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Vor einiger Zeit hatte ich mal die Test-Raws der T4 und der H2 von DPReview angesehen und untersucht, wo man bei hohen ISO noch mehr Details erkennen kann und wo das Rauschen weniger stört. Mein Fazit war, dass die 40 MP Bilder auch bei hohen ISOs noch ein klein wenig mehr Details bei gleichem Rauschen bieten.

Das hat mich verleitet :), das mal grafisch darzustellen. 

Man muss dazu wissen, dass man grundsätzlich immer das Rauschen reduzieren kann, wenn man die Auflösung reduziert. Die Skizze zeigt auch nur das Prinzip. Die genaue Form der Kurven habe ich nicht ermittelt, da mir noch keine Methode eingefallen ist, wie ich die effektive Pixelzahl reproduzierbar messen kann. 

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Am 1.2.2023 um 12:07 schrieb Rico Pfirstinger:

Hier das Ganze noch mit 16mm, also am kurzen Ende, an dem das 16-80mm angeblich nahezu unbrauchbar sein soll. Erneut hochskaliert von 26 auf 40 MP. 

Klick für alle Größen, inkl. Herunterladen.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass das 16mm-Foto mit dem 16-80 aufgenommen wurde. Im mittleren Brennweitenbereich ist das Objektiv top. Aber bei 16mm ist es am Rand einfach unscharf. Auch abgeblendet und mit manuellem Fokus. Einem 18-55/2,8-4 traue ich eine solche Bildqualität eher zu. Abgeblendet und fokussiert in MF per Sofort-AF (viele genauer als AF-S).

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vor 4 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Ich kann mir schwer vorstellen, dass das 16mm-Foto mit dem 16-80 aufgenommen wurde. Im mittleren Brennweitenbereich ist das Objektiv top. Aber bei 16mm ist es am Rand einfach unscharf. Auch abgeblendet und mit manuellem Fokus. 

Also mein Exemplar (inzwischen verkauft) war am Rand auch scharf. Kommt natürlich immer drauf an, wie man bearbeitet. Ich nehme zum Beispiel im UWW immer die automatische Objektivkorrektur heraus und mache alles manuell.

vor 4 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Einem 18-55/2,8-4 traue ich eine solche Bildqualität eher zu. Abgeblendet und fokussiert in MF per Sofort-AF (viele genauer als AF-S).

Hmmh, das kann doch gar keine 16mm... ;) 

SCNR...

Ah, sehe gerade, dass es gar keine 16mm waren... 

bearbeitet von MEPE
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Am 5.2.2023 um 17:02 schrieb Rico Pfirstinger:

Ja, da stimmt etwas nicht. Keine Ahnung, ob oder wie andere Kameras das besser machen, deren AF funktioniert ja auch nur mit einem Bruchteil der Sensorpixel und ist somit per se nicht pixelscharf genau im Sinne der möglichen Sensorauflösung. Würde sich der AF-S mehr Zeit lassen, wäre er vermutlich genauer (vor allem reproduzierbar genauer), aber dann kann man im Datenblatt nicht mehr mit den kurzen Fokussierzeiten angeben. 

Wer das nicht mag, sollte um Fujifilm einen Bogen machen, denn dieses Problem haben alle mir bekannten Modelle. Ist aber ein alter Hut und nicht Thema dieses Threads. Schon in meinem Fuji X Secrets Buch gibt's dazu ein eigenes Kapitel.

Da keine einzige Fuji-Kamera die hyperfokale Distanz automatisch einstellt, ist das Thema für mich bei der Landschaftsfotografie ohnehin nicht relevant, da ist der MF sowieso ausnahmslos Pflicht. Leider machen das auch die allermeisten anderen Marken nicht, insofern ist das durch einen Wechsel für mich wenig gewonnen. Zumal man bei der GFX wenig Wechselmöglichkeiten hat, die anderen Mittelformatkameras sind ja nicht wirklich besser, nur teurer.

Ich nutze für Landschaftsaufnahmen grundsätzlich MF und Sofort-AF. Dabei wird beim Fokussieren immer mit Offenblende gearbeitet, was zuverlässig zu sehr guten Bildergebnissen führt. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, wäre ich nicht mehr bei Fuji. Landschaften mit AF-S ... funktioniert mit Fuji nicht. Das habe ich zum Glück 2014, nach meinem Wechsel von Canon, recht schnell gemerkt.

bearbeitet von Heidrich-Fotografie
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vor 1 Minute schrieb Heidrich-Fotografie:

Ich nutze für Landschaftsaufnahmen grundsätzlich MF und Sofort-AF. Hier wird beim Fokussieren immer mit Offenblende gearbeitet, was zuverlässig zu sehr guten Bildergebnissen führt. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, wäre ich nicht mehr bei Fuji. Landschaften mit AF-S ... funktioniert mit Fuji nicht. Das habe ich zum Glück 2014, nach meinem Wechsel von Canon, recht schnell gemerkt.

Ja, das war praktisch schon immer so, mit den immer höheren Auflösungen hat man den Fehler nur deutlicher gesehen.

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vor 44 Minuten schrieb MEPE:

Also mein Exemplar (inzwischen verkauft) war am Rand auch scharf. Kommt natürlich immer drauf an, wie man bearbeitet. Ich nehme zum Beispiel im UWW immer die automatische Objektivkorrektur heraus und mache alles manuell.

D.h. Du arbeitest mit C1 und nimmst die (vermutlich, wenn es nicht um Architektur geht, kaum wahrnehmbaren) Verzerrung in Kauf und erhältst aber am Rand klarere Strukturen beim 16-80 als in LR, wo die Korrektur nicht abschaltbar ist?

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

D.h. Du arbeitest mit C1 und nimmst die (vermutlich, wenn es nicht um Architektur geht, kaum wahrnehmbaren) Verzerrung in Kauf und erhältst aber am Rand klarere Strukturen beim 16-80 als in LR, wo die Korrektur nicht abschaltbar ist?

Exakt. Selbst bei Architektur mache ich das zum Teil, wenn man die Verzerrung nicht wahrnimmt bzw. ich reguliere die Korrektur dann feiner. 

Ich habe das 16-80 nicht mehr, aber mit dem 10-24 ist das auch schon seit Jahren mein Workflow.

bearbeitet von MEPE
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vor 26 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Natürlich funktioniert es. Aber die Abbildungsleistung der Objektive wird bei weitem nicht ausgereizt, v.a. wenn die Bildfeldwölbung stark ausgeprägt ist. Einfach mal probieren.

Inwiefern soll denn die Abbildungsleistung eines Objektivs davon abhängig sein ob man die gleiche Fokusdistanz manuell oder per AF-S ansteuert?

Und noch mehr würde mich interessieren warum dass nur bei Fuji so sein soll? Wenn ich deine Aussage aus "Das habe ich zum Glück 2014, nach meinem Wechsel von Canon, recht schnell gemerkt." hattest du dieses "Problem" bei ja Canon anscheinend nicht.

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vor 21 Minuten schrieb Tommy43:

Das ist ja die Frage. 

Ja das ist seine Frage. Warum sollte es denn unterschiedlich sein? Wenn ich manuell und per AF(-S) auf den gleichen(!) Punkt im Motiv scharfstelle, dann entsteht der Unterschied im Bild genau wie?

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Siehe meine Hervorhebung. Es geht um den Instant AF vs AF über den Auslöser. Der Instant AF fokussiert bei Abblendung genauer. Manuelle Fokussierung wäre auch genauer als der normale AF bei Abblendung. Deswegen ist es eben ggf. nicht die gleiche Entfernung. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 38 Minuten schrieb Tommy43:

Siehe meine Hervorhebung. Es geht um den Instant AF vs AF über den Auslöser. Der Instant AF fokussiert bei Abblendung genauer.

Wie wiel ungenauer muss der AF-S per Auslöser denn bitte sein, wenn man da ausgerechnet in der Landschaftsfotografie (idR ja mit niedriger Brennweite), bei geschlossener Blende, wo naturgemäß ab einer gewissen Distanz sowieso alles scharf ist, es zu sichtbaren Unterschieden in der Abbildungsleistung kommt nur auf Grund der gewählten Fokussiermethode?

Wenn das so stimmen sein sollte, wirft das leider überhaupt kein gutes Bild auf Fujifilm.

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Der Sofort-Fokus arbeitet mit Offenblende und ist somit genauer, aber langsamer. D.h. die Fokusdistanz ist nicht identisch zu AF-S. Das hatte ich 2014, nachdem ich am 18-55er verzweifelt bin (Ränder oft unscharf), im DSLR-Forum gelesen. Das war dann DIE Lösung für meine Probleme. Geschrieben hatte das damals ein User, der auch Fotobücher von Fuji veröffentlicht hat. Forenname irgendwas mit night....?  Dieses Fokusverhalten hat sich bei Fuji bis heute nicht geändert, unabhängig vom Kamera und Objektiv. Bei den FB scheint das allerdings nicht so ausgeprägt zu sein. 

Hier ein User, der das auch selbst heraus gefunden hat:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/43777-x100v-unzuverlässiger-autofokus-und-scheinbare-ursache/

 

 

bearbeitet von Heidrich-Fotografie
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@Alexh Teste es aus. Das hat ja mit Fujifilm erst einmal nichts zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie über den Auslöser fokussiert wird, was insbesondere bei hohen Blenden hinderlich sein kann. Offenblendiges Fotografieren ist ja davon nicht so betroffen. Man hat ja 3 Wahlmöglichkeiten. Auslöser, Instant AF oder manuell. Man muss halt nur wissen, was jeweils passiert und was in welcher Situation sinnvoll ist. Was man Fuji raten könnte, wäre, die Instant AF Methode auch (wahlweise) auf den Auslöser zu legen. Falls sowas technisch geht, aber warum nicht? 

bearbeitet von Tommy43
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vor 11 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Geschrieben hatte das damals ein User, der auch Fotobücher von Fuji veröffentlicht hat. Forenname irgendwas mit night....? 

Das war vermutlich nicht nighthelper oder @nightstalker, sondern flysurver aka @Rico Pfirstinger 😉. Stand bereits im Buch zur T1.

bearbeitet von Tommy43
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