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Test des neuen Meike 10mm F2.0 und Vergleich mit anderen WW-Objektiven


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Da ich für Astro- und Polarlicht-Fotografie Interesse an lichtstarken Weitwinkelobjektiven habe, habe ich mir vor zwei Wochen das neue Meike 10mm/2.0 Objektiv direkt bei Meike Global für 350$ (375€) bestellt. Insbesondere für Polarlichtfotografie kann es gerne etwas weiter sein und das Meike ist als Ergänzung zum hervorragenden Viltrox 13mm/1.4 gedacht. Das Objektiv kam 10 Tage nach der Bestellung an.

Das Meike ist komplett manuell und ohne Übertragungskontakte. Es macht mechanisch einen sehr guten Eindruck und ist komplett aus Metall gefertigt. Die Zentrierung ist wie auch beim Viltrox einwandfrei. Der Fokus läuft sauber und ohne Spiel. Dabei ist der Drehwinkel mit etwa 90 Grad zwar etwas klein aber für ein Superweitwinkelobjektiv ausreichend. Lediglich der klicklose Blendenring gefällt mir nicht. Die Objektivkappe ist nur gesteckt aber trotzdem ausreichend fest. Für ein Superweitwinkel nicht selbstverständlich lässt sich ein 77mm Schraubfilter anbringen. Eine dezidierte Sonnenblende besitz das Meike nicht. 

Das Meike ist etwas kleiner als das Viltrox 13mm, aber mit 580g etwa 100g schwerer.

 

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bearbeitet von Ralf_G
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Bildwinkelvergleich 10mm Meike (oben) zu 13mm Viltrox beide bei Blende 2.0.

Schon hier viel auf, dass das Meike bei nominal gleicher Blende eine längere Belichtungszeit benötigt.

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Vergleich des 10mm/2.0 Meike mit dem 12mm/2.0 Samyang, 13mm/1.4 Viltrox und 16mm/1.4 Fuji im Bildzentrum.

Blende von oben nach unten 1.4, 2.0 und 2.8

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Das Meike übertrifft sogar das sehr gute Viltrox in Kontrast und Schärfe bei Blende 2.0

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Vergleich des 10mm/2.0 Meike mit dem 12mm/2.0 Samyang, 13mm/1.4 Viltrox und 16mm/1.4 Fuji in der rechten oberen Ecke.

Blende von oben nach unten 1.4, 2.0 und 2.8

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Auch hier übertrifft das Meike das sehr gute Viltrox in Kontrast und Schärfe.

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Vignettenvergleich des 10mm/2.0 Meike mit dem 12mm/2.0 Samyang, 13mm/1.4 Viltrox und 16mm/1.4 Fuji. Blende von oben nach unten 1.4, 2.0 und 2.8

 

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Als Zahlenwerte ergibt sich jeweils als Absolutwert (Mitte/Rand) bzw. als Lichtabfall in den Ecken als Lichtwert (LW):

Blende:                                              1.4                                                                      2.0                                                                    2.8                                                 

Meike 10mm/2.0                             -                                                                       144/  67 bzw. -1,7LW                                   184/103 bzw. -1,6 LW

Samyang 12mm/2.0:                        -                                                                      185/  88 bzw. -2,1 LW                                  198/120 bzw. -1,6 LW

Viltrox 13mm/1.4                             190/  85 bzw. -2,2 LW                                     192/112 bzw. -1,6 LW                                  189/130 bzw. -1,2LW

Fuji 16mm/1.4                                  194/106 bzw. -1,7LW                                      191/142 bzw. -1,0LW                                   189/160 bzw. -0,6LW                                                                                                

Vergleichbare Vignetten haben also das Meike und das Samyang bei Blende 2.8, das Viltrox bei Blende 2.0 und das Fuji bei Blende 1.4.

Auffällig ist, dass das Meike bei nominaler Blende 2.0 deutlich dunkler als die anderen Objektive ist; genau sind es -0,7LW. Dies ist schon sehr enttäuschend; genaugenommen hat das Meike 10mm nicht eine Lichtstärke von 2.0 sondern nur von 2.5. Damit ist es dem Viltrox für Astrofotografie deutlich unterlegen. Trotzdem sollte es dem Laowa 9mm/2.8 aufgrund der etwas höheren Lichtstärke und der deutlich niedrigeren Vignette deutlich überlegen sein.

Ich werde das Meike, trotz der enttäuschenden Lichtstärke, auch noch am Stern testen. Wenn es auch hier überzeugt werde ich es aufgrund des geringen Preises und der sehr guten Schärfeleistung trotzdem behalten.

 

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vor 2 Stunden schrieb Ralf_G:

Auch hier übertrifft das Meike das sehr gute Viltrox in Kontrast und Schärfe.

Im Test von Christopher Frost sieht das Viltrox für mich n den Ecken besser aus was Kontrast und Schärfe betrifft. Zudem fallen beim Meike  laterale CAs unangenehm auf, während das Viltrox quasi CA frei ist.

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vor 2 Stunden schrieb Alexh:

Im Test von Christopher Frost sieht das Viltrox für mich n den Ecken besser aus was Kontrast und Schärfe betrifft. Zudem fallen beim Meike  laterale CAs unangenehm auf, während das Viltrox quasi CA frei ist.

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Und Viltrox und Fuji haben Autofocus, Fuji wird in Jpg vollkorrigiert. 😉

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vor 6 Stunden schrieb lowrider82:

Nachdem du zum Ende das Laowa erwähnst: Das hätte auch gut zu den Vergleichsbildern gepasst.

Wenn ich es denn hätte! Einen Test des Laowa gibt es aber bei Lenstip. Die Vignette des Laowa von -3,1LW bei Blende 2.8 ist mir zu hoch; auch abgeblendet bleibt es bei -1,8LW, also schlechter als alle von mir getesteten WW bei Blende 2.

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Das 9mm Laowa hat in diversen Tests ne Bildfeldwölbung. Bei meinem Exemplar konnte ich diese nicht feststellen, sebst bei 2.8. Bis mir auffiel, dass die Tests im Nahbereich durchgeführt werden, meine Aufnahmen aber eher im Unendlichbereich gemacht wurden.......

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  • 2 weeks later...

Ich habe mir das Objektiv spontan gekauft in der Hoffnung auf ein schönes UW. Es ist für mich nicht brauchbar wegen der starken Vignette. Das sind ja locker 2 Blenden zum Rand hin. Es steht zum Verkauf weil absolut minderwertig. Die Berichte darüber in diversen Foren ( auch hier) empfinde ich als zu positiv.

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Ich hatte auch das Laowa 9 mm. Leider war mein Exemplar aber durchweg unscharf, was ich aber erst nach Monaten feststellte. Zum Glück konnte ich es bei mpb problemlos zurückgeben.

Die Vignette war in der Tat krass.

Vielen Dank für den Testbericht!

bearbeitet von XFujigraf
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Hier noch der Vergleich der Verzeichnung. Beim Meike 10mm musste ich unter die minimale Einstellgrenze von 0,3m gehen um den Chart formatfüllend abzubilden. Daher ist das Bild nicht richtig scharf, aber wenn man nur die Verzeichnung beurteilen will nicht ganz so wichtig.

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Meike 10mm

 

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Samyang 12mm

 

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Viltrox 13mm

Die tonnenörmige Verzeichnung ist beim Meike am größten aber noch O.K.

Das Samyang hat ca. -2% Verzeichnung; das Meike dürfte etwa -3% haben und liegt damit auf jeden Fall deutlich besser als das Fuji 10-24mm bei 10mm, welches etwa -4,5% Verzeichnung hat.

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  • 3 months later...
Am 5.11.2022 um 12:30 schrieb Ralf_G:

Auffällig ist, dass das Meike bei nominaler Blende 2.0 deutlich dunkler als die anderen Objektive ist; genau sind es -0,7LW. Dies ist schon sehr enttäuschend; genaugenommen hat das Meike 10mm nicht eine Lichtstärke von 2.0 sondern nur von 2.5. Damit ist es dem Viltrox für Astrofotografie deutlich unterlegen. Trotzdem sollte es dem Laowa 9mm/2.8 aufgrund der etwas höheren Lichtstärke und der deutlich niedrigeren Vignette deutlich überlegen sein

Bei den ganzen Fragen was ich habe spielt sehr viel Hoffnung mit, das soll wirklich keine Kritik sein, aber ich willll es nicht glauben.  Das die Lichtdurchlässigkeit so mies ist:

kann es sein dass beim Viltrox die Lichtdurchlässigkeit bei F2 höher ist, als bei F2 üblich, war evtl. beim Viltrox die Objektivkorekur an?

Meike hat auch Cinema Linsen, da gibt es ein ziemlich neues 10mm T2.2, da sollte die Transmission gemessen sein, die Konstruktion ist gleich wie bei der Fotoversion, es würde mich wundern wenn es unterschidlich wäre. Daher könnte es es sein dass die Differenz die Du festgestellt hast, hoffentlich daran liegen dass beim Viltrox irgendwas besonders war oder ist.

Hast du vielleicht ein Vergleich zu einem anderen F2 zb. das Samyang?

es würde mich wirklich sehr freuen 😀

bearbeitet von 22.07.1983
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Am 17.3.2023 um 23:18 schrieb 22.07.1983:

Bei den ganzen Fragen was ich habe spielt sehr viel Hoffnung mit, das soll wirklich keine Kritik sein, aber ich willll es nicht glauben.  Das die Lichtdurchlässigkeit so mies ist:

Das ist beim Meike leider so. Ich beurteile immer RAW ohne Korrekturen. Dass das Meike nicht f2 hat kann man auch ohne Flatfield-Lichtquelle einfach feststellen, wenn man im Automatik-Modus die Blende langsam schließt und sich die Belichtungszeit zunächst nicht ändert. Etwas ähnliches habe ich bisher nur bei einem anderen Objektiv festgestellt und das war bezeichnenderweise auch ein Meike, nämlich das Meike 28mm/2.8.

Das Samyang 12mm/2.0 habe ich hier getestet und zeigte ebenfalls nicht dieses Verhalten. Allerdings hier im Vergleich zum Viltrox 13mm/1.4 und Fuji 16mm/1.4, auch weil es das Meike 10mm noch nicht gab:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/48558-13mm-shoutout/page/2/#comments

Aber auch mit effektiv Blende 2.5 ist das 10mm Meike meines Wissens das lichtstärkste Objektiv in diesem Brennweitenbereich für Fuji und die Abbildungsleistung ist super; es darf also bleiben. Das Samyang 12mm/2.0 und das Fuji 16mm/1.4  hatte ich dagegen verkauft, da das Viltrox 13mm/1.4 deutlich überlegen ist. Nach oben wird es bei mir ergänzt durch das ebenfalls phantastische Fuji 23mm/1.4.

bearbeitet von Ralf_G
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Ich bin auf das angekündigte XF 8mm F3.5 von Fuji sehr neugierig. Natürlich kann es mit dieser Lichtstärke nicht mit den anderen hier genannten UWW Objektive mithalten, wenn es jedoch um ein korrigiertes Objektiv (also kein Fisheye) mit 8mm Brennweite und AF gibt, könnte das doch sehr interessant werden. 🤔

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vor 5 Stunden schrieb Ralf_G:

Das Samyang 12mm/2.0 habe ich hier getestet und zeigte ebenfalls nicht dieses Verhalten. Allerdings hier im Vergleich zum Viltrox 13mm/1.4 und Fuji 16mm/1.4, auch weil es das Meike 10mm noch nicht gab:

 Danke,

bei mir muss das 9mm Laowa abgelöst werden (der Fokusring löste sich nach 1,5 Jahren von der inneren Mechanik und lies sich ca. 1cm fast ohne Widerstand  drehen) das ärgert mich schon, das es nicht mehr direkt vergleichen kann, weil ich das Laowa schon zurück geschickt habe, und jetzt mit dem Geld da sitzte.

Ich hoff mal dass, das Meike dem Lawoa mehr als 0,3 Blenden überlegen ist,  wenn man die heftige Vignette vom von fast 2 Blendenstufen mehr bedenkt wird es auf jeden Fall einen großen Unterschied machen. Was mich am Meike doch etwas stören wird, +150%  Gewicht, und das für nur 0,3 Blenden mehr😒 die halbe ISO wie beim Laowa werd ich so also nicht erreichen, war beim Laowa immer bei iso 2500, meinst du ISO 1600 wird dann reichen ?

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vor 3 Stunden schrieb 22.07.1983:

Ich hoff mal dass, das Meike dem Lawoa mehr als 0,3 Blenden überlegen ist,  wenn man die heftige Vignette vom von fast 2 Blendenstufen mehr bedenkt wird es auf jeden Fall einen großen Unterschied machen. Was mich am Meike doch etwas stören wird, +150%  Gewicht, und das für nur 0,3 Blenden mehr😒 die halbe ISO wie beim Laowa werd ich so also nicht erreichen, war beim Laowa immer bei iso 2500, meinst du ISO 1600 wird dann reichen ?

Ja, die Vignette beim Laowa ist wirklich heftig, was mich immer abgehalten hat es in Erwägung zu ziehen. So gesehen gewinnst du beim Meike über das Feld gesehen locker 1 Blendenstufe. 1600 ISO beim Meike sollte also locker mit dem Laowa bei ISO2500 mithalten. Meistens Versuche ich bei meinen Kameras (welche allesamt den X-Trans 3 Sensor haben) bei ISO1000 zu bleiben, da man an Dynamikumfang gewinnt ohne in den Schatten zu verlieren, wenn man mit dem RAW arbeitet. 

bearbeitet von Ralf_G
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vor 23 Stunden schrieb Dare mo:

Ich bin auf das angekündigte XF 8mm F3.5 von Fuji sehr neugierig. Natürlich kann es mit dieser Lichtstärke nicht mit den anderen hier genannten UWW Objektive mithalten, wenn es jedoch um ein korrigiertes Objektiv (also kein Fisheye) mit 8mm Brennweite und AF gibt, könnte das doch sehr interessant werden. 🤔

Das XF 8mm/3.5 wird sicher ein gutes Objektiv. Mir hätte es aber als 2.8 besser gefallen oder noch besser ein echtes 10mm/2.0 von Fuji. Die Lücke von dann 8mm zu 14mm bei den Festbrennweiten ist schon recht groß. Ich denke und hoffe, dass irgendwann noch eine lichtstarke Variante im Bereich 10 bis 12mm kommt.   

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  • 4 weeks later...
Am 19.3.2023 um 19:57 schrieb Ralf_G:

Ja, die Vignette beim Laowa ist wirklich heftig, was mich immer abgehalten hat es in Erwägung zu ziehen. So gesehen gewinnst du beim Meike über das Feld gesehen locker 1 Blendenstufe. 1600 ISO beim Meike sollte also locker mit dem Laowa bei ISO2500 mithalten. Meistens Versuche ich bei meinen Kameras (welche allesamt den X-Trans 3 Sensor haben) bei ISO1000 zu bleiben, da man an Dynamikumfang gewinnt ohne in den Schatten zu verlieren, wenn man mit dem RAW arbeitet. 

Bei Meike hab ich wirklich kein Glück, das erste Objektiv kam bei mir nicht an, das zweite ist unter aller Sau  zentriert, es wird nur links oben scharf. ( Bei dem Bild ist nur links oben bei dem "H" die die 3-Fach-linie zu erkennen) Auch bei einer Antenne mittig auf unendlich Fokusiert, dann die Kamera geschwenkt, das gleiche Ergebnis, im unteren Bereich müsste auf eine kürzere Distanz fokusieren, rechts unten sogar zwischen die 1 und 2 Meter Markieung. Eigentlich wäre das praktisch bei Astrofotos, dann kann man sich das Fokusstacking sparen.🙄

Und die Lichtleistung ist richtig miserabel, auf Blende 4 muss ich 2/3 länger belichten als beim 15-45, auf F2 doppelt solang als beim Sigma 16mmF1.4 auf Blende 2,  allerdings an einer Sony a6300.  Ich werd noch ein Meike bestellen und ein Sony 11mm 1.8 und die Bilder vergleichen 550gramm an meiner XT-4, sind auch nicht wirklich ergonomischer als ein 180gramm Objektiv an einer Sony, Und wenn die Lichtleistung eine halbe Blende schneller ist dann kann auch die Vignette eine halbe Blende stärker ausfallen, allerding hat das Sony mit F1.8  laut Krolop und Gerst eine schlechtere Lichtleistung als das Samyang mit F2😒 ( Es bleibt also spannend)

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Am 15.4.2023 um 20:09 schrieb 22.07.1983:

Und die Lichtleistung ist richtig miserabel, auf Blende 4 muss ich 2/3 länger belichten als beim 15-45, auf F2

Zumindest hat sich meine Lichtmessung beim Meike bestätigt, was du zunächst angezweifelt hattest. Allerdings habe ich dies nur bei Blende 2 festgestellt; bei Blende 2.8 ist bei mir wieder alles in Ordnung. Warum Meike bei der Lichtstärke schwindelt ist mir schleierhaft; spätestens bei der ersten Nutzung fällt es doch auf. Und wie gesagt, dieses Verhalten habe ich schon bei einem anderen Objektiv von Meike festgestellt.

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Am 20.3.2023 um 12:09 schrieb Ralf_G:

Das XF 8mm/3.5 wird sicher ein gutes Objektiv. Mir hätte es aber als 2.8 besser gefallen oder noch besser ein echtes 10mm/2.0 von Fuji. Die Lücke von dann 8mm zu 14mm bei den Festbrennweiten ist schon recht groß. Ich denke und hoffe, dass irgendwann noch eine lichtstarke Variante im Bereich 10 bis 12mm kommt.   

Die „Lücke“ zwischen 8 und 14mm wird doch durch zahlreiche Drittanbieter Objektive schon mehr als ausreichend bedient. Ich sehe keine Notwendigkeit für noch ein Objektiv in diesem Bereich, der bald auch noch durch das Tamron 11-20 2,8mm ergänzt wird. Das 8mm ist mir viel willkommener, da es eine echte Lücke schließt und mit 12mm KB äquivalent auch noch eine Brennweite bedient, für die man bisher (abgesehen vom 8-16, welches einige gewichtige Nachteile hat) zu einer Vollformat greifen musste. 

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Am 17.4.2023 um 13:43 schrieb Alexh:

Die „Lücke“ zwischen 8 und 14mm wird doch durch zahlreiche Drittanbieter Objektive schon mehr als ausreichend bedient.

Also ich finde nicht, dass es in diesem Bereich besonders viele (lichtstarke) Objektive für Fuji gibt.

Laowa 9mm/2.8 : Lichtschwach und dazu noch extreme Vignette

Meike 10mm/2.0: optisch sehr gut (wenn man ein gutes Exemplar erwischt) aber nur effektiv Lichtstärke 2.5

Samyang 12mm/2.0: optisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit

Zeiss 12mm/2.8: gut aber lichtschwach

Viltrox 13mm/1.4: optisch sehr gut aber manchmal eben nicht weit genug

 

Ein echtes 10mm/2.0 wäre schon fein.

 

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