen. Mit dem 4K dauert das pro Bild 5-10 Sekunden und ohne externen Monitor grad mal max. eine Sekunde! 

Die eigentliche Berechnung für die Bildbearbeitung müsste ja die gleiche sein. Ist hier die Grafikkarte der Bottleneck oder wie ist das zu erklären?

Wie immer danke vorab für sachdienliche Hinweise!

Gruß

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vor 4 Stunden schrieb Tennisarm12:

Die eigentliche Berechnung für die Bildbearbeitung müsste ja die gleiche sein. Ist hier die Grafikkarte der Bottleneck oder wie ist das zu erklären?

Ohne jetzt genau zu wissen, was C1 macht ... die Apple GPU gibt es mit 7 oder 8 Kernen. Bei "nur" 7 wird ggf. früher die Rechenleistung des M1-Chips in Anspruch genommen ("zurückverlagert"). Guck mal nach, welche GPU in deinem Gerät verbaut ist.

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Das MB Air ist das allerkleinste Macbook mit dem geringsten Arbeitsspeicher aller M1 Rechner , der zudem von CPU und GPU gemeinsam geteilt wird.. Der M1 Prozessor ist ja erstaunlich  leistungsfähig, aber zu erwarten, daß so ein kleiner Rechner plötzlich zum rasend schnellen Bildverarbeitungsgolitah für so riesige Datenmengen wie jene des 40 MP wird, ist wohl doch etwas vermessen....

Zudem ist bekannt, daß die CPU/GPU des MBA unter max. Last mangels Lüfterleistung thermische Probleme bekommen und daher dann zusätzlich die Leistung zurückgefahren wird. Ich finde es nicht erstaunlich, daß solche tragbaren Einstiegsmodelle bei diesen Aufgaben ihre Grenzen aufzeigen. 

Nicht zufällig gibt es ja M1 Max MBP mit 24 Kern GPU und bis zu 64GB Arbeitsspeicher sowie im Vergleich zu den Vormodellen nochmals um 50% gesteigerter Kühlleistung der Lüfter und besserer Ableitung der Wärme.... etc.... 

You get what you pay for...

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vor 10 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Das MB Air ist das allerkleinste Macbook mit dem geringsten Arbeitsspeicher aller M1 Rechner , der zudem von CPU und GPU gemeinsam geteilt wird.. Der M1 Prozessor ist ja erstaunlich  leistungsfähig, aber zu erwarten, daß so ein kleiner Rechner plötzlich zum rasend schnellen Bildverarbeitungsgolitah für so riesige Datenmengen wie jene des 40 MP wird, ist wohl doch etwas vermessen....

Zudem ist bekannt, daß die CPU/GPU des MBA unter max. Last mangels Lüfterleistung thermische Probleme bekommen und daher dann zusätzlich die Leistung zurückgefahren wird. Ich finde es nicht erstaunlich, daß solche tragbaren Einstiegsmodelle bei diesen Aufgaben ihre Grenzen aufzeigen. 

Nicht zufällig gibt es ja M1 Max MBP mit 24 Kern GPU und bis zu 64GB Arbeitsspeicher sowie im Vergleich zu den Vormodellen nochmals um 50% gesteigerter Kühlleistung der Lüfter und besserer Ableitung der Wärme.... etc.... 

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Du hast wahrscheinlich überlesen, dass mein kleines MacBook Air ohne den externen Monitor sehr schnell ist und keinerlei Grund zur Klage gibt. Erst wenn der Monitor angeschlossen wird, wird es langsam. 

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vor 10 Stunden schrieb Snapper:

@Tennisarm12 Ich glaube weniger, dass es am MacBook liegt, sondern evtl. an der Kommunikation zwischen MB und Monitor (Software). Einige Monitorhersteller bieten sehr guten online Support zu diesen Problemen an. Da würde ich als erstes mal nachschauen.

Danke für den Hinweis - mit dem vorigen 2K Monitor gab es nach meiner Erinnerung keine Probleme. Ich werde mal in Richtung BenQ nachforschen…

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vor 37 Minuten schrieb Tennisarm12:

Du hast wahrscheinlich überlesen, dass mein kleines MacBook Air ohne den externen Monitor sehr schnell ist und keinerlei Grund zur Klage gibt. Erst wenn der Monitor angeschlossen wird, wird es langsam. 

Nein, das habe ich nicht überlesen. Aber Du weißt möglicherweise nicht, daß höher auflösende Monitore höhere Ansprüche an die GPU Leistung stellen. Und dann muss die GPU eben mehr leisten.  Nämlich neben dem eigenen eingebauten kleinen Monitor noch zusätzlich einen größeren, anspruchsvolleren WEITEREN Monitor.... der jetzt die doppelte Bildgröße des zuvor genutzten externen 2k Monitors hat... und ich wette darauf, daß das meines Wissens nach KEINE aktive Kühlung oder allenfalls nur rudimentäre aktive Kühlung besitzende MBA dann bereits seine  CPU/GPU Bereiche sicherheitshalber leistungsmäßig runterfährt.... und somit die verfügbare Leistung sekundär nochmals inadäquater wird als sie eh bereits war....

Im Übrigen ist es vermutlich sinnvoller, deine Frage im Forum von MacRumors zu stellen.... aber wenn Du dort die Suchfunktion suchst, wirst Du ganz sicher bereits einen ausführlichen Thread dazu finden. 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 14 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Nein, das habe ich nicht überlesen. Aber Du weißt möglicherweise nicht, daß höher auflösende Monitore höhere Ansprüche an die GPU Leistung stellen. Und dann muss die GPU eben mehr leisten.  Nämlich neben dem eigenen eingebauten kleinen Monitor noch zusätzlich einen größeren, anspruchsvolleren WEITEREN Monitor.... der jetzt die doppelte Bildgröße des zuvor genutzten externen 2k Monitors hat... und ich wette darauf, daß das meines Wissens nach KEINE aktive Kühlung oder allenfalls nur rudimentäre aktive Kühlung besitzende MBA dann bereits seine  CPU/GPU Bereiche sicherheitshalber leistungsmäßig runterfährt.... und somit die verfügbare Leistung sekundär nochmals inadäquater wird als sie eh bereits war....

Im Übrigen ist es vermutlich sinnvoller, deine Frage im Forum von MacRumors zu stellen.... aber wenn Du dort die Suchfunktion suchst, wirst Du ganz sicher bereits einen ausführlichen Thread dazu finden. 

 

Das mag vielleicht alles so sein, aber ich kenne etliche Leute die ihr MB Air M1 an einem 4K Monitor betreiben. Auch mein (ausgebremstes) MBA M2 läuft an meinem Eizo 4K ohne zu mucken und flüssig. Was ist denn da noch besonderes dabei?

Die häufigsten Fehler/Probleme liegen an der Ansteuerung an Monitor und falsche Kabel 😉 

bearbeitet von Snapper
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vor 2 Stunden schrieb Snapper:

Das mag vielleicht alles so sein, aber ich kenne etliche Leute die ihr MB Air M1 an einem 4K Monitor betreiben. Auch mein (ausgebremstes) MBA M2 läuft an meinem Eizo 4K ohne zu mucken und flüssig. Was ist denn da noch besonderes dabei?

Die häufigsten Fehler/Probleme liegen an der Ansteuerung an Monitor und falsche Kabel 😉 

Klar, das ist richtig - aber modellabhängige zusätzliche Inkompatibilitäten (wie möglicherweise hier) kommen eben noch dazu. Und selbstverständlich weitere Überlastung durch rechenintensive Bearbeitungsprozesse im Hintergrund, und weitere nicht beendete Programme...

Wer intensive Nachbearbeitung plant, sollte sich wohl eher etwas heftigeres aussuchen als ein MBA in minimaler Ausführung. Oder einfach etwas mehr Zeitbedarf beim Arbeiten einkalkulieren.... 

 

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Das Randthema Laptop/Bildschirm wurde nun mehr als hinreichend besprochen – einige Beiträge wurden zudem ausgeblendet, da kein Bezug zu einem fotografischen Thema bestand.

Beim Thema Sensor sollte man übrigens auch an Video denken. Das betrifft mich zwar persönlich nicht, aber es gibt durchaus Benutzer, die mit ihren Kameras auch (oder sogar bevorzugt) Videos aufnehmen. Hier bieten 40 MP grundsätzlich die Möglichkeit für 8K-Aufnahmen, bzw. für 4K mit 4-fachem Oversampling. Fuji erfüllt dieses Versprechen aber nur bei der X-H2, nicht bei der X-T5. Letztere liefert nur 6,2K mit einem Crop, es wird also nicht die gesamte Sensorbreite ausgelesen, sodass dementsprechend weniger Licht erfasst wird, was wiederum den Dynamikumfang reduziert. Denn natürlich geht das Licht verloren, das auf Pixel fällt, die am Ende gar nicht ausgelesen werden. Die effektive Sensorfläche wird dadurch kleiner.

Aus diesem Grund ist die X-T5 auch eine echte "Photography First"-Kamera, denn sogar die X-T2 bot seinerzeit einen lückenlosen 6K crop sensor readout (für einen 16:9 crop) mit Downsampling auf 4K. Ob die X-T5 mit ihren 6.2K "HQ", die aus einem Crop gezogen werden, besser ist, ist fraglich.

Zugleich ist das "normale" 4K-Bild bei der T5 auf Line-Skipping aufgebaut. Solche Ausleselücken sind nachteilig in Bezug auf das Demosaicing, die entsprechende Information aus diesen Pixeln fehlt dem Algorithus und muss irgendwie kompensiert werden. "Irgendwie" meint hier natürlich per Algorithmus, also noch mehr Interpolation anstelle von echter Information. Auch hier reduzieren die nicht ausgelesenen Zeilen zudem den Dynamikumfang, denn Licht, das auf solche nicht gelesenen Pixel (Zeilen) fällt, bleibt ungenutzt.

In jedem Fall hat die X-T5 also weniger Video-DR als eine X-T2 oder X-T3/T4, die 4K jeweils ohne Crop und ohne Line-Skipping aus der gesamten Sensorbreite mit allen Pixeln (bei den Zeilen freilich nur für das Format 16:9) gewinnen, also 6K bzw. 6,2K ohne Crop oder Spaltenlücken auslesen können. Das Problem betrifft übrigens auch die GFX100(S), die zwar einen großen Sensor hat, diesen in Sachen Dynamikumfang aber nicht voll nutzen kann, da dort, wenn ich mich nicht irre, jede dritte Bayer-Zeile beim Auslesen übersprungen wird, was die für Video nutzbare Fläche um 1/3 reduziert. 

Das beste Video liefert die X-H2S, die den gesamten Sensor (3:2) mit allen Pixeln ohne Crop mit 6.2K auslesen kann, immerhin bis 30p. 4K 16:9 bzw. DCI wird dann ebenfalls aus allen ins Format passenden Pixeln gezogen – nicht jedoch Full-HD, bei dem horizontale Zeilen wegfallen, was sich negativ auf den Dynamikumfang auswirkt. Wer nur Full-HD braucht, sollte also auch hier auf jeden Fall immer mit 4K aufnehmen und das Bild anschließend am Rechner auf 2K herunterskalieren. Die normale H2 ist mit 8K und Oversampling (jeweils ohne Crop und Skipping) natürlich auch sehr gut (bei der Auflösung sogar noch etwas besser), hat allerdings einen deutlich stärkeren Rolling Shutter.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

In jedem Fall hat die X-T5 also weniger Video-DR als eine X-T2 oder X-T3/T4, die 4K jeweils ohne Crop und ohne Line-Skipping aus der gesamten Sensorbreite mit allen Pixeln (bei den Zeilen freilich nur für das Format 16:9) gewinnen, also 6K bzw. 6,2K ohne Crop oder Spaltenlücken auslesen können.

Meiner Ansicht nach entsteht dadurch eine Lücke im Fuji-Programm, weil in kompakten & bezahlbaren Bodies aus dem neuen 40MP-Sensor keine wettbewerbsfähige Kamera mit zeitgemäßer Leistung bei 4k Video zu bauen ist. Denn wenn das schon in der X-T5 so eingeschränkt wird, wie soll das in einer möglichen X-S20 oder X-T40 bessere Ergebnisse liefern?

Sony hat ja gerade den 26MP-BSI APS-C-Sensor mit Bayer für sich "entdeckt" (mutmaßlich nach Entfall des Exklusivrechts vom X-Trans4), könnte also demnächst unterhalb einer FX30 eine Vlogger-Kamera bringen. Fuji dagegen kann/will die Kameras mit vergleichbar videofähigem Sensor nicht weiter bauen (X-T4/S10/T30II/E4), daher bin ich gespannt, ob sie das Feld wirklich dem Wettbewerb überlassen.

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vor 18 Minuten schrieb outofsightdd:

daher bin ich gespannt, ob sie das Feld wirklich dem Wettbewerb überlassen.

Grundsätzlich wäre es Zeit für eine eigene Linie von "Video First"-Kameras, die verschiedene Bereiche und Preisklassen abdecken. Aber dafür brauchen sie dann auch einen passenden Sensor von Sony.

Natürlich könnte man auch den 40-MP-Sensor verwenden, aber dann eben in einem Gehäuse, das 8K zulässt. Es liegt ja nicht am Sensor und nicht am Prozessor, sondern nur an der Wärmeableitung. Mit einem anderen Design und Lüftern wäre 8K bzw. 4K HQ ohne Crop und Skipping sicher machbar.

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  • 3 weeks later...
Am 11.1.2023 um 17:07 schrieb Rico Pfirstinger:

Natürlich könnte man auch den 40-MP-Sensor verwenden... 

Nach einigen Monaten Forendiskussionen bleibt der Eindruck haften, dass sogar Nutzer des 40MP weiter von Angst/Sorge ums Rauschen getrieben werden. Sämtliche Hinweise wie der Betrieb als Kamera in 20MP-Variante (für die ooc-Fans) und nur gezielter Verwendung einer externen 40MP-Bearbeitung werden quasi überlesen. Das nimmt immer kuriosere Züge an, die diese Selbstquälerei vom "Leben im System mit dem schlechtesten AF" aus den vorigen Jahren noch um einiges übersteigen. Man kann nur hoffen, dass alle weiter im Gespräch bleiben und mit längerer Praxis doch Bedenken ausgeräumt werden. 

Dass inzwischen selbst marktschreierisch (modern: Click Baiting) arbeitende Foto-YT-er wie die Northrups jedem System bescheinigen, mit den hoch auflösenden Sensoren auch in High ISO zu gewinnen (selbst dem "bösen" X-Trans), wird kurzfristig erstmal ins Leere laufen. 

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vor 34 Minuten schrieb outofsightdd:

Nach einigen Monaten Forendiskussionen bleibt der Eindruck haften, dass sogar Nutzer des 40MP weiter von Angst/Sorge ums Rauschen getrieben werden.

Unbelehrbare wird es immer geben. In der Impfung sind schließlich auch Chips, die Erde ist flach, Kondensstreifen sind Chemtrails, etc.

Positiv ist, dass der neue Sensor – bei Basis-ISO – etwas mehr Dynamikumfang liefert als die Vorgänger oder die H2S, was einfach daran liegt, dass er mehr Licht verträgt und das auch nutzen kann. Also weniger Photonenrauschen – ideal für Landschaften und andere kontrastreiche Motive, die sowohl von 40 MP Detailauflösung als auch von weniger Rauschen in aufgehellten Schattenbereichen profitieren. 

In Situationen mit höheren ISO-Verstärkungen sind die normalisierten Ergebnisse in etwa so gut oder schlecht wie beim Vorgänger, nur mit etwas feinerem Rauschen sowie feiner aufgelösten Details mit etwas weniger Demosaicingartefakten. Das bedeutet auch feinere "Würmer" und ein feinerer Wasserfarben-Effekt bei Benutzern, die vor vielen Jahren in der Zeit steckengeblieben sind und immer noch mit alten RAW-Konvertern arbeiten. Auch das sind freilich Unbelehrbare. Alle anderen haben seit Jahren kaum mehr Artefakte, weil sie zeitgemäße Demosaicing-Verfahren verwenden, die stellenweise unglaublich gute Ergebnisse liefern, von denen übrigens auch Bilder profitieren, die vor zehn Jahren gemacht wurden. Es lohnt sich also, sich die alten RAW-Dateien nochmal vorzunehmen. Allein als Lightroom-Benutzer stehen einem hier drei zusätzliche Alternativen in mindestens sechs Varianten zur Verfügung, insgesamt also sieben verschiedene Demosaicing-Optionen, die sowohl mit X-Trans- als auch Bayer-Kameras bestens harmonieren.

Das eigentliche Problem ist also nicht, wie man zu einem sehr guten Demosaicing mit sehr vielen Details und wenig Rauschen kommt, sondern wie man unter den zahlreichen guten Methoden die jeweils beste für das aktuelle Bild identifiziert und dann die jeweils besten Untereinstellungen findet. Da muss man naturgemäß Erfahrungswerte sammeln, da es bisher kein bestimmtes Verfahren gibt, das immer alle anderen schlägt. Umso erfreulicher, dass man – zumindest als Lightroom/ACR-Benutzer – die Auswahl hat.

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